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Rezensionen zu
Das Institut

Stephen King

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Titel: Das Institut Autor: Stephen King Verlag: Heyne Seitenanzahl: 768 Seiten Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen. Mein Fazit: Als ich das Cover und den Klappentext des neuen Stephen King Buches gesehen habe, wusste ich direkt das ich dieses Buch lesen muss. Was hat sich der Autor wohl dieses Mal spannendes ausgedacht. Meine Erwartungen wurden erneut übertroffen. Das Buch hatte alles was man sich von einem tollen Stephen King Buch wünscht.  Der Schreibstil ist wie für Stephen King gewohnt sehr flüssig, spannend, detailreich und fesselnd. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und dadurch das die Geschichte so fesselnd war, sind mir die ca. 770 Seiten gar nicht aufgefallen. Es gab trotz der knapp 800 Seiten keine unnötigen Längen. Die Handlung wurde stetig spannender und zum Teil auch recht brutal. Die Experimente die hier mit den Kindern gemacht werden, sind nichts für schwache Nerven. Manchmal bekam ich wirklich eine Gänsehaut. Die Grausamkeit ist zwar nicht immer bis ins kleinste Detail beschrieben, aber trotzdem wird hier nichts beschönigt und gerade das macht es glaube ich noch etwas schlimmer. Auch das die Geschehnisse aus der Sicht der Kinder erzählt wird, macht es noch erschreckender. Die Charaktere des Buches werden außerdem wie vom Autor gewohnt sehr genau und detailreich dargestellt, sodass sie real und greifbar wirken. Für mich war dieser King wieder ganz großes Kino. Auch war es für mich einer der bisher besten Bücher die ich von Stephen King gelesen habe. Tolle Horror und Gänsehautmomente überzeugten mich auf ganzer Linie. Alles war sehr stimmig. Die Spannung steigerte sich immer mehr und am Ende haben sich die Ereignisse nur noch überschlagen. Man kommt als Leser kaum zu Atem. Für den Showdown braucht man echt starke Nerven. Ich bin auf jeden Fall absolut begeistert von diesem Buch und kann es daher nur empfehlen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne!

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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden? Ich liebe die Bücher und Hörbücher von Stephen King und war neugierig auf sein neustes Werk. Cover: Das Cover finde ich wiedermal großartig! Der kleine Junge mit dem Wald, der dunkel auf dem hellen Untergrund hervorsticht passt hier einfach perfekt. Er sticht einem gleich ins Auge. Sehr Stephen King-typisch. Inhalt: Luke wacht eines Morgens in einem Zimmer auf, das gar nicht sein eigenes ist. Das Fenster fehlt und irgendwie wirkt alles unecht. Er befindet sich in einem Institut, ohne ersichtlichen Grund wie und warum er dorthin gekommen ist und ohne seine Eltern. Handlung und Thematik: Das Hörbuch beginnt nicht direkt mit Luke und seiner Geschichte, sondern zuerst mit Tim und wie er zum städtischen Nachtklopfer von Derry wurde. Das hat mich zuerst sehr irritiert und ich fand das Ganze nicht sonderlich spannend. Als dann endlich der Fokus auf Luke fiel, konnte ich nicht mehr aufhören das Hörbuch zu hören. Es war super spannend und wieder ganz Stephen King-like. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich jetzt nichts sagen um was es genau geht, aber ich halte es für durchaus denkbar, dass es Regierungen oder andere Institutionen gibt, die sich durchaus mit solchen Themen befassen könnten. Die Auflösung hat gepasst und hat dem ganzen nochmal etwas Realistisches gegeben. Charaktere: Hauptperson dieses Hörbuches ist der sympathische Junge Luke Ellis. Es ist sehr klug, freundlich und zuvorkommend. Durch die extremen Situationen kommt er an seine Grenzen. Man fiebert direkt mit ihm mit. Seine neuen Freunde Kalisha, Nick, George und Avery sind eine bunt gemischte Truppe die einfach stimmig ist. Jeder Charakter hat Tiefgang und passt gut ins Bild. Mit Nachtklopfer Tim konnte ich anfangs wenig anfangen, aber später passt es alles ganz gut. Sprecher: Mein Lieblingssprecher für die Stephen King Hörbücher ist auch hier wieder am Werk gewesen, David Nathan. Seine Stimme passt super hier rein. Er versteht sein Handwerk, denn Intonation und alles andere sind einfach perfekt. Ich genieße es ihm zuzuhören, denn an den spannenden Stellen liest er es genauso wie man es erwarten würde. Grandios! Persönliche Gesamtbewertung: Wieder ein grandioses Meisterwerk von Stephen King! Mitreißende Story und stimmige Charaktere. Von mir gibt’s eine klare Hör-/Leseempfehlung!

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Das Institut von Stephen King Diese Rezension bezieht sich auf das Audio Hörbuch. Zum Inhalt: Mitten in der Nacht dringen lautlos Gestalten in das Haus von Luke Ellis Eltern ein und verschleppen den Jungen. Als dieser erwacht, befindet er sich nicht mehr in seinem heimischen Bett, sondern in einem „Institut“, was er nicht kennt. Sein Zimmer gleicht dem seines eigenen, nur hat es keine Fenster. Luke stellt nach kurzer Zeit fest, dass noch andere Kinder in dem Institut wohnen, die ebenfalls gegen ihren Willen entführt und an diesen Ort gebracht wurden. Alle Kinder haben eines gemeinsam: Sie alle haben paranormale Veranlagungen. Doch nach einer Testreihe, an denen die Kinder teilnehmen müssen, verschwinden immer wieder Kinder im „Hinterbau“ , die nie zurückgekehrt sind. Immer mehr von Luke neuen Freunden werden auf diese Weise „ausquartiert“ und Luke denkt immer verzweifelter an Flucht, um Hilfe holen zu können. Denn niemand erfährt je, was aus den Kindern im „Hinterbau“ geworden ist. Doch noch niemals hat es jemand geschafft, aus dem abgeschirmten „Institut“ zu fliehen. Ich habe das Hörbuch als Audio CD gehört. Es beinhaltet drei Audio mp3 CDs und hat eine Gesamtlaufzeit von mehr als 21 Stunden. Genug Zeit, sich in die Geschichte von Stephen King zu vertiefen. Gelesen wird das Buch von dem bekannten Sprecher David Nathan. Für mich ist Nathan einer der besten Sprecher für Hörbücher und war ausschlaggebend für mich, dieses Hörbuch zu hören. Nathan hat bei dem „Institut“ nicht enttäuscht und es war schön, seiner Stimme zu lauschen. Zur Geschichte: Als ich die erste der drei CDs zu hören begann, war ich irritiert. Hier ging es einige Stunden (?) (es kam mir ewig vor) um die Geschichte von Tim, einem Ex-Polizisten, der auf seiner Reise in einem kleinen Örtchen als neuer „Nachtkloper“ anheuert. Ich musste mich hier mehrmals versichern, dass ich die richtige CD erwischt habe. Obwohl am Ende klar wird, warum sich King so in der Geschichte um Tim verliert, empfand ich die erste CD bereits so langweilig, dass mir die Augen zugefallen wären, hätte ich sie nicht im Auto gehört. Hier wird auch bereits die Entführung von Luke geschildert und seinem minutiösen Alltag im Institut. Das einzig bemerkenswerte war für mich, wie man die Geschichte um zwei Hauptfiguren so langweilig und ausgiebig ausschlachten kann, ohne dass etwas Spannendes passiert. Hier habe ich wesentlich mehr von Stephen King erwartet. Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter ins Detail gehen, weil sonst das Ende bereits jetzt schon klar wäre (obwohl dies eine Menge Zeitersparnis wäre). Ich musste mich wirklich zwingen, alle drei CDs zu hören und hoffte bis zum Ende noch auf Spannung. Diese blieb für meinen Geschmack leider aus. Ich hatte hohe Erwartungen, insbesondere weil die bisherigen Bewertungen größtenteils sensationell gut waren. Ich weiß nicht, ob die Rezensenten eine andere Story gelesen haben oder ob der Geschmack so abweichen kann, aber für mich war das Institut eines der langweiligsten Bücher, die ich je hatte. Eine Enttäuschung als ehemaligen Stephen King Fan. Dieses Werk klingt für mich, dass King sein Pulver guter Ideen verschossen hat. Das einzig Gute für mich war David Nathan. Für eingefleischte Stephen King Fans ist „Das Institut“ vielleicht ein Highlight, ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen. Für mich sind hier leider nur zwei Sterne drin.

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King schickt mit "Das Institut" den Leser auf ein paranormales Abenteuer, das erschreckend nah an der Realität ist. Eigentlich steht dem hochbegabten 12-jährigen Jungen Luke eine vielversprechende Zukunft bevor, doch plötzlich ändert sich alles schlagartig: Eindringlinge brechen Nachts bei ihm zuhause ein und bringen ihn in das Institut, wo er in einem Zimmer aufwacht, das seinem haargenau gleicht. Er hat keine Ahnung, was los ist und wieso er überhaupt dort ist. Er trifft auf weitere Kinder, die ebenfalls an diesem Ort festgehalten werden und besondere Fähigkeiten besitzen, wie er schnell feststellen muss. Schon bald kommt Luke hinter das Geheimnis des Instituts, was auch sein Leben zu einem entscheidenden Wendepunkt bringen soll. Mir hat die Geschichte rund um Luke und seinen Erlebnissen im Institut sehr gut gefallen und ich konnte das Buch an vielen Stellen kaum aus den Händen legen. Sehr interessant fand ich die Auflösung rund um das Geheimnis des Instituts und für welche Zwecke die Fähigkeiten der Kinder benutzt werden. Allein die Schilderungen, welche Tests dort an ihnen durchgeführt werden, lässt einen teilweise den Kopf schütteln und man verfolgt die Vorgänge nur fassungslos weiter. Wie die kurze Inhaltsangabe schon vermuten lässt, geht es in der Geschichte hauptsächlich um Luke und die anderen Kinder, mit denen er sich im Institut auf eine gewisse Art und Weise anfreundet. Die Einführung erlebt man mit Tim Jamieson, den es durch einen Zufall in die Kleinstadt DuPray verschlägt. Wir lernen ihn kurz kennen, erfahren aber nicht so richtig, wieso er seiner alten Heimat New York den Rücken gekehrt hat. Im Kampf gegen das Institut soll er für Luke jedoch eine wichtige Person werden. Greifbarer sind hier mehr die Kinder und deren paranormale Fähigkeiten, die für das Institut eine wichtige Rolle spielen. Welche, das werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Auffällig ist auch, dass die erwachsenen Charaktere im Vergleich eher blass wirken, was aber mit Absicht so ist. Das Hauptaugenmerk liegt vor allem auf den Kindern und die Erwachsenen spielen eher eine Nebenrolle. Wer Stephen King kennt, der weiß von seiner Vorliebe für lange Beschreibungen der Charaktere und deren Beziehungen zueinander sowie den Orten, wo die Handlung spielt. Viele mögen es zu langatmig halten, ich persönlich fand es besonders für diese Geschichte sehr passend. Es ist vor allem auch notwendig, da der Leser somit die Erklärung dafür bekommt, wie Luke schließlich auf Tim Jamieson trifft, dem Nachtklopfer von der Kleinstadt DuPray. King verbindet alles miteinander so geschickt, dass für mich die Handlungen der Figuren am Ende logisch nachvollziehbar waren und ich dieses Mal mit dem Ende auch zufriedener war. Fazit: Eine interessante und spannende Geschichte, die mich bis zum Schluss in seinen Bann gezogen hat. Zwar gibt es wieder einige Längen, was aber die interessante Thematik wieder ausgleicht. Wenn euch Geschichten über paranormale Fähigkeiten gefallen, wird mit dem Buch sicher auf seine Kosten kommen.

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"Das Institut" von Stephen King ist vor kurzem beim Heyne Verlag erschienen und ich freute mich riesig aufs Buch. Als großer Fan des Autoren konnte ich es kaum erwarten endlich sein neustes Werk zu lesen. Das Cover finde ich persönlich großartig und auch der Klappentext klang verdammt gut. Kaum hielt ich das Buch in den Händen schon begann ich mit dem lesen. Der Einstieg ins Buch fiel mir wie immer sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren liest sich einfach super angenehm. Er schreibt zudem locker, flüssig und bildhaft. Wer Stephen King kennt der weiß das sein Stil teilweise anstrengend und zu detailliert ist. Er lässt sich massig Zeit um seinen Figuren Leben einzuhauchen. Er geht bis ins kleinste Detail auf jede einzelne seiner Figuren ein und zeichnet sie so bildhaft und greifbar. An und für sich störte mich das nie aber hier wurde es mir fast zu viel. Nachdem ich knapp über 300 Hundert Seiten gelesen hatte und sich diese 300 Seiten nur um die einzelnen Kinder im Institut drehten verlor ich die Lust aufs lesen. Es war irgendwie immer das selbe, es passierte nichts und es gab für mich nichts neues herauszufinden. Das ganze rotierte auf der Stelle. Sicherlich war dieser unterschwellige Horror und die Spannung zu fühlen doch das reichte mir nicht. Ich habe lustlos 10 Seiten gelesen und klappte das Buch wieder zu. Es half einfach nichts, ich legte es auf die Seite und habe stattdessen ein anderes Buch gelesen. Da ich aber unbedingt wissen wollte wie das ganze ausgehen würde und was sich King alles einfallen ließ, griff ich wieder zum Buch. Ich merkte deutlich das mir die kurze Pause richtig gut getan hatte denn ich kam sofort wieder in die Story rein und konnte endlich voller Freude weiter lesen. Mit jeder Seite wurde dieses Buch bedrückender und auch beklemmender. Ich bekam Gänsehaut und ich ahnte schlimmes. Das war genau das was ich vorher vermisst hatte. Endlich ging es richtig los und wieder einmal zeigte King sein wahres Können. Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten überzeugt King hier auf ganzer Linie. Knapp 800 Seiten die ich inhaliert habe, 800 Seiten die mich fesselten und nicht mehr los gelassen haben. Das war ganz großes Kino, Kopfkino, Gänsehaut Momente und der wahre Horror haben mich regelrecht geflasht. Das Ende hat es noch mal in sich denn auch hier nimmt sich King die Zeit die er braucht. Knapp 200 Seiten lang ist dieser finale Showdown und der brachte mich wirklich an meine Grenzen, ich war am Ende, meine Nerven waren hinüber und dabei war es noch nicht vorbei. Und dann musste ich auch noch kurz das Buch auf die Seite legen, das, ihr Lieben, grenzt schon an Folter. Dann war es soweit und ich konnte endlich auch das Ende und lesen. Oh Mann, dieses Ende hat es in sich, ich wurde ordentlich durchgeschüttelt. Nichts ist so wie man dachte, nichts ist so wie es scheint. Das war absolut perfekt. Meiner Meinung nach ist dieses Buch eines der besten die King jemals geschrieben hat. Bitte mehr davon. Klare Lese und Kaufempfehlung. Fazit: Mit "Das Institut" gelingt Stephen King ein nervenaufreibender und spannungsgeladener Roman der es in sich hat. Ein Muss für jeden King Fan denn das war ganz großes Kino. Natürlich bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

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Zum Inhalt: Der kleine Junge Luke Ellis ist ein ganz besonderes Kind. Er ist überdurchschnittlich intelligent und wird nun sogar mit erst 12 Jahren zwei Colleges gleichzeitig besuchen können. Doch es soll alles anders kommen. In jener Nacht wird er von maskierten Personen betäubt und in einen schwarzen SUV verladen. Seine Eltern werden einfach getötet. Luke wacht in einer seinem alten Zimmer exakt nachgebildeten Kopie auf und weiß nicht wo er sich eigentlich befindet. In dem Gebäude, was von alle nur das Institut genannt wird, trifft er noch andere Kinder, denen exakt das gleiche passiert ist wie ihm. Alle scheinen gewisse paranormale Begabungen zu haben, aber niemand ist so überdurchschnittlich intelligent wie er. Luke hat zwar auch ein wenig telekinetische Fähigkeiten, aber ein leeres Tablett von einem Tisch zu fegen scheint ihm keine sonderlich großartige Leistung zu sein. Die Mitarbeiter des Instituts beginnen auch an Luke Tests durchzuführen und alle scheinen sich sehr für irgendwelche Lichter zu interessieren, die die Kinder nach Injektionen sehen sollen. Als immer mehr Kinder aus Lukes Station in den Hinterbau gebracht werden und nie wieder zurück kommen versucht Luke aus dem Institut zu fliehen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Meine Meinung: Wow! Wow! Wow! Ich habe diese dicken fast 800 Seiten praktisch inhaliert! Es war so spannend und fesselnd wie man es von King gewohnt ist. Ich hatte nie das Gefühl lang gezogene Längen zu lesen oder mich zu langweilen. Ich finde die Idee großartig und auch die Debatte, die das Buch aufwirft, (erfährt man erst, wenn man es beendet hat) sehr spannend! Ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen. Wie es oft in Kings Büchern der Fall ist, spielen Kinder eine große Rolle und auch die Freundschaft der Kinder untereinander. Die Protagonisten sind mir richtig ans Herz gewachsen und Lukes Geschichte zu verfolgen hat mich nicht mehr los gelassen! Ich kann diesem Buch nichts anderes als 5/5 Sternen geben.

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Laut des Steckbriefs wurde der Autor bereits für sein humanistisches Wirken „gegen jedwede Art von Unterdrücken“ ausgezeichnet. Zwischenmenschliche Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt thematisiert Stephen King in seinen Werken häufiger: So auch in seinem neu erschienenen, bereits seit mehreren Wochen auf den Bestsellerlisten thronenden Roman „Das Institut“. Kings Werke üben auf mich seit geraumer Zeit eine starke Faszination auf mich aus; so war ich auf das vorliegende Werk, dessen Klappentext Interesse hervorkitzelte, gespannt und meine Erwartungshaltung dementsprechend hoch. Wie mich die Lektüre letztendlich überzeugen konnte, erfährst du in der folgenden Rezension. Unbestritten ist und bleibt, wie grandios der Autor komplexe Handlungen in gewaltigem Ausmaße entfalten kann. Er fügt einzelne Facetten seines Szenarios geschickt zusammen, ohne jemals das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Dabei etabliert er unzählige, spannende Figuren und erzählt deren Hintergrundgeschichten ausführlich, ohne abzudriften oder vom ursprünglichen Weg abzukommen. So erhält der Leser ein umfassendes Bild und kann wahrhaftig in die Situation eintauchen. King baut eine dichte und beklemmende Atmosphäre innerhalb der Grenzen des Instituts mit seinen eigenen Werten und Regeln auf. Gegen Ende hin bündelt er die Spannung gekonnt, um bei seinem Publikum ein richtiges Showdown-Gefühl zu erzeugen. Dabei gefällt mir besonders gut die Ausarbeitung der zentral bedeutsamen Kinder. Ein Großteil des Romans wird aus der Perspektive des zwölfjährigen Luke Ellis wiedergegeben, der zu jederzeit in der Lage ist, die Handlung auf seinen jungen Schultern zu tragen. Die Motive und Handlungsweisen erscheinen bis auf wenige Ausnahmen nachvollziehbar – nämlich die Momente, in denen er seinen eigenen Standpunkt aus einer Metaebene betrachtet und an Glaubwürdigkeit verliert: ganz nach dem Motto: „Ich bin ja eigentlich nur ein Kind; ich muss mir darüber keine Gedanken machen“. Die Interaktion unter den übrigen im Institut gefangengehaltenen Kindern hat mir, vor allem in der zweiten Hälfte des Buchs, sehr gut gefallen. Dass sie sich vollkommen vertrauen und aufeinander verlassen, dass sie als Einheit mit gemeinsamem Ziel, das sich gegen die Obrigkeit wendet, auftreten, verdeutlicht die Notwendigkeit von Kommunikation und Zusammenarbeit von Menschen in einer Gesellschaft gelungen. Der Gewissenskonflikt, dem die tragenden Charaktere zunehmend ausgesetzt sind, lädt den Leser zu einer spannenden ethischen Fragestellung ein: Darf man utilitaristisch handeln – und: wenn ja, wie weit? Darf man das Interesse der größeren Zahl dem Leid einiger weniger vorziehen? Darf man wenige Menschen ihrer Würde berauben, um die Würde vieler zu sichern? Der Roman bezieht dabei eine klare Position, lässt aber Diskussionsebenen frei, indem er ebenfalls die Gesinnung der als Antagonisten deklarierten Figuren beleuchtet. Was sich der Leser vielleicht vorher klarmachen muss, bevor er „Das Institut“ beginnt zu lesen, ist, dass der Roman nicht auf jede Frage, die er stellt, eine Antwort gibt. King erfordert hier von seinem Lesepublikum einiges an Geduld und Vorstellungskraft, indem er viel Freiraum für Interpretation lässt – das wird sicherlich nicht jedem gefallen. Wenn wir zu den möglichen Schwächen des Buchs kommen, dann muss ich zugeben, dass meine Erwartungshaltung wahrscheinlich etwas zu hoch war. In Anbetracht der ansehnlichen, fast achthundert Seiten Buchlänge erscheint mir der Plot über weite Strecken doch zu konstruiert und glattgebügelt. Es fehlt oft an Überraschungen im Handlungsfortschritt; mehr noch, der Spannungsbogen entwickelt sich weitgehend genau auf die Art und Weise, wie man es als Leser schon früh erahnen konnte. Die Konflikte und Herausforderungen können zu einfach gelöst werden, sodass man nie an der Schaffenskraft der agierenden Personen zweifelt. Hier hätte ich mir den ein oder anderen Kniff oder Twist gewünscht, der noch etwas mehr Abwechslung in den Roman bringt. Es fehlt die sonst für den Autor so charakteristische Härte. Er verzichtet grundlegend auf Schilderungen expliziter Gewalt oder besonders grausamer Bilder. Er verzettelt sich zu guter Letzt in ein für den Leser zwar versöhnliches, aber für King sehr abgeschmacktes und sentimentales Ende, das nicht jedermanns Sache ist. Letztendlich kann ich „Das Institut“ aber doch getrost jedem ans Herz legen, der Stephen King mag oder Lust auf eine spannende Mystery-Geschichte à la „Stranger Things“ hat. Denn trotz der wuchtigen Buchlänge fühlte ich mich jederzeit gut unterhalten. „Das Institut“ ist ein weitgehend überzeugendes Werk mit interessantem Szenario, herausragender Figurenausarbeitung und einem buchstäblich explosiven Showdown. Daher möchte ich gelungene vier von fünf möglichen Sternen vergeben.

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Ein Meisterwerk

Von: Buchwahn

19.10.2019

Stephen King - der mit Abstand Beste seines Fachs! Auch mit 'Das Institut' ist ihm wieder ein Meisterwerk gelungen. In den 21 Stunden puren Hörvergnügens mit er seine Hörer mit auf eine erschreckende und bemerkenswerte Reise - lässt er uns in die grauenhaften Abgründe der menschlichen Spezies blicken. Die auftretenden Charakter sind so hervorragend umgesetzt, sie könnten auch in der Realität nicht echter wirken - was bei manchen eine wirklich grauenhafte Vorstellung ist. Ein Spannungsbogen zieht sich von vom ersten bis letzten Kapitel. Am liebsten hätte ich das Buch am laufenden Band gehört, was natürlich leider nicht möglich war. Das ein oder andere Mal habe ich mich dabei erwischt, wie ich die Luft angehalten hatte, so gespannt war ich. Meine Gedanken sind gerast beim Hören - Frage wie: 'Warum, wozu ist das ganze gut' und 'worauf läuft das alles hinaus?', 'Spinnen die eigentlich?' und viele weiter sind mir ständig durch den Kopf gegangen. Auch wenn ich gerade nicht weiter hören konnte, waren meine Gedanken beim Buch. Die Geschichte hat mich einfach nicht mehr losgelassen. Und auch ich konnte sie nicht mehr loslassen, auch nich eine Weile nach dem beenden des Hörbuchs. Die auftretenden Charakter sind so hervorragend umgesetzt, sie könnten auch in der Realität nicht echter wirken. Ich konnte mich in sie hineinversetzen, mit ihnen fühlen oder sie hassen. Ein weiteres Meisterwerk Stephen Kings. Fazit: Das Institut - man muss es gelesen oder gehört haben.

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