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Rezensionen zu
Devolution

Max Brooks

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Cover Ich war schon immer ein Fan von Bigfood-Geschichten, deswegen hat das Cover mich auch direkt angesprochen, denn es deutet genau auf eine solche Geschichte hin. Auch die Farbkombinationen mit den Wäldern, dem Nebel und dem Blut gefallen mir sehr gut und passen sehr gut zum Buch. Inhalt Eine Journalisten veröffentlicht das Tagebuch von Kate Holland, die bei der Veröffentlichung bereits seit 13 Monaten vermisst wird. Kate ist zusammen mit ihrem Mann Dan in eine kleine Gemeinschaft nach Greenlop gezogen. Hier leben sie mit einigen wenigen anderen Menschen mitten in der Natur in hochmodernen Häusern. Für Kate ist diese Gemeinschaft eine Art Flucht aus der Realität, denn sie erträgt das Chaos der Welt nicht mehr. Greenlop mit seinen sechs Häusern und einem Gemeinschaftgebäude erscheint da genau richtig um einen Neustart zu wagen. Aber dann bricht ein nahe gelgener Vulkan aus und die Gemeinschaft, die trotz der Abgeschiedenheit bestens ausgestattet war und versorgt wurde, ist von der Außenwelt abgeschnitten. Und dann sind da noch diese Geräusche Nachts im Wald und die seltsamen Vorkommnisse; irgendetwas ist da draußen und es kommt näher. Wärend sich andere aus der kleinen Gruppe noch alles schön reden wissen Kate und ihr Mann Dan das dort draußen etwas böses lauert und nur auf den richtigen Moment wartet, um sie anzugreifen. Meine Meinung Das Buch wird größtenteils aus Sicht von Kate erzählt, da es sich bei der Geschichte um ihr Tagebuch handelt. Dabei ist es am Anfang etwas holprig, denn zu Beginn schreibt Kate an ihre Theraupeutin, die ihr als Aufgabe mitgegeben hat, ein Tagebuch zu führen. Später erledigt sich das anscheinend und sie schreibt nur noch für sich, dann ist der Schreibstil sehr viel weniger stockend und somit sehr viel flüssiger zu lesen. Bis auf den Anfang von Kates Tagebüchern fand ich den Schreibstil dann auch sehr gut. Zwischendurch gibt es immer wieder Interviews, die die Autorin, die Kates Tagebuch veröffentlicht, geführt hat. Hier geht es dann hauptsächlich um Hintergrundwissen über Primaten usw., das hätte man meiner Meinung nach auch anders und vor allem kürzer verpacken können, denn mich hat es etwas gelangweilt. Auch die Fußnoten, die zwischendurch immer mal wieder vorkamen, störten mich sehr oft beim Lesen. Zur Geschichte selbst: Sie war einfach nicht richtig spannend. Es gab so viele tolle Ansätze, aber es zog sich alles unheimlich. In Kates Tagebucheinträgen steckt eine Menge gute Geselsschaftskritik und auch die Scheinheiligkeit mancher Menschen wird gekonnt und gut verpackt dargestellt, aber alles wird auch sehr, sehr lückenfüllend ausgeschmückt. Dazu kommen ein paar blutige Kämpfe, die aber auch nicht zu grausam sind. Im Gegenteil, ich fand diese ganzen Situationen sogar sehr gut beschrieben, denn genau so würde ich es mir vorstellen, wenn es tatsächlich zu so einer Situation kommen würde. Fazit Eine vielversprechende Geschichte, die sich aber an viel zu vielen Nichtigkeiten aufhält und sich dadurch schrecklich zieht. Den Grundgedanken des Buches fand ich richtig gut, die Umsetzung viel zu langweilig. Das beste war für mich die charakterliche Entwicklung von Kate und Dan und der gute Schreibstil, sonst nehme ich leider nicht viel Gutes mit aus dem Buch. Schade, da hatte ich mir mehr erhofft.

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Wer kennt nicht World War Z?! Ob als Buch oder als Film mit Brad Pitt. Es soll ja sogar ein Handygame geben. World War Z ist kaum jemandem unbekannt. Ein gutes Horrorbuch mit einer relativ guten Verfilmung. Und wer hat die Filmvorlage geschrieben? Richtig, Max Brooks. Nun ist nach langem Warten ein neues Werk von ihm erschienen: Devolution. Bereits seit Anfang des Jahres habe ich mich auf das Buch gefreut, den Klappentext verschlungen, das Cover bewundert und auf eine Story gewartet, die mir im Sommer eine Gänsehaut beschert. Nun ist es leider ein wenig anders gekommen, wie erwartet. Das Buch steigert nicht wie andere Werke des Genres recht zügig die Spannung, sondern zunächst erfolgen relativ lange Erklärungen und Erzählungen in Form eines Tagebuchs bzw. einer Berichterstattung. Das war zwar anfangs noch relativ interessant, wurde aber nach etwa 100 Seiten recht ermüdend. Leider hat diese Art der Erzählung dazu geführt, dass ich auch nach 200 Seiten immer noch nicht mit den Protagonisten warm wurde. Ich fühlte mich wie ein Außenstehender, der einen Fernsehbericht sieht. Erst im letzten Drittel passiert endlich das, worauf ich die ganze Zeit gewartet habe. Affenähnliche Wesen, sogenannte Bigfoot/Sasquatsch tauchen auf und nun ja, das erzähl ich jetzt nicht, sonst würde ich ja spoilern. Tatsache ist, es war nicht meins. Vielleicht wäre ich anders an das Buch herangegangen, hätte ich nicht ähnliche Erwartungen an das Buch gehabt wie an World War Z. Ich kann es nicht sagen. Jedenfalls war die Erzählungweise zu neutral, zu nüchtern für mich und es dauerte zu lange, um endlich zum spannenden Teil zu kommen. Virne weniger, hinten mehr, wäre besser gewesen. Gut, das Buch ist als Thriller betitelt, nicht als Horror, aber der Klappentext impliziert leider den Horror deutlich, unter anderem war das auch der Fehler, der meine Erwartungen in die falsche Richtung gelenkt hat. Da ich das Buch nicht als grundlegend schlecht bezeichnen würde, man muss die Art halt nur mögen, aber auch maximal als okay, vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Für mich war dieses Buch ein hin und her meiner Gefühle. Gegen Ende aber konnte es mich noch mal überraschen und Begeistern. Ich denke auch das diese Story doch vl eher etwas für einen Film gewesen wäre, so in Buch Form hat es zumindest für mich, nicht ganz so gut funktioniert. Interessante Idee, überraschende Umsetzung. Leider konnte es mich aber größtenteils nicht fesseln. Daher gibts von mir gute 3 von 5 Masken

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Das Ehepaar Kate und Dan Holland will aussteigen. Sie schließen sich einer Gruppe von Siedlern an, die im Mount-Rainier-Nationalpark am Fuße eines Vulkans ein Aussteigerleben führen wollen. Doch als der Vulkan ausbricht und die Siedlung von der Außenwelt abgeschnitten wird, entdecken die Menschen, dass sie nicht allein sind. In der Nacht hören sie Schreie und werden von affenähnlichen Kreaturen attackiert. Handelt es sich dabei um die sagenumwobenen Bigfooots, die in diesen einsamen Wäldern überlebt haben? . Während sich Brooks mit seinem Bestseller „World War Z“ auf eine weltweite Pandemie konzentriert, verlagert er im vorliegenden „Devolution“ das Grauen auf eine kleine Gruppe von Menschen, die abgeschieden und fern der Zivilisation um ihr Überleben kämpfen müssen. „Devolution“ ist im Grunde genommen ein sehr ruhiges Buch, das viele von Brooks Fans erst einmal abschrecken wird, weil es vollkommen anders an die Sache herangeht. Mittels Interviews und Tagebucheinträgen (die Erzählweise erinnert ein wenig an Bram Stokers Klassiker „Dracula“) wird der Leser mit auf eine Reise genommen, die weitestgehend unspektakulär die Begegnung und Auseinandersetzung zwischen Menschen und einer unbekannten Spezies beschreibt. Max Brooks hat einen sehr bildhaften Schreibstil, der die Geschehnisse und die Umgebung sehr präzise beschreibt, ohne dafür seitenlange Erklärungen dafür benötigt. Ich persönlich fand mich schon nach ein paar Seiten vollkommen in den Bann der Geschichte gezogen. Und auch wenn ich die langsame Vorgehensweise des Autors mag, könnte ich durchaus nachvollziehen, wenn sich der ein oder andere Leser langweilt und auf irgendeinen Höhepunkt hofft. Auf den wartet man leider vergebens. Die Thematik, die man sich von dem Buch erhofft hat, nämlich dass schreckenerregende Bigfoots hilflose Menschen attackieren oder unheimliche Begegnung in den Wäldern stattfinden, wird dummerweise „verpulvert“ und die Chance nicht genutzt, einen spannenden Pageturner zu schreiben, den der Leser aufgrund des Klappentextes erwartet. Nicht falsch verstehen, „Devolution“ ist ein toller, atmosphärischer Roman geworden, der eine gute Geschichte erzählt. Aber erfüllt die Erwartungen, die Fans von „World War Z“ in ihn gesetzt haben, nicht. Was aber eigentlich wieder für den Autor spricht, der zeigt, dass er auch anders kann. Letztendlich dürfte „Devolution“ dennoch für die meisten Leser enttäuschend sein. Ich fühlte mich gut unterhalten und auch an keiner Stelle gelangweilt, obwohl ich mir etwas mehr Action, Spannung und Horror gewünscht hätte. Leider traf nichts davon richtig ein, so dass Max Brooks’ neuer Roman einfach nur gut geschriebener Durchschnitt geworden ist, dem einfach der Kick fehlt. Ich bin der Meinung, dass Brooks großes Potential verschenkt hat. Hätte er seine außergewöhnliche Erzählweise mit ein paar gruseligen Horrorelementen gespickt, wäre mit Sicherheit ein besseres Ergebnis entstanden. So befürchte ich, dass der Roman bei mir schnell wieder in Vergessenheit gerät. . Fazit: Gut geschrieben, aber eindeutig zu wenig Bigfoot-Action. ©2020 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Wenn eine Naturkatastrophe passiert und du von der Zivilisation abgeschnitten wirst. Wenn dein Leben in Gefahr ist, was würdest du tun?...Sich anpassen, überleben, bist du auch bereit zu töten? Ich bin durch das Cover auf das Buch aufmerksam geworden, es ist düster und vermittelt eine Horrorgeschichte. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich sehr gespannt was mich erwartet. Die Geschichte wird aus dem Tagebuch von Kate Holland erzählt, einer der Bewohnerin von Greenloop. Kates Tagebuch enthüllt, was vor dem Ausbruch des Vulkans passiert ist und was danach kam. Wildtiere fliehen durch Greenloop und nach ihnen kommt was finsteres und gefährliches. Wie überlebt man, wenn man sich plötzlich am Boden der Nahrungskette befindet? Wird man sich an die Situation anpassen oder sterben. Jeder der Charakteren verändert sich überraschend, vor allem Kate gewinnt an stärke zu. Die Gruppe baut eigene Waffen und schmieden einen kreativen Plan. Devolution ist eine Geschichte der Gemeinschaft und des Überlebens. Ich habe ziemlich lange gebrauch um in die Geschichte reinzukommen. Neben den Tagebucheinträgen, wird abwechselnd Interviews und Nachrichtenberichte erzählt, dies muss ich zugeben haben mein Lesefluss gestoppt. Es passierte sehr lange nichts, nur auf den letzen 200 Seiten kam die Spannung auf und ich konnte das Buch nicht zur Seite lesen. Das was auf dem letzten Drittel passiert ist, war schockierend und brutal, ein regelrechtes Massaker. Wenn ich nur den letzten Drittel bewerten würde, gebe es von mir 5 Sterne. Für das gesamtes Buch kann ich leider nur 3,5 ⭐️ vergeben.

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Max Brooks kennen die meisten wahrscheinlich durch World War Z oder haben zumindest den Film mit Brad Pitt gesehen. Lange musste man auf das neuste Werk des Autors warten und ich war total gespannt was mich hier erwartet: Greenloop eine kleine Gemeinde von Aussteigern liegt mitten in der Wildnis am Fuße eines Vulkans. Hier wollen Kathrine und Dan einen n Neustart wagen und ihrer Ehe noch einmal eine Chance geben. Als aber der Vulkan ausbricht und Greenloop von der Außenwelt abschneidet, ist es vorbei mit dem Frieden denn die Anspannung in der Siedlung steigt mit jedem Tag. Nachts sind grauenhafte Schreie zu hören, denn in den Wäldern sind gnadenlose Jäger unterwegs. Affenähnliche Kreaturen auf der Suche nach Beute und die Schreie kommen immer näher... Die Legenden von Bigfoot bzw. Sasquatch, uralten Affenwesen die in den Wäldern Leben gibt es schon seit Jahrhunderten und ziehen immer wieder Menschen in ihren Bann. Max Brooks widmet diesem Thema sein neustes Buch, doch diesmal ist Bigfoot nicht der gejagte, sondern der Jäger. Damit schafft der Autor schon mal ein tolles Setting für die Geschichte. Die Geschichte wird durch das Tagebuch unsere Protagonistin Kathrine erzählt. Zu Beginn ist das noch recht spannend vor allem das Kennenlernen der Kommune, allerdings lässt sich der Autor dann viel zu viel Zeit bis endlich mal Spannung aufkommt. Das passiert leider erst im letzten Drittel bis dahin dümpelt die Story im Mittelteil so vor sich hin. Dadurch das man alles durch Kathrines Blick erfährt bleiben leider die Bewohner des Dorfes ein bisschen distanziert und man findet nicht wirklich einen Zugang zu ihnen. Der Schreibstil ist dafür wirklich angenehm und flüssig so das man gut durch die Geschichte kommt. Sehr bildhaft und brutal beschreibt der Autor dann den Kampf mit den Sasquatch und diese Passagen bringen dann auch die lang erwartet Spannung. Gegen Ende zeigt der Autor nochmal wie gut er schreiben kann. Auch die Protagonisten werden dann etwas zugänglicher für den Leser. Insgesamt muss ich sagen hab ich mir ein bisschen mehr von dem Buch erhofft. Der Anfang ist wirklich interessant und auch das Ende konnte mich überzeugen genau wie die immer wieder eingestreuten Interviews zum Thema Bigfoot. Dennoch hätte man deutlich mehr aus der Idee machen können. Durch die obengenannten Positiven Aspekte rettet sich das Buch auf knappe 3 von 5 Sternen.

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