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Rezensionen zu
Das Versprechen des Bienenhüters

Christy Lefteri

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Packend, mit aktuellem Hintergrund

Von: Verena

19.08.2019

Die vielschichtig erzählte Geschichte mit dem immer noch aktuellen Hintergrund, hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gepackt. Durch die gute Beschreibung der Hauptfiguren und trotzdem gelassenen Raum für "Spekulationen" wurde der teilweise voraussehbare Verlauf nicht langweilig. Ich wurde sehr gut unterhalten und habe mich über das Ende sehr gefreut.

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Mit dem Buch "Das Versprechen des Bienenhüters" schafft es Christy Lefteri einen Menschen in uns zu berühren, der sonst so manches Mal den Fernseher ausschaltet, wenn es wieder um Kriege und die Flüchtlingspolitik geht. Bei diesem Buch lernt man hinzuschauen und vielleicht auch ein bisschen mehr die Menschen, die voller Trauer und Traumata zu uns kommen, kennenzulernen und nicht nur Hilfe und Frieden, sondern auch eine neue Heimat finden möchten. Im Buch geht es um den Bienenhüter und Imker Nuri, der mit seiner Frau Afra und ihrem kleinen Sohn Sami in Aleppo lebt. Die Welt scheint so friedlich und einfach, bis der Krieg Syrien und schließlich auch ihr zu Hause erreicht und sich alles verändert. Sami stirbt bei einem Bombenangriff, Afra kann den Schock nur schwer verkraften, woraufhin sie erblindet und auch Nuri ist nach der Zerstörung seiner Bienenstöcke von Hoffnungslosigkeit zerfressen. Um wenigstens das Leben seiner Frau Afra und seines zu retten, beginnen Sie eine Flucht aus dem vom Krieg zerstörten Aleppo über das Mittelmeer bis nach England. Dort wartet Nuri's Freund und Cousin Mustafa mit seiner eigenen Familie auf sie und lässt durch regelmäßige E-Mails an Nuri die Hoffnungen in diesem wieder erwachen. Doch einmal in England angekommen, erkennt Nuri schnell, dass sie nun zwar vor dem Krieg sicher, jedoch nicht vor ihren Erinnerungen an Sami, Bombenangriffe und anderen Begegnungen sind. Eine herzzerreißende Zeit beginnt, in der Nuri und Afra ihr Durchhaltevermögen immer wieder auf die Probe stellen und sich ihre neue Heimat hart erkämpfen müssen. Dabei finden sie auch ihre Liebe füreinander wieder. Neben der berührenden Geschichte von Nuri und seiner Familie erzählt Lefteri auch immer wieder von anderen Schicksalen und Figuren, die Nuri im Laufe seiner Flucht begegnen und zeigt auch, dass es nicht immer damit getan ist, ein sicheres Land zu erreichen. Besonders gefallen haben mir der sehr fließende Schreibstil trotz schwieriger Thematiken sowie die Kapitelübergänge, die immer das letzte Wort eines Kapitelendes und dann wiederum auch das erste Wort eines Kapitelanfangs waren. Auch das goldgelbe Buchcover mit zwei Bienen und einem rennendem Jungen fasst die Geschichte sehr gut zusammen. Klar ist, dass Christi Lefteri uns hiermit einen wunderschönen tiefgehenden Roman geschenkt hat, der mehr als nur unter die Haut geht und in manchem von uns den Wunsch erweckt, vielleicht weniger zuzuschauen und mehr mitzuhelfen.

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Zwischen Traum und Albtraum

Von: Ronja

19.08.2019

Dieses Buch lädt zum träumen ein. Die alte harmonische Welt könnte aus einem Märchenbuch stammen und lädt zum träumen ein. Die Szenen sind sehr geschmackvoll beschrieben und ich konnte tief in die Geschichte eintauchen. Die Dramatische und doch sehr lebensnahe Geschichte wirkt sehr real. Es zeigt eine ernste Seite ohne falsche Moralen aufdrängen zu wollen.

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Flucht aus Aleppo

Von: Manuela Prien

19.08.2019

Inhalt: Nuri ist Bienenhüter in Aleppo,jedoch ist er kein ausgebildeter Imker. Seit geraumer Zeit kümmert er sich mit um die Bienen seines Cousins Mustafa. Er beschützt sie und sorgt dafür,dass sie gesund und kräftig bleiben. Doch dann passiert das schlimmste,was denkbar ist,die Bienenstöcke werden niedergebrannt und der Krieg bricht aus. Bei einem Anschlag wird der Sohn von Nuri und seiner Frau Afra getötet,Afra ist blind seitdem. Mustafa flieht nach England,doch Nuri bekommt seine Frau nicht dazu zu fliehen,zu groß sind die Erinnerungen an ihren kleinen Sohn Sami. Als Afra merkt,dass es niemand mehr gut meint mit ihnen,ist sie bereit mit Nuri zu gehen und eine lange,gefährliche Reise beginnt... Meinung: Der Schreibstil ist relativ zügig zu lesen,ganz neu für mich waren die Kapitelübergänge.Das letzte Wort des Kapitels ist zugleich das erste des nachfolgenden Kapitels,jedoch auch nur bei jedem zweiten Kapitel. Das Cover mit dem Jungen,den beiden Bienen und den dazu passenden Waben ist absolut richtig gewählt worden für dieses Buch. Diese Geschichte sorgt beim Leser für eine Achterbahnfahrt der Gefühle,es gibt immer wieder Höhen und Tiefen,die Afra und Nuri zu bewältigen haben. Beim Lesen wird einem auch klar,dass man nicht mal eben aus so einem Land fliehen kann,sondern definitiv Hilfe benötigt. Auch werden die Schleuser erwähnt,die ja nun auch sehr oft in den Medien vorkommen. Sehr gut finde ich,dass nicht nur das Schicksal von Nuri und Afra,sondern auch die anderer Flüchtlinge erwähnt werden,sehr viele gehen nach so einer Flucht einfach zugrunde. Außerdem gibt es viele emotionale Emails und Briefe,die einen sehr berühren aber auch nachdenken lassen. Alles in allem bekommt hier der Leser eine sehr berührende,emotionale,gefährliche Flucht präsentiert,die jeden Tag genauso irgendwo stattfindet. Redensart Seite 26: "In dem Menschen,den du kennst,verbirgt sich einer,den du nicht kennst." Fazit: Sehr ergreifendes Buch,dass einen auch nach dem Lesen nicht gleich wieder los lässt! Gänsehaut vorprogrammiert!

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Berührende Geschichte

Von: Heike

18.08.2019

Nuri ist Bienenhüter und mit seiner Familie führt er ein einfaches, aber erfülltes Leben im syrischen Aleppo. Dann passiert das Undenkbare der Krieg erreicht ihr Zuhause. Sein kleiner Sohn Sami wird bei einem Bombenanschlag getötet und seine Frau Afra erblindet. Mit diesen 325 Seiten erzählt das tolle Buch die Flucht aus vor dem Krieg. Mustafa flieht mit seiner Frau und Tochter nach England. Die Handlung ist fesselnd geschrieben und diese emotionale Geschichte berührt einen sehr, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. So treffen sie auf der Flucht auf gewalttätige und böse Menschen, auf Schlepper die nur Geld verdienen wollen. In England wartet auf Nuris und Mustafa ein Bienenstock, der neuen Honig und neues Leben verspricht. Aber die größte Herausforderung liegt noch vor Nuri und Afra: wieder zueinander zu finden und gemeinsam die Hoffnung an ein neues Leben zu bewahren.

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Nuri lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Aleppo. Sein Beruf und seine Leidenschaft sind die Bienen. Die Familie ist glücklich bis der Krieg sie einholt und auseinanderreizt. Sie müssen fliehen. Zurück lassen sie ihre zerstörte Heimatstadt und den getöteten Sohn. Das Buch begleitet Nuri und seine erblindete Frau auf der Flucht. Die beiden müssen gleichzeitig den Verlust des kleinen Sohnes und den Verlust der Heimat auf der Flucht verarbeiten. Können sie dies schaffen? In England wartet Nuris Cousin Mustafa mit einem neuen Bienenstock auf ihn und mit ihm die Hoffnung auf einen Neuanfang. Das Buch berührt sehr. Es greift immer wieder auch Schicksale andere Geflüchteter auf, die teilweise sehr schreckliche Erlebnisse verarbeiten müssen und daran auch zerbrechen. Ein sehr wichtiges Buch in unserer heutigen Zeit, dass das Schicksal der Flüchtlinge auf berührende Art und Weise etwas greifbarer macht. Absolut lesenswert!

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Zum Inhalt In Syrien herrscht beginnt der Krieg. Nuri und seine Familie leben mittendrin. Nuri und sein Cousin Mustafa sind Bienenzüchter gewesen. Doch Mustafa flieht mit seiner Frau und Tochter nach England. Auch Nuri will vor dem Krieg flüchten. Doch seine Frau Afra kann nicht. Denn sie sah Ihren gemeinsamen Sohn Sami sterben und will ihn keinesfalls allein lassen. Bis Nuri auf Männer trifft die ihn zwingen wollen mit in den Krieg zu ziehen. Erst dort begeben sich die beiden auf den Weg Mustafa und seiner Familie zu folgen. Meine Meinung Das Versprechen des Bienenhüters erzählt die Geschichte einer Flucht aus dem Krieg in Syrien. Die gefährliche Reise und die emotionalen auf und abs. Man begleitet Nuri und seine Frau Afra die ganze Zeit, dabei gehen die Gefühle von einem selbst mit auf die Tal- und Bergfahrt. Vom Posttraumatischen bis zum Kampf in die Wirklichkeit. Das erkennen, dass man nach solch einer Reise Hilfe braucht und Liebe zum Partner erneut zu erlernen. Das alles begegnet uns in diesem Buch. Ich möchte gar nicht detailliert in die Geschichte gehen, da man das Gefühl beim lesen einfach selbst erleben muss und mit zu viel wissen über dieses Buch könnte das Gefühl verloren gehen. Christy Lefteri hat mit Ihrem Buch eine wunderbare Geschichte über das Leben, Liebe und Leid erzählt. So wie viele sie in dieser oder ähnlicher Art erlebt haben. Das die Geschichte so tiefgreifend geworden ist, glaube ich, verdankt sie ihrer Freiwilligen Arbeit in einem Lager für Geflüchtete. Christy Lefteri hat dabei unzählige Geschichten gehört und konnte diese auch nicht mehr vergessen. So zumindest schreibt sie es selbst in ihrem Buch. Mit 325 Seiten erschien diesen tolle Buch im August 2019 im Limes Verlag der Verlagsgruppe Randomhouse GmbH. Der Originaltitel des Buches lautet: The Beekeeper of Aleppo. Aus dem englischen wurde das Buch von Bettina Spangler übersetzt. Was mir außer der Geschichte besonders gut gefällt, ist das unglaublich toll gestaltete Cover. Dieses ist in Gelb gehalten mit zwei Fliegen drauf und einem Jungen der über die weiten Felder rennt. Fazit Eine berührende und aufwühlend Geschichte einer aus neuen geflüchteten Familie die viel Leid und Schmerz aushalten musste um am Ziel anzukommen. Ich würde es immer wieder lesen.

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Zwischen aufgeben und weitermachen

Von: Capri

12.08.2019

Dieses Buch erzählt von der Flucht des Bienenhüters Nuri und seiner Frau Afra aus Syrien. Bei einem Bombenanschlag wird ihr kleiner Sohn Sami getötet und Afra erblindet. Nuri will fliehen doch zunächst will Afra nicht mit ihm gehen und lieber dort sterben, wo auch ihr kleiner Sami gestorben ist. Eine Weile später kann Nuri seine Frau doch noch überreden mit ihm aus Aleppo zu fliehen. Die beiden treten eine beschwerliche Reise an um den Cousin Mustafa und seine Familie nach England wieder zu treffen.   Die Handlung ist interessant und fesselnd geschrieben. Die Geschichte berührt einen sehr und könnte nicht aktueller sein. Die Beiden treffen auf gewalttätige Menschen und auf Schlepper, die mit den Flüchtenden Geld verdienen und sie für ihre schlechten anderen Geschäfte benutzen. So wie es leider auch im echten Leben ist. Das einzige schwierige ist der Schreibstil der Autorin. Hier muss man sich erst einfinden. Da manche Kapitel einfach mitten in einem Satz enden. Man findet sich in den Schreibstil rein, was jedoch eine Weile dauert.

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