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Rezensionen zu
Das Schwert der Könige

Chris Wooding

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Abenteuer-Freundschaft-Mythen

Von: Rebecca

08.05.2019

Zu Beginn etwas zäh. Verschiedene Erzählstränge ohne erkennbaren Zusammenhang und mit wenig erkennbarem Inhalt. Dann nimmt die Geschichte Fahrt auf und die Erzählstränge finden zueinander und ergeben Sinn. Eine Abenteuergeschichte in einer Welt voller Mythen und fantastischer Wesen.

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Auf rund 1000 Seiten beschreibt der Autor ein gut durchdachtes Weltengefüge, in welches einzutauchen mit jeder Seite mehr Spaß macht. Die Geschichte spielt auf der fiktiven Welt Glutia im Land Ossia, welches vor 30 Jahren vom Nachbarn Kroda unterworfen und besetzt wurde. Hier lebt der junge Aren, selbst Ossianer, aber als höhergestelltes Gesellschaftsmitglied in Sitten und Gebräuchen der Krodaner erzogen. Der zu Anfang etwas naive Jugendliche wandelt sich im Laufe der Geschichte zum jungen Erwachsenen, der durch den zunächst nicht nachzuvollziehenden Sturz seiner Familie schmerzhaft die Lehren seiner Jugend hinter sich lassen und das ganze Herrschaftssystem in Frage stellen muss. Der Leser wächst mit seinem Helden, wird genau wie er anfangs oft im Dunkeln gelassen, um dann in der zweiten Hälfte des Buches mehr und mehr offene Fäden zum großen Ganzen zusammenzufügen. Wird im ersten Drittel des Buches viel Raum darauf verwendet, in die Welt und seine Bewohnter einzuführen, nimmt die Geschichte anschließend immer mehr Fahrt auf, bis man das Buch im letzten Drittel kaum mehr aus der Hand legen kann. Alles in allem ein sehr gelungener erster Band, welcher flüssig geschrieben und absolut empfehlenswert zu lesen ist und viel Lust auf den zweiten macht.

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Chris Wooding – Das Schwert der Könige

Von: Manuela Winkler

07.05.2019

Mit 'Das Schwert der Könige' beginnt die neue Trilogie des Engländers Chris Wooding. Der Autor beherrscht sein Handwerk und präsentiert 'Das Schwert der Könige' als knapp tausend Seitigen Fantasy Roman, der sich nicht verstecken darf. Aufbau Das Buch ist in 108 relativ kurze Kapitel (ca. zehn Seiten) unterteilt. Zu Beginn wird die Situation im Land beschrieben und die Charaktere in ihrem Umfeld vorgestellt, es fällt leicht, sich in der fiktiven Welt Glutia zurecht zu finden, eine übersichtliche Landkarte unterstützt den Leser dabei. Am Anfang geht der Spannungsaufbau gemächlich von statten, teilweise schreibt der Autor etwas langatmig. Erst im letzten Drittel zweigen kleiner Handlungsstränge vom Hauptstrang ab, die in sich schlüssigen Spannungsbögen sind nachvollziehbar. Geschichte Die Geschichte ist eine klassische Heldenreise mit einer Gruppe wider Willen, die nach und nach zusammen wächst, sich vergrößert und verkleinert und sich neu aufstellt. Schwierigkeiten auf dem Weg werden zusammen überwunden, mehr und mehr rückt in den gemeinsamen Fokus. Einzelne Kapitel lesen sich wie Kurzgeschichten, die Einblick in die Vergangenheit und somit auch in die Beweggründe der unterschiedlichen Charaktere gewähren. Wendepunkte in der Geschichte sind deutlich herausgeschrieben und bringen die eine oder andere Überraschung mit sich. Themen Eines der zentralen Charakterthemen des Buches ist Freundschaft. Gerade Aren nimmt dieses Thema sehr ernst, da er sich die Schuld daran gibt, dass Cade wegen ihm aus seinem Umfeld gerissen wurde. Stets ist er bemüht, die Freundschaft zu Cade aufrecht zu erhalten und ihn , das ist auch seine Motivation, aus dem Arbeitslager zu fliehen. Authentizität der Figuren Die Authentizität der Figuren ist gegeben, ohne dass sie dabei archetypisch oder langweilig wirken, allerdings könnte es von allem ein bisschen mehr sein, ein bisschen mehr Ecken und Kanten, ein paar mehr Charaktereigenschaften. Charakterentwicklung Die Figuren durchlaufen nachvollziehbare und glaubwürdige Entwicklungen, vereinzelt dauern überfällige Entwicklungen etwas länger als es nötig wäre, was teilweise auch dem gemächlichen Erzähltempo liegen. Der Fokus liegt in erster Linie auf Aren, dessen komplettes Weltbild sich im Laufe des Buches verändert. Als Heranwachsendener ist er manches Mal überfordert, die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber seine Schläue hilft ihm immer wieder Auswege und Optionen zu finden. Sprache Woodings Ausbildung spiegelt sich in seinem ausgeprägten Gefühl für Sprache wieder. Er verwendet sie kreativ und der vorherrschenden Situation angepasst, Sätze werden nicht unnötig verschachtelt. Gewaltszenen werden direkt, knapp und gradlinig beschrieben, ohne dabei ein Übermaß an Gewaltdarstellungen zu beinhalten. Stil und Stilmittel Der Stil des Autors ist fließend und weich, dazu angenehm zu lesen, ohne Details aus den Augen zu verlieren. Beschreibungen der Lokalitäten und Örtlichkeiten gelingen Wooding gut, auch die im Land vorherrschende Stimmung kann er auf unterschiedliche Arten glaubwürdig vermitteln. Kreative Vergleiche verdeutlichen Emotionen und Handlungen auf eine gut verständliche Art und Weise. Adjektive setzt er freimütig und intelligent ein. Ab und an wiederholt sich Wooding zu wortwörtlich, so dass man sich als Leser zwanghaft erinnert fühlt. So gemächlich und manchmal auch langatmig die Geschichte beginnt, so sehr beschleunigt sie im letzten Drittel des Buches, man ist versucht zu glauben, dass Wooding die Zeit oder die Seiten ausgegangen sind, bis er zu einem Ende gekommen ist. Gesamteindruck Der Gesamteindruck ist als durchweg positiv zu bezeichnen. Wooding ist ein begabter Autor, von dem man noch viele gute Bücher erwarten darf. Fans des Fantasy-Genres können hier beruhigt zugreifen, um auf tausend Seiten Lesevergnügen und eine gut durchdachte Geschichte zu entdecken.

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Wow

Von: akinom1509

06.05.2019

Als ich das Buch bekommen habe war ich ziemlich überrascht wie dick es ist. Am Anfang habe ich ein wenig gebraucht um in dieses Buch reinzukommen aber nach ein paar Seiten war ich total gefesselt. Ich könnte es nicht mehr weglegen und war somit nach wenigen Tagen fertig damit. Ich war begeistert wie das Buch immer wieder aus einer anderen Perspektive erzählt wurde. Natürlich war es auch sehr spannend zu erfahren was der Hohle Mann (Garric) für ein Bezug zu den Jungen Aren hat. Was ich auch gut fand war das die anderen Figuren mit einbezogen werden und in der Geschichte auch erklärt wurde in welchen Zusammenhang sie zueinander stehen und wie sie zusammengefunden haben. Egal ob Grapp, Keel, Fen, Cade, Osman, Gerric, Vika, Aren oder all die anderen Figuren waren toll und es hat Spaß gemacht die Geschichte jedes einzelnen aus ihrer Sicht erzählt zu bekommen. Ich kann euch dieses Buch nur empfehlen.

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Grandioser Auftakt

Von: Lesehörnchen99

06.05.2019

Aren lebt schon immer bei dem Volk Jordan die sein Heimatland Ossia besetzten. Nachdem Arens Vater von den Kardanern hingerichtet wurde ist es für Aren vorbei mit dem schönen Leben. Er und sein Freund Cade sollen in den Minen arbeiten, ihnen ist bewusst, dass überleben sie nicht. Also fliehen die Beiden. Bei der Flucht wird ihnen von Garrie geholfen. Er hat einen Eid abgelegt Arens Leben zu schützen. Nach und nach wird Aren bewusst, dass nicht alles so ist wie es scheint. Aren kämpft für sein Volk ... So ein Fantasybuch las ich schon ewig nicht mehr, vielleicht sogar noch nie. Es ist teilweise schon recht krass, brutal. Aber es konnte mich dennoch packen. Die Story nahm aber auch gleich zu Beginn ordentlich Fahrt auf und es ließ nicht mehr nach. Ich fand das Setting sehr gut beschrieben, es hatte zwar Ähnlichkeit mit Mittelalterromanen, allem voran erinnerte es mich durch das Schwert Glutklinge sehr an die Ritter der Tafelrunde. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, so dass die Geschichte gut vorangeht. Trotzdem habe ich durch die fast tausend Seiten natürlich ewig gebraucht. Aĺlerdings ist es so eindrucksvoll geschrieben dass es trotzdem flüssig zu lesen war, auch über die lange Zeit. Die Protagonisten sind gut dargestellt, die Umgebung, die Bewegungen der Figuren sind nachvollziehbar. Definitiv ein grandioser Auftakt der sehr neugierig auf die Fortsetzung machte. Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserinnen bei Randomhouse testlesen. Dafür nochmal vielen Dank.

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Ein Buch, das etwas länger braucht

Von: Laetitia Zero

06.05.2019

Als ich das Buch das erste mal in den Händen hielt, hatte ich mich sehr gefreut. Fast 1000 Seiten, der erste Teil einer Reihe und ein Autor, der schon viel geschrieben hat. Ich habe schon viele epische Buchreihen gelesen und freute mich erneut mit den Charakteren ein Abenteuer zu erleben, das diese formen und weiterentwickeln sollte. Grundsätzlich ist dieses auch gegeben, aber man braucht vor allem erstmal etwas, nämlich Geduld. Gefühlt braucht dieses Buch die Hälfte seiner Seiten, um in Fahrt zu kommen. Vor allen auf den ersten Seiten, in denen sich Aren und Cade noch im Heimatdorf befanden kam mir häufig der Gedanke: Muss ich mir Charakter XY jetzt merken oder nicht? Viele Szenen wirkten am Anfang fast künstlich arrangiert, um den Charakter in dem gewünschten Licht darzustellen, was ja durchaus nicht verkehrt ist, aber hier einfach zu häufig geschah. Ich hatte schon nach den ersten Kapiteln verstanden, wie Aren und Cade seien sollten, darauf rumzuhacken machte vor allen Aren zu Anfang immer unsympathischer. Wenn man jedoch über diesen ersten Teil hinweg kommt, dann werden Geschichte und Charaktere tatsächlich interessant. Allerdings weiß ich heute noch nicht sicher, ob ich mir den nächsten Band kaufen werde, dafür musste ich mich bei diesem zu Anfang zu häufig zwingen.

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Hat mich leider nicht abgeholt

Von: teardrop1604

05.05.2019

Ja, das Buch ist dick. Es gibt aber Bücher, da wünscht man sich sie würden noch dicker sein. Man will gar nicht aufhören zu lesen. Leider war das hier nicht der Fall. Ich habe mich bis Kapitel 21 gequält, habe also circa 200 Seiten hinter mir und die Charaktere sind mir immer noch recht egal. Der Autor verliert sich in detailierten Beschreibungen, doch leider nicht was die Charaktere angeht. So findet man keinen Bezug zu Ihnen und fiebert auch nicht unbedingt mit. Man muss sich in die Welt und die Gottheiten reinfuchsen. Gerade am Anfang schwierig. Ein Glossar zum Nachlesen wäre schön gewesen. Die Kapitel mit Vika waren eher verwirrend. Man weiß nicht wie Sie in die Handlung reinpasst. Wo geht die Reise hin? Was ist das Ziel? Ist mir nicht klar geworden. Handlung war jetzt auch nichts Neues. Da es mich nicht gepackt hat, habe ich es auch nicht bis zum Ende gelesen. Schade, hatte mehr erwartet.

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Bin positiv überrascht

Von: Chrissi

05.05.2019

Als das Buch bei mir angekommen ist war ich echt geschockt wie viele Seiten das Buch hat. Hab mich dadurch auch etwas schwer getan, mit dem lesen anzufangen. Als ich ein paar Seiten gelesen hatte, konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Aren's Geschichte hat mich echt in den Bann gezogen. Es hat mir auch gezeigt was wahre Freundschaft, so wie die zwischen Aren und Cade, alles überstehen kann. Fazit: Es ist ein spannendes fantasy Abenteuer. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Und man sollte sich nicht von der Seitenzahl abschrecken lassen.

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