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Rezensionen zu
Stranger Things: Finsternis - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original

Adam Christopher

Die offiziellen Stranger-Things-Romane (2)

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Ich glaube so oft wie ich schon erwähnt habe, dass ich Stranger Things liebe, kommt es euch bestimmt schon aus den Ohren raus. Aber nach der letzten Staffel brauchte ich unbedingt Nachschub und besonders nach diesem Ende brauchte ich Hopper für meine Seele. Ich möchte mich ganz herzlich beim Penguin Verlag bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zugeschickt haben. Außerdem möchte ich mich bei Svenja von Tophinvelaris bedanken, mit der ich das Buch als Buddy-Read gelesen habe. Es hat wirklich Spaß gemacht sich immer wieder auszutauschen und ich möchte unbedingt mehr mit anderen und euch gemeinsam lesen. In diesem Buch erfahren wir mehr über Hoppers Vergangenheit in New York. Dort steht er mit seiner Partnerin Rosario Delgado vor einem Mordfall - oder besser gesagt einer Mordserie. Doch gerade als sie dem Täter immer mehr auf die Schliche kommen passieren komische Sachen. Aber wir erfahren nicht nur viel über seine Vergangenheit. Die Geschichte wird nämlich von Hopper selbst erzählt, den dieser erzählt sie Eleven und so bekommen wir auch noch kleine Einblicke in das gemeinsame Leben der beiden. Ich fand es sehr toll, dass wir auch Einblicke in ihr Leben bekommen. Hopper und Eleven sind auch einfach meine liebsten Charaktere in der Serie. Die Mordserie, in der es sich um brutale Ritualmorde handelt, war sehr spannend. Ich wollte immer mehr lesen und es hat richtig Spaß gemacht den Fall gemeinsam mit Hopper und Delgado aufzudecken. Ich hätte aber niemals damit gerechnet was für eine interessante Wendung der Fall nahm. Dieses Buch war einfach nur fesselnd. Hopper war einfach nur toll, aber manchmal hatte ich das Gefühl es war nicht ganz der Jim Hopper, den wir aus der Serie kennen. Klar kann es daran liegen, dass das Buch in der Vergangenheit spielt und viel in der Zwischenzeit passiert ist aber irgendwie gab es ein paar Situationen, in denen ich ihn nicht wieder erkannt habe. Die kleinen "Auftritte" von Eleven fand ich richtig süß. Sie hinterfragt einfach alles und bringt Hopper das ein oder andere mal zum verzweifeln. Ich mochte auch sehr Hoppers Familie. Diane und seine kleine Tochter waren auch super dargestellt. Wenn man aber weiß was passiert, hat man immer diesen traurigen Hintergedanken, wenn sie auftauchen. Aber wenn ich am meisten mochte, war Delgado. Sie bringt richtig Schwung in die Geschichte und zusammen mit Hopper waren sie ein echtes Team. Ich fand es auch sehr gut, dass man mal gesehen hat wie schwer es für Frauen in dieser Zeit war. In Suspicious Minds von Gwenda Bond hatte mir ja dieses Feeling gefehlt, was besonders in der Serie stark zum Ausdruck kommt. In Finsternis hatten wir deutlich mehr von der Zeit, in der das Buch spielt. Die 70er Jahre sind wirklich eine interessante Zeit und besonders, dass das Buch auch noch in New York spielt waren genial. Der Schreibstil von Adam Christopher war sehr gut. Ich fand ihn flüssig und eher locker aber dennoch sehr fesselnd, dass ich am liebsten immer weiter gelesen hätte. Ich werde mir mal seine anderen Bücher anschauen, denn da waren einige dabei die auch wirklich spannend geklungen haben. Fazit Wenn ihr Stranger Things mögt und vor allem an der Geschichte von Hopper interessiert seit, kann ich euch dieses Buch nur ans Herz legen. Für alle die nach Staffel 3 ein Loch im Herzen haben, kann Finsternis vielleicht ein bisschen helfen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und nochmal vielen Dank an den Penguin Verlag, für dieses Rezensionsexemplar und an Svenja, die dieses Buch mit mir gemeinsam gelesen hat.

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New York im Jahre 1977: Detective Jim Hopper sitzt zusammen mit seiner Kollegin Delgado an einem besonders kniffligen Fall. Ein Serienmörder treibt in New York sein Unwesen und es wurde bereits der dritte Tote gefunden. Als ihm der Fall entzogen wird, ermittelt er im Verborgenen weiter und gerät schon bald in die Fänge einer berüchtigten Gang, welche seine Netze über die Stadt wirft... Um mich auf die dritte Staffel der Netflixserie einzustimmen musste ich natürlich das neu erschienene Buch rund um Stranger Things lesen. Sie ist angelehnt an die zweite Staffel, sodass man nach Möglichkeit ein gewisses Vorwissen besitzen sollte. Wie es der Klappentext schon verrät, wird hier die Vergangenheit von Jim Hopper näher unter die Lupe genommen. Zwischen der lebhaften Erzählung im Jahre 1977 gibt es immer wieder Passagen, in dem er kurze Pausen macht und mit Elfie spricht. Diese stammen dann aus dem Jahre 1984. Jim Hopper und Elfie kennt man natürlich schon aus der Serie, aber besonders zu Jim Hopper hatte ich noch nie einen richtig guten Draht. Er wirkte zwar wie ein ehemaliger Soldat, den er auch verkörpern sollte, aber sein Charakter war mir nicht ganz greifbar. Hier hatte ich die Möglichkeit seine Beweggründe und ihn als Charakter näher kennenzulernen. Das hat auch teilweise gut geklappt. Man hat einen guten Einblick in sein Leben bekommen. So lernt man beispielsweise seine Familie kennen und weiß, wie er sich in bestimmten Situationen verhält. Dennoch wird der Fokus auf den Fall in New York gelegt und man erfährt nicht alles aus seiner Vergangenheit. Manche Fragen bleiben offen und ich hoffe, dass wir in der dritten Staffel Antworten darauf bekommen werden. Den Autor des Buches Adam Christopher muss ich auch loben, denn sein Schreibstil war flüssig und gut verständlich zu lesen. Hopper besitzt eine bestimmte Ausdrucksweise, die hier gut aufgegriffen wurde und man nicht das Gefühl hatte eine völlig andere Figur vor einem stehen zu haben, als in der Serie. Das Setting fand ich besonders gelungen. Da New York im Jahre 1977 eine total andere Stadt war, als sie heutzutage ist, wurden die Unterschiede gut hervorgehoben und viele Orte wurden dem damaligen Jahr angepasst und beschrieben. Da regelmäßig Details in der Geschichte eingebunden wurden, hat man gemerkt, dass der Autor auch nach Informationen gesucht und gefunden hat. Der Fall an sich hat im Laufe der Geschichte eine ziemliche Wendung genommen. Man bekommt erst langsam eine Vorstellung von der größe des Plans und der Morde, sodass sich das Bild und die Vermutungen rund um den Fall stetig veränderten. Irgendwann verlief es dann in eine Richtung, die mir nicht mehr ganz realistisch vorkam und bei der ich manche Situationen anzuzweifeln begann. Das Ende ist zwar voller Spannung gewesen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, aber mit der schlussendlichen Lösung konnte ich mich nicht ganz anfreunden. Zudem wusste man teilweise das Ende, da sich Hopper regelmäßig mit Elfie unterhält, welche Fragen stellt und man dadurch auch weiß, wer beispielsweise am Ende noch leben würde. Bei manchen Situationen wurde dadurch die Spannung genommen. Fazit: Obwohl ich mich mit der Lösung der Mordfälle nicht ganz anfreunden kann, gab es doch viele Überraschungen und eine Menge Spannung. Man erlangt viele Details aus der Vergangenheit von Hopper und kann sich möglicherweise mehr in ihn hineinversetzen, als vorher. Diese Geschichte ist kein Muss für Fans der Serie, aber man kann dem Buch definitiv eine Chance geben. Von mir bekommt „Stranger Things – Finsternis“ 4 Sterne.

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