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Rezensionen zu
Mind Games

Leona Deakin

Augusta Bloom (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Kriminalpsychologin und Profilerin Augusta Bloom und ihr Partner Jameson, ein ehemaliger MI6-Agent sind ein gutes Team. Zusammen haben sie ein kleines Büro im Souterrain einer Werbeagentur. Das reicht ihnen für ihre Arbeit als selbstständige Ermittler. Dabei werden ich auch oft zu Fällen, die in den Händen der Polizei liegt, hinzu gezogen, denn Bloom ist eine sehr anerkannte Spezialistin auf ihrem Gebiet und Jameson hat in seinem früheren Leben schon fast alles gesehen und zudem sehr gute Verbindungen, wenn einmal ganz brisante und geheime Informationen gebraucht werden. Eines Tages bittet Jameson Augusta um einen Gefallen. Das hat er noch nie getan, aber es ist ihm ein großes Anliegen, einem jungen Mädchen zu helfen, dessen Mutter einfach verschwunden ist. Jane ist 16 Jahre alt und über die Jahre von Jamesons Schwester 'mit großgezogen worden', immer dann wenn deren Mutter im Auslandseinsatz war oder einfach mal wieder nicht gut drauf. Und nun sitzt sie in Augustas Büro und will ihre Mutter finden. Es muss etwas passiert sein, da ist sie sich sicher. Einfach so weggehen, das würde sie dann doch nicht tun. Oder vielleicht doch, wenn man sie genug lockt, mit einem Spiel? Zumindest hat Jane eine solche Einladungskarte in der leeren Wohnung entdeckt und nun braucht sie Antworten. Und so machen sich Bloom und Jameson an die Arbeit und was sie dann ermitteln, ist einfach unfassbar gefährlich für eine Menge Menschen, aber vor allem für Eine. Denn das Spiel wird von ganz speziellen kranken Menschen gespielt und irgendwann erkennt man das Ziel und das ist Augusta selbst. Das ist eine vor Spannung prickelnde, aus den seelischen Abgründen der Menschen geborene Geschichte, die die Bezeichnung Psychothriller mehr als verdient. Und ich bin mir sicher, die Ermittlungen des sehr authentischen und präsenten Profilerduos werden weiter gehen. Ich freue mich schon auf ihren nächsten Fall.

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Fesselnd bis zur letzten Seite

Von: lili_an

16.06.2020

Das Buch ist absolut faszinierend. Ohne Vorwarnung verschwinden plötzlich Menschen aus ihrem gewohnten Alltag - ohne jegliches Lebenszeichen. Doch anders als in den meisten Krimis sind hier die Verschwundenen nicht die Opfer von Kidnapping - sondern diese Personen erschaffen sich ihre ganz eigene Welt mit eigenen Regeln und Grenzen. Als Bloom und Jameson verscuhen, der Sache auf den Grund zu gehen, werden sie in ein brisantes Katz-Maus-Spiel verwickelt. Sie müssen sich Menschen stellen, die anders funktionieren, anders denken und nach anderen Maßstäben leben und dabei nicht nur um ihr eigenes Leben kämpfen. Und am Ende kommt alles doch anders als gedacht. Die Handlung des Buches ist wirklich spannend. Auch die Mischung an Charakteren mit hoch-empathischen und psychotischen Zügen und die Beziehungen zwischen ihnen sorgt für interessante Einblicke. Wie denken und fühlen Psychopathen, nach welchen Kriterien fällen sie Entscheidungen - und wie geht der 'Normalo' damit um? Der super Schreibstil rundet die Sache wunderbar ab. Alles in allem kann ich das Buch absolut weiterempfehlen!

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Mind Games ist ein Thriller, der sich ab der ersten Seite sich nicht mehr weglegen lässt. Zwar sind zu Beginn die Dialoge etwas holprig, jedoch ist die Geschichte einfach nur packend. Der Nervenkitzel und die Twiste in der Geschichte lassen sich mit den Büchern von Fritzek vergleichen. Zwar ahnt man als Leser schon früh, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt, trotzdem wird man durch die Vernetzung einzelner Stränge immer mehr in die Story hineingezogen. Für mich ist Leona Deakin ein Zugewinn und ich freue mich schon auf die Veröffentlichung weitere Romane von Ihr in deutscher Sprach.

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Als ich den Klappentext las, stand für mich fest, dieses Buch muss ich lesen - es klang so unglaublich spannend und ist der Auftakt einer neuen Psychothriller-Reihe. Dank des Verlages durfte ich es auch schon vor Erscheinen lesen. Vielen Dank dafür! Vier Menschen erhalten anonym eine Geburtstagskarte mit der Nachricht: „ Dein Geschenk ist das Spiel – traust du dich zu spielen?“ Danach verschwinden sie spurlos. Da die Polizei die Sache nicht ernst nimmt, engagiert die Tochter einer der Vermissten die Psychologin und Privatdetektivin Augusta Bloom. Dieses schaut sich die Lebensläufe der Vermissten genauer an und wird fündig. Offensichtlich nutzt der Täter das Gewaltpotential der Opfer. Er versucht auch Augusta Bloom in sein Spiel hineinzuziehen… Wie gesagt, der Klappentext versprach Spannung und ein mörderisches Spiel. Leider fehlte in diesem Buch von beidem jegliche Spur. Ich tat mich schon zu Beginn mit der Geschichte schwer und fand irgendwie keinen Zugang zu ihr. Augusta macht es dem Leser nicht leicht, sie ist distanziert und, für mich, sehr unsympathisch. Auch alle anderen Charaktere bleiben blass. Als das Spiel begann, freute ich mich auf detaillierte Angaben, was genau gespielt wird, aber vor allem auf einen mörderischen Spielablauf, dass dieser die Ermittler so richtig in Schwitzen bringt. Aber leider auch hier Fehlanzeige. Die Story plätschert nur so dahin, nimmt neue Handlungsstränge auf, die nicht weiter verfolgt werden und macht es dem Leser schwer. Ich ließ mich beim Lesen von allem ablenken. Und so überflog ich dann das Buch nur noch, um am Ende festzustellen, dass ich mit meiner Vermutung, die im ersten Drittel des Buches aufkam, richtig lag. Schade! Nach diesem, leider doch recht dürftigem, Auftakt, werde ich die Reihe leider nicht weiter verfolgen.

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Mind Games ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Es beginnt mit Seraphine Walker und deren Sitzungen bei Augusta Bloom, die immer wieder beschrieben werden. Relativ zügig wird mir als Leser klar, dass anhand von Seraphines Therapiesitzungen ein bestimmter Persönlichkeitstyp näher gebracht werden soll. Da mich solche Themen grundsätzlich interessieren, hat die Autorin mich damit schon recht schnell eingefangen :-) Geburtstagskarten Der zweite Handlungsstrang befasst sich mit dem “Geburtstagskarten-Spiel” und den vier verschwundenen Personen. Recht schnell finden Augusta und Marcus heraus, dass jeder der vier eine eher verborgene, sehr explosive Seite in seiner Persönlichkeit hat. Alle haben versucht, diese Seite unter Kontrolle zu halten und nach außen eine solide und allgemein akzeptierte Person darzustellen. Offenbar hat irgendjemand das herausgefunden.. Viele Geburtstagskinder Im Laufe der Ermittlungen finden Bloom und Jameson heraus, dass sehr viel mehr Menschen in den letzten Monaten solche Karten bekommen haben. Nicht jeder davon verschwand, aber doch ein ganzer Teil von ihnen. Aber wer steckt hinter dieser Aktion? Wer will sich dunkleren Seiten der verschwundenen Menschen zunutze machen und vor allem wie will jemand davon profitieren? Hin und wieder bekommt man als Leser auch Einblick in das, was die Verschwundenen grad so machen und das ist durchaus erschreckend. Sanfte Fortbildung Durch die immer wiederkehrenden Therapiesitzungen mit Seraphine Walker erhalte einen ganz guten Einblick in das Persönlichkeitsbild von Seraphine, aber nicht nur von ihr, sondern auch in das der Vermissten. Ich finde das sehr geschickt gelöst - so eine Art unterschwellige Weiterbildung :-) Mir hat das gefallen und auch für die Handlung des Buches war diese Aufklärung durchaus wichtig. Es hat auch überhaupt nichts von der Spannung genommen sondern hat, zumindest bei mir, nur den Drang verstärkt immer weiter zu blättern und zu lesen :-) Mein Fazit: Mind Games von Leona Deakin - für mich war der Titel das Programm. Ich konnte mich den Sog der Handlung nicht entziehen und habe das Buch in Rekordzeit durchgelesen. Ein spannendes Thema spannend aufbereitet und mit vielen Wendungen versehen - ich freue mich auf den nächsten Band :-)

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Super spannend und informativ

Von: RS

15.06.2020

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar in kurzen Kapiteln. Ich fand es spannend zu sehen wohin sich die Geschichte entwickelt und wie die Handlungstränge verwoben sind. Schön fand ich auch die eingeflochtenen Informationen zum Thema Psychopathen. Das Buch habe ich innerhalb 3 Tagen durchgelesen, man wird schnell gepackt von der Handlung und begleitet das Ermittlerduo bei ihren Erkenntnissen, die am Ende sehr persönlich werden. Schon bald war mir klar, in welche Richtung die Handlung geht, was aber der Spannung nicht geschadet hat. Ich konnte das Buch nicht weglegen, ich wollte unbedingt wissen wie sich die Story weiter entwickelt. Ich bin schon gespannt auf weitere Ermittlungen von Augusta Bloom und dem Ex-Geheimagenten Marcus Jameson.

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Mein Eindruck: Zitat (S. 14): „Dein Geschenk ist das Spiel traust du dich zu spielen?“ Als ich das Buch in der Vorschau entdeckt habe, war mir sofort klar, dass ich dem Buch unbedingt eine Chance geben muss, denn es klingt einfach nach. Stell dir mal vor, du bekommst eine Einladung zu einem Spiel, musst dafür aber sämtliche Kontakte abbrechen und vielleicht auch deine Liebsten ins Unglück stürzen. Würdest du die Einladung annehmen und wie weit würdest du gehen? Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt. Im ersten Handlungsstrang begegnen wir Seraphine. Serpahine ist ein 14-jähriger Teenager und eine gute Schülerin. Auf den ersten Blick ist sie ein normales 14-Jähriges Mädchen, aber, wenn man genauer hinsieht, ist sie doch anders, als die meisten anderen in ihrem Alter. Im zweiten Handlungsstrang geht es um die Personen, die nach dem Erhalt einer Geburtstagskarte als vermisst gelten. Und in beiden Handlungssträngen spielt Dr. Auguste Bloom eine sehr wichtige Rolle. Zum einen als Psychotherapeutin und zum anderen als Privatdetektivin. Im Laufe der Geschichte nähern sich beide Handlungsstränge immer mehr an, bis sie irgendwann zu einem Strang werden. Der Schreibstil der Autorin ließ sich leicht und flüssig lesen und ich kam so sehr zügig durch das Buch. Der Geschichte fehlte es nicht an Spannung und ich fieberte daher mit Dr. Bloom, Claire und Jameson mit. Aber… irgendwann kam dann für mich der Punkt, ab dem ich schon ahnte, wer der Drahtzieher hinter dem Spiel ist. Leider behielt ich dann auch recht, so dass es für mich nicht gerade überraschend war, als dieser dann entlarvt wurde. Auch brannte seit Anfang an eine Frage in mir, die mir leider auch nicht im Laufe der Geschichte beantwortet wurde. Warum hat sich, außer Stuart, keiner der Ausgewählten gefragt, warum er/sie zum Spiel eingeladen wurde? Schade fand ich auch, dass man von den Auserwählten leider nicht so viel lesen konnte, als nur minimale Ausschnitte. Hier hätte ich mir ein wenig mehr gewünscht, vor allem, weil es ein bedeutender Punkt bei einem Psychothriller ist. Die typischen Elemente, die einen Psychothriller ausmachen, fehlten mir hier vollkommen, daher kann ich nicht wirklich sagen, dass hier ein Psychothriller drinsteckt, sondern eher ein Thriller… Wobei ich da doch noch eher Krimi sagen würde. Mir persönlich gefiel die Darstellung von Seraphine am besten. Sie hatte alles, was man sich von einem gut ausgebauten Charakter wünschen kann. Sie wirkte natürlich und hatte auch die nötige Tiefe. Ein Charakter, den ich auf Grund ihrer Sichtweise auf die Welt nicht unbedingt zum Freund haben möchte, aber doch ist Seraphine irgendwie bemitleidenswert. Dr. Bloom blieb mir leider von allen am entferntesten, obwohl ich sie schon irgendwie interessant fand. Mir kam sie wie eine Einzelgängerin vor, die sich alleine durchs Leben boxen will und niemanden an ihrer Seite brauch. Jameson, ein ehemaliger Geheimdienstagent war mir auf jeden Fall um einiges sympathischer als Bloom. Obwohl mir Bloom eher blass erschien muss ich zugeben, dass sie und Jameson als Team sehr gut zusammenpassen und sich hervorragend ergänzen. Fazit: Ein Thriller, der mich zwar gut unterhalten hat, aber doch noch ausbaufähig ist. Da mir Bloom und Jameson als Team gut gefallen haben, werde ich auf jeden Fall mal Band 2 im Hinterkopf behalten. Für das Buch vergebe ich 3,5 Sterne und runde auf den gängigen Portalen auf 4 Sterne auf.

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Das Buch ist der erste Band einer neuen Thrillerreihe rund um die Psychologin Augusta Bloom. Diese arbeitet gemeinsam mit dem Ex-Geheimagenten Marcus Jameson als eine Art Detektivin. Normalerweise lese ich nicht so gerne etwas über Serienhelden, aber der Inhalt des Buches hat mich neugierig gemacht. Die Handlung ist auch spannend erzählt, selbst wenn oder gerade weil die Handlung, die im Klappentext ausführlich beschrieben wird, in diesem Buch nicht reißerisch oder blutrünstig dargestellt wird, sondern überraschend nebensächlich ist. In „Mind Games“ geht es nicht in erster Linie darum perfide Taten von Psychopathen mit möglichst viel Nervenkitzel zu beschreiben, sondern vielmehr darum zu erklären, was Psychopathie ist und wie sie funktioniert. Die Auflösung der Geschichte hat mich allerdings nicht sehr überrascht. Ich wusste schon nach dem ersten Drittel des Buches, wer im Hintergrund die Fäden zieht. Das hat der Spannung des Buches allerdings keinen Abbruch getan, sondern im Gegenteil, ich war gespannt darauf, wie sich letztendlich die Geschichte bis zum Schluss entwickelt. Wer gerne über Menschen und ihre Handlungsmotivationen, ihre Schwächen und Stärken und ihre Gedankengänge liest, für den ist das Buch genau das Richtige. Ich liebe psychologisch motivierte Täter und habe das Buch verschlungen. Allerdings ist mir am Ende des Buches wieder einmal bewusst geworden, warum ich Serienbände nicht so gerne lese - schon jetzt kann man aus dem vorliegenden Band herauslesen, wie es in den nächsten Büchern weitergehen wird. Deshalb vergebe ich auch nur 4 von 5 Sternen.

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