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Rezensionen zu
Im Schatten des Fuchses

Julie Kagawa

Schatten-Serie (1)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Im Schatten des Fuchses Allgemeine Infos: Autorin: Julie Kagawa Seitenanzahl: 480 Verlag: Heyne Verlag Preis: 17,00 Euro ISBN: 978-3453272057 Inhalt: Die Drachenrolle ist ein gut gehütetes Geheimnis des Kaiserreichs Iwagoto. Mit ihr kann man den Drachen herbei beschwören und hat einen Wunsch frei. Allerdings wollen viele diesen Wunsch für böse Pläne nutzen, sodass die Rolle vor langer Zeit in drei Teile geteilt und an abgeschiedenen Orten im ganzen Kaiserreich verteilt wurde. Als das Mädchen Yumeko in das Geheimnis eingeweiht wird und erfährt, dass ein Teil der Rolle in dem Tempel, in dem sie lebt, versteckt wird, will sie alles tun, um das Geheimnis um die Schriftrolle zu bewahren. Und als ihr Zuhause zerstört wird, macht sie sich mit der Rolle auf den langen Weg zum Tempel der Stählernen Feder, um sie in Sicherheit zu bringen. Als sie den verschlossenen Krieger Tatsumi trifft und erfährt, dass dieser für seinen Auftragsgeber die Schriftrolle sucht, versucht sie, sie vor ihm zu verbergen. Aber wie lange kann sie ihr Geheimnis noch verstecken? Auf der Suche nach dem Tempel müssen sie gegen Dämonen und Monster kämpfen und kommen sich dabei immer näher. Sie dürfen sich jedoch auf keinen Fall verlieben, denn wenn das Geheimnis der Schriftrolle aufgedeckt wird, ist das ganze Kaiserreich in Gefahr… Erster Satz: „An jenem Tag, als Suki im Sonnenpalast eintraf, regnete es, und es regnete auch an dem Abend, als sie starb.“ Meinung: Vielen, vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal, die ermöglicht haben, dass wir dieses Buch als Rezensionsexemplar bekommen konnten!! Zuerst muss ich einfach dieses Cover beschreiben: Ich finde, dass das Cover sehr gut zu dem Inhalt passt, da man sofort erkennen kann, dass es sich um ein asiatisches Thema handelt. Wenn man den Buchumschlag abnimmt, finde ich das Buch sogar fast noch schöner: Der blaue Einband mit der goldenen Schrift passen sehr gut zusammen und lassen sich auch gut fotografieren 😉 Wenn man das Buch aufklappt, sieht man eine schöne Karte des Kaiserreichs Iwagoto, in der alle wichtigen Schauplätze eingezeichnet sind. Das gefällt mir gut, da man so einen guten Überblick behält, wo die Charaktere sich gerade aufhalten. Nachdem ich mir den Klappentext durchgelesen habe, wusste ich ehrlich gesagt nicht so wirklich, was ich von dem Buch erwarten sollte. Der Klappentext beschreibt meiner Meinung nach zu wenig von dem tastsächlichen Inhalt. Ich habe nicht erwartet, dass es so viele verschiedene Monster gibt, gegen die Tatsumi und Yumeko kämpfen müssen und eigentlich geht es inhaltlich wirklich nur darum: immer wieder muss ein neues Monster besiegt werden. Der erste Satz hat mich begeistert! Ich liebe es, wenn man auf der ersten Seite schon weiterlesen möchte und das war nach diesem Satz auf jeden Fall so! Ich wollte unbedingt wissen, warum, wie und wann Suki stirbt und was das mit der Story zu tun hat. Am Anfang fand ich es etwas verwirrend, dass Suki im Klappentext gar nicht erwähnt wurde und das Kapitel nicht aus der Ich Perspektive geschrieben wurde, wie ich es sonst von Julie Kagawa kenne. Das Buch ist in drei Teile gegliedert und jeder Teil beginnt zunächst mit einem Kapitel aus Sukis Sicht. Dadurch, dass sie sich bei der bösen Lady Satomi aufhält, erhält der Leser immer einen Einblick in die Pläne der Bösen. Einerseits kann man so mitfiebern, wann Tatsumi und Yumeko der nächsten Gefahr ausgesetzt sind, aber andererseits wird dem Leser auch schon vorweggenommen, was Satomi als nächstes plant. Außerdem wird abwechselnd aus der Sicht von Tatsumi und von Yumeko geschrieben. Die Kapitel waren mir persönlich viel zu lang, da ich manchmal nur darauf gewartet habe, endlich etwas aus der anderen Sicht zu erfahren. Zu den Charakteren muss ich leider sagen, dass sie mich nicht wirklich begeistert haben. Ich will damit nicht sagen, dass ich sie nicht gemocht habe, aber sie konnten mich nicht mitreißen und ich konnte mich nicht richtig in sie hineinversetzen. Yumeko ist ein liebes und höfliches Mädchen, das aber auch schelmisch sein kann und viele Streiche ausheckt. Sie ist halb Mensch und halb Fuchs ist, kann sich aber als Mensch tarnen. Tatsumi ist sehr verschlossen und beherrscht, da er als Krieger eines mächtigen Clans erzogen wurde, um Dämonen und magische Wesen zu töten. Er trägt ein mächtiges Schwert bei sich, in das ein Dämon eingeschlossen ist. Dadurch wird er mächtiger, es besteht aber auch die Gefahr, dass der Dämon Tasumis Körper übernimmt, wenn dieser eine Schwäche zeigt. Wie man sehen kann ist das alles ein bisschen kompliziert und das war schon die Kurzfassung. Tatsumi weiß nichts davon, dass Yumeko ein Halb-Wesen ist und dass sie außerdem die Schriftrolle bei sich trägt. Da der Leser aber von diesen ‚Geheimnissen‘ weiß, war es für mich teilweise etwas langweilig und ich habe nur darauf gewartet, dass das Geheimnis endlich aufgedeckt wird. Der Schreibstil von Julie Kagawa hat mir wie immer sehr gut gefallen. Sie schreibt mitreißend und spannend, sodass man unbedingt weiterlesen möchte. Allerdings wurde bei ‚Im Schatten des Fuchses‘ dieser tolle Schreibstil durch Schwächen der Story etwas überschattet. Mir hat nicht gefallen, dass die Charaktere so oft verallgemeinert beschrieben wurden. Yumeko wird z.B. nicht beim Namen, sondern oft nur ‚das Mädchen‘ genannt. Was mich am meisten gestört hat, waren die japanischen Begriffe, die immer wieder im Buch auftauchen. Das war einfach zu viel, weil ich mir die ganzen Begriffe und ihre Bedeutungen nicht merken konnte. Im Anhang gibt es zwar ein Glossar zum Nachschlagen, aber nachdem ich zum dritten Mal den gleichen Begriff nachgeguckt hatte, habe ich einfach weitergelesen und versucht die Bedeutung aus dem Kontext zu verstehen. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Begriffe zusätzlich noch durch Fußnoten auf der Seite erklärt werden würden, sodass der Lesefluss nicht so sehr unterbrochen wird. Außerdem gab es viel zu viele Charaktere und besonders am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, mir alle Personen und ihre japanischen Namen zu merken. Auch die Anzahl der verschiedenen übernatürlichen Wesen, Geister und Götter war mir persönlich etwas zu hoch. Ein großer Pluspunkt war aber, dass am Ende alle Sichten der Hauptcharaktere zusammengeführt wurden und einen Sinn ergeben haben. Und auch der Cliffhanger ist sehr gut gelungen, sodass ich wissen möchte, wie es weitergeht. In dem Folgeband ‚Im Schatten des Schwertes‘ geht es mit Yumekos und Tatsumis Geschichte weiter. Fazit: Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, da ich den Schreibstil und die anderen Bücher von Julie Kagawa sehr mag. Allerdings wurde ich bei ‚Im Schatten des Fuchses‘ etwas enttäuscht. Es gab zu viele verschiedene Personen und übernatürliche Wesen, die japanischen Begriffe haben den Lesefluss gestört und die Story war teilweise verwirrend und bestand fast ausschließlich aus Kämpfen. Letztendlich kann das Buch aber doch durch einen gelungenen Cliffhanger und den gewohnt guten Schreibstil der Autorin überzeugen und ich bin gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass dort einige Unklarheiten noch aufgedeckt werden. Lieblingszitat: „Die Spinne webt ihr Netz nicht in Sekundenschnelle, ebenso wenig wie der Albatros mit nur wenigen Flügelschlägen über Ozeane fliegt. Viele erachten das, was sie tun müssen, als unmöglich, und dennoch bewältigen sie ihre Aufgabe meisterlich, denn sie … fangen einfach an.“ (S. 353) Smileys, die das Buch beschreiben: ❤ Liebe 🈶 Japanisch 👻 Geister ☠ Dämonen ⚔ Kampf Bewertung: 3,5/5 Sternen

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eine neue Trilogie beginnt ...

Von: Claudia R.

23.10.2019

Klappentext: Das Fuchsmädchen und der Samurai. Sie hält das Schicksal Iwagotos in ihren Händen: die Gestaltwandlerin Yumeko. Nur sie kann verhindern, dass sich eine dunkle Prophezeiung erfüllt, die das gesamte Kaiserreich in die Finsternis stürzt. Dazu muss Yumeko eine geheime Schriftrolle in einen entlegenen Tempel bringen. Als sich ihr unterwegs der Samurai Tatsumi anschließt, ist Yumeko zunächst überglücklich: Die Reise ist lang und gefährlich. Doch sie muss dem Samurai verschweigen, dass sie genau das hat, wonach er sucht. Und auch er hütet ein Geheimnis, das sie beide umbringen könnte. Vor allem, wenn sie sich beide ineinander verlieben ... Cover: Das Cover finde ich wunderschön und es hat mich sofort angesprochen. Man erkennt den japanischen Einfluss und Stil. Es ist sehr leicht und schwungvoll. Man erkennt in einem rot-schwarzen Wirbel, die Gestalt eines Fuchses, umschlungen wird dieser Wirbel bzw. Kreis von zarten rot-rosa Blüten, die oben und unten in eine Art blaue Wellen münden. In der Mitte der Covers ist in Gelb der Titel gedruckt. Meinung: Die tolle Karte im Einbad des Buches fand ich sehr schön und ist auch ein sehr schönes Extra, welches mir sehr gut gefallen hat und auch sehr hilfreich war. Der Schreibstil ist sehr detailiert und teilweise auch sehr ausladend. Zu Beginn fiel es etwas schwer, alle Namen und Details richtig einzuordnen. Da wäre ein Namenregister sehr von Vorteil gewesen. Toll war an dieser Stelle das Glossar, welches am Ende einige Begriffe nochmal sehr gut erklärt hat, aber ein zusätzliches Namenregister wäre sehr gut gewesen. Die einzelnen Kapitel sind sehr übersichtlich und auch sehr gut gegliedert. Auch die Kapitellänge ist sehr angenehm. Es gibt sehr viele, aber zum Teil, recht kurze Kapitel. Neben den Überschriften der Kapitel steht dort auch immer der Name, aus welcher Sichtweise, dass Kapitel geschrieben ist. Meist wechselt es zwischen Yumeko und Tatsumi. Manchmal auch noch weitere, aber meist zwischen den beiden Hauptcharakteren Yumeko und Tatsumi. Die Kapitel von Yumeko und Tatsumi werden aus dessen Sichtweise in der Ich-Perspektive geschrieben. So kann man sich sehr gut in die beiden hineinversetzten. Die beiden werden sehr ausführlich und detailiert beschrieben und man bekommt dessen Handlungen und Geschehnisse detailliert und haarklein mit. Manches war mir etwas zu langatmig und ausschweifend, fast schon zu detailliert beschrieben, was dann teilweise etwas die Spannung genommen hat. An sich haben die Perspektivwechsel zum Teil für Spannung gesorgt, da man dann immer wieder wissen wollte, wie es mit dem jeweiligen Charakter weiter geht, aber durch die zum Teil zu ausführlich beschrieben Handlungen mit zu vielen Details, wurde einem wieder die Spannung genommen. An manchen Stellen hätte es durchaus kürzer sein dürfen. Die kulturellen Einflüsse von Asien bzw. besser gesagt Japan, haben mir sehr gut gefallen. Zwar war auch dies zu Beginn etwas schwerer greifbar, aber diese japanischen Einflüsse haben mir gut gefallen und die Stimmung wurde auch sehr gut herübergebracht. An sich ist die Geschichte auch wirklich sehr schön und auch nachdem man sich dann so langsam hineingefunden hat, wurde es auch stellenweise spannend, nur konnte mich das Buch leider nicht vollends packen und überzeugen. Die Idee an sich ist sehr schön und ehrlich gesagt, bin ich auch gespannt, wie es mit der Trilogie weitergeht, denn das Potential ist da, aber es wurde meines Erachtens noch nicht komplett ausgeschöpft, sondern ist noch ausbaufähig. Fazit: Der Anfang einer Trilogie, mit sehr viel Potenzial, der aber noch sehr ausbaufähig ist und an einigen Stellen zu ausschweifend ...

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Cover: Ich liebe, liebe, LIEBE es! Es hat diesen minimalistischen Stil, der mir sehr gut gefällt, aber erzählt auch, um was es in dieser Geschichte geht. Man weiß auch sofort, dass japanische Mythologie eine wichtige Rolle in diesem Buch haben. Der Fuß ist süß, die Kirschblätter künstlerisch und die sanften, hellblauen Wellen im Hintergrund runden alles perfekt ab. Wer auch immer das designt hat, hat einen Preis verdient... oder zumindest einen kräftigen Applaus. *klatsch* Wenn ich jetzt kein Buch vergesse, ist es bis jetzt mein Lieblingscover 2019... wow. Charaktere: Von den Charakteren hätte ich mir ehrlich gesagt mehr gewünscht. Yumeko: ist Halb-Kitsune und Halb-Mensch. Sie ist in einem Kloster bei Mönchen aufgewachsen, nachdem sie als kleines Kind mit einem Zettel dort abgegeben worden ist. Yumeko spielt oft mit ihrer Fuchsmagie, was im Kloster nicht gern gesehen wird. Generell macht sie sich bei den Mönchen nicht gerade beliebt: Sie spielt gerne Streiche und hört den Weisheiten der Brüder nur mit halben (Fuchs)ohr zu. Tatsumi: ist ein Schattenkrieger, also ein Samurai, der im Verborgenen und mit weniger Ehre kämpft. Er hat schon gegen zahlreiche Monster gewonnen, eine große Hilfe dabei ist sein Schwert namens Göttestöter, denn dort wird ein uralter Dämon gefangen gehalten. Tatsumi muss seine Gefühle verbergen, denn wenn er nicht aufpasst, ergreift der Dämon besitz von ihm. Schafft Yumeko es, seine Fassade zum Bröckeln zu bringen? Okame: ist ein ehemaliger Samurai, ein Ronin, den die beiden auf ihrer Reise treffen. Tatsumi ist nicht sonderlich begeistert davon, dass Okame sie begleitet, zu Recht, den er bringt etwas Chaos in die Truppe. Manchmal liest man auch Kapitel, die aus der Sichtweise einer anderen Person geschrieben ist. Das hat mich am Anfang etwas verwirrt, aber irgendwann habe ich mich damit zurechtgefunden. Woran ich mich allerdings nur schwer gewöhnen konnte, waren die vielen verschieden Namen. Vor allem zu Beginn war es viel auf einmal. Es kann auch daran liegen, dass ich japanische Texte kaum gewöhnt bin. (Ich nehme mir für 2020 vor, mehr Geschichten aus fremden Ländern zu lesen - bitte erinnert mich daran) Setting: Das Setting in diesem Buch war wunderbar. Ich mag die japanische Kultur einfach, nur teilweise waren mir Begriffe etwas zu wenig erklärt. Es gibt zwar ein Glossar hinten, aber ich fing an Begriffe zu verwechseln oder ich konnte sie mir gar nicht merken. Aber zurück zum Setting, das war nämlich großartig beschrieben. Über Julie Kagawas Schreibstil rede ich später noch, aber für mich hat der für Settings gut funktioniert. Die Fantasyworld konnte man sich vorstellen, eine Karte wäre gar nicht nötig gewesen. Schreibstil: Der Schreibstil von Julie Kagawa ist sehr ausladend. Sie beschreibt wirklich jedes Detail... und die Details dieses Detail. Zu diesem Genre ist es auch passend, aber ich bin High Fantasy nicht so gewöhnt, das war erstmal ein Sprung ins kalte Wasser. Die japanischen Begriffe, die ich vorhin schon angesprochen habe, haben den Lesefluss etwas gestört. Ich konnte "Im Schatten des Fuchses" nicht in einem Zug lesen (bzw. im Bus... okay dieser Wortwitz war echt schlecht) Meinung:Es liegt einfach an mir. Dadurch, dass ich dieses Buch nicht schnell lesen konnte, kam auch keine Spannung auf. Die Geschichten und vor allem die Hintergrundgeschichten am Anfang kamen mir etwas sinnlos vor und ich wusste nicht, was für das Ende wichtig sein wird und was nicht. Die japanische Kultur und Mythologie wurde wunderbar beschrieben und hat mich echt Neugierig gemacht. Ich würde gerne mehr Bücher lesen, die dieses Thema behandeln. Mir persönlich kam auch die Liebesgeschichte ein bisschen zu kurz, aber es ist ja der Auftakt einer Trilogie, da wird bestimmt noch mehr kommen. Fazit: Für High Fantasy Fans kann ich dieses Buch empfehlen. Es erschafft eine Welt, die zwar magisch, aber dennoch gut vorstellbar war. Allerdings konnte mich dieses Buch nicht wirklich begeistern. Es waren allerdings sehr schöne Formulierungen drinnen, die Charaktere waren interessant (ich hätte mir nur mehr von deren Persönlichkeit gewünscht) und das Cover ist ein absoluter Traum. Für mich ein mittelmäßiges Buch, weder hasse ich es, noch liebe ich es. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass ein anderer Leser davon begeistert ist. 3 Sterne.

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Cover: Wunderschön! Ich LIEBE es! Die Farben sind sehr harmonisch und passen optimal zu dem Setting, in der Geschichte. Meinung: ENDLICH habe ich es geschafft, ein Buch dieser Autorin zu lesen! Schon sehr lange wollte ich ein Buch von Julie Kagawa lesen, jedoch ist Im Schatten des Fuchses (1) nun mein erstes geworden. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm, dieser ist sehr harmonisch, was mir gut gefallen hat. Zu Beginn hatte ich ein wenig Schwierigkeiten richtig rein zu kommen, aufgrund der vielen japanischen Ausdrücke, die ich bis auf wenige Ausnahmen, einfach nicht kannte. Glücklicherweise gab es hinten ein Glossar, welchen ich zwischendurch immer mal wiederverwendet habe. Im Laufe der Geschichte kam ich immer besser zurecht und war auch schnell gefesselt. Es beginnt sehr ruhig, wodurch wir erst mal Yumeko Kennenlernen konnten. Die Kleine war mir auf Anhieb sympathisch. Sie ist sehr aufgeweckt und eine richtige Frohnatur, die sehr gerne Streiche spielt. Im Verlauf merkt man immer wieder, wie sie sich von anderen unterscheidet, nicht nur aufgrund der Tatsache das sie eine Halb-Kitsune ist, sondern weil Sie im Tempel der Stillen Winde von Mönchen aufgezogen wurde. Sie hatte bis zu dem furchtbaren Angriff der Dämonen nie etwas anderes gesehen, außer die Tempelanlage und den Wald drumherum. Dementsprechend fand ich es voll in Ordnung, dass sie ab und zu wirklich sehr naiv ist, zumal sie ja auch erst junge Sechzehn ist. Ganz anders ist dagegen der junge Tatsumi. Tatsumi ist ein Dämonenjäger der Kage, einen der acht Clans in dieser aufregenden Welt. Durch die Kage hat er gelernt seine Gefühle in jeder Situation zu unterdrücken und nie rauszulassen. Allerdings haben sie ihm das nicht nur beigebracht, damit er die optimale Waffe ist, sondern auch um sich und die Welt vor großes Unheil zu schützen. Doch obwohl Tatsumi stets distanziert und eher in sich gekehrt ist, schafft es die lebensfrohe Yumeko etwas in ihm zu wecken. Beide Protagonisten haben mir sehr gefallen, allerdings wurde ich in der gesamten Geschichte nicht so richtig warm mit Ihnen. Sie konnten mich einfach emotional nicht berühren. Im Verlauf der Geschichte dürfen wir auch noch weitere Charaktere kennenlernen. Okame gefiel mir da ziemlich gut, er hat mich das ein oder andere Mal zu schmunzeln gebracht. Die Geschichte fand ich sehr interessant, vor allem das so viele, japanische Mythen eine wichtige Rolle spielen. Es gab viele einzelne spannende Momente, jedoch fehlte diese Spannung bei einem großen Teil der Geschichte, wodurch sie sich sehr gezogen hat. Fazit: Im Schatten des Fuchses (1) von Julie Kagawa, war mein erstes Buch von Ihr, jedoch ganz sicher nicht mein letztes. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich fantastisch, dieser ist sehr harmonisch und vor allem bezüglich des wundervollen Settings, sehr authentisch. Auch die Charaktere haben mir sehr gefallen, konnten mich leider überhaupt nicht berühren. Die Story war megainteressant, jedoch fehlte mir sehr häufig die Spannung, wodurch es sich sehr gezogen hat. Die Geschichte liest sich, als würde ich ein Anime gucken, was ich eigentlich ganz cool fand. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten reinzukommen, aber zum Glück gibt es ein Glossar ;) Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung, denn ich möchte wissen, wie das Abenteuer weiter geht und glaube da kommt, noch so einiges. Hier gibt es eine Leseempfehlung. 💖 3,5 von 5

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Ich bin ein riesiger Fan von Julie Kagawa und habe mich wieder sehr auf das Buch gefreut. Das ist tatsächlich das erste Buch von ihr, was mir nicht wirklich gefallen hat. Diese japanische Welt ist unglaublich gut umrissen und sehr authentisch dargestellt, aber es war einfach nicht meine Welt. Ich konnte mich nicht wirklich mit den Charakteren identifizieren und die Protagonistin ist mir teilweise sehr naiv und zu nachgiebig erschienen. Das mag sich im Laufe der Buchreihe womöglich noch ändern, aber trotzdem war mir das im ersten Band schlichtweg zu wenig. Der Schreibstil war wie immer absolute klasse und es hat sich wie nach Hause kommen angefühlt. Die Geschichte war mir letztendlich dennoch zu undurchsichtig, die Charaktere und die Handlung haben mich nicht richtig angesprochen und berührt und ich bin bis zum Ende nicht reingekommen.

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