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Rezensionen zu
Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe

Tom Fletcher

Die Weihnachtosaurus-Reihe (2)

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Die Ferien haben begonnen und William wartet sehnsüchtig auf Weihnachten. Wobei, eigentlich wartet er nicht auf Weihnachten, sondern auf ein Wesen, das damit zu tun hat – nämlich auf den Weihnachtosaurus. Gemeinsam mit ihm hat William im vergangenen Jahr ein großes Abenteuer erlebt, in dem reimende Weihnachtswichtel, ein hinterlistiger Jäger, Williams Stiefschwester Brenda Pein (die damals noch seine Erzfeindin war) und jede Menge Magie eine große Rolle gespielt haben. Brenda hingegen freut sich nicht wirklich auf das Fest, denn sie muss Weihnachten bei ihrem sehr erfolgreichen, aber nicht sonderlich sympathischen Vater verbringen. Deswegen sind beide froh, als sie eine wohlbekannte Gestalt am Himmel entdecken: Der Weihnachtosaurus ist tatsächlich zurück! Den Weihnachtsmann hat er auch mitgebracht und der lädt William und seine Familie ein, mit ihm gemeinsam zum Nordpol zu fliegen. Williams Vater Bob, der wohl größte Weihnachtsfan der Welt, kann sein Glück kaum fassen. Schneller, als er auch nur „Fröhliche Weihnachten!“ rufen kann, ist die kleine Familie schon in der Heimat des Weihnachtosaurus angekommen. Dort bekommen sie erst einmal eine private Führung und begegnen dabei vielen magischen Wesen, wie zum Beispiel einem waschechten Sprite (nein, nicht das Getränk), reimenden Wichteln, wunderlichen Wünschen und dem allerersten Original-Tannenbaum. Und dann treffen William und Brenda auch noch ein ganz besonderes Wesen, das uralt und mit einer außergewöhnlichen Gabe ausgestattet ist – der Weihnachtshexe. Sie ist das größte Geheimnis des Weihnachtsmannes, selbst er weiß nicht, woher sie gekommen ist… Und sie beherrscht die Zeit… So beginnt für William, Brenda und den Weihnachtosaurus ein zweites großes Abenteuer, in dem es um alles geht. Um nicht weniger als die Vergangenheit, die Gegenwart, und die Zukunft… Und um Weihnachten… Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr lustig geschrieben und war dennoch total spannend (manchmal fand ich es allerdings auch ein kleines bisschen verwirrend). Der Schreibstil hat mir besonders gut gefallen, er hat so etwas zauberhaftes an sich und wurde mal wieder toll von Franziska Gehm (Autorin der „Vampirschwestern“-Reihe) übersetzt. Gut fand ich auch, dass William im Rollstuhl sitzt (es gibt in Büchern nur selten Protagonist*innen, die ihre Beine nicht bewegen können), dies gleichzeitig in der Geschichte aber eher nebensächlich ist. Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen und die Figuren auch. Sie sind sehr detailliert ausgearbeitet, nur über Brendas Mutter erfährt man relativ wenig. Keine der Figuren ist ganz böse oder ganz gut, das fand ich echt nice, und sie waren mir größtenteils sehr sympathisch (außer Barry Pein, wenn ihr die Geschichte gelesen habt, wisst ihr warum). Die vielen magischen Wesen fand ich interessant und das weihnachtliche Ambiente hat mich richtig in Weihnachtsstimmung versetzt. Ein wirklich empfehlenswertes Buch für alle ab 8 Jahren.

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Als unsere Tochter erfahren hat, dass es eine Fortsetzung des Buches Der Weihnachtosaurus gibt, hat sie es sich vom Nikolaus gewünscht. Die Freude war groß, als es am Morgen des 6. Dezember unter ihrem Stiefel lag, denn bei einer Buchstärke von 4 cm hat es nicht in den Stiefel gepasst. Das Cover passt sehr gut zum ersten Band. Es zeigt William mit dem Weihnachtosaurus. Diesmal geht es also auch noch um die Winterhexe, doch wer ist sie und wo lebt sie? "Sie ist immer da. Jetzt, dann, heute, gestern, morgen. Sie ist in jedem Augenblick." Doch beginnen wir von vorn. Das Buch beginnt diesmal in der Zukunft, in einer traurigen Zukunft, denn es ist eine Zukunft OHNE Weihnachten. Nach dem kurzen Ausblick in die Zukunft, beginnt das erste Kapitel zu Beginn der Weihnachtsferien. Nachdem sich Williams Vater und Brenda Peins Mutter am Ende des letzten Buches näher gekommen sind, leben sie nun alle vier zusammen in dem kleinen windschiefen Haus und bereiten sich auf ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest vor. Zusammen bekommen sie eine Einladung zum Nordpol, um dort den Weihnachtsmann zu besuchen. Was zunächst ein toller Ausflug ist, bei dem sie auch der Winterhexe begegnen, wird zum Anfang vom Ende von Weihnachten. Ein Spielzeuggigant will Weihnachten abschaffen und es sieht so aus, als ob er damit Erfolg hat. Tom Fletcher erzählt erneut eine wunderbare Weihnachtgeschichte. Diese ist lustig und traurig, gespickt mit jeder Menge Abenteuer, reimenden Wichteln und einem unerwarteten Ende. Kurzgesagt, ein wunderbares Weihnachtsbuch, das versucht in Zeiten von elektronischem Spielzeug und Shoppinggiganten den Zauber der Weihnacht zurückzubringen. Aufgelockert wird das Buch durch einzelne größer geschriebene Wörter und durch zahlreiche schwarzweiße Illustrationen von Shane Devries. Aus unserer Sicht hat das Buch volle 5 Sterne verdient.

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Eine tolle Fortsetzung

Von: Chantals.Bookparadise

23.12.2019

"Stell es dir mal so vor. Die Zeit ist wie eine Schneeflocke. Seht ihr, es gibt viele wunderschöne frostige Zweige - ich nenne sie Eisstrahlen -, die sich von der Mitte her in jede erdenkliche Richtung spiralförmig ausbreiten. Und genauso geht das Heute nicht auf einer einfachen direkten Linie ins Morgen über - nein, es gibt viele Wege in die Zukunft. Die Wege dir wir wählen, bestimmen die Form der Schneeflocke unseres Lebens." Vielen Dank an @bloggerportal für das Reziexemplar🥰 • !Vorsicht die Rezension könnte Spoiler enthalten! • In der Weihnachtosaurus und die Winterhexe begleiten wir wieder William und seine Familie zur Weihnachtszeit🎄 William landet plötzlich in der Zukunft und muss mit erschrecken feststellen, dass Weihnachten nicht mehr existiert und alle das Fest nicht mehr feiern. Doch wie kann das sein? Nun kommt der Weihnachtsmann ins Spiel. Er nimmt William und seine Familie mit auf eine tolle Reise an den Nordpol. Sie sehen nicht nur die tolle Landschaft und begegnen den witzgen Wichteln, sondern auch den Zauber von Weihnachten der am Nordpol herrscht. Vom Glaubometer, über den Wunschbaum, bis zu den Zauberbohnen gibt es wohl nichts, was es nicht am Nordpol gibt😍 Und mit solch einer Zauberbohne nimmt die Geschichte ihren Lauf und es ist an William und dem Weihnachtosaurus das Weihnachtsfest zu retten. Können die beiden es schaffen und was hat es mit dem großen "P" nur auf sich? • Genauso wie in Band 1 war ich auch von dem Band einfach nur verzaubert. Die Geschichte rund um William und den wundervollen Weihnachtosaurus gehen einem einfach ans Herz. Nicht nur Freundschaft spielt eine Rolle, sondern eben auch die Familie und dass Weihnachten eben mehr ist als Geschenke zu bekommen. Sondern, dass Familie und die Zeit zusammen viel bedeutsamer ist💙 • Der Schreibstil war auch hier wieder flüssig und irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte. Am Ende habe ich sogar ein paar Tränchen verdrücken müssen. Ich gebe dem Buch 5/5 ⭐

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Nachdem mich im letzten Jahr schon der erste Teil rund um den Weihnachtosaurus begeistert hat, habe mich so sehr auf diese Fortsetzung gefreut. "Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe" ist genauso fantastisch wie der erste Teil und das Buch konnte mich wieder absolut begeistern. Ich fand es großartig wie Will und Brenda wieder an den Nordpol zurückkehren und dem Weihnachtsmann helfen müssen. Es erwarten den Leser jede Menge Abenteuer, Spannung und natürlich auch Humor. Es passiert ständig etwas und dieses Weihnachtsabenteuer wird definitiv nicht langweilig. Schön fand ich auch wie insgesamt mit dem Thema Weihnachten umgegangen wird und welche Bedeutung es hat. Die Gestaltung des Buches war wieder absolut großartig und ich liebe die Illustrationen in diesem Buch. Auch wenn ich normalerweise kein Fan davon bin, wenn der Leser im Buch direkt angesprochen wird, hat es hier sehr gut gepasst und definitiv zur Unterhaltung beigetragen. Tom Fletcher hat hier wieder ein unglaublich kreatives Buch geschaffen und ich freue mich schon darauf, wenn meine Nichte alt genug ist die Bücher selbst zu lesen. Bis dahin gibt es hoffentlich weitere Bücher rund um Will und den Weihnachtosaurus.

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Mein Eindruck: Nachdem ich Band 1 als Hörbuch gehört habe und die Jungs und ich total begeistert davon waren, war für mich klar, Band 2 muss unbedingt gelesen werden. Ich muss zugeben, dass ich das Buch erst allein gelesen habe, denn ich konnte meine Neugier einfach nicht mehr zügeln… Und ich hatte es innerhalb von einem Nachmittag verschlungen. Ja, verschlungen, auch wenn es ein Kinderbuch ist. Kaum habe ich das Buch aufgeschlagen, begann auch schon das große Abenteuer. Der Einstieg war somit absolut gelungen und ich war absolut verzaubert von der Geschichte und auch von den Illustrationen, die einfach wunderschön sind. Ich könnte stundenlang durch das Buch blättern und mir die Zeichnungen ansehen. Und sowas kommt ziemlich selten bei mir vor. Tom Fletchers Schreibstil ist mir ja schon vom ersten Band des Weihnachtosaurus und dem Gemeinschaftsprojekt mit seiner Frau Giovanna Fletcher „Eve of Man – Die letzte Frau“ bekannt. Und auch hier verzaubert der Autor wieder mit seinem lockeren, leichten und auch kindgerechten Schreibstil nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Eine kurze Charaktervorstellung inkl. Illustrationen bekommt man schon am Anfang des Buches, aber die Darstellung in der Geschichte gefiel mir auch wieder sehr gut. William und seinen Vater Bob mochte ich von Anfang an, aber auch, weil sie mir im ersten Band schon sehr sympathisch waren. Fazit: Ein wunderschönes Kinderbuch über einen mutigen Jungen, der alles dransetzt, die Zukunft von Weihnachten zu retten. Ein Buch, dass nicht nur Kinderaugen zum strahlen bringt, sondern auch die von Augen von Erwachsenen. Ein Buch, bei dem man spürt, dass sehr viel Liebe und Herzblut in ihm steckt und etwas ganz Besonderes ist. Daher gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Meine Meinung: Wenn Zauberhaft ein Buch wäre, dann wäre es definitiv „Der Weihnachtosaurus“. Da ich von Band 1 schon so begeistert war und es bereits das 2. Jahr in Folge gelesen habe, bin ich beinahe ausgeflippt vor Freude, als der zweite Band erschienen ist. Natürlich habe ich es wieder im Dezember gelesen, kurz vor Weihnachten beendet und geliebt. Die Geschichte von dem Weihnachtosaurus und der Winterhexe hat mir fast noch besser gefallen als der Vorgänger. Ich finde es ganz toll, was Tom Fletcher mit dieser Geschichte für Werte vermittelt und wie viel die Kinder von der Geschichte lernen können. Die ganzen Illustrationen sind auch wieder wunderschön gewesen, mit so viel Liebe zum Detail und immer passend zur jeweiligen Szene. Zum Cover kann ich auch nur sagen: Großes Lob! Das Cover hat mich sofort angesprochen, weil es so schön weihnachtlich und niedlich aussieht. Was mich sehr gefreut hat ist, dass auch in diesem Teil wieder die Weihnachtswichtel vorkamen, die nur in Reimen gesprochen haben. Ich empfinde es als sehr schwierig einen Reim aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen, aber das ist bei diesem Buch sehr gut gelungen. Man hat das Buch sehr schnell lesen können, es war flüssig geschrieben und auch sehr verständlich für Kinder ab 6 Jahre. Die Moral der Geschichte war einfach großartig rübergebracht und ich würde es wirklich jeder Familie ans Herz legen, dieses Buch mit ihren Kindern zu lesen bzw. es vorzulesen. Ein wirklich tolles Buch, eine tolle Fortsetzung und wunderschöne Illustrationen. Die Geschichte vom Weihnachtosaurus gehören bei mir jetzt einfach zu Weihnachten dazu und mich werden beide Bücher noch eine ganze Weile lang begleiten.

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Als Tom Fletcher bekannt gab, dass es einen zweiten Teil zu Der Weihnachtosaurus geben wird, hat man mich vermutlich in China noch vor Freude Jubeln, Kreischen und Quietschen hören können. Der Weihnachtosaurus ist eines meiner drei absoluten Lieblingsweihnachtsbücher. In meiner Rezension zum ersten Teil hatte ich bereits versucht, die richtigen Worte zu finden, um zu beschreiben, was diese wundervolle Geschichte in mir ausgelöst hat, doch so richtig in Worte fassen, wie sehr ich dieses Buch liebe, ist mir kaum möglich. Eventuell durch die Nutzung von gefühlt tausend Herzaugen-Emojis. Aus diesem Grund habe ich in diesem Jahr auch auf kein anderes Buch so sehr hin gefiebert wie auf Der Weihnachtosaurus und die Winterhexe. Ich habe wirklich versucht, das Buch langsam und in Etappen zu lesen; ich wollte einfach nicht, dass das neue Abenteuer von William und seinem Weihnachtsdinosaurierfreund so schnell vorüber ist, aber wie es nun einmal so ist mit den Büchern, auf die man sich am meisten freut, hat man sich beim Lesen kaum unter Kontrolle und schwupp diwupp, ist das Buch zu Ende. Leider. Aber umso schöner sind dann die Erinnerungen an die Bücher, die uns eine Weile lang begleitet haben. Seit dem letzten Abenteuer ist einiges passiert. Brenda und ihre Mutter Pamela sind in das kleine schiefe Häuschen der Trudels eingezogen und Brenda hat es tatsächlich geschafft, auf der Liste der artigen Kinder zu landen. Auch jetzt steht Weihnachten wieder kurz bevor und William und sein Vater genießen die für sie schönste Zeit des Jahres in vollen Zügen. Worauf William sich am meisten freut? Darauf, seinen besten Freund, den Weihnachtosaurus, endlich wieder zu sehen. Und schwupp, steht er samt Weihnachtsmann auch schon vor seiner Tür. William und seine Familie erhalten vom Weihnachtsmann höchstpersönlich die Einladung, mit ihm den Nordpol zu besuchen. Doch die Freude über den Besuch am Nordpol wird schnell getrübt, denn die Existenz von Weihnachten schwebt in großer Gefahr. Und wenn nicht William, wer dann, wäre die richtige Person, um das Weihnachtsfest zu retten? Natürlich mit Hilfe des Weihnachtosaurus und seiner neu gewonnenen Schwester Brenda. Doch vorher müssen sie erst einmal herausfinden, was es mit der geheimnisvollen Winterhexe auf sich hat, denn irgendwie möchte ihnen der Weihnachtsmann nicht so richtig etwas über sie verraten. Und schon beginnt das neue Abenteuer von William Trudel und seinem Weihnachtosaurus …. Es hat so unglaublich viel Spaß gemacht, wieder in die Geschichte rund um den Weihnachtosaurus einzutauchen. Obwohl die Bücher aufeinander aufbauen und es sicherlich besser ist, die Bücher in ihrer chronologischen Reihenfolge nach Erscheinen zu lesen, bin ich der Meinung, dass man, aufgrund der Storylines, die Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann und es nicht zwingend notwendig ist, Teil 1 zu kennen, um den zweiten Teil zu lesen. Dennoch würde ich es empfehlen, Teil 1 zu lesen, alleine schon aufgrund der Perfektion dieser Geschichte. Es brauchte nur ein paar wenige Worte von Tom Fletcher und schon war ich wieder mitten drin, in William Trudels Abenteuer. Man konnte die Weihnachtsstimmung fast mit den Händen greifen, so präsent war sie, nicht nur zwischen den Zeilen, sondern auch verankert in diesen atemberaubend schönen Illustrationen, die die Geschichte auf ganz wunderbare Art und Weise untermalen. Tom Fletcher hat einfach eine so wunderbare und humorvolle Art zu schreiben. Er erzählt die Geschichte nicht nur wahnsinnig mitreißend, sondern auch sehr bildhaft, gleichzeitig aber auch kindgerecht, sodass junge Leserinnen und Leser keinerlei Probleme haben sollten, die Geschichte zu verstehen oder ihr zu folgen. Besonders gut hat mir auch diesmal wieder gefallen, dass Tom Fletcher die Leser in seinen Erzählungen direkt anspricht. Sowas mag ich immer sehr gerne, ganz besonders bei Kinderbüchern. Es schafft immer wieder eine intensivere Verbindung zum Autor und zu der Geschichte, wie ich finde. Man fliegt also nicht nur aufgrund von Tom Fletchers wunderbarer Erzählweise durch die Seiten, sondern auch wegen dieser wahnsinnig schönen Illustrationen. Ich glaube ich habe selten ein Kinderbuch mit solch wunderschönen Illustrationen gesehen. Hut ab an den Zeichner Shane Devries. Ich denke ich muss daher nicht erwähnen, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Während des Lesens über fühlte sich mein Herz die ganze Zeit so warm an und voller Liebe. Ich wurde überhäuft von meinen eigenen Emotionen und habe förmlich in dem Weihnachtsfeeling, das uns dieses Buch verleiht, gebadet und habe alles aufgesogen wie ein Schwamm. Ich wollte gar nicht mehr aufhören, wollte nicht mehr auftauchen aus dieser Geschichte, sondern mich nur noch weiter und tiefer darin verlieren. Auch was die Charaktere angeht, hat Tom Fletcher definitiv das Niveau von Band 1 Aufrecht erhalten. Natürlich haben wir auch in diesem zweiten Band wieder William Trudel, das wohl süßeste, sympathischste, herzlichste, liebevollste, selbstloseste und mutigste Kind, das mir jemals in einem Kinderbuch unter die Augen gekommen ist. Hier hat Tom Fletcher einen wirklich großartigen und sehr besonderen Buchhelden geschaffen, den man selbst als Leser einfach nur in die Arme nehmen und knuddeln möchte. Besonders großartig finde ich hierbei auch, dass Tom Fletchel, obwohl William wegen einer Behinderung im Rollstuhl sitzt, beweist, dass man nicht unbedingt zwei funktionierende Beine benötigt, um die größten und fantastischsten Abenteuer zu erleben und trotz einer Behinderung sehr wohl in der Lage ist, ein für sich ganz wunderbares Leben zu führen. Ich bin jedes Mal wieder aufs Neue begeistert, das Tom Fletcher seine Bücher dazu nutzt, auch solche Themen zu behandeln und hoffe sehr, dass es ganz vielen Menschen, insbesondere Kindern, die sich eventuell in einer ähnlichen Situation befinden wie William Trudel, hilft und ihnen ein wenig Mut macht. Neben William gibt es natürlich auch noch seinen Vater Bob, praktisch mein Zwilling, der mir zwar in dieser zweiten Geschichte ein wenig zu kurz gekommen ist, aber dennoch noch genau derselbe verrückte Weihnachtsfreak ist, als den wir ihn im ersten Teil kennengelernt haben. Ein wenig mehr „Screentime“ haben diesmal hingegen Brenda und ihre Mutter erhalten. Während ich Brenda im ersten Teil am liebsten den Hals umgedreht hätte, so habe ich sie mittlerweile wirklich sehr ins Herz geschlossen. Auch wenn sie mittlerweile deutlich freundlicher geworden ist, lässt sie hin und wieder doch immer mal wieder ihr altes freches Wesen aufblitzen, was ich in diesem Fall allerdings nicht nervig, sondern vielmehr erfrischend und unterhaltsam fand. Was ihren Vater angeht jedoch, nun ja, er hat in diesem Teil den Platz eingenommen, den Brenda im ersten hatte und wurde ziemlich schnell zu dem von mir am meist verhassten Charakter dieses Buches. Und dann möchte ich natürlich auch noch den Weihnachtsmann und allen voran natürlich auch den Weihnachtosaurus erwähnen, ohne die diese Geschichte vermutlich lange nicht so großartig wäre, wie sie es nun einmal ist. Beide gehören mit zu meinen absoluten Lieblingen dieser Geschichten aber wen wundert das schon? Auch mit dem gewählten Setting konnte mich der Autor wieder absolut überzeugen. Die meiste Zeit befinden wir uns nämlich am Nordpol und diesen hat Tom Fletcher so wahnsinnig detailreich beschrieben, dass man sich nicht nur wünscht, ebenfalls gleich an den Nordpol zu reisen, sondern das Gefühl hat, man sei bereits dort und wäre Teil dieses großartigen Abenteuers. Man hat während des Lesens so fantastische Bilder im Kopf, dass man am liebsten in das Buch hineinkrabbeln und gar nicht mehr raussteigen möchte. LOHNT SICH DAS BUCH? Ich muss zwar tatsächlich sagen, dass mir der erste Teil nach wie vor ein wenig besser gefällt, doch auch dieser zweite Band konnte mich von Anfang bis Ende vollends überzeugen und wurde ganz klar zu einem weiteren Highlight im Jahr 2019. Die Geschichte ist nicht nur wahnsinnig herzergreifend, sondern auch aufregend, spannend, mitreißend und einfach zauberhaft schön. Das perfekte Weihnachtsabenteuer, um es mit oder ohne Kinder zu Hause eingekuschelt auf dem Sofa, mit einer Tasse heiße Schokolade oder Tee, zu lesen. Ich kann dieses Buch wirklich nur jedem empfehlen und ans Herz legen, besonders allen Weihnachtsfreaks unter euch! Diese Bücher sind einfach eine ganz ganz große Liebe!

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Der erste Band des Weihnachtosaurus war schon so unglaublich süß und deswegen habe ich mich natürlich ganz besonders über das Erscheinen des zweiten Bandes gefreut. Der Einstieg war auch gleich wieder super. Ich mag Willipups einfach so gerne und wie sich seine Familie mit Pamela und Brenda entwickelt hat ist so toll. Aber natürlich war ich noch viel glücklicher, als der Weihnachtosaurus mit dem Weihnachtsmann auftaucht und alle mit zum Nordpol nimmt. Denn dort nimmt die Geschichte dann ihren Lauf und wir treffen erstmalig auf die Winterhexe. Willi reist durch die Zeit und trifft auf seine Mutter…. Die Geschichte ist wieder mal so herzerweichend und ich bin jedes Mal wieder überrascht, wie wundervoll und toll der Schreibstil von Tom Fletcher ist. Aber auch die Illustrationen sind natürlich ganz besonders. Ich liebe die Zeichnungen alle so sehr und finde sie verleihen dem Buch einfach das gewisse Etwas. Ich finde, dass der Weihnachtosaurus das perfekte Buch ist. Egal, ob man die Geschichte alleine geniesst oder mit seinen Liebsten. Willipups und seine Lieben sind einfach toll. Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist faz-300x111.png Der Weihnachtosaurus ist für mich das schönste Weihnachtsbuch ever. Egal ob der erste oder der zweite Band. Ich liebe die Zeichnungen und die Geschichten total. 5 von 5 Punkten

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