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Rezensionen zu
Das eiserne Herz des Charlie Berg

Sebastian Stuertz

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Das Parfüm" in der heutigen Zeit

Von: KFuchs

03.03.2020

Ein moderner Jean-Baptiste Grenouille muss sich um seine Familie, seine Karriere als Schriftsteller und einen Mord kümmern und versucht gleichzeitig sein Leben und die Liebe auf die Reihe zu bekommen. Ein sehr schön geschriebener Roman in dem man mit Charlie mitfiebert und bei jeder neuen Wendung zittert, ob es ein Happy End gibt. Sehr zu empfehlen!

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Spannend

Von: Hillu

02.03.2020

Ein sehr spannendes Buch über eine skurrile Persönlichkeit, nämlich die des Charlie Berg, aber schon bald merkt man, dass er eher das Pech hat in einer äußerst makabren Umgebung zu leben. Das fängt schon bei seinen Eltern an, die beide Künstler und Egomanen sind. Ich habe mich bei dem Buch sehr gut unterhalten gefühlt und konnte es manchmal gar nicht aus den Händen legen. Der Schreibstil ist sehr schön und auch das Cover passt. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Drama

Von: kristall

02.03.2020

Für Charlie Berg läuft es alles andere als rund im Leben. Das beginnt schon bei seinen Eltern, einem verrückten Künstlerpaar, die mehr an sich denken, als an ihren Sohn und alles andere. Doch das Negative zieht sich durch sein Leben wie ein roter Faden. Er soll einfach kein Glück haben. Mir hat das Buch sehr gefallen. Das Außenseiterdrama macht die Figur des Charlie sehr sympathisch. Die Story ist unterhaltsam und abwechslungsreich und auch der Schreibstil gefällt mir. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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Nichts ahnend, was mich erwartet, habe ich die ersten Zeilen des Buches angefangen zu lesen. Und war ob der Fülle an Geschehnissen, die auf mich einprasselten, schier geflasht. Der Einband und der Titel sind so nichtssagend und wirken eher langweilig, verraten nichts von dem, was den Leser erwartet. Tod, Mord, Liebe, Herzschmerz....! Ach lest doch einfach selbst. Es lohnt sich.

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Hat mich nicht überzeugt

Von: Tigermaus

01.03.2020

Auf Grund des Titels und der kurzen Inhaltsbeschreibung wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Hier eine kurze Inhaltsangabe: Charlie Berg hat ein schwaches Herz und die feine Nase eines Hundes. Das einzige, was ihn seine Eltern gelehrt haben: Zwei Künstler sollten nie Kinder bekommen! Es sind die frühen 90er, Charlie will ausziehen, nicht mehr der Depp der Familie sein, der alles zusammenhält, während Mutter am Theater die Welt verstört und Vater wochenlang bekifft im Aufnahmestudio sitzt. Die Zivistelle im Leuchtturm ist zum Greifen nah – da läuft alles aus dem Ruder: Auf der Jagd mit Opa trifft ein Schuss nicht nur den Hirsch, sondern auch Opa. Und Charlies heimliche große Liebe Mayra, seine Videobrieffreundin aus Mexiko? Hat nichts Besseres zu tun, als den Ganoven Ramón zu heiraten… Der Inhalt klang sehr interssant und sofort begann ich zu lesen. Leider habe ich dann überhaupt keinen Zugang zu diesem Buch gefunden. Es ist oft wahnsinnig langatmig und geht wenig in die Tiefe. Außerdem gibt es sehr viele Nebenschauplätze. Ich habe mich wahnsinnig schwer damit getan mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Es war mir von allem viel zu viel. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn das Buch nicht so dick gewesen wäre. Kürzer ist oft besser.

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Spannendes, sehr interessantes Buch

Von: Betül

29.02.2020

Eine neue Sicht, um ein wichtiges Sinnesorgan. Sehr spannend geschrieben, Floskeln erwähnt und verhindert. Tolle Zitate und Witze perfekt platziert. Es las sich flüssig und zudem war es unglaublich lehr reich. Bis zum Schluss habe ich mit dem Protagonisten mitgefiebert und eine Sympathie aufgebaut. Wirklich tolles Buch

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Liebhaber dieses Genres sind mit Charlie Berg gut bedient!

Von: Renate Irina Eidenhardt-Ach / Schriftstellerin

28.02.2020

Ich war etwas erschlagen, als ich die über 700 Seiten von Sebastian Stuertz in den Händen hielt. Die Zusammenfassung auf der Buchhülle verspricht ein spannendes, witziges und mitreißendes Werk. Zu Beginn kann ich dieses auch voll bestätigen, was sich allerdings immer mehr in einen langgezogenen Kaugummi wandelte. Der Plot ist etwas gedehnt und die ganze Geschichte des Charlie Berg viel zu langatmig. Ein paar Seiten weniger hätten es bestimmt auch getan. Aber nichts desto trotz, möchte ich, selbst als Schriftstellerin tätig, den hervorragenden Schreibstil loben. Die Kapitel sind flüssig zu lesen, die Wortwahl direkt und treffend, einfach "echt". Auch das Cover spricht mich an und ist passend gewählt. Fazit: Liebhaber dieses Genres sind mit Charlie Berg gut bedient!

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Charlie Berg, angehender Zivildienstleistender, hat eine ganze Reihe von Problemen: Er managed die Familie, die aus seinem dauerbekifften Vater und seiner autistischen Schwester besteht. Die Mutter, Theaterregisseurin, ist schon vor Jahren ausgezogen. Seine große Liebe Mali beabsichtigt einen anderen zu heiraten. Und dann kommt es auch noch zu einem Jagdunfall, bei dem sein Großvater getötet und der Wilderer, von Charlie, schwer verletzt wird. Nicht einmal die Wölfe wollen diesem Mann den Garaus machen. Das war Charlies Hoffnung gewesen, als er den Mann quasi in Notwehr im Wald liegen ließ. Nach der Lektüre des Klappentextes war ich voller Ewartung auf das Buch, doch schon am Anfang tat ich mich mit Sebastian Stuertz‘ Erstlingswerk schwer. Nach etwa 30 Seiten hatte ich mich allerdings im Dickicht der Erzählung zurechtgefunden. Es war zu Ereignissen gekommen, die mich überrascht hatten und auf deren Fortgang ich gespannt war. Genau dann aber springt Sebastian Stuertz vom 18-jährigen Charlie Berg zum zwölfjährigen Charlie und würgt so den eben entstandenen Spannungsbogen ab. Als dann auch noch geschildert wird, wie eine Gruppe von pubertierenden Jugendlichen Charlies gleichaltrige Freundin Mali vergewaltigen, war meine Geduld mit "Das eiserne Herz des Charlie Berg" erschöpft. Auch wenn ich aus diesem Grund zwar nicht sagen kann, was auf den folgenden 320 Seiten geschieht, so kann ich doch sagen, dass mir das Buch weder von Aufbau, noch vom Stil oder der Erzählweise her gefallen hat. Manche Schilderungen von Szenen empfand ich sogar als abstoßend.

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