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Rezensionen zu
Gestohlene Erinnerung

Blake Crouch

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Spannend und verwirrend

Von: cici

05.04.2020

Ein Roman aus Fantasie und realen Zügen. Am Anfang hat es mich sehr gefesselt, der mittlere Teil hat mich etwas verwirrt und den Schluss habe ich aufgesogen. Man muss sich auf das Verwirrspiel einlassen! Fals Memory Syndrome ist sicherlich nicht so bekannt , aber es gibt es wirklich! Hier jedoch etwas anders in eine Geschichte interpretiert. Er gibt Erinnerungen an ein zweites Leben - aber was ist Wirklichkeit? In dem Roman gibt es Situationen, die wenn man es gewusst hätte anders gemacht hätte. Eigentlich wollte Helena eine Erfindung machen, die ihrer Mutter in ihrer Demenz hilft. Aber durch ihre Erfindung beeinflusst sie die ganze Welt und ihr Geschehen. Lesenswert!

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Eines Vorweg: Ich bin mir nicht sicher, ob ich nach Beendigung der jüngsten Lektüre aus Crouch's Feder schon genügend Zeit gegeben habe um diese gebürtig sacken zu lassen. Dieser Roman hat mich ungehauen und läuft großes Potenzial mein Jahreshighlight zu werden. Die Story ist komplex und hat mich nicht nur mitgerissen und aufgewühlt, sie hat bei mir auch den großen Drang hinterlassen mich über das Gelesene auszutauschen. Zeitgleich bin ich ein wenig sprachlos zurückgeblieben, da ich dieses große Kopfkino zunächst einmal sortieren muss - ganz zu Schweigen von dem ganzen wissenschaftlichen Input. Ich erwähnte schonmal, dass ich auf Sphäre der Physik kein Genius bin und ich bin mir nicht sicher, ob ich die Feinheiten der Erklärungen verstanden habe - was bei dieser großartigen Geschichte aber gar nichts ausmacht! Damit ich mir nicht unnötig mein Köpfchen zerbrach, habe ich alles umfassende als "gegeben" akzeptiert und hatte so dennoch meine helle Freude und vorallem Unterhaltung an diesem Werk. :) Worum geht es denn nun? - Die Wissenschaftlerin Helena Smith bekommt die Chance ihres Lebens: ihr werden die finanziellen Mittel geboten um ihre Forschung bezüglich des kartografierens menschlicher Erinnerungen voranzutreiben. Im anderen Handlungsstrang ermittelt der Detective Barry Sutton in dem Phänomen des FMS - False Memory Syndrome. Menschen, die ihr Leben bisher ganz normal erlebt haben, werden plötzlich von Erinnerungen heimgesucht, die ihnen ein ganz anderes Leben zeigen - parallel zum bisherigen. Die Selbstmorde häufen sich und Barry drängt darauf dieses Mysterium aufzuklären. Beide Handlungsstränge ergänzen sich, um schließlich ineinander zu münden.. Und dann legt Crouch stetig noch eine Schippe drauf. Ich kann nicht sagen, was ich eigentlich erwartet hatte, aber egal was es gewesen wäre.. diese Erwartung hätte nicht mit dem mithalten können, was der Autor dem Leser hier um die Ohren wirft! Wie schon erwähnt, nebst der Komplexität der Story wird hier einem auch geistige Bilder geboten, die ich persönlich nicht so schnell vergessen werde. Das rasante Tempo rundet das nahe "Blockbuster"-erlebnis noch ab. Einst war ich von Blake Crouch's "Dark Matter" ja gar nicht soooo angetan gewesen. Nicht nur, dass "Gestohlene Erinnerung" diesen Eindruck komplett revidiert, sondern wird mir der philosophische Aspekt noch lange nachhallen - ähnlich wie "Dark Matter" es bei mir nun nach Monaten auch immernoch tut. Absolute Leseempfehlung. Auch für nicht-sci-fi-leser, wie mich. ;)

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Es ist eine sehr interessante Idee, die Crouch mit diesem Buch hier verfolgt. Es eröffnet sich dem Leser eine komplett andere Möglichkeit der Zeitreise. Und das sage ich nur deshalb, weil diese Möglichkeit schon recht früh im Buch offenbart wird. +++ Und dann? +++ Und dann geht es erst richtig los. Denn durch diese bisher in der Literatur selten vorgestellten Möglichkeit einer Zeitreise, wird das übliche Zeitparadoxon (weitestgehend) eliminiert. Und dadurch offenbaren sich natürlich ganz neue erzählerische Möglichkeiten, die Crouch wirklich sehr gut nutzt. Auch wenn so mancher Gedankengang nicht immer nachvollziehbar ist, entwickelt sich eine unglaublich hohe Geschwindigkeit mit einer außergewöhnlichen Spannung. Ich wurde als Leser regelrecht durch die Seiten gezogen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht und wie sich die Geschichte im nächsten Schritt entwickelt. Die beiden Hauptfiguren des Romans sind vorzüglich gewählt und passen perfekt in die gestückelte Handlung. Denn es ist logisch, dass es zeitliche Sprünge gibt, wenn von Zeitreisen die Rede ist. Es bildet sich ein “harmonisches” Wechselspiel zwischen den Figuren und die Momente, in denen sie die Bühne betreten und wieder verlassen, sind sehr gut gewählt. Und wer sich die Spannung nicht nehmen möchte, schaut besser nicht ins Inhaltsverzeichnis. Dieser Roman ist übrigens ein Einzelband, der die Handlung zwar abschließt, aber dezent offen endet (ähnlich dem Film “Inception”, wenn dieser bekannt ist, in dem das Ende ebenfalls dezent offen gehalten wird). +++ Fazit +++ Ein wirklich rasanter Genremix, der in vielen Belangen mich als Leser überzeugen konnte. Ein unverbrauchtes Setting, gut gewählte Figuren und eine rasante Erzählweise haben mich voll und ganz erreichen können. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle, die außergewöhnliche Geschichten mögen.

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Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich eher einen konventionellen Thriller erwartet als einen komplexen Roman der sowohl Thriller, Liebesroman und Sciencefiction ist. Nach den ersten paar Dutzend Seiten entwickelte die Geschichte einen Sog, dem man sich nur schwerlich entziehen konnte - auch durch den angenehm flüssigen Schreibstil. Manchmal war es ein wenig schwer, die Verflechtungen und Entwicklungen richtig einzuordnen, etliche Male habe ich zu einem vorherigen Kapitel zurückgeblättert oder nach der Lektüre die Handlung noch einmal in meinem Kopf Revue passieren lassen. Es ist schön, wenn ein Buch einen nachhaltig beschäftigt und zum Nachdenken anregt. Es ist toll, dass die Spannung bis zum Schluss nicht abgerissen ist und der Autor (in meinen Augen) ein der Komplexität der Handlung würdiges Ende gefunden hat. Beim Thema manipulierter Erinnerungen beginnt man auch über sein eigenes Leben nachzudenken - was würde ich machen, wenn ich diese Möglichkeiten hätte? Sind meine Erinnerungen alle echt? Momentan ist dies "nur" ein Roman, doch wie lange dauert es bis eine Kartierung von Erinnerungen und alle damit verbundenen und daraus folgenden Entwicklungen auch in der Realität möglich werden?

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Super spannend!

Von: Monika

30.03.2020

Ein Apparat, der es ermöglicht, seine Erinnerungen erneut zu durchleben. Das ist das Ziel, dem Helena ihr Leben verschrieben hat. Sie will diese Maschine bauen, um ihrer Mutter, die an Demenz leidet, zu ermöglichen, einige ihrer Gedanken zu erhalten, solange es noch geht. Dass dieses Gerät in den falschen Händen, nicht nur gutes, sondern wahnsinnig böses anrichten kann ist bei dieser kurzen Beschreibung natürlich von Anfang an klar und so kommt, was kommen muss und schon ist die Menschheit in Gefahr. Man kann sich auf keine seiner Erinnerungen mehr verlassen, und man weiß nicht mehr was Wirklichkeit ist und was nicht. Von der ersten Seite an fand ich dieses Buch total spannend, ich konnte es kaum zur Seite legen. Die wissenschaftlichen Hintergründe und Theorien, die zwischenzeitlich immer wieder erklärt werden, finde ich genauso faszinierend, wie die Geschichten der einzelnen Charaktere, die miteinander verwoben sind. Ich liebe den Schreibstil von Blake Crouch und wie unheimlich lebendig die einzelnen Personen gestaltet sind. Man fühlt sich in das Geschehen hineinversetzt und kann so direkt mitfiebern. Eine klare Empfehlung von meiner Seite! :-)

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Spannender Thriller

Von: Stefanie Sprung

27.03.2020

Zum Inhalt: Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal Barry, ein Polizist in New York, der seine Tochter verloren hat, geschieden ist und gerade einen Suizid bearbeitet, bei dem eine Frau an an dem sogenannten Fals Memory Syndrom (FMS) leidet. Die andere Sicht ist Helena, diese Geschichte beginnt einige Zeit früher und sie erforscht zum Thema Erinnerungen, da ihre Mutter an Alzheimer erkrant ist. Sie kommt auch ziemlich gut voran und dei Forschungsgruppe, die sie finanziell unterstützt macht ziemlich viel Druck, damit sie voran kommt und tatsächlich entwickeln sie eine Methode in der Zeit zurück zu reisen und in einer parallelen Spur zu leben. Meine Meinung: Ich lese wenig Thriller und auch wenige Sachen, die in die Richtung Science Fiction gehen, deswegen war ich sehr positiv überrascht. Ich empfand die Geschichte als schlüssig, habe auch ziemlich mitgefiebert. Streckenweise habe ich mich an "Die Frau des Zeitreisenden" erinnert, besonders am Ende. Ich empfand die Figuren als glaubwürdig und schlüssig und die 400 Seiten haben sich sehr gut weggelesen. Ich kann das Buch empfehlen.

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Spannend und verwirrend

Von: cici aus NRW

26.03.2020

Ein Roman aus Fantasie und realen Zügen. Am Anfang hat es mich s Uhr ehr gefesselt, der mittlere Teil hat mich etwas verwirrt und den Schluss habe ich aufgesogen. Man muss sich auf das Verwirrspiel einlassen! Fals Memory Syndrome ist sicherlich nicht so bekannt , aber es gibt es wirklich! Hier jedoch etwas anders in eine Geschichte interpretiert. Er gibt Erinnerungen an ein zweites Leben - aber was ist Wirklichkeit? In dem Roman gibt es Situationen, die wenn man es gewusst hätte anders gemacht hätte. Eigentlich wollte Helena eine Erfindung machen, die ihrer Mutter in ihrer Demenz hilft. Aber durch ihre Erfindung beeinflusst sie die ganze Welt und ihr Geschehen. Lesenswert!

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Spannend und hochinteressant!

Von: MiriKiri90

26.03.2020

Ich habe das Buch noch nicht komplett gelesen, aber bisher finde ich es absolut interessant und spannend. Direkt zu Beginn startet das Buch mit Hochspannung. Eine Dame sitzt auf der Brüstung eines Hochhauses und Detective Barry versucht sie vom Sprung abzuhalten. Sie sagt: "Ich habe FMS" - was genau dies ist wird auch sehr bald erklärt. Es handelt sich um das "False Memory Syndrome" (gibt es anscheinend auch in der Realität was das Buch für mich noch interessanter gemacht hat). Ein Syndrom bei dem man unter falschen Erinnerungen leidet und teilweise durch diese in der eigenen Erinnerung ein ganz anderes Leben gelebt hat. ACHTUNG SPOILER (Kap 1.): Detective Barry kann die Dame leider nicht vom Sprung abhalten und geht der Sache auf den Grund . Schnell gerät er da tiefer in die ganze Sache. Denn um eine natürlich Erkrankung dreht es sich hier nicht... Parallel wird noch aus der Sicht der Hirnforscherin Helen erzählt - und man wird 10 Jahre zurückversetzt. Sie entwickelt eine Technologie, die dafür sorgen soll, dass man Erinnerungen neu erleben kann. Das im Endeffekt beide Geschichten zusammenlaufen werden, kann man ja schon dem Klappentext entnehmen. Ich bin absolut im Lesefieber und fasziniert wie schnell mich dieses Buch in seinen Bann gezogen hat! Wenn ich es durch habe, update ich gerne nochmal hierunter. Bis dahin: Absolute Leseempfehlung!

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