Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Weihnachten auf der Lindwurmfeste

Walter Moers

(23)
(30)
(14)
(4)
(1)
€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,30 [A] | CHF 11,90* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung Ein interessanter Brief über eine Tradition, die sich seit Generationen von Lindwürmer festsetzte und die einen an unsere Weihnachtstage erinnern. Walter Moers stieß auf einen sehr interessanten Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und denn Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer. Darin beschreibt Hilgedunst von Mythenmetz die alljährliche Tradition, zu den letzten 3 Tagen im Jahr, deren die Lindwürmer mit Aufregung und einem Maß an Hyperaktivität begegnen: Das Hamoulimepp. Aus dem Briefwechsel geht hervor, dass das Hamouli und der Mepp Geschenke bringen zu denen die brav waren und auch auf ihre Dichtpaten gehört haben und zu denen die nicht brav waren, ja da kommt dann der Mepp. Vielleicht denkt ihr jetzt es ist Interessant und für Hildegunst von Mythenmetzt ein Fest, das ihm sein Dichtpate mit 29 jungen Jahren, in denen er fast selbst noch ein Kleinkind war erklärte, dass es ein Fest der falschen Vorspiegelungen ist. Aber dazu, ihr Lieben, mehr in diesem außergewöhnlichen Brief. (zwinker) Cover Das Cover ist klasse und passt mit der Schrift sehr gut zum Inhalt und zum Titel. Die Schneeflocken, die auf die Lindwurmfeste schneien, und dazu die Frage was Weihnachten auf der Lindurmfeste zu suchen hat. Dazu die wundervollen Illustrationen von Walter Moers und Lydia Rode. Schreibstil Der Autor Walter Moers hat hier wieder eine wundervolle Geschichte aus Zamonien, in Form eines sehr interessanten Briefes von Hildegunst von Mythenemetz herausgebracht, die mich mehr als einmal schmunzeln ließ. Denn für den Protagnisten war das Hamoulimepp nicht mehr dasselbe, nachdem er mit 29 Jahren die Wahrheit erfahren hatte. Einfach nur klasse und ich liebe den Schreibstil, die Ironie und das gesamte Setting das der Autor hier erschaffen hat. Meinung Ein Fest mit Folgen… Nun, wenn man denn so will. Denn für Hildegunst von Mythenmetz ist dieses Fest ein Schrecken, dem er sich nur zu gern entzieht, vor allem da er jetzt weiß, dass alles was man ihm über das Fest bis zu seinem 29 Lebensjahr erzählt hat, gelogen war. Erst sein Dichtpate eröffnet ihm die grausige Realität dass das Hamouli und der Mepp nicht echt sind und somit nur als Geschichtsvorlage dienen und dass die Geschenke auch woanders herkommen. Da fragt sich natürlich nicht nur Hildegunst, wie der geneigt Leser, in dem Fall ich, warum die Lindwürmer das machen, und ich denke aus demselben Grund wie wir, um im gemütlichen Miteinander ein Fest zu feiern und die besinnlichen Stunden zusammen zu genießen. Nun ja, theoretisch denkt ihr ein schönes Fest, aber praktisch ist es manches Mal stressig und stressiger. Ja, so ergeht es auch den Lindwürmern und da ist alles gegeben wie bei uns. Nur bei denen ist es zum Beispiel so, dass die Hamoulimeppbäume anders heißen und das Essen unter Garantie nicht nur anders heißt, sondern auch anders schmeckt, wobei den Geschmackstest, ihr lieben Leser, werde ich hier nicht machen. (zwinker) Fazit Eine tolle Geschichte die hier wunderbar in Form eines Briefes umgesetzt wurde. Ein Fest zum Staunen. 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Wie schon Prinzessin Insomnia, ist auch dieses Buch wieder wunderschön und hochwertig aufgemacht und von Lydia Rode illustriert worden. Allerdings sollte man beachten, dass lediglich die Hälfte der ohnehin wenigen 112 Seiten aus dem versprochenen Text und die andere aus Illsutrationen und einer Leseprobe zu Moers' neuem Buch besteht. Was der Leser an Geschichte jedoch präsentiert bekommt, ist durchaus lesenswert. Der Autor nimmt unser Weihnachtsfest durch mehr oder weniger offensichtliche Parallelen und seinem ganz eigenen, sarkastischen Humor gekonnt auf die Schippe. Das Buch bietet dadurch herrlich viele Anlässe zum Lachen, die mit dem doch recht abrupten Schlusswort des Briefes leider ein zu schnelles Ende finden. Das macht "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" in meinen Augen leider zu genau dem, was im Buch unter anderem angeprangert wird: ein geschickter Maketingtrick pünktlich zum Weihnachtsgeschäft. Aus diesem Grund ist es meiner Meinung nach nur etwas für wirklich eingefleischte Fans des Autors. Mein Fazit: Wunderschön, herrlich witzig, aber angesichts des Aufbaus mehr Marketing als Buch und daher nur etwas für echte Fans.

Lesen Sie weiter

Unterhaltsam aber sehr dünn...

Von: Fhina

05.01.2019

Mit gerade mal 112 Seiten ist das Buch wirklich sehr dünn, zumal 41 Seiten sogenannte “Taxomonische Tafeln” umfassen, welche eine Art Lexikon sind. Wie der Klappentext bereits verrät ist das Buch ein Brief in welchem Hildegunst von Mytenherz all seinen Frust gegen das Hamoulimepp herauslässt und alles aufzählt was er dumm, unnötig oder nervig findet. Es ist wirklich schnell gelesen, aber dennoch durchaus unterhaltsam und witzig zu lesen, vor allem wenn man die ganzen Zeichnungen mit einbringt. Ob man das Buch wirklich als Geschichte ansehen kann muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei nicht mal 100 Seiten fiel mir das allerdings schwer. Natürlich ist das Buch schön illustriert und aufgemacht, auch wenn man den Schutzumschlag abnimmt. Fazit: Unterhaltsam, aber das Buch ist mit Sicherheit etwas für Sammler und Liebhaber Walter Moers. Ich bezweifle, dass ich es mir selbst gekauft hätte…

Lesen Sie weiter

Unser allbekannter Hildegunst von Mythenmetz, erfolgreichster Schriftsteller von ganz Zamonien und prominentester Bewohner der Lindwurmfeste, befindet sich gerade zur Kur auf der zamonischen Halbinsel Eydernorm. Er schreibt seinem Freund Hachmed Ben Kibitzer einen Brief, in dem er von dem für die Lindwürmer wohl schönsten Fest berichtet. Dem Hamoulimepp. Hildegunst allerdings hasst dieses Fest, dies ist seine Abrechnung. Meine Meinung: Bei dem Buch handelt es sich um den Brief, den Hildegunst an seinen Freund schreibt. Er berichtet von den verschiedenen Traditionen und man merkt auch ohne das Vorworts des Autors, dass das Hamoulimepp Fest der Lindwürmer, das Weihnachten für uns ist. In den verschiedenen Kapitel wird immer wieder auf die Tafeln verwiesen, die sich im hinteren Teil des Buches zu finden sind. Dort befinden sich Illustrationen passend zum Kapitel. Ich hätte mir gewünscht, dass diese immer zwischendrin auftauchen würden, aber da es ein Brief ist geht das wahrscheinlich eher nicht. Hildegunst übt Kritik am Hamoulimepp Fest und wir können uns denken, dass Moers mit dem Weihnachtsfest abrechnet, bzw. damit was der Komerz daraus gemacht hat. Das Buch mag einem aufzeigen und zum nachdenken anregen, was zu Weihnachten wirklich wichtig ist. 4/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Gerade zu Weihnachten möchte der ein- oder andere Leser endlich mal eine typische Weihnachtsgeschichte in den Händen halten und sich so auf die Festtage einstimmen. Somit war ich ziemlich happy, dies dieses Jahr mit einem Zamonien-Weihnachtsbuch tun zu können. Das Buch besteht im Grunde nur aus einem knapp 50 Seiten langen Brief von Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer und einem kleinen Bilderbuchähnlichen Lexikon. Somit ist das Buch nicht sehr umfangreich und bietet recht wenig Geschichtenpotenzial. Dafür überzeugt das Buch allerdings mit seiner gewohnt bunten Aufmachung, denn die Seiten des oben beschriebenen Briefes sind tatsächlich wie Pergament gestaltet. Außerdem wird das Buch mit vielen kleinen Zeichnungen aufgehübscht. Gekrönt wird das ganze dann mit einem bilderbuchähnlichen Lexikon , welche die Wesen und Gegenstände die in dem Brief beschrieben werden zeigt. Da das Buch den Leser in Briefform unterhält, kann man hier nicht wirklich von einer Geschichte sprechen und somit gibt es keine wirkliche Spannungskurve, sondern eben nur die Beschreibung des zamonischen Weihnachtsfestes. Diese war auf jeden Fall interessant und nach Walter Moers Art skurril. Die Bräuche der Lindwürmer wirkten so witzig, dass ich am liebsten auch einmal an Hamoulimepp teilnehmen würde. Leider wurde das ganze etwas dadurch getrübt, dass Hildgunst von Mythenmetz diesem Fest gegenüber recht negativ eingestellt ist und sich daher in all den Beschreibungen darüber aufregt und ärgert wie langweilig/anstrengend und doof diese Bräuche sind. Selbst wenn das Buch nicht wirklich durch seine "Geschichte" überzeugen konnte, ist das Buch trotzdem wirklich etwas für das Auge und ich denke wirkliche Zamonien-Liebhaber wollen diesen Buch nicht in ihrem Regal missen. Fazit: Für ein kleines Lesevergnügen, bei dem vor allem eine schöne Optik gewünscht ist, kann ich "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" sehr gut empfehlen. Allerdings sollte man sich nicht zu viel erhoffen und ich finde es gibt da schönere Weihnachtsgeschichten, da diese nicht viel festliche Stimmung aufkommen lässt. Ich bewerte das Buch mit 6/10 Punkten!

Lesen Sie weiter

Inhalt Als Walter Moers den Briefwechsel zwischen Hildegunst von Mythenmetz und dem Buchhaimer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer sichtete, stieß er auf einen Brief, in dem der zamonische Autor ein Fest schildert, das Moers frappierend an unser Weihnachtsfest erinnert hat. Die Lindwürmer Zamoniens begehen es alljährlich und nennen es »Hamoulimepp«. Während dieser drei Feiertage steht die Lindwurmfeste ganz im Zeichen der beiden Figuren »Hamouli« und »Mepp«, die unserem Weihnachtsmann und dem Knecht Ruprecht verblüffend ähneln. Außerdem gehören zur Tradition Hamoulimeppwürmer, Hamoulimeppwurmzwerge, ungesundes Essen, ein Bücher-Räumaus, ein feuerloses Feuerwerk und vieles andere mehr. Laut Moers, kein Freund der Weihnachtsfeierei, gibt dieser Brief von Mythenmetz einen profunden Einblick in die Gebräuche einer beliebten zamonischen Daseinsform, der Lindwürmer. Nie war Weihnachten so zamonisch. Wie hat’s mir gefallen Ich bin großer Fan von „Die Stadt der träumenden Bücher“ und obwohl Band 2 für mich eher ein Reinfall war, warte ich seit Jahren sehnsüchtig auf Band 3. Meine Freude hätte nicht größer sein können, als ich erfuhr, dass es eine weihnachtliche Auskopplung mit vielen Illustrationen geben wird. Trotz der 112 wenigen Seiten, lieh ich das Buch mit viel Vorfreude in der örtlichen Bibliothek aus. Und dann kam die Überraschung, lediglich ca. 70 Seiten enthalten die Weihnachtsgeschichte. Alles weitere sind wunderbare Zeichnungen, die zwar sehr schön anzusehen sind, aber nicht viel aussagen. Und irgendwie kommen sie auch nicht an die Zeichnungen aus „Die Stadt der träumenden Bücher“ heran. Für mich waren sie eher füllendes Beiwerk und ganz ehrlich, ich kam mir als Leser etwas veräppelt vor. 70 Seiten, 15 Euro? Stimmt da das Maß wirklich noch?lindwurmfeste 2 Die Geschichte an sich war leider auch nicht meins. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor unversteckt-versteckte Sozialkritik an der aktuellen Weihnachtsgesellschaft nimmt. Sicherlich zurecht, aber was hat das mit Zamonien zu tun? Nur, weil man die namen ändert und sich kaum ein eigenes Fest ausdenkt, ist es noch lange nicht zamonisch. Irgendwie hab ich mir hier mehr erhofft. Eine eigenständige Geschichte, mehr zamonischen Zauber. Zwar hab ich mich gefreut, wieder etwas von Moers lesen zu können, war aber doch enttäuscht. So war ich nach 30 Minuten mit dem Buch durch. Und für mich war die Leseprobe zu „Der Bücherdrache“ das Beste an dem Buch, sowohl inhaltlich, als auch grafisch. Abschließend kann ich sagen, dass das Buch zwar unterhält, allerdings mehr ein ergänzendes Beiwerk ist und keine eigene Geschichte. Sicher ist es für Hardcore-Fans ein nettes Beiwerk, ich brauche es allerdings nicht im Regal. Gut zu wissen Es handelt sich hierbei um eine Auskopplung zu „Die Stadt der träumenden Bücher“. Bewertung 2,5/5 Wer das Buch ausleihen kann, sollte dies machen. Es ist nett zu lesen, dennoch stimmt meiner Meinung nach bei der sehr kurzen Lektüre das Pries-Leistungs-Verhältnis (auch trotz schöner Grafiken) nicht.

Lesen Sie weiter

Mich konnte „Weihnachten auf der Lindwurmfeste“ in der Weihnachtszeit sehr gut unterhalten und war eine schöne Ergänzung zu den anderen Geschichten aus Zamonien. Bei diesem Buch handelt sich um einen Brief, den Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund Hachmet Ben Kibitzer schreibt und über das alljährliche Fest Hamoulimepp berichtet. Aus diesem Grund hat dieses Buch keine richtige Handlung im klassischen Sinne, sondern unterhält den Leser mit vielen Anekdoten, die an unser Weihnachtsfest erinnern. Hierbei ist klar erkennbar, dass der Protagonist nicht der größte Freund dieses Festes ist. Dies bringt er mit vielen ironischen und sarkastischen Kommentaren zum Ausdruck, die mich ab und zu zum Schmunzeln brachten. Das erste was einem ins Auge springt, ist die wunderschöne Aufmachung und Gestaltung des Buches. So gut wie jede Seite ist bunt illustriert und liebevoll gestaltet. Das Buch ist zu dem in drei verschiedene Abschnitte unterteilt. Im ersten Teil werden die wichtigsten Figuren und Schauplätze kurz vorgestellt. Dies dient eingefleischten Zamonien-Fans als Gedankenstütze und für alle die mit diesem Universum noch nicht in Berührung gekommen sind bekommen so einen Überblick über die grundsätzlichen Zusammenhänge. Der zweite Teil stellt den Hauptteil des Buches und somit den Brief dar. Im dritten und letzten Abschnitt ist eine Art Glossar oder genauer gesagt Taxonomische Tafeln aufgeführt. Diese Tafeln werden bei den Erzählungen des Briefes an den jeweiligen Stellen erwähnt, sodass man zum Gelesenen die passende taxonomische Tafel aufschlagen kann. Diese Aspekte machen das Buch interaktiv und bereiten somit viel Freude beim Lesen. Wie in jedem Werk von Walter Moers kann man sich auch hier auf einen grandiosen Schreibstil freuen. Der Autor beweist mal wieder was für eine unglaubliche Sprachgewalt er besitzt und schafft ein perfektes Gleichgewicht aus Humor und wohlklingender Sprache. Dieser besondere Schreibstil macht den Brief nicht nur amüsant, sondern auch lebhaft. Insgesamt kann ich nur sagen, dass mit diesem Buch eine schöne Ergänzung zu den anderen Zamonien-Romanen geschaffen wurde. Allerdings ist das Buch meiner Meinung nach nicht für jeden geeignet, sondern eher für diejenigen, die bereits mit diesem von Walter Moers erschaffenen Universum vertraut sind, da viele zamonische Aspekte hier nicht in aller Detailtiefe erklärt werden und man durch etwas Vorwissen ein schöneres Leseerlebnis erzielt.

Lesen Sie weiter

Weihnachten auf der Lindwurmfeste Autor: Walter Moers Illustration: Lydia Rode Sprecher: Andreas Fröhlich Hörbuch, vollständige Lesung Laufzeit ca. 1 Stunde 8 Minuten Produktion: Der Hörverlag 2018 Verlagsgruppe Random House GmbH ISBN 978-3-8445-3061-2 Inhalt und Personen Die Geschichte spielt in Zamonien, einer fiktiven Welt. Walter Moers hat die Geschichte um Weihnachten - dort Hamoulimepp - sozusagen aus dem Zamonischen übertragen. Der Lindwurm Hildegunst von Mythenmetz, zugleich berühmtester Schriftsteller Zamoniens, schreibt einen Brief an den Buchhainer Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer. In diesem Brief berichtet er über das "Fest der Feste" das Hamoulimepp und die Traditionen darum. Meine Meinung In Weihnachten auf der Lindwurmfeste schreibt Hildegunst von Mythenmetz einen Brief an Hachmed Ben Kibitzer und erzählt in einer ablehnenden Haltung von dem Fest Hamoulimepp. Dabei steht Hamouli für den Weihnachtsmann und Mepp für Knecht Ruprecht - im übertragenen Sinne. Anfangs vermutete ich beim Hören der Geschichte, Hildegunst von Mythenmetz wäre eine Art Grinch. Eine ablehnende Haltung gegenüber dem Hamoulimepp und den damit verbundenen Traditionen ließ mich daran denken. Und er erzählt auf eine kurzweilige, amüsante Art und Weise darüber, wie die Lindwürmer sich auf den Hamuolimepp-Trubel vorbereiten. Für mich war es das erste Buch bzw. Hörbuch von Walter Moers und ich musste mich erst einmal in die Geschichte einfinden. Dabei half das wundervoll gestaltete Booklet, das sich in dem Hörbuch befindet. Die Zeichnungen von Lydia Rode wirken - trotz schwarzem Hintergrund - fröhlich. Andreas Fröhlich, der Sprecher des Hörbuchs, hat einen Ausdruck in der Stimme ohne "anzuecken". Seine Stimme ist fortwährend angenehm und die Stimmung der Geschichte wird optimal weitergegeben. Als Leser war ich übrigens ganz angetan von einer ganz tollen Tradition des Hamoulimepps: dem Bücher-Räumaus. Fazit Wer sich kurzweilig unterhalten wissen möchte und einen Blick auf das Hamoulimepp und die Traditionen erhalten und einfach mal dem eigenen Weihnachtstumult entfliehen möchte, ist mit Weihnachten auf der Lindwurmfeste gut beraten. Für Walter Moers Fans ist es sicherlich ein sehr kurzes Vergnügen, da die Laufzeit tatsächlich nur eine gute Stunde beträgt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.