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Rezensionen zu
Die Klamm

Reinhard Kleindl

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Die klamme Klamm

Von: Bine

05.03.2020

Oh nein... nicht schon wieder. Das ist der 2. Band um die Wiener Kiminologin Anja Stein. Natürlich hab ich das wieder nicht mitgekriegt. Das Buch hörte sich spannend an und ich hab nicht mitbekommen, dass es der zweite Band einer Reihe ist. Auch egal, da man schnell reinkommt (auch wenn manche Sachen erwähnt werden, die man wohl nur aus dem ersten Band kennt) und Kleindl es wirklich schafft einen zu packen. Eine Familie verschwindet spurlos und Anja arbeitet eigentlich gar nicht mehr im Dienste der Polizei. Dennoch lässt sie der Fall nicht los und sie beginnt zu ermitteln indem sie sich selbst natürlich in Gefahr begibt. Eine Schlüsselrolle spielen seltsamerweise Ameisen, welche man in der Wohnung der verschwundenen Familie findet. Sonst will keiner was gesehen haben und wie so oft am Land, ist man eine eingeschworene Gemeinschaft... Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich hätte mir gewünscht, zuerst das erste Buch von Kleindl gelesen zu haben. Anja Stein ist auch eine wunderbare und leidenschaftliche Protagonistin, sodass es wirklich Spaß machte länger in der Badewanne mit Buch zu verweilen. Der Spannungsbogen wird aufrecht erhalten und es gibt tolle Wendungen in diesem Pageturner.

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Für begeisterte Wanderer wie mich war der Krimi super spannend erzählt. Ich habe mir immer unsere Klamm dazu in Österreich vorgestellt. Leseempfehlung!

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Leider kenne ich den ersten Teil der Reihe (noch) nicht, so dass ich schon an manchen Stellen das leichte Gefühl von Wissenslücken hatte, wenn darauf Bezug genommen wird. Das berührt aber nicht den aktuellen Fall, sondern vielmehr das Privatleben von Hauptfigur Anja Grabner, die eigentlich zunächst gar nicht mehr im Polizeidienst ist. Anja ist eine sympathische Protagonistin, obwohl sie nicht immer ganz einfach ist. Mit ihren Ecken und Kanten wirkt sie authentisch. Das trifft auch auf die übrigen Figuren zu, denen der Autor echtes Leben eingehaucht hat. Unter ihnen befinden sich viele ungewöhnliche Personen, deren Verhaltensweisen man oft erst auf den zweiten Blick versteht. Emotionen spielen eine große Rolle in diesem Thriller und die Story ist eine gut ausbalancierte Mischung zwischen Lösung des Falles und Privatleben der Ermittler. Es geht um eine verschwundene Familie, deren Verbleib Anja keine Ruhe mehr lässt. Auch gegen Widerstände von allen möglichen Seiten behauptet sie ihre Linie und geht notfalls auch im Alleingang Spuren nach. Unterschwellige Spannung ist eigentlich durchgehend präsent, an einigen Stellen auch etwas Action. Richtig blutige Szenen halten sich aber Grenzen, wie ich finde. Besonders ist, dass eine verschworene Gemeinschaft eine Rolle spielt, wie wohl auch schon im ersten Teil. Undurchsichtige Zusammenhänge, einige Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen machen das Ganze perfekt. Der Schreibstil liest sich wirklich prima, man ist immer mitten im Geschehen und ich konnte mit der Hauptfigur auch gut mitfühlen. Ein Thriller, der in vielerlei Hinsicht überzeugen kann: interessante Figuren, spannende Story, etwas Action und viel Emotion.

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Reinhards Kleindl hat einen so angenehmen Schreibstil, dass mich die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen hat. Meine Gedanken kreisten dauernd um Anja und Klamm. Durch die Sprachnotizen des Täters, hatte ich ziemlich schnell eine bestimmte Person in Verdacht. Allerdings kam dann Anja mit immer wieder neuen Theorien um die Ecke, sodass ich mir ebenfalls nicht mehr sicher war. Ich liebe solche Geschichten wo ich mit ermitteln kann, da werde ich dann schon mal selbst zum Kommissar. Dadurch dass Kleindl Personen und Orte gut beschreiben kann, hat es mein Kopfkino anregen können und ich hatte das Gefühl mit dabei zu sein. Eine Vorkenntnis zu dem ersten Band um Anja Grabner ist somit auch nicht nötig. Ich glaube ich werde die Geschichte lange nicht vergessen können. Selbst wenn es ein Thriller ist, der nicht so turbulent zugeht hat er mir sehr gut gefallen. ,Reinhard Kleindl hat einen so angenehmen Schreibstil, dass ich mich sehr gut zurechtfand mit dem Buch. Von Seite eins an hat es mich in seinen Bann gezogen und kaum los gelassen. Meine Gedanken kreisten dauern um Klamm. Durch die Sprachnotizen des Täters hatte ich ziemlich schnell einen Verdacht wer er ist. Allerdings hat Anja meine Vermutung ziemlich schnell über den Haufen werfen können. Umso erstaunter war ich darüber, dass ich recht behalten hatte. Das Buch hat mich lange nicht los gelassen und ich glaube es dauert lange bis ich es verdaut habe.

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