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Rezensionen zu
Im Schatten des Fuchses

Julie Kagawa

Schatten-Serie (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Schleppend

Von: Alina

09.11.2019

Im Schatten des Fuchses von Julie Kagawa. Ich bin nur sehr schlecht in die Geschichte reingekommen. Für mich kamen viel zu viele neue Informationen zu schnell hinter einander und man kam nicht wirklich hinter her mit der Verarbeitung der Geschichte. Die beiden Hauptcharaktere haben mich nicht wirklich überzeugt. Mir gefällt der Schreibstiel der Autorin. Jedoch bin ich gespannt, wie es mit dem zweiten Teil weiter geht.

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--- Kurzinhalt --- Yumeko ist sechzehn Jahre alt und eine Halbfüchsin. Ihr Leben lang ist sie unter Mönchen aufgewachsen, doch dann wird der Tempel von Dämonen angegriffen. Ihr wird anvertraut, eine wichtige Schriftrolle zu beschützen und zu einem anderen Tempel zu bringen. Die Schriftrolle beinhaltet ein Drachengebet, das einen alten Drachen hervorruft. In den falschen Händen, kann das Gebet das Tor zur Dämonenwelt vollständig öffnen. Auf ihrer Reise begegnet Yumeko Tatsumi – einen Schattenkrieger, der ebenfalls den Auftrag hat, die Schriftrolle zu holen. Er weiß nicht, dass Yumeko im Besitz der Schriftrolle ist und hilft ihr zu dem anderen Tempel zu gelangen. Unterwegs lauern jede Menge Gefahren. --- Lesefluss --- Die Sprache ist wahnsinnig bildlich. Es tauchen jede Menge japanische Begriffe auf, die auch hinten im Glossar nochmal kurz erklärt werden, sollte man deren Bedeutung kurz vergessen haben. Am Anfang war ich davon noch ganz begeistert, aber irgendwann wurde es mir einfach zu viel. Dialoge sind auch eher weniger vorhanden, stattdessen übernehmen lange Beschreibungen von Kampfszenen und Gedankengänge und Erklärungen z.B. von gewissen Traditionen, Kreaturen etc. die Überhand. --- Protagonisten --- Das Protagonistenpaar war sehr interessant. Yumeko ist ein starkes Mädchen, das gleichzeitig eine Halbfüchsin ist. Sie ist mutig, selbstlos und schafft es Tatsumi, der im Gegensatz zu ihr auf Kälte, Gefühllosigkeit und Willenlosigkeit getrimmt wurde, zu verunsichern. --- Was mir sehr gefallen hat --- Mich hat die Fantasie, die hinter der Geschichte steckt total beeindruckt. Die Welt, die hier erschaffen wurde, war sehr düster und ich würde nicht in solch einer Welt leben wollen, aber die einzelnen Kreationen der Dämonen waren sehr interessant. Zudem fand ich sowohl den Anfang und das Ende sehr gut. Der Anfang hat mich total in den Bann gezogen. Man taucht in eine andere Welt und ist sofort mitten im Geschehen, inmitten einer dämonischen Gefahr. Zunächst habe ich mich von der bildlichen Sprache auch total fesseln lassen. Das Ende wiederum war auch sehr spannend, da genau das geschehen ist, was gerade natürlich nicht geschehen sollte und somit extreme Neugierde auf Band 2 geweckt wurde. --- Was mir weniger gefallen hat --- Irgendwann wurden mir die Dämonen aber zu viel und ebenfalls die japanischen Begriffe. Tatsumi und Yumeko sind auf ihrer Reise wirklich vielen Dämonen begegnet, was für mich dann irgendwann nicht mehr spannend war. Ich habe mich etwa ab etwa der Hälfte des Buches leicht quälen müssen, weiterzulesen, was ich echt schade fand, da ich zum Beginn sehr fasziniert war. Aber es zog sich einfach alles zu sehr in die Länge und war trotz unterschiedlicher Dämonen doch immer gleich. Ich schätze ich bin kein High Fantasy Typ, aber das wusste ich vorher nicht. --- Mein Fazit --- Für Fans von japanischen Büchern und Mangas, sowie des High Fantasy Genres ist dieses Buch sicherlich ein wahrer Lesegenuss. Für mich war es etwas zu dämonenlastig. Aus diesem Grund gibt es meinerseits drei Sterne.

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Asiatische Mythologie und eine ganz neue Welt, hier in Julie Kagawas Roman „Im Schatten des Fuchses“, dem Auftakt einer fantasiegeladenen Triologie. „Demütige Mönche, ich bitte Euch, geduldig zu sein und nicht vorschnell zu urteilen, denn mir ist eine Vision von der Zukunft erschienen. In dieser Vision habe ich Blut und Flammen und Tod gesehen, kreischende Dämonen und Flüsse auf Knochen, und die Welt verdunkelt sich vor Angst. Doch eine einzelne Füchsin steht über allem, unberührt, in ihrem Schatten ein großer Drache. Sie heißt Yumeko, Kind der Träume, denn sie ist unsere Hoffnung gegen die heraufziehende Dunkelheit.“ Yumeko, die von ihren Eltern verstoßen, in einem Kloster aufwächst wird Zeugin, wie wütende Dämonen ihr Heim überfallen. Denn die Mönche verstecken eines der größten Geheimnisse unter dem Dach des Klosters: Eine magische, sagenumwobene Schriftrolle. Ein Mönch überlässt Yumeko die Schriftrolle mit dem Auftrag sie in einen anderen Tempel zu bringen und nimmt ihr das Versprechen ab, die Schrift zu beschützen, komme was da wolle. Zu Beginn war ich sehr skeptisch und zwiegespalten, da ich mit den ersten Seiten des Buches zunehmend überfordert war. Meine Kenntnisse in asiatischer bzw. japanischer Mythologie belaufen sich auf Null und gerade anfangs fielen mir die vielen asiatischen Begriffe schwer, was das Verständnis anbetraf und mir so den gesamten Start in die Story erschwerte. Selbst das kleine Glossar am Ende des Buches konnte da nicht immer Abhilfe schaffen. Je weiter ich in die Tiefen des Romans abgestiegen bin, desto leichter viel mir das Lesen und ich konnte auch die verschiedenen Mythen und Wesen immer mehr genießen. Insgesamt ist das Buch enorm vielfältig. Es finden so viele kleine Geschichten, viele verschiedene Figuren und Wesen statt und alles gut verwoben zu einem stimmigen Gesamtbild, was ich mochte. Für mich war die hier durchscheinende Mischung aus „One Piece“ und „Sucker Punch“ zwischendrin teilweise etwas überzogen und zu mangaesk für einen Roman, aber das ist sicher Geschmackssache und war hier wahrscheinlich nicht anders zu erwarten. Auch die Einordnung ab 14 ist hier sinnvoll gewählt, da es zwar durchaus einige Kampfszenen enthält, aber nicht besonders blutig oder grausam scheint. Schlussendlich aber ein gelungener Start in die Reihe mit ein paar kleinen Längen, aber sehr überzeugenden Charakteren.

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Buch fesselt mich nicht

Von: Anika

04.11.2019

Ich habe in dem Buch mittlerweile um die 200 Seiten gelesen, aber, warum auch immer, fesselt mich die Story nicht. Ich komme nicht nach einem Unitag nach Hause und freue mich abends weiterzulesen. Ich musste mich mehr oder weniger immer bewusst hinsetzen und ein paar Kapitel lesen. Vielleicht ist es einfach der Schreibstil, der mir persönlich nicht zusagt. Das ist mir in meinem ganzen Leben erst 2 mal passiert und ich lese pro Jahr etwa 20 Bücher. Zur Story selber werde ich nichts schreiben, damit auch ja nicht etwas verrate (das passiert mir viel zu leicht). Das Buch hat bestimmt den meisten gefallen, mich hat es von der kleinen Zusammenfassung auf dem Buchrücken sehr angesprochen daher weiß ich wirklich nicht warum es mir nicht gefällt.

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Im Schatten des Fuches

Von: Julia

04.11.2019

In der Geschichte handelt es sich um eine Halb-Kitsune, die halb Mensch - halb Fuchs ist und magische Fähigkeiten besitzt. Es geht um eine Schriftrolle hinter der Menschen mit bösen Absichten her sind. Die Hauptprotagonistin Yumeko ist in einem Kloster aufgewachsen, mit dem Dämonenkrieger Tatsumi, ein junger Mann der zum Samurai gedrillt und erzogen wurde und Besitzer eines Schwertes ist, indem ein Dämon lebt. Auf ihrem Weg begegnen sie anderen Menschen, finden neue Gefährten und natürlich bösen Kreaturen wie zum Beispiel (Vorsicht Spoiler) einem gigantischem Bär der zwanzig Jahre geschlafen hat, Geistern und vielem mehr. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sich in das Buch einzufinden und mit dem Charakteren warm zu werden, entpuppte sich der Schreibstil der Autorin als sehr verspielt und abenteuerlich, flüssig und zügig, die das Durchlesen letzten Endes vereinfachten. Sie schreibt aus zwei Sichten (Yumeko und Tatsumi) aus der Ich-Perspektive. Durch die verschiedenen Charaktere entwickelt man super viel Verständnis für beide, lernt sie näher kennen und sympathisiert mit beiden. Aus dem Kontext heraus lassen sich auch die japanischen Begriffe leicht verstehen, und falls man mal verwirrt ist, kann man schnell mal im Glossar nachschlagen. Fazit "Im Schatten des Fuchses" ist der Inbegriff eines starken Fantasy-Auftaktes. Wer eine packende Handlung, außergewöhnliche Charaktere, ein wunderschönes Setting und einen verspielten Schreibstil möchte, wird dieses Literarische Meisterwerk lieben! Ganz zu schweigen von dem wunderschönen Cover und der atemberaubenden Karte. Vorausgesetzt man bleibt dran und lässt sich nicht von den ersten Seiten beeinflussen

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Im Schatten des Fuchses

Von: Monimie

31.10.2019

Ein schöner Einband mit farbenfreudigen Bildern, verspricht mit der List eines Fuchses, ein wunderschönes Abenteuer zu werden. Ich war etwas verwundert, dass im ersten Abschnitt über eine Person berichtet wurde und dann nur über andere. Das lesen ging fast von selbst. Ich war teilweise so gefesselt, als wäre ich mitten im Geschehen. Das Buch ist für Kinder und Jugendliche nicht geeignet, da sich viele schlimme Szenen abspielen. Wer sehr sensibel auf das Wort Blut reagiert, sollte es nicht lesen. Es ist sehr brutal beschrieben. Ich habe es dennoch bis zum Ende gelesen, da ich das Happy End nicht verpassen wollte. Danach erschloss sich mir auch der etwas unklare Anfang. Hilfreich war das Glossar am Ende, denn wer mit dem japanischen nicht vertraut ist, versteht die verwendeten Fremdwörter nicht. Das Buch war eine neue Erfahrung für mich, auch wenn ich keine Krimis mag, war es doch spannend geschrieben.

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Der Beginn der "Schatten-Serie"

Von: Casserolo

29.10.2019

Die Geschichte "Im Schatten des Fuchses" von Julie Kagawa spielt in einem japanischen Mythologie-Setting. Samurai, Origami, der Kaiserhof, Seide und Tee – das alles sind nur ein paar wenige Schlagwörter, mit denen man diesen Roman, das Setting und die Tonalität beschreiben kann. Des weiteren geht es um gute Geister und Dämonen, Gestaltwandler und Kämpfer. Wer das mag, ist mit diesem Roman genau richtig beraten. Wer damit eher fremdelt, wird wenig Freude an diesem Buch haben. Die Protagonisten sind das 16-jährige Mädchen Yumeko, eine Kitsune (ein Mischwesen aus Mensch und Tier, in diesem Fall Fuchs) und Tatsumi, ein verschlossener, gefühlskalter Samurai mit dunklem Auftrag. Während Yumeko eine geheime Schriftrolle in ein weit entferntes Kloster bringen muss, um das Kaiserreich vor den Dämonen und dem Untergang zu retten, ist Tatsumi auch der Suche nach eben dieser Schriftrolle (Yumeko verschweigt ihm aber, dass sie im Besitz des Gesuchten ist). So machen sie sich gemeinsam auf eine abenteuerliche Reise. Der Schreibstil dieses Jugend-Fantasyromans ist einfach und flüssig, daher also gut zu lesen (auch für die anvisierte Altersgruppe). Die Umschlagseiten sind mit einer Karte des Fantasy-Reiches, in dem die Geschichte spielt, bedruckt. Das erleichtert ebenso die Orientierung und das Verständnis wie das Glossar am Ende des Buches. Auch lernt man viel über japanische Mythen, was teilweise sehr interessant ist, andererseits aber auch den Verlauf der Geschichte ein wenig bremst. Generell ist das Buch mit 470 Seiten sehr dick, die Handlung aber leider nicht angemessen spannend und plotreich. Die Geschichte wirkt zum Teil extrem langatmig, sie streeeeeeckt sich… Überraschende Twists fehlen, der geübte Fantasyleser weiß früh, was ihn erwartet. Allerdings ist dieses Buch ein Jugend-Fantasyroman, und da ich der klassischen Zielgruppe bereits entwachsen bin, fällt mein Urteil daher eventuell härter aus, als bei den eigentlich anvisierten Lesern.

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Wer auf japanische Settings, dazu noch Reisen und Abenteuer steht, der hat in diesem Buch passenden Lesestoff gefunden. Was hat mir gut gefallen? Auf jeden Fall allem voran die Welt, in der die Handlung spielt. In diese wurde wunderbar viel japanische Tradition und Mythologie gesteckt, dabei wirkte sie (zumindest auf mich) sehr authentisch. Dass die Protagonistin eine Halb-Kitsune, also halb Fuchs, halb Mensch ist, war für mich auch ein großer Pluspunkt. Ihre Streiche (und mitunter auch ihre Naivität und ihre Einstellung zur Welt an sich), die mit ihrem Wesen einhergehen, haben mir auch sehr gut gefallen und mich oft zum lächeln gebracht. Leider war Yumeko meiner Meinung nach nur am Anfang des Buches und zu seltenen Gelegenheiten im Verlauf der Geschichte so frech, wie Kitsune beschrieben wurden, da hätte mehr Potential genutzt werden können. Die Truppe, die Yumeko im Laufe ihrer Reise um sich schart, mochte ich auch sehr gerne, da sie sehr divers war, auch wenn die Mitglieder an sich meist wenig differenziert waren. Es war beinahe, als ob sie nur aus ein bis zwei Charakterzügen bestehen würden, was wenig Abwechslung in ihrem Verhalten bot. Was hat mir nicht so gut gefallen? Weniger gut gelungen ist meiner Meinung nach der Spannungsaufbau. Das Buch konnte mich nie wirklich fesseln, actionreiche Szenen ließen mich nie atemlos und an den Seiten klebend zurück. Ihr übriges taten dabei wahrscheinlich die Bösewichte, bzw. die Darstellung dieser. Es wirkte auf mich, als hätte die Autorin zu viele schlecht gemachte Filme mit übertrieben dargestellten Bösewichten gesehen und sich diese zum Vorbild genommen. So sehr, dass ich die Antagonisten mitunter gar nicht ernst nehmen konnte. Wie schon erwähnt, mochte ich Yumeko und ihre Gefährten. Aber: VORSICHT SPOILER (wenn auch nur ein kleiner, den man sich eigentlich denken kann)! Was mich dann aber etwas gestört hat, war, wie sich so langsam etwas zwischen ihr und Tatsumi entwickelte. Für Yumeko war er der erste Junge in ihrem Alter, den sie jemals kennengelernt hat. Für Tatsumi war sie die erste Person, die sich ihm gegenüber wie ein normaler, vernünftiger Mensch verhalten hat. Oft war ich mir nicht sicher, ob das nicht die einzigen Gründe waren, aus denen sie sich näherkamen. Gründe, die ich nicht zufriedenstellend finde. Alles in allem ist „Im Schatten des Fuchses“ ein recht unterhaltsames Buch, in dem Julie Kagawa beweist, dass ihr Schreibstil reifer geworden ist. Die vielen Elemente der japanischen Mythologie erschaffen eine verzaubernde Welt, auch wenn die Handlung im Ganzen nicht unbedingt packend ist.

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