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Rezensionen zu
Das Weihnachtsherz

Angelika Schwarzhuber

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein besonders schönes Weihnachtsbuch möchte ich euch heute mit Das Weihnachtsherz vorstellen. Es ist bereits der 4. Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber und ihre Weihnachtsgeschichten gehören zu meiner traditionellen weihnachtlichen Pflichtlektüre, die mich immer auf die besinnliche Zeit einstimmt. Der Roman liegt auch der Autorin besonders am Herzen, da ein Teil der Geschichte in ihrem niederbayerischen Heimatdorf Osterhofen spielt. Nach Ziemlich hitzige Zeiten erschien auch dieser Roman als Hardcover, mit Umschlag, als exklusive Ausgabe bei Weltbild. Leider muss ich aber zugeben, dass mir persönlich der Klappentext schon recht viel über die Entwicklung im Buch verrät. Dies sollte man für die zukünftige Taschenbuchausgabe bei blanvalet noch einmal kürzen. Das Weihnachtsherz ist auf zwei Zeitebenen geschrieben: Zu Beginn reisen wir zu Marianne & Bernard in die Winterzeit 1944 nach Osterhofen in Deutschland. Wir befinden uns noch immer im Krieg bei dem für alle nur Lebensmittel und das Überleben zählen. Das Schmuckgeschäft Tanner sichert für Marianne und ihren Vater Martin das tägliche Überleben durch kleine Reparaturen im Austausch für Nahrungsmittel. Martin betreut das Familienunternehmen bereits in der 2. Generation. Und wer nun Bernard ist, müsst ihr wohl selber lesen ;). Die Gegenwart erleben wir mit Katja, Goldschmiedin der 6. Generation. Da Katja sich im Familienbetrieb nicht mehr wohlgefühlt hatte, lebt sie zum Romanbeginn in Brasilien um ihr Knowhow zu verbessern und auf eigenen Beinen zu stehen. Doch ein Anruf ihres Vaters holt sie zurück in ihre Heimat, zu ihrer Stiefmutter und Halbschwester. Spannungsmomente sind hier vorprogrammiert. Und dann bringt ein besonderes Schmuckstück der Familiengoldschmiede ein unerklärtes Familiengeheimnis auf den Weg zur Lüftung. “»Dass es auf die Liebe keine Garantie gibt. Aber dass es garantiert keine Liebe gibt, wenn man es nicht wenigstens versucht.«” Das Weihnachtsherz ist ein schöner, besinnlicher Weihnachtsroman der bereits zu Beginn in Osterhofen Tränchen weckt. Im Laufe der Geschichte spüren wir immer wieder, wie wichtig Familie, Freundschaft und der Zusammenhalt ist. Besonders Mariannes Geschichte berührt einen sehr. Die winterlichen Beschreibungen zur Weihnachtszeit lässt einen in eine neue Gegend eintauchen – eine Reise mit Winterzauber. Der angenehme, leichte Schreibstil der Autorin bringt einen immer wieder zum Weiterlesen. Die passenden Wechsel der Zeitebenen sind zu gut gewählten Zeitpunkten mitten im Geschehen und versprechen einen berauschenden Lesespaß – mit dem Tipp, doch morgen unbedingt auf meiner Seite vorbei zu schauen 🙂 Die Rezepte aus "Das Weihnachtsherz" findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/das-weihnachtsherz-angelika-schwarzhuber/.

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Wunderschön

Von: Wonni

14.09.2022

Seitenzahl: 384 Preis: 10€ Format: Taschenbuch Genre: Roman ISBN: 978-3734108211 Klappentext: Katja liebt ihren Beruf als Goldschmiedin über alles und soll später einmal das traditionelle Schmuckgeschäft der Familie übernehmen. Sie erlernt in Brasilien die Kunst des Edelsteinschleifens, als der überraschende Tod des geliebten Vaters sie vorzeitig in ihre Heimatstadt zurückholt. Dort muss sie mit ihrer Stiefmutter Julia in der Vorweihnachtszeit um den Erhalt des Geschäfts kämpfen und sich auch noch um die demente Großmutter kümmern. Kurz vor Weihnachten erreicht sie die ungewöhnliche Nachricht des französischen Winzers Nicolas. Es geht um ein besonderes Schmuckstück, das Katja ins Elsass und zu einem dramatischen Geheimnis führt … Meinung: Auch mit dieser tollen Geschichte konnte mich Frau Schwarzhuber mehr als überzeugt ❤️ Die Geschichte ist trotz der Zeitsprünge, emotional, unterhaltsam und in gewisser Weise lehrreich. Von Anfang bis Ende spürt man diese Magie, eine Liebschaft entsprungen aus zwei unterschiedlichen Welt und das zu einer Zeit, wo Angst an der Tagesordnung war. Ach ja, da waren die Charaktere genau richtig ausgewählt ❤️ Jeder hatte seinen Platz und füllte ihn. Katja war mein Lieblingscharakter, tough, sie weiß was sie wollte und eine Kämpferin 👍🏼 Der Schreibstil ohhh, wer die Bücher kennt weiß das alles richtig schön beschrieben, reachiert ist und jede Menge Emotionen mit beigefügt werden 🥰 Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen ❤️ Von mir gibt es ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sterne.

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Eine Geschichte, die das Herz berührt

Von: Azyria sun

09.01.2022

Worum geht’s? Als Katjas Vater mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus liegt, kommt sie unverzüglich aus Brasilien zurück nach Deutschland. Doch sie kommt zu spät. Alleine mit ihrer Stiefmutter und Halbschwester versucht sie alles, um die Goldschmiede, die seit mehreren Generationen in Familienbesitz ist, am Leben zu halten, als sie eine unerwartete E-Mail aus Frankreich erhält, die das Leben aller auf den Kopf stellt. Meine Meinung: „Das Weihnachtsherz“ von Angelika Schwarzhuber ist ein Roman, der wirklich zu Herzen geht. Ein richtiges kleines Weihnachtswunder. Zunächst hatte ich mit Blick auf das Cover etwas Angst, ob es nicht zu kitschig sein könnte, aber es war einfach nur rührend. Die Rückblicke in die Jahre 1944 und 1945, die Ereignisse in der Gegenwart, die Geschichte selbst, es ging einfach nur zu Herzen! Die Charaktere sind mir alle schnell ans Herz gewachsen. Vor allem die 75jährige Maria, die Oma von Katja, die an Demenz leidet. Und Bernard, der 96-jährige Franzose, der im hohen Alter noch ein wahres Wunder erleben darf. Dann die Einblicke, die wir in das Goldschmiedehandwerk bekommen, wenn sie auch nur kurz sind, so machen sie doch Lust, mehr über dieses Handwerk zu erfahren. Alles beginnt mit Marianne und Bernard im Deutschland am Ende des 2. Weltkrieges. Mit zwei Menschen und einer großen Liebe. Einer Liebe, die ein Leben lang angedauert hat. Und mit einem Schmuckstück, dem Anhänger eines Herzens mit Mariannes Foto darin, welches die Gegenwart und die Vergangenheit miteinander verbindet. Und durch dieses kleine Herz dürfen wir gemeinsam mit Katja, ihrer besten Freundin Lotte, ihrer Stiefmutter Julia und ihrer Halbschwester Ella dann ein wahres Weihnachtswunder erleben, das die Autorin spannend und emotional aufbaut. Nicht nur die Beschreibung der Personen und der Szenerien sind wunderschön gelungen, auch wie sich Menschen, die sich alleine auf der Welt glaubten, plötzlich finden und eine Einheit werden. Es war einfach wunderschön, diesen fiktiven Weg mit den liebgewonnenen Charakteren gehen zu dürfen. Mehr als einmal musste ich mir ein paar Tränchen aus den Augen blinzeln, so emotional waren die Begegnungen! Vielen Dank für diese wunderschöne Geschichte! Fazit: „Das Weihnachtsherz“ von Angelika Schwarzhuber ist ein Buch, das einen wirklich berührt. Es ist so liebevoll geschrieben und so emotional, dass ich mehrfach zu Tränen gerührt war! Allein die Charaktere, man fühlt deren Einsamkeit, erlebt die Trauer mit und darf mit Katja, Julia, Maria und all den anderen dann ein wahres Weihnachtswunder erleben. Es war spannend, es war schön und es war einfach eine berührende Geschichte. 5 Sterne für dieses wundervolle Weihnachtswunder!

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Schon der Anblick des wunderschön gestalteten Covers versetzt mich in Weihnachtsstimmung. Und dann erst der Titel „Das Weihnachtsherz“. Die Autorin entführt uns in ferne Brasilien, dann geht es nach Niederbayern und schließlich landen wir im traumhaften Elsass. Der Inhalt: Katja liebt ihren Beruf als Goldschmiedin über alles und soll später einmal das Schmuckgeschäft, das schon seit Generationen im Besitz ihrer Familie ist, übernehmen. In Brasilien will sie die Kunst des Edelsteinschleifens perfekt erlernen, doch leider zwingt sie der überraschende Tod ihres geliebten Vater, in die Heimat zurück zu kehren. Mit ihrer Stiefmutter, zu der sie leider kein sonderlich gutes Verhältnis hat, kämpft sie um den Erhalt des Geschäftes. Außerdem kümmert sie sich noch rührend um ihre Großmutter Maria, die im Pflegeheim lebt. Doch kurz vor Weihnachten bekommt sie eine ungewöhnliche Nachricht eines französischen Winzers. Es geht um ein ganz besonderes Schmuckstück. Katja reist ins Elsass und weiß nicht, welchem dramatischen Ereignis sie auf die Spur kommt. Wieder einmal hat mich die Autorin mit ihrem Weihnachtsroman, der schon total spannend beginnt, begeistert. Ihr Schreibstil ist einfach super. Wenn ich die Augen schließe, läuft die ganze Geschichte, die wie eine wohltuende Umarmung ist, vor meinem inneren Auge ab. Ich sehe Katja, eine liebenswerte Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe, in Brasilien. Hier arbeitet sie mit großer Begeisterung bei einem Meister seines Fachs. Die funkelnden Edelsteine sind wunderschön, ich sehe, welche Kunstwerke Katja aus ihnen zaubert. Doch dann der herbe Schicksalsschlag, der ihr Leben verändert. Sie muss sich mit Julia ihrer Stiefmutter zusammenraufen, hier verfolge ich voller Neugierde die Entwicklung ihrer Beziehung im Laufe der Geschichte. Ans Herz gewachsen ist mir die kleine Ella, Katjas Halbschwester. Aber spannend wird es, als es ins Elsass geht. Hier gibt es die eine oder andere Überraschung und das unglaubliche Geheimnis, das dann ans Licht kommt, verändert das Leben aller. Ein Wunder in der Weihnachtszeit. Eine absolute Gute-Laune-Wohlfühlgeschichte, die mir berührende und unterhaltsame Stunden beschert hat und die manchmal sogar für feuchte Augen gesorgt hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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Katja ist stolz darauf, dass sie hier in Brasilien immer raffiniertere Schmuckstücke herzustellen lernt. Sie liebt einfach ihren Beruf als Goldschmiedin. Ein Telefonat ändert aber alles. Ihr Vater liegt im Sterben. Katja packt ihre Sachen und macht sich sofort auf in ihre bayrische Heimat. Dort wartet eine ungeliebte Stiefmutter, die sie nicht ausstehen kann, eine Halbschwester, mit der sie nichts anfangen kann, und eine demente Grossmutter, die sie oft nicht erkennen kann. Dabei müssen sie zusammen an einem Strick ziehen, damit der familiäre Goldschmiedeladen nicht schliessen muss. Eine Nachricht aus dem Elsass stellt das vorweihnachtliche Chaos noch mehr auf den Kopf. Die Autorin Angelika Schwarzhuber hat einige Weihnachtsromane geschrieben. Dieses Buch war mein erstes von ihr und wird sicher nicht das letzte bleiben. Man taucht in eine tragische Familiengeschichte ein, die in der Gegenwart sowie in der Vergangenheit zu vielen gebrochenen Herzen führte. Jeder Charakter der Erzählung konnte mich berühren und ich habe alles in einem Schwung gelesen, um zu erfahren, wie alles weitergeht. Mein Fazit: Ein hervorragender Weihnachtsroman, der das Herz berührt und bewusst macht, auf was es in einer Familie ankommt. 5 Sterne.

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Katja ist Goldschmiedin und ihre Familie betreibt seit Generationen ein Geschäft in Niederbayern, das sie irgendwann übernehmen wird. Doch zur Zeit lebt sie in Brasilien und erfüllt sich ihren Traum, das Schleifen von Edelsteinen von Grund auf zu lernen. Ihre Beziehung, die sie dort einging, geht gerade in die Brüche und da erreicht sie die Nachricht, dass ihr Vater schwer erkrankt ist. Sie reist zurück nach Hause und ihr Vater verstirbt. In ihrer Trauer muss sie sich mit ihrer Stiefmutter arrangieren und gemeinsam versuchen sie das Familiengeschäft zu erhalten wozu sie gerade in der Vorweihnachtszeit eine Chance sieht. Es erfolgen Werbemaßnahmen über eine neue, eigene Homepage und die Einrichtung eines Online-Shops. Gleichzeitig kümmert sich Katja um die demente Großmutter, die im Altenheim lebt. Eine Nachricht des französischen Winzers Nicolas, in der es um ein besonderes Schmuckstück geht, veranlasst Katja noch kurz vor Weihnachten ins Elsass zu reisen. Die Reise offenbart etwas ganz anderes als Katja vermutet hatte und führt sie in die Vergangenheit der Familie … Die Geschichte bewegt sich auf zwei Zeitebenen. Wir erleben die Gegenwart mit Katja im Mittelpunkt sowie der Vergangenheit im Jahr 1944, in der Katjas Uroma Marianne im Mittelpunkt steht. Anfangs ist nicht klar, was der Handlungsstrang in der Vergangenheit mit der Geschichte in der Gegenwart zu tun hat. Aber die beiden Stränge verknüpfen sich Verlauf der Geschichte mehr und mehr und sorgen dabei für Spannung. Zu Beginn lernen wir Katja in der Gegenwart in Brasilien kennen, wo sie sich ihren Traum erfüllt und das Schleifen von Edelsteinen bei einem Meister seines Fachs erlernt und auch schon eigene kleine Schmuckstücke fertigen darf. Ihre Beziehung mit Luca gestaltet sich mehr und mehr schwierig, so dass sie sich schließlich von ihm trennt. Nach ihrer Rückkehr nach Hause und dem Tod des Vaters erfahren wir einiges über ihre Familienverhältnisse und ihre Beziehung zu ihrer Stiefmutter und ihrer Halbschwester Ella. Und da ist auch noch Jonas, der Cousin ihrer Stiefmutter Julia, der den beiden Frauen mit der Homepage und dem Online-Shop behilflich ist. Weiterhin spielen natürlich Katjas Oma, ihre beste Freundin Lotte und die Familie des Winzers Nicolas noch wichtige Rollen. Allesamt sind sie authentische Figuren, die die Geschichte bereichern und rund machen. Katja ist natürlich die Hauptfigur und ich mochte sie sehr gerne, da sie einfühlsam und sensibel ist. Sie geht trotz aller Differenzen auf ihre Stiefmutter zu, da nur sie gemeinsam das Familiengeschäft erhalten können. Der lebendige und eingängige Schreibstil hat mein Kopfkino an allen drei Schauplätzen, Brasilien, Niederbayern und Elsass, inspiriert und in Gang gesetzt. Bildhaft und anschaulich fängt die Autorin Situationen und Atmosphäre ein und so fühlte ich mich stets als Zuschauer dabei. Die Vorweihnachtszeit und das kommende Weihnachtsfest sorgen dabei für viel Weihnachtsstimmung, die auch schon das winterlich-weihnachtliche Cover erzeugt. Angelika Schwarzhuber hat hier eine stimmungsvolle und fesselnde Familiengeschichte vorgelegt, die mich komplett eingefangen hat. Das Thema der Goldschmiede und Schmuckherstellung ist interessant eingeflochten. Hauptsächlich geht es aber um familiären Zusammenhalt, ein Familiengeheimnis und die Liebe in all ihren Facetten. Die vielen unterschiedlichen Emotionen der Beteiligten sind auf mich übergegangen, so dass mich die Geschichte insgesamt sehr berührt hat. Warum die Geschichte den Titel „Das Weihnachtsherz“ trägt, erschließt sich dem Leser im Verlauf der Geschichte immer mehr und ich finde den Titel toll gewählt. Dieser wunderschöne Familienroman mit viel Weihnachtsstimmung und einer Achterbahn der Gefühle konnte mich vollständig überzeugen, bestens unterhalten und ist meine Empfehlung für die Weihnachtszeit! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Katja lebt seit drei Jahren in Brasilien, denn sie möchte das Schleifen von Edelsteinen lernen und so ihre Goldschmiedekunst noch zusätzlich aufzuwerten. Sie war schon lange nicht mehr bei ihrer Familie in Osterhofen und plant einen Besuch auch erst nach Weihnachten. Als ihr Vater sie eines Tages anruft und sie bittet, bald nach Hause zurückzukehren, denkt sie sich nichts und vertröstet ihn. Allerdings weiß sie nicht, dass er schon wenig später im Krankenhaus sein wird, denn sein Herz macht Probleme. Katja macht sich sofort auf den Weg nach Deutschland und beendet ihren Aufenthalt in Brasilien abrupt. Leider kommt sie zu spät und ihr Vater ist verstorben, nun hat sie niemanden mehr außer ihrer Oma, denn ihre Mutter ist schon verstorben als Katja zehn Jahre alt war. Katja ist untröstlich und überfordert mit allem, denn sie hat kein inniges Verhältnis zu ihrer Stiefmutter Julia und ihrer Halbschwester Ella, aber sie weiß, dass es sich lohnt, um das Juweliergeschäft ihres Vaters zu kämpfen, auch wenn der Schuldenberg hoch ist... Angelika Schwarzhuber schreibt einfach wunderschön. Dieser Roman ist sehr kurzweilig und wird durch die zwei Zeitebenen 1944/45 und Gegenwart noch interessanter. Die Charaktere sind allesamt sehr sympathisch handeln realistisch. Mir hat das Buch sofort gefallen! Da ich großer Fan von historischen Romanen bin, war ich begeistert von den Rückblicken in die Geschichte des Liebespaares Marianne und Bernard. Dieser Roman ist einfach wunderschön und ich kann ihn kritiklos weiterempfehlen!

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Nach „Ziemlich hitzige Zeiten“ und „Ziemlich turbulente Zeiten“ habe ich mich nun an einen Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber „gewagt“ - und bin richtig gut unterhalten worden! Der flüssig lesbare Stil mit Ausdruck, sympathischen Protagonisten und nachvollziehbarer Geschichte spielt in der Weihnachtszeit, ist aber kein typischer Weihnachtsroman, wie ich finde. Auf zwei Zeitebenen – 1944 in Niederbayern und Gegenwart in Brasilien, Niederbayern und im Elsaß – spielt eine packende Familiengeschichte, wobei anfangs der eine Familienteil nichts von dem anderen weiß... Die Goldschmiedin Katja lernt gerade in Brasilien das Edelsteinschleifen, als der plötzliche Tod ihres Vaters all ihre Pläne über den Haufen wirft. Sie sieht sich gezwungen, das Geschäft in Niederbayern mit ihrer Stiefmutter weiter zu führen. Doch dann kommt ein lukrativer Auftrag aus dem Elsaß - hinter dem sich etwas ganz anderes verbergen wird, als die junge Frau anfänglich vermutet. Wie gerne bin ich mit Katja ins Elsaß gereist und habe auch die Geschichte von Marianne gelesen. Irgendwie konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen, denn schnell war ich „mittendrin“ im Geschehen. Ja, das kann die Autorin gut: einen mit Kopfkino unterhalten :-) Wunderschön ist das Buchcover gestaltet mit glitzernden Sterne aufgedruckt. Allerdings finde ich es wenig passend zur Geschichte und ja, da ist sie wieder, die obligatorische „Frau schaut in den Hintergrund“... der Umschlag lockt aber gerade im Weihnachtsgeschäft an, die Haptik tut ihr übriges – daher bleibt meine Begeisterung bestehen und ich überlege, mir die Weihnachtsromane der letzten Jahre von Angelika Schwarzhuber auch noch zu kaufen. Auf jeden Fall eine absolute Empfehlung als Weihnachtsgeschenk oder zum Schmökern – nicht nur zu besinnlichen Zeit.

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