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Rezensionen zu
Der Magier von London

Benedict Jacka

Alex Verus (3)

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Auch hier im dritten Teil schafft es der Autor nicht, die Spannung konstant zu halten. Die Geschichte an sich ist wieder toll, aber es könnte um einiges spannender sein. ZB kürzere Kapitel würden das Ganze sicher auflockern. Störend sind auch die vielen Wiederholungen und Erklärungen zu Dingen, die auch in den Bänden 1 und 2 bereits ausführlich dargestellt wurden. Warum immer wieder das Gleiche? Positiv zu werten ist die Covergestaltung. Da hält der Autor an gewohntem Design fest. Nur leider hat hier das Lektorat auch gepennt. Das Buch hat do einige Schreibfehler und zwei 7. Kapitel. Das sollte in kommenden Auflagen behoben werden. Gefreut hat mich außerdem das Wiedersehen mit diversen Charakteren. Darauf kann ich allerdings nicht näher eingehen, ohne zu spoilern. Auch das Ende hat für mich einiges rausgerissen. Nachdem ich Band 1 und 2 mit jeweils 3 Sternen bewertet habe, gebe ich hier letztendlich doch 4. Denn dieser Band war mit Abstand der beste bisher.

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Titel: Der Magier von London (Band 3) Autor: Benedict Jacka Seitenanzahl: 416 Seiten Bewertung: 4 von 5 Sterne Zum dritten Mal tauchte ich in die Welt von Alex Verus ein. Diesmal ging es darum verschwundene Lehrlinge zu finden. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Man trifft viele alte Charaktere wieder. Wie in den beiden Vorgängern sind die Kapitel elendig lang und ich wage es zu bezweifeln, dass der Autor dies in seinen weiteren Werken ändern wird. Die Geschichte war wieder super interessant! Man lernt zwei neue, liebevolle Charaktere kennen und ich hoffe, dass ich in Band 4 wieder auf diese Treffen werde. Warum nur 4 Sterne? - Das Ende hat mich gestört, da es arg schnell ging. Euer Tobi

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Der dritte Teil der Urban-Fantasy-Buchreihe rund um den Wahrsager Alex Verus erschien im Oktober 2019 auf Deutsch. Nachdem mir schon die ersten zwei Teile sehr gefallen haben, war ich auch vom dritten Band sehr angetan. Benedict Jacka weiß seine Leser zu fesseln und obwohl seine Bücher packende Fantasy-Thriller sind, behält er immer seinen sarkastischen Humor bei. Mal witzig-komisch, nie deprimierend aber immer spannend. Ein kleines Manko gibt es aber trotzdem: anders als im zweiten Teil, ist für den Leser relativ vorhersehbar was passieren wird. Das Ende bietet keine allzu großen Überraschungen und Wendungen, was ich gerade bei den vorangegangenen Teilen so geliebt habe. Nach wie vor bietet Benedict Jacka aber undurchschaubare Charaktere, die einen, die im Hintergrund die Fäden ziehen und die anderen, die sich im „Rat“ der Zauberergesellschaft streiten. Für Intrigenfans wie mich ein richtiger Spaß! Da Benedict Jacka es bereits zweimal geschafft hat mich zu begeistern, und auch dieser Band im großen und ganzen sehr spannend war, habe ich große Hoffnungen auf den angekündigten 4. Band: Der Wächter von London, der am 18. Mai 2020 erscheinen wird. Darin wird ALex Verus von seiner dunklen Vergangenheit heimgesucht und muss sich ihr stellen, um seine Zukunft zu retten. Ich habe übrigens schon das Cover gesehen und muss sagen: es sieht sehr spannend aus – spannender als die letzten Cover – und sticht trotzdem nicht aus der Reihe.

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London ist ein beliebter Schauplatz magischer Urban Fantasy. Benedict Jacka hat mit der mittlerweile dreibändigen Reihe um den Magier von London augenscheinlich versucht, an Ben Aaronovitchs Erfolg um den zauberischen Peter Grant und die Flüsse von London anzuknüpfen. Ist bei Aaronovitch London als Schauplatz fest involviert, so ist es als Szenerie bei Jackas „Der Magier von London“ nebensächlich. Hier dreht sich alles um den Magier Alex Verus, dessen hellseherische Fähigkeiten ihn in einer geheimen Zauberergesellschaft die klar in weiße und schwarze Magiergruppen unterteilt ist, am Leben halten. Eine stark hierarchisch und von Dominanzstreben geprägte Kultur, die gelinde gesagt, zur Aggression neigt. Alex Verus überlebt als weder der einen noch der anderen Seite zugehöroger Magier, indem er halbherzig einen Zauberladen betreibt, versucht sich aus allem Ärger herauszuhalten und den Kopf fein unten zu halten. Das gelang ihm weder in den ersten zwei Bänden, noch im aktuellen. Der Ärger kommt zu ihm und er ist genötigt und bestrebt, ihn sich vom Hals zu schaffen. Das liest sich spannend, rasant und immens actionreich. Mehr ein magischer Thriller als ein Fantasy und so lässt Bendict Jacka seinen Protagonisten, dem es immer darum geht die nächste Unbill zu überleben, recht nüchtern berichten, was jetzt schon wieder ansteht. Alex erzählt unaufgeregt und trocken, welche Gedanken ihm durch den Kopf gehen und wie er vorgeht um siegreich aus seinen diversen Kampfszenen hervorzugehen. Die Action steht klar im Vordergrund, denn auch im dritten Band findet, außer veränderten Lebensumständen, keine Weiterentwicklung des Hauptcharakters statt. Rasant, abenteuerliche Lektüre zum Goutieren, mit interessanten Charakteren und Sidekicks, die weniger das Setting als die Gesellschaft, Politik und Eigenheiten der Magier vermittelt. Da die Fähigkeiten der Magiebegabten sich stark voneinander unterscheiden, sie reichen vom Kampf- bis Heilmagier, von Hellsehen bis Vergangenheitsbetrachtung, und die recht amoralische Gesellschaft ihre Verbündeten oft wechselt oder entsorgt, ist der Magier von London eher ein magischer Politthriller auf Leben und Tod. Es ist ein hartes Leben für Alex Verus, das er nur dank seines guten Netzwerks an Verbündeten und magischen Bekannten überleben kann. So versucht er auch, seine neue Auszubildende zu schützen, indem er sie aus dem ganzen Machotheater der Weiß- und Schwarzmagier heraushält, doch als er mitansehen muss wie ein anderer Lehrling entführt wird drängt es ihn, wider besseren Wissens einzugreifen und so nehmen die Vorgänge ihren gewohnten Lauf. Alex versucht das Rätsel um die verschwindenden Zauberlehrlinge zu lösen und am Leben zu bleiben. Dabei hat er Hilfe, ist sich aber nie sicher, ob diese ihm nicht bei Gelegenheit in den Rücken fällt. Ungeschickt ist auch, dass sein magisches Hilfsmittel um den Luftelementar zu rufen (Achtung, wer „Die Geister, die ich rief“ kennt, wird diese Figur immer mit dem Geist der zukünftigen Weihnacht in Verbindung bringen.) perdu ist. Möge dieses quirlige Wesen im nächsten Band wieder auftauchen. Alex Verus Freunde und Bekannte sind meist viel interessanter als der ernste und leicht verbitterte Magier, dessen trockene Ernsthaftigkeit es erschwert, ihn wirklich wertzuschätzen. So sind die erschaffene magische Welt, ihre Weiterentwicklung und die der Nebencharaktere sowie die faszinierenden Artefakte oft interessanter als der griesgrämig, brummelige Hauptdarsteller. Stilistisch arbeitet der Autor nach Schema F, sprich es gibt einen Anlass für ein Abenteuer und das wird straight durchgezogen. Auch sprachlich ist wenig Raffinesse zu finden, die Abenteuer dagegen lohnen und auch die Kampfszenen sind detailverliebt und so bildhaft und realistisch wie Zaubererkämpfe eben sein können. Gut geeignet für Freunde fantastischer Action, die hier voll auf ihre Kosten kommen. Ausgesprochene Londonfans sollten sich allerdings an Aaronovitch oder die Lycidas-Reihe von Christoph Marzi halten.

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Benedict Jacka liefert mit "Der Magier von London" den dritten Teil seiner Alex-Verus-Reihe ab und bleibt ungebrochen unterhaltsam, einfallsreich und schmissig in seiner Schreibe, derweil Mysterien und Ermittlungsarbeit, Action und Witz, magische Duelle und gewiefte Tricks sich hier einmal mehr gekonnt die Waage halten. Bitte schnell mehr davon!

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