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Rezensionen zu
Was sie nicht wusste

Nicci French

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Ich möchte vorweg sagen, dass dies der erste Roman der beiden Autoren war, den ich gelesen habe, manches mag dem langjähirgen Leser hier also trivial erscheinen. Ich denke, dass besonders Leser Gefallen finden werden, die Krimis in der Art von Girl on the train und Ähnlichem mögen. Der Erzählstrang ist geradlinig, bleibt durchweg beim Hauptcharakter, sodass man gut den Überblick erhält. Am Anfang braucht es ein wenig, bis alles Fahrt aufnimmt, nach weniger als einem Viertel erkennt man aber bereits das Ausmaß, dass die Ereignisse im Begriff sind, anzunehmen und es passiert fortan immer wieder etwas, wobei man mitfiebern und vor allem mitreden will. Teils sind Szenen und Begebenheiten auch etwas skurril, allerdings nie absurd oder unglaubwürdig. Es darf also ruhig hier und da ein wenig geschmunzelt werden! Negativ anzumerken gibt es nicht viel, vielleicht, dass ich persönlich die Auflösung für etwas zu ausführlich halte und es ein wenig braucht, bis man ins Buch gefunden hat, weshalb es nicht für die 5 Sterne reicht, ich aber kein Problem hätte, 4,5 Sterne zu vergeben und plane, jetzt auch noch weitere Thriller des Autorenduos zu lesen, ich fühle mich dort gut aufgehoben.

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In dem Buch wird das inzwischen langweilige Familienleben der verheirateten Neve psychologisch in allen Details dargestellt. Dann hat sie eine Affäre mit dem geliebten Saul der in seiner Wohnung ermordet wird. Damit ihre Affäre nicht aufgedeckt wir reinigt sie akribisch die Wohnung des Geliebten. Dieses Buch beschreibt ihre psychologischen Gedanken ausführlich. Scheinbar harmlose Personen aus ihrer nähren Umgebung werden alle verdächtig. Fazit: Es ist ein gut aufgebauter spannender psychologischer Thriller. Unbedingt lesenswert

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Konnte mich leider nicht fesseln

Von: Ina

03.02.2020

Das Buch versprach Spannung, die es dann jedoch leider nicht halten konnte. Nach etwas Spannung gleich am Anfang verliert sich diese dann doch recht schnell. Die Handlung wirkt an vielen Stellen sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Nach kurzen spannenden Sequenzen zieht es sich dann wieder ziemlich in die Länge, was das Lesen sehr erschwert. Für mich etwas enttäuschend und eher was für´s Wartezimmer, als für spannende Stunden auf dem Sofa. Ich hatte mir von dem Autorenduo mehr erwartet...

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Eine Frau hat eine Affäre, wird per SMS von ihrem Liebhaber in dessen Wohnung gebeten, findet ihn dort tot in einer Blutlache vor. Polizei informieren ist keine Option, denn überall in der Wohnung gibt es Hinweise auf ihre Anwesenheit. Was macht sie? Schnappt sich den Eimer und die Bleiche und fängt an zu putzen. Beseitigt Fingerabdrücke, verstaut ihre dort deponierten Klamotten und Toilettenartikel in einer Mülltüte, damit keine Verbindung zu ihr hergestellt werden kann. Aber natürlich entwickelt sich die gesamte Aktion völlig anders als beabsichtigt. Soweit, so bekannt. Schon zigmal gelesen. Auf den ersten Blick nichts Neues. Aber was Nicci Gerard und Sean French aus diesem Ausgangsszenario machen, verdient in der Tat einen zweiten Blick, und das liegt vor allem an der Hauptfigur Neve. Eine ganz normale Frau, Ende vierzig, doppelt belastet durch Beruf und Familie, quasi Alleinverdienerin, verheiratet mit einem mäßig erfolgreichen Illustrator, drei pubertierende Kinder, deren geregeltes Leben durch den Tod des Liebhabers und ihre nachfolgende Vertuschungsaktion gehörig auf den Kopf gestellt wird, denn eine Lüge zieht die nächste nach sich. Die Situation gerät außer Kontrolle, und ihr altes Leben steht auf der Kippe. Wusste vielleicht doch jemand aus ihrem nahen Umfeld Bescheid? Familienmitglieder? Freunde? Ein wesentliches Kennzeichen der Thriller des Autorenduos ist zum einen die detaillierte und glaubwürdige Charakterisierung der Personen, zum anderen der sezierende Blick auf das Verhalten derselben in Extremsituationen. Dazu dann noch, wie bereits aus anderen Büchern der beiden bekannt und erwartet, das Versprechen, gänzlich unerwartete Wendungen zu beschreiben, die zusätzlich Spannung generieren. Das lösen sie ohne Frage ein, und zwar so gekonnt, dass selbst ein*e Vielleser*in ziemlich lange braucht, um die Zusammenhänge zu erkennen. Gut gemacht!

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Ganz okay für Zwischendurch

Von: Ainotna

02.02.2020

Der Thriller ist insgesamt Recht kurzweilig und schnell verschlungen. Gerne habe ich ihn zwischendurch gelesen, doch dennoch muss ich sagen, dass es gerade im Genre Thriller weitaus bessere Bücher gibt. Die Geschichte ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen und macht an vierlei Stelle für den Leser keinen Sinn. Die Spannung ist schon vorhanden und das Ende ist nicht vorhersehbar. Dennoch zieht sich die Handlung in der Mitte des Buches doch zäh in die Länge, was durch die vielen Wiederholungen der Handlungen der Protagonisten und der Gedanken von Neve unterstützt wird. Insgesamt finde ich das Buch lesenswert, wenn man keinen besonders tiefgründigen und hochgradig packenden Thriller erwartet. Für zwischendurch fand ich das Buch ganz nett.

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Was sie nicht wusste Nicci French

Von: Lesefant

01.02.2020

Das neue Buch von Nicci French ,hat mich persönlich positiv überrascht. Nachdem ich schon mehrere Bücher des Autorenduo gelesen habe,die mir nicht unbedingt gefallen haben,wurde ich diesmal eines besseren belehrt. Der Thriller ist anfangs etwas langatmig, nimmt dann aber Fahrt auf,und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Ich fühlte mit der Protagonistin Neve förmlich mit,die sich durch ihre eigenen Lügen immer mehr verstrickt. Die Spannung wird ständig aufgebaut, und die ganze Situation wird immer verworren er. Ich fragte mich mehrmals, wie kommt Neve da nur wieder raus ?! Verdächtig machen sich mehrere Personen, und ich war mir ziemlich lange im Unklaren, in welche Richtung das ganze geht . Wer ist der Täter,wer das Opfer ? Für mich eine klare Leseempfehlung !

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Wieder gekonnt spannend

Von: Nele33

31.01.2020

"Was sie nicht wusste" vom Autorenehepaar Nicci Gerrard und Sean French ist wieder einmal gekonnt spannend geschrieben. Neve, eine Frau mitleren Alters mit Ehemann und drei Kindern führt ein beschauliches, aber auch ein auf Routine und Ebenmäßigkeit aufgebautes Leben. Ein Leben aus dem sie durch eine Affaire mit ihrem neuen Chef Saul ausbricht, sie fühlt sich wieder als Frau, als gesehen und begehrt. Eines morgens findet sie Saul in ihrem Liebesversteck blutübertrömtermordet. Völlig überfordert mit der Situation und Angst vor der Entdeckung handelt sie entgegem jeglicher Logik. Sie gelangt dadruch in einen Strudel voller Zweifel, Misstrauen und stellt ihr gesamtes Leben in Frage. Die Geschichte wird aus der Sicht von Neve erzählt-sehr professionell ist es dem Autorenehepaar wieder gelungen einen spannenden Psychthriller zu schreiben, in dem alle Möglichkeiten offen sind, das Innere der Protagonisten sehr bildlich und charakterlich hervorragend beschrieben wird. Besonders der psychologische Aspekt in den einzelnen Situationen hat mich sehr überzeugt. Die Spannung baut sich langsam auf und bleibt manchmal ein wenig durch die detailreichen Beschreibungen etwas auf der Strecke. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die psychologische Spannung und keine action geladenen Szenen erwarten.

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... davon ist Neve Connolly überzeugt. Eigentlich wollte sie ihren heimlichen Geliebten und Chef Saul zu einem Stelldichein in dessen Wohnung treffen, doch als sie dort ankommt, ist er tot, mausetot. Ermordet durch einen Schlag auf dem Kopf mit einem Hammer. Neve beseitigt ihre Spuren und reinigt den Tatort akribisch, um nicht mit dem Verbrechen in Verbindung gebracht zu werden. Doch die Polizei, allen voran Detective Inspector Hitching, arbeitet überaus gründlich..... Ein wenig Zeit habe ich gebraucht, um von Nicci Frenchs Thriller mitgerissen zu werden, aber nach kurzer Eingewöhnung war ich von der Geschichte gefangen und habe gebannt jede Seite, jede kleinste Entwicklung, jedes neu aufgedeckte dunkle Geheimnis verfolgt. Der Schreibstil liest sich - wie von Nicci French gewohnt - unkompliziert, lebendig, angenehm und flüssig. Neve macht sich durch ihre Tat - obwohl eigentlich unschuldig- schuldig und verstrickt sich dadurch in immer größere Lügen. Trotzdem ich Neves Verhalten oft nicht gutheißen konnte, habe ich mit ihr gefiebert und gehofft, dass sie ungeschoren davonkommt und es ihr gelingt, sich und ihre Lieben zu schützen. Auch die anderen Charaktere des Romans polarisieren, allen voran der penetrante Ermittler Hitching, der ständig zu unangemeldeten Besuchen erscheint, die labile unberechenbare Tochter Mabel, die Neve und ihrem Mann Fletcher solche Sorgen bereitet, und Neves anstrengende nervende immer präsente Freunde wie Renata, die Neve in ihrem Zuhause regelrecht belagern und ihr kaum eine Pause ohne deren Anwesenheit gönnen. Die besonderen Beziehungen der speziellen Figuren untereinander machen einen wesentlichen Reiz der Geschichte aus. Der Protagonistin Neve bleibt kaum Raum für sich alleine, um ihre Situation zu verarbeiten. Der Stress, den sie dabei empfindet, war für mich als Leser selbst deutlich zu spüren. Mit der Bandbreite menschlicher Gefühle und deren fast greifbare, überaus plastische Darstellung kennt sich Nicci French zweifelsohne bestens aus, dadurch entsteht eine unverwechselbare explosive Atmosphäre. French‘ gut gemachter Thriller hat mich prima unterhalten, seine interessante packende Handlung vermochte mich bis zur letzten Seite zu überraschen. Meiner Meinung nach ein Buch, das sich nahtlos in die früheren erfolgreichen Kriminalromane des Autorenduos einreiht. Ich hoffe, die Zwei schreiben noch lange so weiter.

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