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Rezensionen zu
Der Kaufmann und der Rinpoche

Aljoscha Long, Ronald Schweppe

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Wundervoll, berührend und lehrreich.

Von: Margarete

21.05.2020

Beim Lesen fühlte ich mich von der Geschichte getragen. Romanaufbau, der zwischen dem Bardo und der Lebensgeschichte des Sterbenden erzählt wird, sind spannend und interessant. Die Geschichte Tibets und Chinas ist ein weiterer spannender Punkt. Der Mix aus Bardo, Buddhismus, Tibets Geschichte und die außergewöhnliche Lebensgeschichte der zwei Freund machen den Roman zu einem besonderen Genuss. Kompliment an die Autoren.

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Interessante Geschichte

Von: Fred

20.05.2020

Habe etwas gebraucht um in die Geschichte ein zusteigen, hat sich dann aber gelohnt, da dann sehr philosophisch, tiefgründig und auch der historische Bezug zu Tibet hat nicht gefehlt. Lesenswert !

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Bemerkenswert und wunderschön

Von: Elke

17.05.2020

Ein ganz außergewöhnlicher Roman in dem die Themen Freundschaft, die Geschichte Tibets und Chinas, die Lehren des Buddhismus und das Leben der beiden Männer sehr elegant und gekonnt miteinander verbunden werden. So ist ein Roman entstanden der viel Wissen vermittelt den Wert der Freundschaft hervorhebt und zum Nachdenken anregt. Ganz ohne Zwang und ohne Absicht. Es passiert einfach.

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„Der Kaufmann und der Rinpoche: Leben, Sterben und Dazwischen“ von Aljoscha Long und Ronald Schweppe verfasst ist 2020 im Diederichs Verlag erschienen und umfasst in der gebundenen Ausgabe 240 Seiten. Gleich zu Beginn möchte ich anmerken, dass es sich hier um ein wirklich sehr lesenswertes, tiefsinniges und berührendes Buch handelt, das ich schon jetzt zu meinen persönlichen Highlights 2020 wähle. Dorjee Wanchuck und Sonam Tsering sind seit Kindesbeinen an wirkliche Freunde. Zwar haben sie sich immer einmal wieder aus den Augen verloren, aber niemals aus dem Herzen. Dorjee und Sonam sind ganz unterschiedliche Wege in ihrem Leben gegangen. Dorjee strebte nach Macht und Geld und wurde letztendlich ein wohlhabender tibetischer Kaufmann und Sonam entschied sich für den Weg eines tibetischen, buddhistischen Mönches und ein Leben im Kloster. Als der Kaufmann im Sterben liegt, bittet er seinen Freund um die Lesung des Tibetischen Totenbuches, den Bardo Thödol. Sonam erfüllt seinem Freund diesen letzten Wunsch und begleitet ihn auf seinem Weg durch die Zwischenwelt, den Bardo. Auch hier erweisen sich beide als tief verbundene Freunde. Eingebettet ist diese wunderbare Freundschaftsgeschichte in die historische Geschichte Tibets. Aljoscha Long und Ronald Schweppe haben in ihrem Buch einen tollen Schreibstil gefunden: flüssig, locker, leicht, unterhaltsam, tiefsinnig, berührend… Ach, ich mag gar nicht aufhören, davon zu schwärmen, denn der Schreibstil hat mir einfach so sehr zugesagt und ich habe die ganze Geschichte einfach sehr genossen. Die Autoren haben es von der ersten Seite an geschafft, dass ich das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen wollte, ich war einfach so sehr in der Welt von Sonam und Dorjee gefangen und es hat mich wirklich tief berührt. Ich habe mitgefiebert, mitgelacht und mitgeweint und ich konnte mich wunderbar in die beiden gegnsätzlichen Protagonisten hineinversetzen. Man merkt, dass Aljoscha Long und Ronald Schweppe viel Herzblut in ihr Buch gesteckt haben und jedes Wort sehr bewusst und voller Gefühl und dem nötigen Wissen geschrieben haben. Ich habe durch dieses Buch viel über den Buddhismus erfahren und auch über die Geschichte Tibets. Dies hat mich sehr bereichert und dieses Buch wird sicherlich noch lange in mir nachwirken. Fazit: Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter. Es hat mich wunderbar unterhalten, hat mich schmunzeln lassen, nachdenklich gestimmt und ich weiß nun ein bisschen mehr über die Grundgedanken des Buddhismus und die Geschichte Tibets. Ein toller Roman, ein wunderbares Leseerlebnis. Vielen lieben Dank hierfür!

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Der Kaufmann und der Rinpoche ist ein ganz wunderbares realistischer, aber auch sehr poetischer Roman, der das Thema Leben und Sterben sehr intensiv behandelt. Der Roman ist in zwei Geschichten unterteilt. In der einen wird der Sterbeprozess des Protagonisten Dorjee erzählt, in der anderen Geschichte wird sein Leben wiedergegeben. Das alles ist in einem wunderbaren Schreibstil verfasst . Der Roman hat mich noch lange nachdem ich das Buch durchgelesen hatte, beschäftigt.

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Der Kaufmann und der Rinpoche hat es mir sehr leicht gemacht schnell in die Geschichte der beiden Protagonisten einzutauchen. Besonders spannend und gut gelungen finde ich die Verbindung aus Spiritualität und Geschichte. Ich wurde mitgenommen in die buddhistische Lehre und erfuhr feine Details, die ich so, trotz einigem Einblick, noch nicht kannte. Verbunden wird der Einblick in den Buddhismus mit einem weiteren Einblick in die Geschichte Tibets im 20 Jahrhundert. Besonders gefesselt hat mich die psychologische und spirituelle Darstellung der beiden Hauptprotagonisten. Die Charaktere, ihre innere Welt und ihr Handeln im Außen wurden sehr spannend geschildert. Zum einen der mit sich und der Welt hadernde Kaufmann und zum anderen der in sich ruhende, weise Rinpoche, der aber auch dann und wann einfach menschlich seinen Gedanken verfällt. Für mich war das Buch ein sehr inspirierender und gleichzeitig informativer Lesegenuss.

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Tiefgründig

Von: emmy

06.05.2020

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Voller Emotionen und sehr philosophisch wird die Lebensgeschichte und die Zeit nach dem Tod des Protagonisten in einer Zwischenwelt erzählt. Die Geschichte regt sehr zum Nachdenken über das Leben, den Glauben und über den Tod an.

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Eins der besten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe!!! Ich muss aber dazu schreiben, das ich nach einer Trekkingtour in Tibet im vergangenen Jahr eine Affinität für dieses Land und seine Geschichte habe. Im Wechsel wird in dem Buch geschildert, wie ein alter Mönch seinen verstorbenen gleichalten Freund durch das Totenreich in Richtung Wiedergeburt begleitet. Die Passagen dazu geben einen sehr guten Einblick in den bhuddistischen Totenkult, welcher so ganz anders ist, als in unserer westlichen Welt. Gleichzeitig wird in Nebenhandlungen die Entstehung und der Verlauf der Freundschaft der beiden Männer mit ihren unterschiedlichen Entwicklungen beschrieben. Hier gibt es einen sehr guten, offensichtlich gut recherchierten Einblick in die Geschichte Tibets, vom Einfall der Chinesen, der Besetzung Tibets, der "Kulturrevolution", der Flucht des Dalai Lama und der stückweisen Wiederöffnung der Religion für die Tibeter. Das Buch ist fesselnd zu lesen, nie langweilig und trotz fremder Religion und Politik sehr verständlich geschrieben. Ich wünsche ihm viele Leser und Erfolg auf dem Büchermarkt.

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