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Rezensionen zu
Schwarzer Sand

Cristina Cassar Scalia

Ein Giovanna-Guarrasi-Krimi (1)

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Wer ist die mumiefizierte Leiche?

Von: Suntweety

06.06.2021

Vannie ist Ermittlerin in Catania. Sie wird zu einer Villa gerufen, in der man eine mumiefizierte Leiche in einem Lastenaufzug findet. Sofort beginnt sie mit ihrem Team zu ermitteln, und stößt bald auf einen Mord der 57 Jahre zurück liegt und ebenfalls in der Villa geschah. Hängt dies zusammen? Das Cover finde ich sehr schön und man bekommt Fernweh. Ich habe mich zunächst schwer getan mit den vielen italienischen Namen, aber so nach und nach hatte man den Dreh raus. Vannie als Ermittlerin gefällt mir sehr gut. Sie scheint nicht auf den Kopf gefallen zu sein und geht nach ihrem Instinkt. Jedoch fande ich die ein oder andere Andeutung und Bemerkung ihren Kollegen gegenüber, herablassend. Der Fall an sich hat mir gut gefallen. Es war doch Recht verzwickt und wurde immer komplizierter. Somit konnte man als Leser miträtseln und war bis zum Schluss neugierig, was dahinter steckt. An sich ein gelungener Krimi mit vielen spannenden Lesestunden. Ich kann ihn nur empfehlen.

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Die aus Palermo stammende Ermittlerin Dottoressa Giovanna "Vanina" Guarrasi arbeitet nun in Catania als Vicequestora und Leiterin der Abteilung "Straftaten gegen Leib und Leben". Ein außergewöhnlicher Todesfall fesselt die Aufmerksamkeit von Vanina und ihrem Team. In einer alten baufälligen Villa wird im Speiseaufzug eine exquisit gekleidete mumifizierte Leiche gefunden. Die Dame scheint sich schon seit über 50 Jahre in dem Aufzug zu befinden, ohne vermisst zu werden. Die Ermittlungen zu diesem grausigen Fund scheinen trotz dieser langen Zeit, in Catania einigen Staub aufzuwirbeln! Der Regionalkrimi „Schwarzer Sand“ von Autorin Cristina Cassar Scalia entführt den Leser auf die wunderschöne italienische Insel Sizilien. Wie der Titel schon verspricht, ist auch der Ätna während der Ermittlungen nicht ganz untätig. Da Mord nicht verjährt, hat das Team um Ermittlerin Giovanna nach dem Mumienfund einiges zu tun, alle hoffen eine Spur in die Vergangenheit zu finden. Natürlich spielt auch die Mafia eine Rolle, wie es sich für einen sizilianischen Krimi gehört;). Die Protagonisten sind hervorragend charakterisiert und auch der Fall ist sehr spannend und rätselhaft aufgebaut. Anfangs ist es ein wenig schwierig all die italienischen Namen und Personen zu überblicken, dabei wäre vielleicht ein Personenregister hilfreich. Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist flüssig und anschaulich gehalten. Auch die kulinarischen Genüsse der Insel kommen nicht zu kurz, die Erwähnung der Gerichte haben mich inspiriert neue Rezepte zu entdecken. Werde ich sicherlich mal ausprobieren:). Mein Fazit: Unterhaltsamer Kriminalroman mit einer interessanten und sympathischen Ermittlerin, mit der man gerne noch mehr spannende Fälle lösen möchte. Die Beschreibung meiner Lieblingsinsel fasziniert und sorgt für einen kleinen Urlaub im Kopf;).

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Nette Urlaubslektüre

Von: Mandarinchen

02.06.2021

Der Krimi beginnt in einer alten Villa, in welcher eine mumifizierte Leiche einer gut gekleideten Dame in einem versteckten Speisenaufzug gefunden wird... Der Fall wird Giovanna Guarassi, genannt Vanina, zugeteilt. Gemeinsam mit ihrem Team geht sie dem Geheimnis des 50 Jahre zurückliegenden Mordes auf die Spur und deckt viel zwischenmenschliche Enttäuschung, Liebe und Drama auf. Toll finde ich, dass die Lösung nicht gleich offensichtlich ist und man angeregt wird, sich selbst auf Mörderjagd zu begeben. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die Verstrickung relativ schnell klar wurde... Der Krimi lässt sich relativ gut lesen. Eine Einschränkung gibt es, weil ich mit den italienischen Dienstgraden der Polizei nicht vertraut bin und so war es manchmal etwas schwierig, dies zuzuordnen. Auch erschwerte es das Lesen, dass die Personen manchmal mit dem Vor-, Nach- oder Spitznamen oder dem Dienstrang angesprochen wurden. Alles in allem war es aber eine schöne Geschichte und ich habe es sehr genossen, dieses Buch auf dem Balkon in der Sonne zu lesen. So konnte ich mich zumindest ein bisschen unter die sizilianische Sonne träumen. Schön ist auch, dass in dem Buch etwas zu Vaninas Hintergrund erzählt wird, wobei ich mir vor allem zu der Geschichte ihres Ex-Freundes, der im Buch auch immer wieder auftaucht, etwas mehr gewünscht. Es war schön, in einen Kriminalfall einzutauchen, der schon etwas zurückliegt und der durch gesunden Menschenverstand und die richtigen Fragen schlussendlich gelöst werden kann. Grundsätzlich ist "Schwarzer Sand" ein schöner Auftakt für Giovanna Guarassi. Dass mehr folgen wird, ist mit dem letzten Satz des Buches eigentlich klar. Ich kann mir gut vorstellen, die Fortsetzung zu lesen, vor allem, um mich nach Sizilien zu träumen.

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Spannender sizilianischer Krimi

Von: Birgitta

31.05.2021

Vicequestore Guarrani hat es mit einem jahrzehntealten Mordfall zu tun - natürlich gibt es Verbindungen zur Gegenwart. Spannende Geschichte aus Sizilien mit italienischem Flair und überraschenden Wendungen. Genau richtig für den Strand oder den Liegestuhl auf der Terrasse.

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Schwarzer Sand

Von: Klaus-Peter

27.05.2021

Es ist alles sehr interessant geschrieben, wie die heutigen Zeiten und die Zeiten vor 50 Jahren in Sizilien sind, bzw. waren. Die Vicequestore Giovanna Guarrasi ist eine Ermittlerin, die sich in ihre Fälle wie eine Bulldogge verbeißt. Sie sucht in den Krümeln, auch wenn sie schon 50 Jahre alt sind. Sie ist dabei auf den ehemaligen Kommissar angewiesen, der damals ermittelt hat, genau wie von den noch lebenden Senioren. Es kommt dabei alles mögliche zutage. Sie hat eine Lösung, die sie dann doch wieder verwirft, gibt aber nicht auf, bis sie den waren Täter ermittelt hat. Es ist spannend, aber mir fehlt ein wenig die persönliche Nähe der Kommissarin. Ansonsten interessant, wer sich gern in Sizilien aufhält.

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Ein Krimi im Urlaubsparadies

Von: A.

26.05.2021

Cristina Cassar Scalia nimmt uns mit in die sizilianische Provinz, wo in einer alten Villa ein lange zurückliegender Mord stattgefunden hat. Bei den Ermittlungen von Giovanna Guarrasi stoßen wir auf Familiengeheimnisse und die Verbindung zu einem anderen Mordfall, der in dieser Villa stattgefunden hat. Der Krimi ist angenehm zu lesen, auch wenn ich zu Beginn mit all den Namen und italienischen Polizistenbezeichnungen nicht sofort zurecht kam. Dennoch ein gelungener Debütroman, der mich bei den Ermittlungen eingenommen hat. Hoffentlich wird die Reihe fortgesetzt!

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Ich liebe Krimis und Romane, die in speziellen Regionen spielen, da kommt bei mir immer ein wenig Urlaubsfeeling auf. Daher würde ich dieses Buch Menschen empfehlen, die gerne Donna Leon, Martin Walker, Luca Ventura u. a. lesen. Sie kommen hier voll auf Ihre Kosten. Denn auch bei Schwarzer Sand kommt Urlaubsfeeling auf. Die Autorin beschreibt die Region rund um den Ätna detailreich, ohne dabei die Handlung aus dem Blick zu verlieren. Und die hat es in sich! Durch nicht wenige und - vor allem - glaubhafte Wendungen wird das Lesevergnügen durchgehend bis zum Ende aufrecht erhalten! Es geht um einen lange zurück liegenden Mordfall, den Giovanna Guarrasi aufklären muss. Neben ihrem Team erhält sie dabei Hilfe von einem bereits pensionierten Kollegen, der damals ermittelte. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Das Besondere an diesem Buch ist - neben der bereits erwähnten Kulisse - die Hauptfigur. Giovanna Guarrasi passt in keine Schubladen und ist gerade deshalb eine spannende Persönlichkeit! Ich liebe Bücher, in denen Figuren vorkommen, die nicht perfekt sind und besondere Leidenschaften pflegen. Welche Leidenschaften Giovanna Guarrasi pflegt, sollten die Leser*innen aber am besten selbst entdecken. Deshalb viel Spaß mit diesem Buch!

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Krimidebüt mit Lokalkolorit

Von: Paul Kretzschmar

17.05.2021

Die Autorin Cristina Cassar Scalia liefert mit "Schwarzer Sand" ihr deutsches Krimidebüt. Auf über 430 Seiten erlebt der Leser eine relativ unblutige Handlung, die ihre Spannung größtenteils aus der Hartnäckigkeit der etwas eigenwilligen Ermittlerin Giovanna Guarrasi bezieht. Hat sie sich erst einmal in den Fall (ein lange zurückliegender Mord) verbissen, lässt sie nicht mehr locker, entwickelt regelrecht detektivische Fähigkeiten, vertraut dabei ihrer Intuition und geht auch der kleinsten, erfolgversprechenden Spur unbeirrt nach. Dies bettet die Autorin in eine liebevolle Landschaftsbeschreibung der italienischen Region Sizilien mit viel Lokalkolorit. Man erfährt viel über die Macken und Schwächen der Hauptprotagonistin, die ein großer Filmfan ist, die italienische Küche (Pasta, Süßigkeiten und Cappuccino) liebt und dem Laster Rauchen frönt. Wem die italienische Lebensart begeistert, wird an diesem Krimi seine Freude finden, der sich auch gut als Urlaubslektüre eignet. Für mich persönlich hätte der Spannungspegel durchaus noch etwas höher sein können, aber das ist reine Geschmackssache und für eine Empfehlung reicht es allemal. Abschließend möchte ich nicht versäumen, mich beim Verlag ganz herzlich für die Auswahl als Testleser zu bedanken, was meine Rezension selbstverständlich in keiner Weise beeinflusst hat!

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