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Rezensionen zu
Mehr Zukunft wagen!

Lars Jaeger

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„Mehr Zukunft wagen!“ – Dieser Titel machte mich neugierig. Er klang nicht unbedingt nach einer differenzierten Betrachtungsweise. Ich war gespannt, was mich in diesem Buch erwarten würde. Im ersten Teil geht der Autor auf das dystopische Denken (negatives Denken über die Zukunft) ein. Hier stellt er sehr klar und deutlich die Probleme unserer heutigen Zeit dar und welche Probleme damit einhergehen. Im zweiten Teil wendet er sich dann dem utopischen Denken (positives Denken über die Zukunft) zu und zeigt Möglichkeiten auf, wie es trotz oder auch mit der sich immer weiter entwickelnden Technik gelingen kann, eine gute und lebenswerte Zukunft zu erschaffen. Trotz des sehr komplexen und in meinen Augen auch verworrenen Themas der Zukunft und ihrer Technologien schafft Lars Jaeger es, dass sich das Buch flüssig und angenehm lesen lässt. Ich bin naturwissenschaftlicher Laie, bekomme also von den neuen Entwicklungen gerade in der Biologie und Physik wenig bis gar nichts mit. Dennoch hat mir dieses Buch einen guten und vor allem einen verständlichen (!) Einblick in die aktuellen sowie möglichen Zukunftstechnologien gegeben. Gleichzeitig hilft dieses Buch aber auch zu verstehen, warum viele Menschen Angst vor der Zukunft haben, indem es verschiedene Denkweisen erläutert und deren Gründe benennt. Das Buch zeichnet sich in meinen Augen zudem dadurch aus, dass der Autor seine Quellen angibt, sowohl bei den modernen Technologien als auch bei den Erläuterungen der verschiedenen Ansichten auf den Menschen. So wird das Buch seiner wissenschaftlichen Schreibweise auch in seiner Ausarbeitung gerecht. Mein Fazit: ein sehr lesenswertes Buch, wenn man einen kompakten, verständlichen Einstieg in das Thema „Zukunft“ erhalten möchte und ein wenig „Zukunftsenthusiasmus“ aufkommen lassen möchte!

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Wir leben in einer schwindelerregenden Zeit: Das Digitale Zeitalter hat unseren Alltag fest im Griff. Die neuen Generationen kennen die Welt nicht anders, sie nehmen sie so wie sie ist. Für viele geht aber diese rasante Veränderung der Technologien zu schnell und es gibt Schwierigkeiten diese einzuordnen. Es verunsichert weil es keine Vorgänger gibt, nichts was annähernd ähnlich ist. Da kommt Lars Jaegers Buch genau zur richtigen Zeit um auf eine Reise in eine neue, positiv gestimmte Utopie zu gehen. Bereits auf den ersten Seiten gibt es einen Hoffnungsschimmer einen Weg im Digitalen Dschungel zu finden. Dieser wird in drei Abschnitten behandelt: Wissen worum es bei den Technologien geht, Motivation und Engagement im fortschreitenden Wandel gestalterisch mitzuwirken und Richtlinien als Wegweiser. Unterhaltsam und informativ, klug und vielschichtig geht Jaegers an die Themen Technologie, Wirtschaft und Wachstum. In klaren Sätzen veranschaulicht er Nanotechnologie, Künstliche Intelligenz aber auch das Gedankengut von Thomas Robert Malthus in der er argumentiert, dass „lineares Wachstum der Ressourcen und der exponentielle Wachstum ihres Verbrauchs nicht nachhaltig miteinander koexistieren“ kann, und legt dar wie Digitalisierung die Vorstellungskraft der Menschen sprengt. Er zeigt aber auch wie die Kreativität der Menschen zu neuen intellektuellen Leistungsfähigkeiten beflügelt aber auch wie unsere vielen digitalen Fußabdrücke in Big Data gefasst und ausgewertet werden- ohne unsere Kontrolle. Was also macht uns zum Menschen im Zeitalter der Maschine? Ein Plädoyer für das Verständnis und Zusammenspiel von Vernunft und Technologie die uns auf ungeahnte Wege bringen wird. Sehr lesenswert!

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INFORMATIV ABER Z.T. AUCH ANGSTMACHEND

Von: HEIKE-EMMA

12.10.2019

sehr informatives Buch, das Irrtümer entlarvt und uns Mut machen soll bei mir ist aber bei dem ganzen Infos über die Zukunft und deren Möglichkeiten auch etwas Angst und Bange geworden - nicht wegen mir selbst, sondern wegen meinen Nachkommen wir müssen zuversichtlich sein , aber gleichzeitig vorsichtig und müssen mehr für unsere Umwelt tun - und zwar POSITIVES

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gutes Buch

Von: Evelyn

12.10.2019

Mir hat das Buch besonders gut gefallen, da es andere als die üblichen Sichtweisen auf das Thema Digitalisierung wirft. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert und sonst auch sehr übersichtlich gestaltet, sodass man die oft komplexen Erklärungen versteht. Das Buch erklärt auch viel, woher die Angst und Abneigung vieler Menschen kommt. Das hat mir geholfen, einen guten Gesamtüberblick zu bekommen.

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Innovation wortwörtlich

Von: Ira

12.10.2019

Ich kann das Buch allen empfehlen, die sich für den technischen Fortschritt interessieren, aber eben genau auch denen, die sich nicht dafür interessieren oder ihn sogar ablehnen. Der Autor erklärt und stellt die oft komplexen Sachverhalte gut und verständlich und einfach dar. Toll finde ich, dass in kleinen Kästchen die geschriebenen Themen nochmal kurz zusammen gefasst werden. Das bietet einen guten und verständlichen Überblick. Schön finde ich, dass das Buch keine Kritik ist, sondern einen begründeten positiven Blick auf das Thema der Digitalisierung wirft.

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Zuerst einmal das Wichtigste: Ich kann dieses Buch allen, die sich ein wenig für die Entwicklungen und den Wandel, der sich in der Gesellschaft vor allem durch neue Technologien zur Zeit vollzieht, empfehlen! Jaeger versteht es, seine Gedankengänge so aufzubauen, dass sie auch für ein Publikum verständlich sind, die (wie ich selbst auch) nicht aus dem Bereich der Physik oder Philosophie stammen wie er selbst es tut. Dennoch ist das, worüber er schreibt, relevant für jedermann und gibt einen guten Überblick über die vielen miteinander verflochtenen Bereiche, die unser Leben in Zukunft (sehr wahrscheinlich) bestimmen werden. Der Aufbau des Buches in zwei Teilen ist in meinen Augen gut gewählt, durch zusammenfassende Merksätze in kleinen Kästchen kann man jederzeit die Kernaussagen nachvollziehen. Ein weiterer Aspekt, der hervorgehoben werden sollte, ist, wie meine Überschrift bereits vermuten lässt, Jaegers Bekenntnis zur Aufgabe der Wissenschaft und der Appell, auch weiterhin zu dieser zu stehen und auch in globalen Fragen noch mehr auf deren Erkenntnisse zu bauen. Einen Punkt Abzug gibt es, da ich finde, dass alles ein wenig überladen scheint. Da das Thema sehr vielschichtig ist, werden natürlich auch viele verschiedene Dinge angesprochen, allerdings werden dann manche Aspekte doch sehr kurz gehalten, weshalb man an einigen Stellen tatsächlich nur einen Überblick bekommt und eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema ausbleibt (es wird dann gerne auf andere, ausführlichere Quellen verwiesen). Ich kann mir vorstellen, dass man auf weiteren 100 Seiten den fünften Stern hätte holen können;)

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