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Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Blake Crouch

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Lasst uns endlich aufhören, Zeit immer nur linear zu denken – nichts geringeres als das fordert Blake Crouch in seinem neuen Time-Thriller “Gestohlene Erinnerung”. Und dafür nimmt er uns mit auf eine abenteuerliche Reise zu zahllosen parallelen Zeitebenen, die durch scheinbar richtige oder falsche Erinnerungen miteinander verbunden sind – wobei aber die falschen einfach nur jene sind, die nicht in der gerade aktuellen Ebene erlebt wurden. Im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen die Wissenschaftlerin Helena Smith, die sich mit der Bedeutung von Erinnerungen und der Möglichkeit von Zeitreisen beschäftigt, und der Polizist Barry Sutton, der sie bei dem Versuch unterstützen will, die aus den Fugen geratenen Ereignisse wieder ins Lot zu bringen. Durch sein Gedankenspiel macht der Autor sehr deutlich, welche Gefahren entstehen können, wenn eine bahnbrechende Entdeckung in falsche Hände gerät – schon Albert Einstein musste schließlich erleben, welche tödlichen Konsequenzen seine theoretische Entdeckung der Kernspaltung entfaltete, als daraus die Atombombe entstand. So ist “Gestohlene Erinnerung” nicht nur eine Spielerei mit alternativen Zeitebenen, sondern auch eine Warnung vor den ungewollten und nahezu unvermeidbaren Nebenwirkungen des wissenschaftlichen Fortschritts.

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Detective Barry Sutton aus New York steht vor einem Rätsel. Wie aus dem Nichts beklagen sich viele Menschen, dass sie falsche Erinnerungen haben, und sich damit dann in den Tod treiben lassen. So ist der Hirnforscherin Helena Smith dieses Phänomen der Erinnerungen auch bekannt. Um dieses zu bewahren, geht die Forscherin an die Grenzen der menschlichen Vorstellung und erfindet eine Technologie, die es ermöglicht, die kostbarsten Momente noch einmal zu erleben. Leider bedroht ihre Erfindung das Schicksal der Menschheit. Zusammen mit Barry versuchen sie eine große Katastrophe zu verhindern. Was ist noch Wirklichkeit und was Fiktion? Der Autor Crouch wagt sich an eine wunderbare Idee, „das Wiederleben von Erinnerungen“, die er in diesem Roman toll umsetzt. Seit der ersten Seite hat mich dieses Buch, insbesondere auch durch den spannenden Schreibstil, gefesselt. Wir lernen den Detective kennen, der durch eine gescheiterte Ehe und einen Schicksalsschlag, mit sich zu kämpfen hat. Anderseits taucht auch Helena schnell im Buch auf, die sich total auf ihre Arbeit fokussiert und in einem „Tunnel“ steckt. Der Plot der beiden Protagonisten entwickelt sich unabhängig vom anderen und verläuft dann ineinander über. Beide Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und haben mir im gesamten Buch total gefallen. Die Hintergrundgeschichten unterstützen auch dies, da man einen guten Gesamtüberblick über die Beiden erhalten hat. Des Weiteren beginnt auch das Buch recht typisch, mit einer normalen Ermittlung. Nach wenigen Seiten kommt es zu einer spannenden Steigerung des Geschehens, indem das Phänomen in den Fokus gelegt wird. Die Idee, die sich dahinter verbirgt, vergangene Fehler mit Zeitreisen wieder gut zu machen, hat mich begeistert. Wer würde denn nicht, in die Vergangenheit reisen, um etwas wieder gut zu machen? Außerdem ist der Roman von seiner Thematik recht anspruchsvoll. Das Erkennen der Zeitsprünge, durch die Sprünge der Protagonisten in die verschiedenen Timelines, wurden durch Zeitangaben erleichtert. Sonst würde man als Leser totale Probleme haben, um rauszufinden, ob man nun in der Realität des Geschehens oder in einer Erinnerung ist. Crouch spielt einfach wunderbar mit dem Leser und seinen Gedanken. Ich kann nur sagen, dass mich das Buch total begeistert hat. Keine Szene wurde unnötig in die Länge gezogen und der Spannungsbogen war konstant vorhanden. Auch wenn die Idee heutzutage noch recht surreal wirkt, wurde sie hier in diesem Buch exzellent thematisiert. Irgendwie konnte man als Leser auch eine Brücke zu dem Film „Inception“ schlagen.

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Zum Inhalt: Detective Barry Sutton wird in New York immer wieder mit Selbstmorden aufgrund von „falschen Erinnerungen“ konfrontiert. Die Forscherin Helena Smith ist an der Entwicklung der zugrunde liegenden Technologie beteiligt. Doch diese Erfindung scheint in falsche Hände geraten zu sein... Meine Meinung: Der Autor hat hier eine Geschichte zu Papier gebracht, wie sie spannender und zugleich verstörender kaum sein kann. Obwohl es nicht möglich zu sein scheint, bleibt doch immer ein Hauch von „vielleicht doch“ hängen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die atemberaubende Spannung und die rasant fortschreitenden Ereignisse machten es mir leicht, über die stellenweise gehäuft auftretenden Fachbegriffe hinweg zu sehen. Die Story macht deutlich, wie dicht doch oft Genie und Wahnsinn beieinander liegen. Obwohl hier definitiv Science Fiction – Elemente eine große Rolle spielen, gibt es auch viele sehr nahegehende zwischenmenschliche Momente im Buch. Speziell mit den Figuren von Barry und Helena hat der Autor mein Herz gewonnen. Fazit: eine zu Herzen gehende Mischung aus SciFi und Thriller, die ich einfach weiterempfehlen muss

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𝑰𝒏𝒉𝒂𝒍𝒕: Ein sogenannter "Erinnerungsstuhl" bedroht die Menschheit. Was bleibt, wenn die Wirklichkeit nur noch eine Illusion ist und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Konzepte sind, die keinen Bestand mehr haben? Detective Barry Sutton beginnt, nach der Ursache für FMS, das False Memory Syndrom, zu suchen, das immer mehr Menschen erfasst und in den Tod treibt. Helena Smith ist Hirnforscherin und verantwortlich für die Entstehung des Erinnerungsstuhls. Doch ihre eigentlich für einen guten Zweck erdachte Erfindung gerät in die falschen Hände und führt unweigerlich zur Katastrophe, die nur von ihr und Barry gestoppt werden kann. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈: Wow, was für ein (Zeit)Rausch. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe "Gestohlene Erinnerung" innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Auch wenn ich den wissenschaftlichen und teils komplexen Ausführungen nicht immer zu einhundert Prozent folgen konnte, hat mich die Grundidee dieses Sci-Fi Thrillers absolut überzeugt und gefesselt. Immer wieder wurde ich durch neue Wendungen überrascht, die Spannung war teilweise unerträglich und nachdem ich das Buch zugeklappt hatte, musste ich erst einmal tief durchatmen und in die "normale" Welt zurückkehren, so sehr hat es mich gepackt. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Da ich wirklich nicht zu viel vom Inhalt verraten möchte, kurz und knapp: eine ganz große Empfehlung, wenn ihr dystopische Thriller mögt und euch wissenschaftliche Theorien nicht abschrecken!

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Auf dem Dach eines New Yorker Hochhauses sitzt eine Frau am Abgrund und droht damit zu springen. Dem Polizisten Barry Sutton erzählt sie, dass sie am "False Memory Syndrom" leidet. Sie hat Erinnerungen an zwei verschiedene Leben, die so starke Emotionen auslösen, die sie schließlich in den Tod springen lassen. Die Nachrichten sind voll von Meldungen über das sprunghafte Ansteigen der Selbstmordraten. Barry beginnt zu ermitteln und gerät selbst in den Strudel aus Vergangenheit und Gegenwart. Zehn Jahre vorher tüftelt die Wissenschaftlerin Helena Smith an einem Programm, mit dem Erinnerungen kartiert werden können. Sie will ihrer Mutter helfen, die an Demenz erkrankt ist. Eines Tages erscheint ein Mann in ihrem Labor und bietet ihr unbegrenzte Mittel an. Allerdings soll sie ihre Erfindung ausschließlich der Firma seines Auftraggebers zur Verfügung stellen. Sie willigt ein und folgt ihm auf eine Ölbohrinsel, die mit allem Luxus für ihre Forschung umgebaut wurde. Sie ahnt nicht, welches Leid sie der Menschheit mit dem Erinnerungsstuhl, den sie entwickelt, bringen wird. Könnte man die Gegenwart ändern, indem man die Vergangenheit beeinflusst? Würde ein Wissenschaftler das gefährliche Virus, das gerade die Welt umtost, stoppen können? In diesem Wissenschaftsthriller geht es um die Beweggründe, die die Darsteller abtreiben: Reputation, Geld, Macht und darum, dem eigenen harten Schicksal eine andere Wendung zu geben. Der Schriftsteller führt temporeich durch die Handlung und lässt in meinem Kopf ein beängstigendes Szenario entstehen.

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Barry Sutton ist Detective in New York. Er wird eines Nachts zu einem Selbstmordversuch gerufen. Das Opfer leidet an FMS, false memory syndrome und kann mit diesen falschen Erinnerungen nicht leben. Barry kann sie nicht retten und stellt sich die Frage: Woher stammt FMS? Helena Smith, eine begnadete Hirnforscherin, will Erinnerungen kartieren. Ihr Ziel: Krankheiten wie Demenz ausrotten. Als sie das Angebot eines Geldgebers, der von ihrer Idee begeistert ist, annimmt, ahnt sie nicht, dass die Kartierung nur der Beginn einer dramatischen Spirale ist. "Gestohlene Erinnerung" ist der zweite Thriller, den ich von Blake Crouch gelesen habe und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat er mich begeistert. Der Autor spielt mit unserem Verständnis von Erinnerung, Zeit und Chronologie und führt seine Leser in mehr als eine Zwickmühle. Dabei verwebt er die Leben von Barry und Helena so geschickt, dass mir erst sehr spät aufging, wie die beiden zusammenhängen. Die ersten 100 Seiten waren für mich mühsam, zäh und ich wusste teilweise nicht, was Blake Crouch von mir will. Zum Glück bin ich dran geblieben, denn danach ziehen Tempo, Spannung und auch Komplexität an. Und ab diesem Zeitpunkt ist auch Konzentration gefordert, denn der Autor erklärt die Handlungen und Hintergründe genau und wissenschaftlich angehaucht. Hier habe ich mich dann auch im positiven Sinne von meinem bisherigen Verständnis von Zeit verabschieden müssen.  Der Autor konzentriert seine Story auf wenige Figuren, was mir sehr gut gefallen hat und passend erschien. Zum Ende hin wird er, wie bereits in seinem anderen Thriller "Dark Matter", episodenhaft. Hier hätte ich mir mehr Details und dafür weniger Episoden gewünscht. Alles in allem ist "Gestohlene Erinnerung" ein gelungener Thriller um Erinnerungen, die keine sind und der Kampf um die Welt, wie wir sie kennen. Eine klare Leseempfehlung!

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Das Leben kann rückwärts verstanden aber muss vorwärts gelebt werden Kierkegaard Das Zitat kann wohl als Quintessenz des Sci-Fi Thrillers ‚Gestohlene Erinnerungen‘ bezeichnet werden, das ich vor ein paar Tagen als Reziexemplar bekam. Mich persönlich hat dieses Buch total aus den Socken gehauen, schluchzend dasitzen und total über meine Weltsicht nachdenken lassen. Eine Geschichte von der zerstörerischen Kraft der Erinnerungen, der geduldigen und beständigen Kraft der Liebe und der grenzenlosen Unwissenheit des Menschen. Der Plot der Story ist so nicht einfach kurz wiederzugeben, da der Handlungsverlauf nicht linear ist. Gleichzeitig möchte ich auch nicht zu viel vorwegnehmen, der Klappentext wird dem Buch jedenfalls so gar nicht gerecht ! ‚Gestohlene Erinnerungen‘ bietet ein geschlossenes emotionsgeladenes und unfassbar , manchmal zu durchdachtes System, das mich weinend und zeitweise völlig verwirrt zurückgelassen hat. So ist der Dystopie/ Sci-Fi- Thriller zwar so gar nicht als leichte Lektüre zu beschreiben, für jeden, der sich aber auch auf verwirrende und komplexe Plots einlassen kann ist er allerdings absolut zu empfehlen : Gleichzeitig eine so interessante Liebesgeschichte, Einblicke in Gedankenspiele um Singularität und der Relativitätstheorie und einen atemlos tiefsinnigen Thriller habe ich bis jetzt noch nie erleben dürfen. Das Buch hat bei mir jedenfalls einen bleibenden Eindruck und einige Fragen hinterlassen, den ich erstmal in den nächsten Tagen sacken lassen muss ... ich kann nur 5+ Sterne geben !

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Alles nur eine Illusion?

Von: Sabine

06.04.2020

Der Roman von Blake Crouch ist eine Herausforderung. Er spielt mit den Ängsten, dem Unbekannten, der Sehnsucht nach Glück im Leben. Die unglaubliche Geschichte von Detektiv Barry und der genialen Wissenschaftlerin Helena die mit den Phänomenen der Erinnerung forscht und deren Versuche die Menschen ins Unglück treiben. Was ist real, was ist nur eine weitere Illusion? Eine spannende Geschichte, die fasziniert und einen in Atem hält. 

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