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Rezensionen zu
Palace of Blood - Die Königin

C. E. Bernard

Palace-Saga (4)

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Ein wunderschönes Buch, was die vorangegangenen ergänzt. Man erfährt, wie es mir den Lieblingscharaktern weitergeht und lernt auch die weniger erwähnten Nebencharaktere kennen. Die ersten drei Bände waren energiegeladener und actionreichen - was nicht heißen soll, dass dies ein schlechterer Band sei! Man spürt einfach eine andere Dynamik. -Spoiler zum Ende Band 3 - Für mich als „Happy-End-Fan“, war das Ende der (ursprünglichen) Trilogie ein Schock. Es passte zwar zur Geschichte, die Entscheidungen des Königs waren definitiv verständlich, doch irgendwie hatte ich auf etwas anderes gehofft. Nach Beenden des vierten Bandes bin ich bei weitem nicht so aufgewühlt, sondern eher entspannt. Es war schön ein Stückchen mehr in Reas Welt eintauchen zu können und jedem Fan der Reihe kann ich diesen Teil nur nahelegen!

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Ich habe alle 3 vorgänger gelesen, auch wenn das 3 buch noch nicht als Rezension auf dem Blog zu finden ist. Das hole ich nach versprochen. Man sollte die Vorgänger lesen denn sonst verstehet man wirklich nichts in diesem Buch. Dieses Buch ist der perfekte Abschluss für diese Reihe und man merkt dem Schreibstil an das die Autorin einfach viel Herzblut in die Reihe gelegt hat. Mit diesem Band ist einfach alles abgeschlossen, alle Fragen die uns in den Bänden vorher durch den Kopf gingen wurden mit diesem Band auch beantwortet, und das waren wirklich viele Fragen. Denn ich habe vor diesem Band nochmal die ersten 3 gelesen. Ich glaube ich hatte mehr fragen als beim ersten mal Lesen dann am Ende. Man MUSS also wirklich alle kennen um hier zu verstehen was passiert. Doch auch wenn man die anderen Bücher nicht nochmal vorher gelesen hat kommt man sehr gut in die Geschichte. Dabei hilft der tolle Schreibstil der Autorin. Dieser ist wie vorher in den Büchern sehr flüssig und einfach, trotzdem aber sehr lebendig und bildhaft. Eine wirklich tolle Mischung aus allem. Der Schreibstil ist die die Autorin selbst, die ich auf der FBM 2019 kurz treffen konnte. Einfach und unkompliziert. Natürlich geht es in diesem Band wieder um Rea, immerhin haben wir sie vorher auch schon durch 3 Bücher begleitet. Hier ist es aber ein klein bisschen so das auch andere Charaktere mehr zum Zug kommen. So bekommt jeder Charakter den man in den Büchern kennengelernt hat nochmal einen Abschluss in der Reihe. Wie das Buch endet verrate ich euch natürlich nicht. Das wäre ja langweilig. Doch ich empfehle diese Reihe an jeden weiter der sich angesprochen fühlt.

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Es begann mit dem ersten Schuss. Der englische König hat das Feuer auf die Rebellion der Magdalenen eröffnet. Auch auf seine Kinder, die sich unter den Rebellen befinden und für die Berührungsfreiheit kämpfen. Der radikale Entschluss ihres Mannes bringt die Königin zum Handeln: Sie lässt den König ermorden und setzt sich selbst als Regentin ein. Kronprinz Robin dagegen träumt von einer ganz anderen Zukunft. Einer, die er mit Rea an seiner Seite in Frieden und Freiheit verbringen kann. Als am Tag der Hochzeit von Rea und Robin ein Anschlag auf die beiden verübt wird, wird deutlich, dass es bis zur Freiheit noch ein langer und blutiger Weg ist. Nachdem das Ende vom Vorgängerband „Palace of Fire. Die Kämpferin“ alles offenließ, liefert „Palace of Blood. Die Königin“ nun Antworten auf viele Fragen. Dabei knüpft die Handlung unmittelbar an die vorangegangenen Ereignisse an und man hat keinerlei Probleme wieder in die Geschichte zu finden. Trotzdem ist der vierte Band der Palace-Saga anders. Auch, wenn Rea nach wie vor die Hauptfigur ist, rückt sie ein wenig zur Seite – nicht in den Hintergrund – und macht Platz für die Akteure um sie herum. Vor allem Olivier und Madame Hiver bekommen innerhalb der Erzählung mehr Raum, was der Handlung guttut. Denn auch, wenn sich die Ereignisse nach wie vor um die Protagonistin drehen, ist es nicht ausschließlich sie, die die Geschichte formt. Und während die politische Ebene in den Vorgängerbänden zwar keine ganz unwichtige Rolle gespielt hat, rückt sie jetzt stärker in den Fokus. Beim Lesen kommen unweigerlich die Fragen auf, was Freiheit bedeutet und was sie einem wert ist. Die Art und Weise mit der im Roman über Politik gesprochen wird, sorgt dafür, dass man sich Gedanken über politische Systeme macht und das Gefühl nicht loswird, dass die Geschichte der Gesellschaft vor dem Buch den Spiegel vorhält. Dazu kommen ganz menschliche Themen wie Vertrauen, Liebe, Freundschaft, Angst, Stärken und Schwächen. Und ein Buch, das den Menschen und die Gesellschaft als Ganzes erfasst kann nur ein guter Abschluss der Reihe sein.

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"Everything is going to be fine in the end. If it's not fine, it's not the end." Mit diesem Zitat von Oscar Wilde schloss meine Rezension zum dritten Band, Palace of Fire. Mit dem schwebenden Ende, der vermeintlichen Aussichtslosigkeit der Situation unserer Feuerschwester und ihrer Freunde hatte ich (wie offenbar viele andere Leser) meine Probleme. Und so kehren wir nun mit Palace of Blood in genau jenen Moment zurück, an dem Palace of Fire endete. Das Ende der Geschichte um Rea entspricht konsequent dem Verhalten der Protagonistin. Wie wenig hätte man sie als Tyrannin auf dem englischen Thron gesehen. Tatsächlich erschien Rea mir noch zerrissener, noch geplagter von ihren inneren Dämonen als in den vorherigen Bänden - was sie für mich sympathischer und glaubwürdiger machte. Vergleichsweise blass blieb dagegen Robin, ihr Geliebter; doch auch das entspricht ganz seinem Charakterprofil. Richtig überrascht haben mich nur zwei Charaktere: die englische Königin, deren Ausbruch aus ihrer Rolle absolut unerhört (im doppelten Sinn einer Novelle) ist, sowie Madame Hiver. Letztere vollzieht die beeindruckendste Entwicklung: Zwar wird sie nicht direkt zum Sympathieträger, aber ihr Verhalten wird durchsichtiger, sie erscheint menschlicher und erregt (fast) schon Mitleid. Von allen Figuren fand ich ihren Charakter, gerade jetzt im vierten Band, am eindrucksvollsten. Es ist auch eine Kunst, einem negativ konnotierten Charakter die nötige Größe zu verleihen. Der Schreibstil ist wieder großartig: Die aus verschiedenen Perspektiven geschilderte Handlung ist flüssig und spannend. Die Erzählung zieht den Leser mitten hinein in das Geschehen: Wie Rea und ihre Freunde durch die Handlung eilen, getrieben werden, wird der Leser getrieben. Erst als Ruhe und Frieden für unsere Figuren eintritt, wird es auch für den Leser ruhiger. Die Autorin ist sprachlich gewandt - ich liebe ihren Stil und ihre Sprache. Palace of Blood konnte mich emotional noch mehr mitreißen als die vorherigen Bände. Es spannend, dramatisch, humorvoll, emotional... Ich habe es an einem Abend innerhalb von knapp drei Stunden ausgelesen. Das Ende ist der positive Ausblick auf eine Zukunft, in der jeder sein kann, wer er ist und werden kann, wozu er bestimmt wurde. Der neue Charakter, dem wir am Ende noch begegnen, ist ein Symbol für diese neue Zeit. Mich söhnt der Schluss mit dem Ende des dritten Bandes aus - "Ende gut, alles gut". Ich freue mich schon sehr auf die Folgeprojekte von C.E. Bernard und kann sagen, dass sie eine der wenigen AutorInnen ist, deren Bücher ich künftig ungesehen kaufen (und lesen) werde.

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