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Rezensionen zu
Chilling Adventures of Sabrina: Tochter des Chaos

Sarah Rees Brennan

Chilling Adventures of Sabrina (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als großer Fan der Netflix Serie, war dieses Buch natürlich ein Must-Read. Schon der erste Teil begeisterte mich und so war natürlich die Spannung groß, als ich endlich die ersten Seiten aufgeschlagen konnte. Dieser Band war etwas dicker als sein Vorgänger und deshalb ging ich mit der vorsichtigen Erwartung heran, dass auch die Geschichte im Vergleich zu Chilling Adventures of Sabrina: Hexenzeit etwas mehr von allem enthielt. Mehr Magie, mehr Hexen, mehr Konflikte, mehr Abendteuer. Ich kann bereits verraten: diese Erwartungen waren wohl zu hoch. Die Geschichte spielt zwischen erster und zweiter Staffel der neuen Serie und obwohl man die Bücher wohl auch ohne Vorkenntnisse verstehen und genießen kann, ist es sehr zu empfehlen sich vorher zuerst das Bildmaterial zu Gemüte zu führen. Sonst gehen viele kleine Anspielungen auf die Vorgeschichte einfach verloren. Wie schon im ersten Teil gab es Anlaufschwierigkeiten, bis die Handlung Fahrt aufnahm. Auf den ersten zwanzig Seiten nahm ich das auch noch billigend in Kauf, aber auf Seite hundert kam dann schon die Frage auf, wann es denn nun endlich los ginge. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, dass es sich durchaus lohnt bis zum Ende dabei zu bleiben und doch ist dies nur teilweise Entschädigung dafür, dass ich das Buch zwischendurch viel öfter zur Seite legte, als ich es normalerweise tue. Natürlich passiert auch vor dem Ende etwas. Sehr positiv überrascht war ich von der Erzählweise des Buches. Wie im ersten Teil gibt es verschiedene Perspektiven, doch diese sind dieses Mal noch stärker ausgebaut, mehr Leute kommen zu Wort. Es ist interessant, nicht nur mehr über Sabrina zu erfahren, sondern auch über ihre Freunde und Bekannten. Dabei rückt die eigentliche Protagonistin zeitweise in den Hintergrund, was ich persönlich aber nicht als störend empfunden habe. Besonders Prudence lieferte immer wieder sehr interessante Einblicke in die Geschehnisse der Hexenwelt. Interessant waren natürlich auch die Begegnungen zwischen Harvey und Nick. Das – Achtung Spoiler! – Nick ausgerechnet bei Sabrinas sterblichen Exfreund Beziehungsratschläge sucht… Und sicher diese Passagen waren unterhaltsam, gut geschrieben und auch ich musste ein paar Mal lachen, aber passiert ist letztendlich in dieser Zeit nicht viel. Ich würde nicht sagen, diese regelrechte Dreiecksbeziehung mit einzuführen, war eine schlechte Idee, nur finde ich, dass die Gewichtung der Perspektiven an dieser Stelle nicht ganz ausgewogen ist. Vielleicht wären hier zwei Kapitel mehr für Hexerei und dafür zwei weniger für die Beziehungsproblematik besser gewesen. Es lässt sich wohl sagen, dass dieses Buch einmal unterhaltsam ist, aber nicht zu jenen gehört, die ich auch ein zweites Mal lesen würde. Die perspektivische Erzählweise ist auf jeden Fall eine große Stärke der Geschichte, aber auch sie hilft nur wenig über den Anflug von Langeweile in der ersten Buchhälfte hinweg. Manchmal fällt es mir außerdem schwer das Buch mit der Serie in Einklang zu bringen. Stellenweise werden hier Charaktere anders dargestellt, als ich sie in Bildform wahrnehme. Das ist natürlich auch Ansichtssache. Um es kurz zusammenzufassen: ich war während des Lesens zwar die ganze Zeit neugierig darauf wie es weiter ging, aber ich hatte keine Probleme das Buch abends wegzulegen und rechtzeitig schlafen zu gehen.

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Schon gut, aber...

Von: Kptn_kira

01.05.2020

Ich habe dieses Buch von Randomhouse zum Testlesen zur Verfügung bekommen. Die dargestellte Meinung ist meine, die ich mir selbst gemacht habe. Ich gebe diesem Buch gute 3,5 Sterne. Ich denke, wenn jemand diese Art liebt ist es locker 5 Sterne wert. Ich bin ohne Vorkenntnisse an das Buch heran gegangen. Ich kanne weder das erste Buch noch die Serie, zweites hole ich gerade nach. Das Buch hat alles wirklich ALLES was ein YA Buch braucht. Einen Helden, einen Bösewicht, Freundschaft, Neid, Intriegen, Sex... Es ist gut und wirklich witzig geschrieben. Ich brauchte die Serie nicht, um die Handlungen zu verstehen. Die Charaktere sind liebevoll dargestellt und authentisch gehalten. Die Autorin versteht ihr Metier großartig! Ich bin nur leider zu alt dafür, oder mag andere Genre lieber und behalte mir vor diese Art von Erzählungen im Fernsehen zu schauen. Daher 5 Sterne, wenn man diese Art mag, bestimmt ist es ein Highlight, wenn man gefangen ist von der Serie. Für so Zwischendurch empfehle ich es nicht, denn dazu ist es mit zu viel Liebe zur Geschichte geschrieben.

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Unterhaltung für zwischendurch, wenn man unbedingt mehr Sabrina möchte

Von: Favourite trash - favourite treasure

30.04.2020

Dieses Buch beschreibt ein Stück Handlung im Umfang von wenigen Tagen zwischen den beiden Staffeln der neuen Netflix-Serie „Chilling Adventures of Sabrina“. Deswegen macht es vor allem Sinn, es zu lesen, wenn man auch die Serie guckt. Alle nötigen Ereignisse und Informationen werden aber (teilweise bis zum Erbrechen) im Buch wiederholt, sodass man wohl auch mitkommt, wenn man die Serie nicht kennt. Fans werden also wissen, dass die Serie z.B. viel Wert legt auf moderne Themen wie Repräsentation von Minderheiten und Patriarchatkritik, aber ich erwähne es trotzdem. Im Wesentlichen ist dieses Buch eine Charakterstudie der Hauptfiguren, v.a. Harvey und Nick, aber auch Prudence. Sabrina war, dafür dass sie Namensgeberin der Serie ist, hier eher im Hintergrund, auch wenn sie eine wichtige Rolle in der Handlung gespielt hat. Die Handlung war nur eben nicht sehr im Vordergrund und in den Details auch logisch nicht einwandfrei. Als kleines Detail möchte ich noch erwähnen, dass Salem kaum vorkommt, was ich sehr schade fand. Sprachlich enthält dieses Buch viele Floskeln und Sprüche, die mal mehr, mal weniger witzig sind. In Bezug auf die Übersetzung sind mir einige krumme Stellen aufgefallen, aber ohne Original ist es schwer zu sagen, ob das Buch komisch geschrieben oder komisch übersetzt ist. Auf jeden Fall liest es sich teilweise unauthentisch. Was mich aber am meisten verwirrt hat, waren die generischen Überschriften, die oft nicht zum Inhalt gepasst haben und sehr gezwungen nach „alten Zaubersprüchen“ klangen. Das Buch ist nicht langweilig, aber – und hier kommt jetzt ein kleiner Spoiler – am Ende wird ein großer Teil der Entwicklungen dieses Bandes auf magische Weise rückgängig gemacht, vermutlich, um besser an die folgende Staffel anschließen zu können. Wozu aber hat man das dann alles gelesen? Ist Charakterentwicklung etwas wert, wenn sie anschließend rückgängig gemacht wird? Ich fühle mich dann als Leser ein bisschen verar***t. Da das aber nicht alle Charaktere betrifft, will ich dafür nicht zu viele Punkte abziehen. Insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch für Fans der Netflix-Serie, die durch nichts besonders auffällt, also höchstens Durchschnitt ist.

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enhält Spoiler!!!!! Ich hatte mir ein bisschen mehr versprochen, das muss ich ganz ehrlich zu geben. Das Buch ist um einiges länger als der erste Band, deswegen hatte ich irgendwie mehr erwartet aber mich hat das Buch erst wirklich zum Ende hin überzeugen können und das war einfach zu spät. Während ich in der Serie Harvey und auch Nick wirklich mag, haben sie mich in dem Buch nur gestört und viel zu viele Kapitel mit ihrem Hin und Her verschwendet, was ich nicht wirklich gebraucht hätte. Ich hatte das Gefühl, dass Sabrina in dem Band mehr oder weniger in den Hintergrund gerückt ist. Was nicht mal so schlimm gewesen wäre, wenn ich dafür interessantere Geschichten von anderen gehört hätte. An Stelle von Nick und Harvey, hätte ich mir einfach mehr Roz oder Susie gewünscht. Am interessantesten waren für mich einfach viel mehr Sabrina's Kapitel und die von Prudence. Hier sind wirklich interessante Dinge passiert, die unterhaltsam zu lesen waren und wirklich Spaß gemacht haben. Alles im Allem habe ich immer noch das Problem, dass die Charaktere in den Büchern für mich nicht so klingen wie die Charaktere in der Serie. Da die Beiden nun mal zusammenhören, bringt es mich einfach immer wieder raus. Im Allgemeinen, die Bücher sind gut als Ergänzung, es stellt mich aber trotzdem nicht wirklich zufrieden.

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Langatmig

Von: die magische buecherwelt

28.04.2020

Ich kannte Sabrina von damals noch, die neue Netflix Serie habe ich nicht geschaut. Nachdem das Buch bekam, musste ich feststellen das es schon das zweite Band ist. Ich es aber trotzdem gelesen habe. Mir hat von Anfang die Spannung gefehlt und ich habe bis zum Ende echt kämpfen müssen, damit ich dieses Buch durchlese. Ich habe glaube etwas anderes erwartet. Ohne Vorkenntnisse der Netflix Serie, find ich es schwierig diesem Inhalt zu folgen.

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„Chilling Adventures of Sabrina: Tochter des Chaos“ ist ein unterhaltender Roman, der die Erlebnisse der jungen Hexe Sabrina, ihren sterblichen und ihren Hexen-Freunden phantasievoll schildert. Während der neuen magischen und auch nichtmagischen Probleme um den Jahreswechsel in Greendale schlüpfen die verschiedenen Handlungsträger in die Perspektive des Erzählers. Leider fehlt mir die Tiefe in den Charakteren und meist ist der Handlungsstrang doch etwas einfach und vorhersehbar gestrickt. Trotzdem gibt das Buch eine nette Lektüre voller Hexerei, Liebe, fetziger Dialoge und Freundschaft ab, welches für echte Fans sicher Lust auf Mehr macht!

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Ich bin in dieses Buch eingestiegen, ohne die Serie gesehen oder den vorherigen Band gelesen zu haben. Es wäre also komplett logisch, wenn ich Probleme mit dem Einstieg hätte. Dass ich verwirrt bin, was die Figurenkonstellation angeht, dass ich mich mit den Begriffen aus der Welt der Hexen schwer tue... all das war nicht der Fall. Der Einstieg ist schnell gelungen und ohne Probleme. Trotzdem habe ich das Buch immer wieder weg legen müssen. Nicht, weil ich es nicht verstanden oder ich Probleme mit dem Schreibstil hatte. Der Schreibstil war sehr explizit und beschreibend und ich hatte auch fast sofort ein jeweiliges Bild der Figuren vor Augen. Nein, der Grund warum ich nie mehr als 30 Seiten am Stück lesen konnte, war die fehlende Spannung. Achtung, Spoiler! Mindestens die Hälfte des Buches dreht sich eigentlich nur um die Dreiecksbeziehung zwischen Sabrina (Hexe), ihrem Exfreund Harvey (Sterblicher aus einer Hexenjägerfamilie) und Nick (Sabrinas Verehrer, Hexer). Das ist auch völlig ok, gerade auch, weil das im Klappentext wirklich deutlich rauskommt. Anfangs empfand ich dieses Dreiecksding auch als ansprechend, gerade auch wegen der ungewöhnlichen "Verbindung" zwischen Nick und Harvey. Die Situation an sich, dass Nick Harvey um Tipps bittet, wie er bei Sabrina landen kann, obwohl Harvey über die Trennung noch nicht hinweg ist, ist an sich ja schon amüsant. Wenn man das Piesacken der beiden dann noch mit beachtet, hat man ein paar echt lustige Szenen. Diese gute Chemie bleibt zwar nicht das ganze Buch über bestehen, trotzdem war das ein großer Pluspunkt. da habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Dafür, dass das Buch fast 500 Seiten hat, sind 250 Seiten, die sich um eine Dreiecksbeziehung drehen und sonst nichts anderes passiert (kein Verrat, kein Betrug, kein Geheimnis, keine intimen Szenen), dann aber doch echt viel. Man hat zwar immer mal unterschwellig gemerkt, dass sich da irgendwas hexenbezogenes anbahnt, trotzdem haben die 250 Seiten mich nicht im geringsten gespannt fühlen lassen. Abwechslung haben die verschiedenen Perspektiven gebracht. Ich war ja eigentlich nicht begeistert, als ich gemerkt habe, dass die Perspektiven nicht nur zwischen den Protagonisten immer wieder wechseln. Ich habe mich regelrecht gefürchtet, dass durch die vielen Perspektiven, keine richtig ausgearbeitet ist und zu viele Sprünge stattfinden. Das war dann aber nicht der Fall (wieder ein großer Pluspunkt). In meinem Fall hat sich meine Unwissenheit, da bin ich mir sicher, sehr zugunsten des Buches ausgewirkt. Die Seiten, die ich lesen musste, um überhaupt das Grundgerüst des Buches/der Handlung/der Charakterkonstellation zu verstehen, haben die fehlende Spannung ganz schön unscheinbar werden lassen. In letzten hundert Seiten war dann zwar nochmal Spannung und etwas Action, aber das macht auf keinen Fall die vorherigen 350 Seiten ohne Spannung wieder gut. Dafür dass das Buch in einer Welt spielt, in der es Hexen gibt, wird für mich der magische Teil in diesem Buch sehr unbefriedigend behandelt, nämlich fast garnicht. Eigentlich hätte es auch in der normalen Welt ohne Hexerei und Magie spielen können. Letztendlich habe ich im Durchschnitt keine 2 Abende für das Buch gebraucht, sondern an die 20. Ich bin zwar drangeblieben, obwohl es zum Ende hin echt verdammt schwierig wurde, wäre ich aber wahrscheinlich nicht, wenn das nicht der einzige Lesestoff gewesen wäre, den ich momentan zur Verfügung gehabt hätte.

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Sabrina Spellman ist eine junge Hexe, die die Akademie der Unsichtbaren Künste besucht. Ihre alte Schule mit ihren sterblichen Freunden hat sie zurück lassen müssen, ebenso ihre große Liebe Harvey, dem sie immer noch nachtrauert. Er hat ein großes Problem damit, dass sie eine Hexe ist, denn sein großer Bruder wurde von Hexen getötet. Sabrina hat zwar alles versucht, ihn zurück zu holen, aber das misslang. Obwohl sie Harvey noch liebt, will sie sich lieber von ihm fern halten, um ihn nicht zu gefährden. Sie schickt aber den gut aussehenden Hexer Nick zu ihm, um ihn zu beschützen. Denn etwas Böses braut sich über der Stadt zusammen .... Dieser Roman wird abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, mal aus Sabrinas, dann wieder Harveys, aber auch aus der Sicht von Prudence oder Roz. Das macht das Buch lebendiger und interessanter, auch der witzige Schreibstil trägt dazu bei. Der Leser erfährt viel über die Probleme von Hexen mit Sterblichen und über ihre unterschiedlichen Lebensweisen. Auch Hexen haben kein leichtes Leben! Besonders lustig waren die Versuche von Nick, von Harvey mehr über die Gewohnheiten und das Liebesleben von Sterblichen zu erfahren. Ausgerechnet von Sabrinas Ex Harvey, denn der schöne Nick hat ein Auge auf Sabrina geworfen. Wem wird sie wohl ihr Herz schenken?

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