Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Wir sind der Sturm

Sophie Bichon

Redstone-Reihe (2)

(10)
(16)
(4)
(0)
(0)
€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Nach dem bösen Cliffhanger vom ersten Band war ich natürlich super gespannt auf die Fortsetzung und habe diese schon sehnlichst erwartet. Auch diesmal ist das Cover wieder wunderschön und ich habe mich ganz besonders in die Farben diesmal verliebt! Gemeinsam mit Band 1 sind die beiden Bücher im Regal ein wirklicher Hingucker! Und ich ließ den Schmerz und die Trauer zu. Es tat unfassbar weh, aber gleichzeitig machte mein Herz einen Satz, und es war, als würde ich wieder atmen können. So sehr atmen, wie ich es seit Jahren nicht mehr hatte tun können. Die Art von Atmen, die einen nicht überleben, sondern leben lässt. Mein Highlight in diesem Buch und gleichzeitig auch das, was ich bereits im ersten Band in den höchsten Tönen gelobt habe, war der wahnsinnig poetische und gefühlvolle Schreibstil der Autorin. Ich glaube, ich kann tatsächlich sagen, dass dieser mittlerweile zu einem meiner liebsten geworden ist, weil er mich gleichermaßen fasziniert und berührt. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand seinen Worten so unfassbar viel Poesie und Tiefe verliehen und es somit geschafft hat, einem wirklich unter die Haut zu gehen. Das Geschriebene hier scheint noch so viel mehr Bedeutung zu haben als das, was es eigentlich aussagt. Hinter jeder Aussage scheint mehr zu stecken, in jedem sowieso schon emotionalen Satz entdeckt man bei genauerem Hinsehen noch mehr Gefühl und den Dialogen wird durch den Schreibstil viel mehr Gewicht verliehen. Man bekommt hier tatsächlich das Gefühl, als würden die Worte einen durch das Buch hindurch tragen und einem währenddessen nicht nur unter die Haut gehen, sondern sich auch einen direkten Weg ins Herz bahnen. Als ich aus dem Wohnheim in die Sonne trat, fühlte es sich so an, als wäre das alles, was Paul und ich jemals sein würden: ein unvollendeter Satz, eine halb geschriebene Geschichte, fertig erzählt und doch ohne Ende. Louisa und Paul habe ich im ersten Band wirklich wahnsinnig gern gehabt, doch diesmal muss ich sagen, dass ich sehr lange Zeit ziemlich enttäuscht von Paul's Verhalten war. In gewisser Weise kann ich nachvollziehen, dass er jetzt, wo er weiß, dass es bei dem Unfall vor 5 Jahren Louisa's Vater war, der gestorben ist, absolut nicht weiß, was er tun und wie er mit Louisa umgehen soll. Und ich hätte es auch verstanden, wenn er zumindest teilweise ehrlich zu ihr gewesen wäre und ihr gesagt hätte, dass er erstmal Abstand und Zeit für sich braucht. Aber wie er sich hier verhält und wie lange er dieses Verhalten durchzieht, damit bin ich nur sehr schlecht klargekommen und das konnte ich leider absolut nicht nachvollziehen. Mit Louisa hingegen bin ich, genau wie vorher auch schon, sehr gut klargekommen und sie hat sich im Laufe des Buches auch immer mehr in mein Herz geschlichen. Es hat mir selber weh getan, sie lange Zeit so leiden zu sehen, aber was ich wirklich super finde, ist die Entwicklung, die beide Protagonisten - Paul ganz besonders - hier durchmachen. Denn irgendwann kommt der Punkt, an dem beide einsehen, dass jetzt die Zeit für wichtige Entscheidungen gekommen ist. Beide lernen innerhalb dieses Buches, die Vergangenheit endlich loszulassen und diesen Prozess mit anzusehen mag zwar am Anfang wirklich wehtun und ist mit sehr vielen unterschiedlichen Emotionen verbunden, aber er ist auch wunderschön, authentisch und vor allem wahnsinnig wichtig für die beiden. Die hiermit verbundenen Schlüsselszenen haben mir unglaublich gut gefallen und konnten mich nicht nur überzeugen, sondern vor allem auch berühren. Und was die Liebesgeschichte der beiden angeht? Ich würde sagen, dieses Buch ist zum einen Teil eher die Leidensgeschichte der beiden und zum anderen die Rettung ihrer Liebesgeschichte. Und auch, wenn man hier wirklich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt wird, habe ich das Lesen doch sehr genossen. »Wenn wir jemandem die Schuld geben können, und sei es uns selbst, dann gibt uns das das Gefühl, das Schicksal zumindest ein bisschen in der Hand zu haben, auch wenn es am Ende nichts an den Tatschen ändert - außer dass es uns und andere unglücklich macht.« Mein absolutes Highlight in diesem Buch, neben dem Schreibstil, waren tatsächlich die Nebencharaktere, die ich fast noch ein bisschen mehr ins Herz geschlossen haben als die Protagonisten. Sie alle spielen so eine wichtige Rolle für die Geschichte, sind immer präsent, lassen einen nebenher an ihrem Leben teilhaben und erzählen zum Teil sogar ihre eigenen Geschichten. Sie alle erweisen sich als loyale, ehrliche und unfassbar tolle Freunde und sind wirklich wie eine kleine Familie bei der man sich wünscht, man könnte selbst ein Teil davon sein. Das war Serenipität. Glück, auf das man durch Zufall stößt. Ich hatte nichts gesucht und alles gefunden. Denn wenn man glaubte, nichts zu haben, konnte man nur alles gewinnen. Und das hatte ich. Das Ende ist der Autorin wunderbar gelungen. Es ist ein wunderschöner Abschluss dieser Dilogie - einer, bei dem man das Buch schließt und ein zufriedenes und glückliches Lächeln im Gesicht hat. Es ist nicht weit hergeholt und auch in keiner Weise klischeebeladen, was mir umso besser gefallen hat! Alles in allem fand ich den zweiten Band etwas schwächer als den ersten, was wohl zum Teil an Paul's Verhalten gelegen hat. Außerdem ist es zwar so, dass ich die Liebesgeschichte zwischen ihm und Louisa wirklich schön finde, sie mich jetzt zum Ende hin aber nicht mehr richtig packen und fesseln konnte. Dafür ist sie einfach zu lange nur vor sich hingeplätschert und hat sich im Kreis gedreht. Trotzdem ist "Wir sind der Sturm" auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzung und ich hoffe, dass ich ganz bald noch mehr von der Autorin zu lesen bekommen werde und mich erneut von ihrem Schreibstil verzaubern lassen kann.

Lesen Sie weiter

Zuallererst muss ich sagen, dass Band 1 wirklich mit einem absolut fiesen Cliffhanger geendet hat weswegen ich direkt mit Band 2 weitermachen musste. „Wir sind das Feuer“ und „Wir sind der Sturm“ spielen beide am Redstone College, was eine tolle Location im Buch ist. Durch die schönen Beschreibungen fühlt man sich gedanklich dorthin versetzt und begleitet die Freunde rund ums Café und die Uni. Apropos Freunde: Die Nebencharaktere in „Wir sind das Feuer“ sind absolut super! Ob Louisas Schwester Mel, Mitbewohner Aiden oder Freundinnen Bowie und Trish, alle bringen Witz und Charme in die Geschichte und sind reif durchdachte Charaktere, was mir besonders gut gefallen hat. Auch ging es mit der Geschichte rund um Paul und Louisa direkt spannend weiter. Nach Band 1 versteht man die Verhaltensweisen der Protagonisten deutlich besser, was es aber teilweise nicht weniger traurig bzw. dramatisch macht. Im Großen und Ganzen haben mir die Bücher wirklich gut gefallen. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass auf mich manche Passagen etwas zu gewollt „poetisch“ geschrieben waren. Oft waren einige Sätze mit nur einem Wort hintereinander gereiht und manchmal wurde das etwas zu viel, abgesehen davon aber wirklich sehr gelungene New Adult Dilogie, die ich allen Fans von Collegegeschichten ans Herz legen kann! 4/5 Sternen. Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Lesen Sie weiter

So jetzt geht es aber los mit der Rezension. Beginnen möchte ich wie immer beim Cover und ich glaube dazu muss man gar nicht viel sagen. Es ist mega und gefällt mir sogar ein kleines bisschen besser als bei Band 1. Die Handlung fand ich wirklich toll. Sie hat direkt nach Band 1 eingesetzt , wodurch man keine Probleme hatte zu folgen. Außerdem ging es immer langsam weiter, was ich eigentlich ganz schön finde, denn dadurch wirkt alles viel realistischer. Auch Louisa und Paul hat man durch das Buch nochmals besser kennen und lieben lernen können. Es sind zwei so tolle Charaktere. Aber auch die Nebencharaktere haben mittlerweile einen festen Platz in meinem Herzen. Ich liebe Trish, Bowie, Mel und all die anderen. Auch die Hörbuchsprecher haben super zu den Charakteren gepasst. Es wurde so lebendig gelesen, dass ich sogar das Gefühl hatte teilweise mittendrin zu sein... Dazu hat aber auch der Schreibstil von Sophie Bichon beigetragen, denn diesem konnte man sehr gut folgen, da er so leicht war. Fazit: Insgesamt ein wirklich schönes Buch und ein würdevoller Abschluss der Dilogie. Allerdings muss ich sagen, dass mir der Funke, der mich bei ,,Wir sind das Feuer" begeistert hat, hier nicht ganz packen konnte. 4/5 ⭐

Lesen Sie weiter

Band 2 der Redstone Dilogie ist erschienen und man erfährt, wie es nach dem Cliffhanger mit den Beiden weitergeht und ob ein Happy End wartet. Ich muss sagen, der Cliffhanger in Band 1 war auf der einen Seite nicht ganz so mein Fall, weil ich es irgendwie überzogen und auch irgendwie doch sehr unrealistisch fand – auf der anderen Seite hat er natürlich dazu verleitet, dass man wissen möchte, wie es mit den Beiden weitergeht. Also Achtung an alle, die Band 1 noch nicht gelesen haben – lest diesen zuerst bevor ihr die folgende Rezension lest. Worum geht es? Nachdem Paul die Beziehung ohne ein Wort zu Louisa beendet hat, bleibt sie fassungslos zurück. Er war ihr Fels in der Brandung, sie waren beide glücklich und sie versteht die Welt nicht mehr und hofft auf eine Erklärung, doch diese bleibt aus. Louisa ist am Ende und ist kurz davor, Paul aufzugeben. Doch sie ahnt nicht, wie es in Paul aussieht und welche Beweggründe er hat, um sie von sich zu stoßen. Die Situation erscheint ausweglos, denn diese Differenzen kann eine Beziehung nicht überbrücken … oder doch? Meine Meinung. Der Einstieg ins Buch war relativ holprig für mich. Ich musste mich erst einmal in die Gedankenwelt von Paul einfinden, um zu verstehen wie er nach der großen Erkenntnis in Band 1 nun mit der Situation umgeht. Die Autorin bringt dadurch gleich zu Anfang viele Emotionen rein, denn Paul benimmt sich gegenüber Louisa wie der letzte Arsch. Sorry für meine Ausdrucksweise, aber das war wirklich over the top. Ein großes Lob geht an die Nebencharaktere! Sie sind jeder für sich großartig und ich habe wirklich alle geliebt – allen voran Trish und Aiden. Ich habe eine ganz leise Hoffnung, dass man vielleicht irgendwann noch einmal was von Aiden hören könnte, denn seine Geschichte wurde nicht ganz „aufgeklärt“ – wer weiß ob hier vielleicht Potenzial für ein Wiedersehen nach Redstone steckt. Paul ist mir leider im Verlauf der Geschichte sehr unsympathisch geworden, denn es gibt andere Wege etwas zu klären als Menschen auf diese Art und Weise zu verletzten. Für mich hat sich Louisa relativ wacker gehalten für die Art von Zurückweisung. Ich mag sie und ihre Gedankenwelt unheimlich gerne, da sie immer so poetisch und voller Gefühle ist. Hier geht ein ganz großes Lob an Sophie Bichon, denn es gibt Passagen in dem Buch, die von der Sprache her einfach magisch sind und zum Träumen einladen. Allgemein finde ich den Lesefluss aufgrund der vielen Dialoge sehr flüssig. In Band 1 ist man als Leser sehr tief in die Gedankenwelt der Protagonisten eingetaucht. Das Ende fand ich ein bisschen lang gezogen und ich hätte mir lieber ein Thema gewünscht, dass man noch behandelt hätte, anstatt nochmal einiges anzureißen. Nichtsdestotrotz war das Ende für die Geschichte von Louisa und Paul sehr passend. Ebenfalls möchte ich noch ganz kurz das wunderschöne Setting ansprechen. Die Dachabende auf Pauls Wohnhaus, das Ferienhaus, das College und allgemein die Umgebung in der die Geschichte spielt finde ich sehr bildlich und wunderschön dargestellt. FAZIT. Das Redstone College lädt zum Träumen ein. Für mich war die Geschichte stellenweise sehr langatmig und ist auf der Stelle getreten, aber Band 2 hat mir sogar ein Stück besser gefallen als der erste. Es ist eine Achterbahn der Gefühle und wer Poesie mag kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Bewertung: 3,5/4 von 5 Lesezeichen.

Lesen Sie weiter

Klappentext Louisa ist fassungslos. Mit Paul war sie so glücklich wie nie zuvor. Mit ihm konnte sie furchtlos und ganz sie selbst sein und das Leben endlich in vollen Zügen genießen. Doch jetzt will er plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Es bricht ihr das Herz, dabei erkennt sie hinter dem Sturm in seinen Augen immer noch Zuneigung. Sie ahnt nicht, dass Paul es kaum ertragen kann, für den größten Schmerz in ihrem Leben verantwortlich zu sein. Gibt es wirklich keine Zukunft für die beiden? Oder müssen sie nur verstehen, dass es zwar viel Mut braucht, die große Liebe zu finden, aber noch mehr Mut, sie festzuhalten? Meine Meinung Nachdem fiesen Cliffhanger von Band 1, konnte ich dieses Buch hier kaum abwarten. Und ich kann euch schon verraten – es war wieder unglaublich emotional und herzzerreißend. Ich liebe liebe liebe die Cover dieser Dilogie. Sie sind ein absoluter Traum und waren auch der Grund für meinen Kauf vom ersten Band. Auch der Schreibstil von Sophie Bichon hat mir sehr gefallen. Sie schreibt sehr tiefgründig und bewegend, sodass kaum - wirklich kaum - ein Auge trocken bleibt. Besonders begeistern konnte mich die Atmosphäre des Buches. Was Sophie hier erschaffen hat, ist wirklich sehr schön und man kann nicht anders als die ganze College-Clique ins Herz zu schließen. Ich hoffe sehr, dass wir vielleicht auch noch ein Buch zu Lous Mitbewohner Aiden bekommen. Die Entwicklung der Protagonisten in diesem Band fand ich richtig toll. Ich habe mit ihnen durchgehend gelitten, mitgefiebert und gelacht. Das Buch war einfach voller Emotionen und super authentisch. Ein wunderschöner, tiefgründiger, emotionaler und definitiv auch herzzerreißender Abschluss für die unglaubliche Liebesgeschichte von Louisa und Paul. Ich kann es nur allen NA-Fans ans Herz legen!

Lesen Sie weiter

Der Einstieg in Band 2 fiel mir sehr leicht. Ich konnte mich direkt wieder in die Geschichte fallen lassen. Sie ist natürlich nach dem Ende von Band 1 schon zu Beginn wesentlich ernster und tiefgründiger. Dieser Konflikt wurde für mich greifbar und authentisch beschrieben. Auch die damit einhergehende Veränderung der Beziehung von Paul und Louisa war gut beschrieben. Auch in diesem Band sind beide Sichtweisen zu lesen und das erleichtert dem Leser beide Seiten nachvollziehen zu können. Ich muss sagen, dass es mich irgendwann gestört hat, wie Paul mit diesem inneren Kampf umgegangen ist. Dass er über die Stränge schlägt, war mir klar, aber für mich hat er deutliche Grenzen übertreten und an Louisas Stelle hätte ich das auch nicht so leicht hinnehmen können. Das bringt mich dazu, dass mir bei Louisa ab und zu die Ernsthaftigkeit innerhalb der Konsequenzen gefehlt hat. Sie hat schnell vergeben und vergessen. Spannender wurde es dann wieder als der Konflikt tatsächlich offengelegt wurde und beide auf demselben Wissensstand waren. Hier fand ich Louisas Reaktion deutlich nachvollziehbarer und auch Paul wurde, meiner Meinung nach, wieder sympathischer. Wie die beiden das Ganze aufarbeiten und sich wieder annähern, war sehr schön beschrieben. Für mich hatte der Schreibstil stellenweise fast schon etwas poetisches. Am Ende konnte ich das Buch zufrieden schließen, denn die Geschichte wurde wundervoll auserzählt. Es war ein angenehmes Buch, was sich locker und flüssig lesen lässt, aber es gab einen Abschnitt im Buch, wie bereits erwähnt, bei dem ich mir etwas ’mehr‘ gewünscht hätte.

Lesen Sie weiter

Worum geht es? Sein Geheimnis könnte sie zerstören. Doch ihre Sehnsucht nach ihm ist stärker. Louisa ist fassungslos. Mit Paul war sie so glücklich wie nie zuvor. Mit ihm konnte sie furchtlos und ganz sie selbst sein und das Leben endlich in vollen Zügen genießen. Doch jetzt will er plötzlich nichts mehr mit ihr zu tun haben. Es bricht ihr das Herz, dabei erkennt sie hinter dem Sturm in seinen Augen immer noch Zuneigung. Sie ahnt nicht, dass Paul es kaum ertragen kann, für den größten Schmerz in ihrem Leben verantwortlich zu sein. Gibt es wirklich keine Zukunft für die beiden? Oder müssen sie nur verstehen, dass es zwar viel Mut braucht, die große Liebe zu finden, aber noch mehr Mut, sie festzuhalten? Das große Finale der Liebesgeschichte von Louisa und Paul Meinung Erstmal eine Dankeschön für das wundervolle Rezensionsexemplar und die Bilder dazu. Die hängen schon an meiner Wand. Ich muss sagen, dieser Teil hat mir wesentlich besser gefallen. Kann auch daran liegen, weil ich im Buch drinnen war und mit dem Schreibstil endlich zurecht gekommen bin. Sophie Bichon schreibt sehr tiefgründig unpoetisch. Die Seiten lesen sich nicht so leicht und schnell. Sie schreibt sehr mitfühlend und bewegend. Da bleibt kein Auge trocken. Auch beide Sichten haben mir sehr gut gefallen und die Übergänge auch. Die Untertitel nach allen paar Kapiteln finde ich sehr schön, weil sie immer etwas mit diesem Abschnitt zu tun haben. Bei den Charakteren merkt man, dass sie sich weiter entwickelt haben. Louisa ist nicht mehr die, die niemanden vertraut oder an sich heran lässt. Sie hat ihren Freundeskreis, der sie auffängt, wenn sie fällt. Sie hat ihre Schwester und ihre Nichte. Ich bewundere ihre Denkweise und ihr Handeln, besonders nachdem Paul sie wie ein Arschloch benimmt. Und Paul, ich hätte ihn besonders am Anfang gerne erschlagen. Egal was er in seiner Vergangenheit getan hat und jetzt denkt, tun zu müssen. Jeder reagiert anders auf so eine Erkenntnis und was er getan hat, war in seiner Sichtweise vielleicht das Richtige. Aber er war einfach nur ein Arschloch. Aber in der letzten Hälfte des Buches hat er mir Wirkloch gut gefallen, wie er zur Erkenntnis kommt, wie er versucht, wieder alles hinzubekommen. Sein Leben in den Griff zu bekommen. Nach Vorne zu schauen. Die Handlung konnte mich von der ersten Seite an fesseln und wollte das Buch nicht mehr aus meiner Hand legen. Mir hat die Handlung deutlich besser gefallen, als im ersten Band. Besonders nachdem man endlich erfährt, was passiert ist, packt einem das Buch. Man leidet mit Paul mit, aber auch mit Louisa. Trish, Aiden und Bowie muss man einfach lieben, wie sie mit der Situation umgehen. Am Anfang konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, wie dieses Buch 400 Seiten füllen kann, aber ich finde es echt gut gelungen. Nur die letzten 130 Seiten haben sich etwas gezogen und an manchen Stellen war das Buch vielleicht ein bisschen langatmig. Aber ich bereue es nicht zu lesen und bin immer noch so verliebt in die Clique, die Landschaft, einfach in alles. Obwohl ich froh war, dass das Buch endlich zu ende ist, war ich doch traurig, als ich beim Epilog ankam und würde so gerne noch weiterlesen. Irgendwie verkehrt oder? Cover Das Cover gefällt mir wirklich mehr als nur gut und der Titel ist wirklich mehr als nur perfekt. Wenn man das Buch liest, versteht man die Bedeutung. Fazit Besser als Band Eins. Wir sind der Sturm konnte mich wirklich fesseln und hat mich einfach mitgerissen. Ich habe mit den Charakteren mitgelitten und gefiebert. Und auch wenn ich meine Differenzen mit der Reihe hatte, behalte ich sie in guter Erinnerung.

Lesen Sie weiter

Letzte Woche habe ich "Wir sind das Feuer" von Sophie Bichon gelesen und wurde regelrecht von Louisa & Pauls Geschichte mitgerissen. Ein besseres Timing hätte ich nicht finden können, denn nun ist die Fortsetzung erschienen, die ich auch regelrecht verschlungen habe. Ich bin froh, dass ich nach diesem gemeinen Cliffhanger direkt weiterlesen konnte und habe mit den Protagonisten gebangt und gehofft, dass diese ihr Happy End bekommen. Das Cover ist wie auch schon beim 1. Band wunderschön und die beiden sehen im Regal einfach wundervoll zusammen aus. Sie schreien quasi danach, dass man nach ihnen greift und diese Geschichte verschlingt. Und ich kann die Fortsetzung auch jedem empfehlen, der "Wir sind das Feuer" geliebt hat, denn mit "Wir sind der Sturm" bekommt man nicht nur eine gelungene Fortsetzung, ich persönlich fand den 2. Band auch noch ein wenig stärker als den ersten. Bei "Wir sind das Feuer" habe ich einige Zeit gebraucht in die Geschichte hineinzukommen, beim 2. Band konnte ich stattdessen nun direkt an den vorherigen ansetzen und habe es regelrecht inhaliert. Abgesehen von Louisa & Paul bekommt man hier auch nochmal einen besseren Einblick in das Innenleben der Nebencharaktere und fühlt sich in Redstone schon richtig zu Hause. Louisa und Paul sind zwei Charaktere, die sich sehr sehr ähnlich sind. Beide haben in der Vergangenheit etwas erlebt, mit dem sie nach wie vor zu kämpfen haben. Beiden fällt es schwer, sich anderen zu öffnen und Nähe zuzulassen. Am Ende des ersten Buches haben wir als Leser erfahren, was es mit der gemeinsamen Vergangenheit auf sich hat und in "Wir sind der Sturm" müssen sowohl Louisa, als auch Paul lernen damit umzugehen und ich habe wirklich mit ihnen mitgelitten, weil ich wusste das diese Sache eine Kluft zwischen die beiden treiben wird. Dadurch wird die Liebesgeschichte der beiden ist unglaublich emotional und tiefgründig. Dadurch, dass Louisa und Paul beide gebrochen sind, ist die Entwicklung ihrer Beziehung natürlich alles andere als einfach und unkompliziert. Sie ist ein langsamer Prozess, verbunden mit einigen Auf- und Abs, bei denen man wirklich nur hofft, dass sie ihre Traumatas am Ende überwinden und gemeinsam in die Zukunft blicken können. Mein persönliches Highlight ist jedoch der Schreibstil von Sophie Bichon. Sie verfasst Louisas und Pauls Innenleben mit unfassbar tiefsinnigen, gefühlvollen und stecken voller Weisheiten, die man auch auf sein eigenes Leben beziehen kann. Die geschriebenen Worte der Autorin gehen einem hier wirklich unter die Haut, weil sie allesamt so wahnsinnig ausdrucksstark und bedeutsam sind. Die Geschichte der beiden erreicht den Verstand und das Herz gleichermaßen und sorgt somit dafür, dass man sich vollkommen von ihr mitreißen lässt. Trotzdem hat sich das Buch für mich nicht nach einem 5 Sterne Buch angefühlt, was glaub ich daran liegt, dass obwohl ich Paul als Protagonisten sehr mochte, trotzdem das gewisse Etwas gefehlt hat. Ich kann es selbst nicht richtig in Worte fassen, aber er ist mir einfach nicht ans Herz gewachsen wie viele andere männliche Protagonisten. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch wahnsinnig gut gefallen, konnte mich fesseln und überraschen. Die Redstone-Reihe von Sophie Bichon ist wirklich ein wundervoller Zweiteiler, der vor allen Dingen aufgrund des Schreibstils brilliert! Ich freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Romane der Autorin! Fazit: Ich habe es genossen, die Geschichte von Louisa & Paul zu verfolgen, da diese spannend, tiefgründig und gefühlvoll geschrieben ist. "Wir sind der Sturm" ist eine würdige Fortsetzung und sollte von jedem New Adult Fan gelesen werden!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.