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Rezensionen zu
Die Hosen der Toten

Irvine Welsh

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Leider enttäuscht...

Von: Buchliebhaberin

12.04.2020

Mark Renton reist als Manager um die Welt und betreut erfolgreiche DJs. Aber damit ist er nicht glücklich. Auf einem Flug trifft er seinen einstigen guten Freund Franco Begbie. Mit Franco, der inzwischen als erfolgreicher Künster gefeirt wird, verbindet ihn eine dunkele Vergangenheit aus Gewalt und Drogen. Außerdem schuldet Mark seinem Kumpel noch eine große Menge Geld. Die beiden werden von ihrer Vergangenheit eingeholt... Ich bin mit vollkommen anderen Erwartungen an den Roman herangegangen und bin enttäuscht. Die drei vorangegangenen "Trainspotting-Bücher", in denen die Jugend und Vergangenheit der hier erneut auftauchenden Protagonisten erzählt wird, habe ich nicht gelesen. Nichtsdestotrotz konnte ich mich schnell in die Handlung einfinden. Es geht um das zerrüttete Leben von vier Männern, die sich immer wieder in ein Leben aus Sex, Gewalt, Drogen, Neid und "pubertären Verhalten" flüchten (müssen), obwohl sie sich alle nach Liebe, Geborgenheit und einem Zuhause sehnen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von vier ehemaligen guten Freunde beschrieben. Soweit so gut. Leider habe ich große Abneigungen gegen die vuläre und ordinäre Sprache des Romans. Sicher passt sie zu den zum Teil beschriebenen gesellschaftlichen Schichten und Milieus. Ich fand sie größtenteils langweilig und vor allem abstoßend. Das Ende bleibt mir zu offen...

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Mark Renton ist erfolgreicher Manager und verdient gutes Geld. Eigentlich undenkbar, wenn man an den Mark von noch vor 5 Jahren denkt. Aber er hat es geschafft. Er müsste doch eigentlich überglücklich sein und das Leben seines Lebens führen, oder nicht? Falsch gedacht! Er ist irgendwie nicht da wo er sein wollen würde und als er dann auch noch seinen ehemals besten Freund Begbie trifft wird es ihm doppelt bewusst. ,,Die Hosen der Toten" hat mich sehr interessiert, weil die Reihe in der Vergangenheit ja sehr erfolgreich war und mich sehr interessiert hat, was es mit diesem Erfolg so auf sich hat. Und eins muss ich Welsh lassen: literarisch eine hervorragende Leistung und sehr lebhaft und präzise geschrieben. Denn er hat definitiv das Talent Charaktere sehr detailliert, natürlich und vor allem lebhaft zu beschreiben, dass sie glatt neben dir stehen könnten. So hatte ich am Ende durchaus das Gefühl Mark, den Hauptprotagonisten, mit all seinen Seiten und Facetten zu kennen. Er war für mich sehr widersprüchlich, da er einerseits dieses abgerockte Leben führt und sich aber trotzdem irgendwo nach etwas Festem und einem gewöhnlichen Leben sehnt, dass er anfangs bei Begbie beobachtet. Trotzdem hat es Welsh geschafft, diese Widersprüche sehr natürlich auszuführen und sie nicht nervig werden zu lassen. Die Handlung allerdings war für mich sehr langwierig und hat sich sehr gezogen, sodass ich mich sehr zum Lesen zwingen musste. Wobei ich sagen muss, dass es wahrscheinlich einfacher und anders gewesen wäre, wenn ich die vorherigen Bücher gelesen hätte. Denn dann hätte ich die Geschichte und die Entwicklung der gesamten Gang mehr mitverfolgen können und wäre verbundener mit der Handlung gewesen, weil ich dann vielleicht eher darauf gespannt gewesen wäre wie sich die Charaktere entwickeln und wo sie am Ende rauskommen. So war ,, Die Hosen der Toten " leider nicht mein Fall und konnte mich nicht mitreißen.

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Genialer Schriftsteller

Von: Bebijee

12.04.2020

Ich habe das Buch mit großem Vergnügen gelesen. Die Charakteren die im Buch hin und her wechseln, ist grandios und man kommt gut hinterher um die Geschichte zu verstehen. Lustig, vulgär, spannend...! Danke das ich bei diesem Abenteuer dabei sein konnte.

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Interessantes Buch

Von: Figaro

12.04.2020

Das Buch wird aus einer Sicht von vier Personen dargestellt, was anfangs für den Überblick etwas schwierig ist, zumal die Schreibweise der Umgangssprache entspricht oder den irischen Dialekt von der englischen Aussprache abgrenzen soll. Andererseits werden die Nebencharaktere mit "normaler " Schriftsprache dargestellt. Vielleicht ist es auch eine Abgrenzung zwischen einer Alltagseinstellung und die eines unteren Niveaus,mit mehr oder weniger Respekt, für die Mitmenschen. Aufgrund der teilweise frivolen Ausdrucksweisen, ging ich anfangs davon aus, dass dies eher ein Männerbuch ist. Nach einigen Kapiteln kann ein Zusammenhang erkannt werden und es wird einem bewusst, was der Autor für eine Geschichte erzählen will. Der Roman ist interessant, teilweise überraschend, witzig und anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Zudem gibt es einige gute und wohlüberlegte Textstellen.

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Leith-Boys

Von: Mayada

11.04.2020

Ja, da sind sie wieder, unsere Jungs aus Trainspotting. Obwohl einigermaßen etabliert immer noch nicht drogenfrei, weiterhin sexistisch und auch nicht wirklich menschenfreundlich. Spass macht das Buch trotzdem, auch für Leser die die Vorgängerbücher nicht kennen. Etwas schwierig zu lesen ist der ständige Wechsel zur direkten Rede. Für Leute die Schottland und vor allem Edinburgh mögen auf jeden Fall richtig.

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Ein hinreißend lustiges Spektakel

Von: Daniela Schmitt

11.04.2020

Vier Männer, vier Charaktere, vier Persönlichkeiten, vier Seelen. Eigentlich ist hiermit schon alles gesagt... Man muss die Anfänge der vier Herren weder vorher gelesen noch gesehen haben um gleich von der ersten Seite mitten ins Geschehen gezogen zu werden. Der saloppe Schreibstil von Irvine Welsh, der mir persönlich absolut zusagt, macht es einem leicht schnell die Hauptcharaktere kennen und ja, auch lieben zu lernen. Letztendlich, so absurd manche Wendungen zu sein scheinen, irgendwie finden wir uns doch in dem Einen oder Anderen immer wieder. Von Mord und Totschlag einmal abgesehen natürlich. Ich habe dieses Buch verschlungen, nicht zuletzt weil es einfach Spaß gemacht hat, leicht zu lesen und mit jeder Menge Humor gespickt ist.

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Ein Buch nur für Kenner?

Von: Pixi

09.04.2020

Ich hatte mich auf dieses Buch gefreut: Nummer 1 Bestseller aus England, die Inhaltsangabe passte---aber, das war es dann auch! Ich habe schnell festgestellt, dass das Buch für mich nicht leicht zu lesen ist. Ich fand es schwierig, die Handlung richtig aufnehmen zu können, ausserdem sagte mir der Schreibstil nicht zu, spannend fand ich es auch nicht gerade. Ich musste mich jedesmal aufraffen, das Buch weiterzulesen-habe es auch nur bis knapp auf die Hälfte geschafft: Aufgabe! Wahrscheinlich war ich einfach nicht die Zielgruppe. Für Kenner, die die 3 vorherigen Trainspotting Romane gelesen haben, ist das Buch wahrscheinlich lesenswert.

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Nichts für mich

Von: Schnecke

08.04.2020

Es klang wirklich interessant, aber das ganze Buch ist sehr langatmig geschrieben. Wörtliche Rede, Zeichensetzung etc. für meinen Geschmack nicht so, dass es sich leicht lesen lässt. Ich könnte nicht zum Fan werden, wünsche aber allen anderen viel Spaß damit.

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