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Rezensionen zu
Ich bin Gideon

Tamsyn Muir

The Ninth (1)

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Anmerkung: Ich habe das Hörbuch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl oder weiter unten. Meinung: Pro Argumente: • störrische, laute, aber unterhaltsame Protagonistin, die Humor in die Geschichte bringt • Der Humor bildet einen schönen Kontrast zur dunklen Atmosphäre • Auch Harrow war ein interessanter und vor allem willensstarker, intelligenter Charakter • Die Beziehung und die graduelle Wandlung davon hat mir mit am besten gefallen. Dadurch kam spät in der Geschichte auch noch eine überraschende, aber willkommene Hintergrundgeschichte zum 9. Haus ans Tageslicht. • Blut und Tod waren nicht selten, aber immer passend Kontra Argumente: • Einen Twist konnte ich vorhersehen, aber zum Glück gab es viel mehr zu enthüllen • Ich war häufig verwirrt während des Hörbuchs, weil viele Charaktere zur selben Zeit eingeführt wurden und ich nicht mitkam. Aber dieses Problem habe ich häufig mit Hörbüchern, die viele Charaktere haben. Außerdem habe ich gelernt, dass doppelte Geschwindigkeit zu schnell für mich ist. Dieser Punkt liegt also wahrscheinlich komplett an mir und nicht am Hörbuch. • Ich hab oft gehört, wie neu diese Idee im Fantasygenre ist etc, aber das Konzept ist an sich nicht groß anders als Panem und Co. Die Gothic/Horror Atmosphäre und Gideons Humor lassen die Mischung frisch und neu wirken. Fazit: Die Mischung zwischen alt bekanntem und neuen Einflüssen war erfrischend und die Charaktere sind ebenfalls ein Pluspunkt. Allerdings war ich oft verwirrt und musste Dinge nachlesen oder noch mal hören. Es ist schade, dass die Sternbewertung dieses Hörbuchs unter quasi meinen Fehlern leiden muss, aber deswegen habe ich 3,5 Sterne gegeben.

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Story: Für Gideon Nav gibt es nur ein Ziel im Leben – die Flucht vom düsteren, neunten Planeten, auf dem es nur alte Nonnen, starre Regeln und die ihr verhasste Harrowhark Nonagesimus, Erbin und ehrwürdige Tochter des Neunten Hauses, gibt. Doch ihr neuer Fluchtversuch scheitert und die Konsequenzen sind für Gideon denkbar unangenehm – sie soll Harrowhark als Kavalierin an den Hof des unsterblichen Imperators begleiten, wo die Erbin des Neunten Hauses an einem Wettstreit um das Amt einer Lycotin teilzunehmen will. Während Harrowhark fest entschlossen ist, die Prüfungen zu bestehen und an die Seite des gottähnlichen Herrschers berufen zu werden, muss sich Gideon nicht nur mit ihren Problemen hinsichtlich Harrowhark beschäftigen, sondern auch mit den anderen Häusern, die es ebenfalls darauf abgesehen haben, Lycoten zu werden und dabei bereit sind, über Leichen zu gehen … Eigene Meinung: Mit dem dystopischen Science Fiction Roman „Ich bin Gideon“ legt die australische Autorin Tamsyn Muir ihren ersten eigenständigen Roman vor, der von der Kritik hochgelobt wurde und allein in Deutschland monatelang in den Fantasy-Bestsellerlisten gelistet wurde. Der Roman markiert den Auftakt einer dreibändigen Reihe mit dem Titel „The Locked Tomb“, wenngleich die Handlung in sich abgeschlossen ist. Die Fortsetzung ist unter dem Titel „Harrow the Ninth“ bereits erschienen, Band 3 ist für 2021 geplant. Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Nekromantie und Technologie eine große Rolle spielen und wartet mit einem ungewöhnlichen Genremix aus Fantasy, Science Fiction, Krimi und Horror auf, zu dem man allerdings erst nach und nach Zugang bekommt. Es dauert, bis man den Einstieg geschafft hat, was vor allem daran liegt, dass die Welt und die verschiedenen Häuser/Planeten nur oberflächlich beschrieben werden und man schnell den Faden verliert, wenn man beim Lesen zu große Pausen macht. Denn so schillernd und ungewöhnlich die Welt, die Tamsyn Muir erschaffen hat, auch ist, man braucht viel Zeit, um vollkommen einzutauchen und die vielen verschiedenen Charaktere (immerhin über 20, die allesamt nicht unwichtig sind) auseinander zu halten. Gerade am Anfang, insbesondere der Beginn der eigentlichen Geschichte im Haus Canaan, wo die Prüfungen stattfinden, hat man Probleme den Ereignissen zu folgen, was zum einen an den Längen des Buches, zum anderen an den Dialogen liegt, die keiner klaren Linie und Struktur folgen, sondern teils sehr durcheinander gehen. Das betrifft auch die komplette Handlung zu, so dass man mitunter Probleme hat, den einzelnen Aktionen der Charaktere zu folgen – es wird nicht immer klar, warum Figuren tun, was sie tun und was wirklich vonstattengeht. Erst zum Ende hin, als sich das große Finale anbahnt, wird es spannender und nachvollziehbarer (was vielleicht auch daran liegt, dass bis dahin viele Figuren nicht mehr leben), ebenso kann die Autorin den Leser mit gelungenen Wendungen und Offenbarungen überraschen. Auch die Actionszenen sind im letzten Viertel flüssiger geschrieben, die einzelnen Aktionen der Protagonisten leichter nachvollziehbar. Das Ende macht jedoch durchaus Lust auf Band 2 – wann dieser in Deutschland erscheint, steht noch nicht fest. Die Figuren sind ebenso ungewöhnlich, wie die Geschichte und die Welt – Gideon ist eine toughe, direkte und sehr starke Protagonistin, die ihren Weg geht und sich selten etwas vorschreiben lässt. Sie ist direkt, rotzig und nimmt kein Blatt vor den Mund – damit ist sie der perfekte Gegenpol zu Harrowhark, die eher kühl, kalkulierend und gefasst daherkommt. Es dauert, bis die beiden ihren Hass überwinden und sich aufraffen einander zu vertrauen – was durchaus passend ist. Auf gefühlvolles Liebesgeplänkel und eine wirklich ausführliche Liebesgeschichte verzichtet die Autorin zum Glück – es hätte weder zu den Figuren, noch zur Atmosphäre des Buches gepasst. Die restlichen Charaktere sind so mannigfaltig vertreten, dass man nur schwer den Überblick behält und sehr oft zur Charakterübersicht am Anfang des Buches zurückblättern muss – man bekommt immerhin neun Häuser mit ein oder zwei royalen Erben nebst Kavalier/in zu tun. Über zwanzig mehr oder weniger wichtige Charaktere, die teils noch mit Spitznamen oder einem Titel angesprochen werden, sorgt irgendwann doch dafür, dass man den Überblick verliert und nicht immer weiß, von wem die Rede ist. Es erschwert das Lesen ungemein und sorgt gerade am Anfang für Verwirrung. Stilistisch legt Tamsyn Muir ein ungewöhnliches Werk vor, dass sehr actionreich und sarkastisch geschrieben ist und mit einem ungewöhnlichen Schreibstil aufwartet. Wer leichte Lektüre mit klaren Linien und Strukturen bevorzugt, wird mit „Ich bin Gideon“ nicht glücklich werden – die Autorin fordert einiges von ihren Lesern, darunter ein hohes Maß an Konzentration um der Handlung und den Figuren folgen zu können. Gerade Dialoge sind eine echte Herausforderung, da sie mitunter sehr durcheinander wirken und nicht immer aufeinander aufbauen, wenn sich viele Figuren miteinander unterhalten. Fazit: „Ich bin Gideon“ ist ein Buch mit Stärken – die rotzfreche, ungewöhnliche Protagonistin, die Welt und die actiongeladene Handlung voller Wendungen im letzten Drittel des Buches – und Schwächen – die Längen im Mittelteil des Buches, die Fülle unterschiedlicher Charakteren und der unkonventionelle Aufbau von Dialogen und Erklärungen. Wer sich trotzdem auf das Debüt von Tamsyn Muir einlässt, bekommt ein ungewöhnlich geschriebenes, actionreiches Sci-Fi / Fantasy Spektakel, das durchaus Lust auf mehr macht und einem lange im Gedächtnis bleibt – am Besten reinlesen und selbst entscheiden.

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Fazit: Für alle, die es dunkel und düster mögen. Die eine starke, nicht auf den Mund gefallene Protagonistin suchen und sie auf eine Reise begleiten möchten, die in eine andere Welt führt, in der es um Knochen und Magie geht. Meine Meinung: Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Die ersten Seiten flogen nur so dahin und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Spannend und düster begann die Geschichte und Gideon, als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ihre Ausdrucksweise ist direkt und ich mochte ihre Art unglaublich gern. Auch die Storyline war etwas anderes und hat mich auf der Stelle in den Bann gezogen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig, leicht und locker und sehr direkt, was mir äußerst gut gefallen hat. Des Weiteren wurde die Geschichte aus der Erzählperspektive geschrieben, was mir die Liebste ist. Leider muss ich sagen, dass die Geschichte im weiteren Verlauf eher stockend voranging. Immer wieder erschienen mir die Handlungsstränge zu wiederholend und teilweise sehr langatmig. Die Beschreibungen der einzelnen Räume, denn die Erzählung spielte hauptsächlich an einem Platz, waren reichlich und doch konnte ich mir die Begebenheiten nicht richtig vorstellen. Das fand ich sehr schade und ich vermute, dass sich daher die Geschichte ein wenig zog. Im letzten Drittel nahm jene doch erneut Fahrt auf und das Ende wurde so spannend, dass die Seiten wieder dahinflogen. Alles in allem konnte mich die Story überzeugen, denn es war düster und spannend. Leider fehlte mir im Mittelteil der Spannungsbogen und die Beschreibungen waren für mich nicht überzeugend. Daher kann ich dem Buch nur 3 Sterne geben. Schade. Trotz alledem kann ich die Geschichte jedem empfehlen, der es düster mag und Lust hat in eine andere Welt der Fantasy einzutauchen.

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Es gibt da diese neun Planeten, alle beten den ersten Planeten an. Er ist Gott (wobei dieser Gott nicht auf dem Planeten wohnt). Die Erben, bzw. Nachfahren auf den Planeten sind alle Nekromanten, manche nicht, schlechte Gene wohl. Jeder Planet hat seine eigene Nekromanten-Magie-Ausrichtung und untereinander kennen sie sich alle nicht sonderlich gut. Der erste Planet ruft aus, man hat die Möglichkeit Lyctor zu werden, eine sehr hohe Position und Möglichkeit auf dem ersten Planeten zu leben. Die Erben kommen alle, zusammen mit ihrem Kavalier (so etwas wie ein Ritter) und dann beginnt die düstere, kriminalistische Geschichte. DER KERN DER HANDLUNG Es geht darum dem Geheimnis auf dem Grund zu gehen, wie man Lyctor, bzw. unsterblich, werden kann und es gibt einige verschlossene Türen zu denen man die Schlüssel erringen kann auf unterschiedliche Wege. Wer es schafft, wird Lyctor! Der Augenmerk auf der Geschichte liegt beim Neunten Haus und seiner sehr frechen, lesbischen Gideon, die leider zum Kavalier ernannt wird und mit ihrer verhassten Nekromantin zum Planeten reißt. Es ist ein gigantischer Mix aus fiesem Humor, düsteren Setting, Action, Drama und blutigen Szenen, den die Autorin hier verpackt hat. Die Ideen waren alle sehr interessant und teilweise sehr originell. Jedoch gab es einige Punkte, die mich verwirrt hatten und manches wurde nicht ganz ausreichend erklärt, sodass sich bei mir ein “Aha”-Moment hätte auftun können. Auch gab es teilweise Längen im Roman und als Hörbuch-“Leser” schweift man gerne mal schnell ab. ZUM HÖRBUCH… Die Vertonung vom Hörbuch von Dagmar Bittner hatte mir gefallen, auch wenn ich bei den männlichen Stimmen am Anfang etwas durcheinander gekommen bin. Da dauerte die Eingewöhnung zwischen Stimme und Charakter bei mir länger, als bei den weiblichen Stimmen. Auch hätte ich mir etwas mehr Spannung in der Stimme bei den kampflustigen Momenten gewünscht. CHARAKTERE & BEZIEHUNG Für mich ließ sich nicht oft erklären, wie die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren im Laufe der Handlung entstanden sind. Manche plötzlichen Freundschaften, Feindschaften und Liebeleien kamen für mich wie aus heiteren Himmel und letzteres geschah nur im Kopf der Hauptfigur. FAZIT Einerseits ist das ein Buch, dass weg vom Mainstream ist und mit originellen Ideen eine spannende Geschichte erzählt – dazu noch lustig, blutig und düster. Andererseits ist es an manchen Stellen ausbaufähig und ich bin mal gespannt auf die Fortsetzung, den die ist bereits im englischsprachigen Raum erschienen.

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Erstmal vielen lieben Dank, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar lesen durfte! Als es bei mir ankam, war ich erstmal ein bisschen sprachlos… Ich hatte ehrlich gesagt nicht auf die Seitenanzahl geachtet und war dann sehr überrascht, wie dick das Buch war. Zusammen mit einer andern Buchbloggerin habe ich es dann als Buddy-Read gelesen. Das hat es mir ein bisschen einfacher gemacht, nicht ganz so über die Dicke nachzudenken ;) Es geht um Gideon. Sie lebt im neunten Haus. Mitten in einer Galaxie aus mehreren Planeten, die allesamt Häuser genannt werden. Insgesamt sind es 9 Stück. Doch sie hat da absolut keine Lust mehr drauf. Zu viele Regeln und Vorschriften, zu wenig Essen und Freiheit. Deshalb versucht sie immer und immer wieder auszubrechen und von dem Planeten weg zu kommen. Als es ihr fast gelingt, wird sie von der Tochter der Könige mit einer speziellen Nachricht aufgehalten. Sie soll ihre Kavalierin sein und sie zum ersten Haus begleiten. Doch dort erwartet sie erstmal nur Langeweile. Die Betonung liegt bei erstmal! Denn es wird immer spannender, sie erfährt immer mehr von diesem Ort und dem Grund, wieso sie überhaupt dort sind. Werden die Geheimnisse gelüftet oder wird es zu spät sein, für sie Alle? Anfangs tat ich mir wahnsinnig schwer… Der Start war wirklich unglaublich zäh und schwer zu lesen. Es kamen zwar tolle Sachen vor, aber mich hat schon sehr viel Verwirrt… Das ist leider auch später nicht viel einfacher geworden. Durch die unglaublich vielen Namen, die man sich merken muss, wird es wirklich schwierig sich noch zu 100% auf die Geschichte selbst zu konzentrieren, vor allem, weil die Namen super kompliziert waren. Die Autorin hat einen recht angenehmen Schreibstil. Es ging nämlich trotzdem recht schnell zu lesen. An sich war die Story in dem Buch wirklich meeeeeeega! Ich fand es teilweise wirklich super spannend! Außerdem konnte man an vielen Stellen wirklich gut mitfühlen, weil es sehr anschaulich geschrieben wurde. Das einzige, dass ich am Schreibstil ein bisschen zu bemängeln habe ist, dass extrem viele schwierige Wörter vorkamen, die ich teilweise googlen musste, weil ich einfach nicht wusste was sie bedeuten und mir auch nicht aus dem Kontext ziehen konnte. Auch Wörter, die für die Geschichte relevant waren, wurden zu wenig erklärt… Es fiel mir schwer, dauerhaft in dieser Geschichte zu bleiben und aufmerksam zu sein. Teilweise war die Story aber auch echt zum gruseln und echt creapy, aber richtig cool gemacht! Also die Autorin hat hier wirklich großes Geschick bewiesen! Nicht nur, weil sie sich so unendlich viele Namen merken konnte, nein. Auch, weil sie sich eine so komplexe und nervenaufreibende Geschichte ausgedacht hat! WOW! Aber trotzdem. Ich habe das Buch gerne gelesen! Muss man es gelesen haben? Nein. Aber ich empfehle es auf jeden Fall denen, die Lust auf Action und Spannung haben, die sich Namen gut merken können und die gerne komplizierte, verstrickte Geschichten lesen! Von mir gibt es 3/5 Sterne

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Wie habe ich mich auf Ich bin Gideon gefreut. Schon auf Instagram habe ich viele begeisternde Stimmen zum Original gesehen und habe mich dann sehr gefreut, als ich es auf Deutsch in den Vorschauen entdeckt habe. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch und vielleicht auch einfach falsch. Das Cover hat mich magisch angezogen und auch wenn es vielen zu düster ist, liebe ich es. Der Klappentext klang auch interessant, Planeten, Nekromanten und ein Kampf gegen andere um eine hohe Position zu erreichen. Das klang schon alles sehr spannenden und auch ungewöhnlich. Noch dazu die Andeutung in Richtung, von Feinden zu Freunden oder vielleicht sogar mehr. Was mir richtig gut an der Geschichte gefallen hat, ist Gideon. Ich liebe ihren Humor und ihre Art. Wie bzw. was sie manchmal an Sprüchen raushaut, einfach genial. Und ich musste bei ihr öfters Schmunzeln. Sie ist richtig tough und hat kein Problem mit Konfrontation. Sie war so auch mein Highlight in der Geschichte. Den Welten Entwurf fand ich interessant. Die Idee mit den Planeten, also insgesamt das Setting. Noch dazu das Thema mit den Toten und der Nekromantie. Da gab es richtig geniale Szenen für das Kopfkino, schön düster und eindringlich. Alleine die Vorstellung von Skeletten bedient zu werden bei einem offiziellen Anlass. Leider konnte ich mich aber nicht in dieses Worldbuilding einfinden. Ich tat mich schon zu Beginn schwer damit, weil mir einfach gewisse Informationen über diese Welt gefehlt haben, um sie mir richtig vorzustellen. Ich konnte keinen wirklichen Zugang zu der Geschichte aufbauen und hatte überhaupt nicht das Gefühl, ein teil von ihr zu sein. Leider habe ich mich stellenweise eher durch das Buch gequält besonders, wenn die Geschichte eine Zeit lang still stand und nichts Spannendes passiert ist, um mich am Ball zu halten. So genial ich Gideon und die Idee der Geschichte mit dem Setting auch fand. So hat es für mich leider nicht gereicht, um Ich bin Gideon zu einem großartigen Leseerlebnis zu machen. Auch, wenn das Ende noch mal richtig spannend war und mich auch etwas mehr packen konnte, werde ich die Reihe nicht weiter lesen. Vielleicht hatte ich falsche Erwartungen an die Geschichte, oder wir beide passen einfach nicht zusammen. Denn wenn ich mir die anderen Bewertungen so ansehen, scheinen es wohl fast alle zu lieben. Nur leider ich nicht. 3,5 Sterne

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