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Rezensionen zu
Das Knistern der Sterne

Claire Hoffmann

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Bei manchen Büchern versinkt man sofort in der Geschichte, bei anderen jedoch dauert es eine Weile, bis man "ankommt". So ein Buch war für mich "Das Knistern der Sterne". Wir erwachen mit Stella in einer Jugendherberge und stellen fest, dass ihr Leben gerade alle andere als perfekt ist. Bei der täglichen Suche nach Frühstück trifft sie auf den siebzigjährigen Balthasar, welcher sie auf eine Kreuzfahrt einlädt. Nach einigem Zögern, stimmt Stella zu. Nun ja, so merkwürdig, wie die Tatsache mit einem völlig fremden älteren Herren auf Kreuzfahrt zu gehen, ist auch der Rest der Geschichte. Deswegen nur 3 Sterne.

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Erwartungen nur teilweise erfüllt

Von: Michaela Lohr

17.03.2020

Das Cover fand ich erst einmal sehr schön und auch an die Geschichte hatte ich hohe Erwartungen. Zuerst finde ich die Idee toll, dass Alt und Jung aufeinander treffen, sie voneinander lernen und beide ihre Stärken und Schwächen haben. Auch der rote Faden ist erkennbar, die Geschichte findet einen runden Abschluss und endet so ganz anders als erwartet. Das Ende hat mich auch emotional mitgenommen und angesprochen. Dafür fand ich den Rest eher dürftig. In keine der Hauptfiguren konnte ich mich richtig hineinversetzen und die Autorin schaffte es leider nicht, ihr Denken und Handeln für mich nachvollziehbar zu machen. Es wurde zwar das Thema Neuanfang behandelt, doch die Wandlung der Figuren war zu oberflächlich ausgearbeitet meiner Meinung nach. Außerdem gab es einige orthografische Fehler im Buch, was nicht sein dürfte.

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Das Cover hat mich sofort angezogen. Zu sehen ist ein Kreuzfahrtschiff hinter dem der Mond groß am Himmel zu sehen ist. Passend zum Titel sind Sterne am Himmel. Zwei Möwen fliegen am Mond vorbei. Für mich als Kreuzfahrer ein Cover, das Lust macht auf mehr. Die Protagonisten Stella und Balthasar treffen sich scheinbar zufällig auf einer Bank am See. Stellas Leben ist gerade komplett auf den Kopf gestellt worden. Sie ist Anfang 40, arbeitslos und frisch von ihrem Ehemann getrennt. In dieser Stimmungslage bietet Balthasar, ein 70 jähriger Literaturprofessor ihr eine gemeinsame Kreuzfahrt an. Wie hätte Stella da nein sagen können? Die Kreuzfahrt findet unter ganz fest gestecktem Rahmen statt: gemeinsames Abendessen, Tageserzählungen von Stella und bloß keine Fragen stellen. So konnte ich beim Lesen nur eine Beziehung zu Stella aufbauen, Balthasar blieb für mich einfach unnahbar und irgendwie mysteriös. Wobei ich die Konstellation der zwei schon sehr spannend fand, denn Stella konnte einfach nicht aus ihrer Haut und musste immer wieder Fragen stellen, um an das Geheimnis von Balthasar zu kommen. Die Route des Schiffes ist für mich immer noch ein Traum. Die Reise geht von Kapstadt zu den Kanaren. Hier hätte ich mir ein paar mehr Eindrücke von den einzelnen Stationen gewünscht. Ich gehe zwar zusammen mit Stella an Land, doch ist der Fokus auf Stellas Seelenheil gerichtet und nicht auf die schönen Orte entlang der Route. Für Stella ist die Reise eine Suche nach sich selbst, ihren Wünschen und der Wahrheit. Sie geht sehr reflektiert mit sich um und scheint auf den rechten Pfad zu gelangen. Ich habe das Buch schnell durchgelesen. Die Sprache der Protagonisten war sehr gewählt und so genoß ich es, einfach mal etwas anderes zu lesen. Der gewohnten einfachen Sprache zu entgehen und mich auf den zum Teil philosophischen Schlagabtausch von Balthasar und Stella einzulassen. Nach der Lektüre blieb ich mit gemischten Gefühlen zurück. Zum Einen fand ich die Veränderung von Stella gut, wie sie nach und nach mit der Sprache heraus rückte, was wirklich zu ihrer Arbeitslosigkeit und dem Eheaus geführt hat. Zum Anderen habe ich mir bei dem Cover und dem Klappentext etwas mehr Kreuzfahrt- Feeling gewünscht. Wobei ihr gerade die Seekrankheit und wie man damit umgeht nicht zu kurz kommt. Man sollte immer auf alles vorbereitet sein. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir der kleine Junge an Bord. Zu dem möchte ich aber gar nicht zu viel verraten. Den muss man einfach erleben. Wer Lust hat, sich auf eine Reise der Reflexion, Vergebung und Veränderung zu begeben wird an diesem Buch seine Freude haben. Die Unterhaltungen der Protagonisten sind einfach zu schön. Doch wer auf einen Kreuzfahrt Roman hofft, wird hier eher enttäuscht werden. Das Kennenlernen von Land und Leute kommt für mich hier persönlich einfach zu kurz. Dafür steht die Suche nach sich selbst und der Wahrheit zu sehr im Fokus, wobei diese Suche durchaus spannend erzählt wird.

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Verwirrende Kreuzfahrt

Von: JRu

24.02.2020

Die Rahmenbedingungen der Geschichte klingen sehr spannend. Stella ist in einem desolaten Zustand, gerade arbeitslos geworden, von ihrem Mann getrennt, weiß sie nicht, wie ihr Leben weitergehen soll. Da trifft sie auf Balthasar, einen älteren Herrn, ehemaliger Literaturprofessor. Balthasar lädt sie zu einer zweiwöchigen Kreuzfahrt ein. Balthasar wird seine Kabine an Bord nicht verlassen. Stella soll die Reise genießen, das Abendessen mit Balthasar einnehmen und ihm dabei über ihren Tag berichten. Einzige Bedingung: sie darf nicht nach seiner Vergangenheit fragen. An Bord lernt Stella schnell andere Mitreisende kennen, die beste Beziehung bekommt sie zum 12jährigen Luis, der unter schweren Allergien leidet. Stella nimmt sich vor, jeden Tag einem Menschen zu helfen. Warum sie diesen Vorsatz fasst? Sie kann das Vorhaben auf jeden Fall nicht durchhalten und ihre Methoden sind auch recht gewöhnungsbedürftig, eigentlich übergriffig. Die Gespräche während der Abendessen werden nicht sehr detailliert beschrieben. Im Lauf der Zeit wird aber immer deutlicher, dass beide Geheimnisse haben, die sie aus der Vergangenheit mitbringen. Stella denkt immer mehr über ihr Leben nach und weiß, dass sie einen neuen Weg einschlagen muss. Das gelingt ihr nach einem turbulenten Ende der Schiffsreise dann auch. Allerdings scheint mir das Ende der Geschichte recht konstruiert und unglaubwürdig. Alles in allem eine nette Geschichte, die zur Unterhaltung locker gelesen werden kann. Mehr als drei Punkte vergebe ich dafür allerdings nicht.

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Leichte Kost für Frauen

Von: Nina K.

23.02.2020

Die Geschichte fängt ziemlich schnell an und nach nur wenigen Seiten beginnt schon die Kreuzfahrt, in der es in dem Buch geht. Diese ist nicht großartig spannend - die Protagonistin lernt überschaubar viele Leute kennen und erzählt ihrem Gönner, der sie auf die Kreuzfahrt eingeladen hat, jeden Abend beim Abendessen von ihrem Tag und den Erlebnissen. Sie gibt Einblicke in ihre Vergangenheit, ihre Fehler und Verzweiflung. Die Dialoge des Abendessens reihen sich direkt aneinander - es wird nicht direkt dargestellt welcher Satz wem von beiden zugeordnet ist. Das war hier und da einfach rauszufinden, oft musste man jedoch überlegen, welche Aussage von wem kommt. Highlight ist ein 10-jähriger Junge, der auf dem Schiff lebt und ziemlich sympathisch rüberkommt. Er hat bis zum Ende des Buches eine tragende Rolle. Die Geschichte ist sehr leichte Kost, spannend ist lediglich die Frage, welches Geheimnis Balthasar, welcher zu der Reise eingeladen hatte, mit sich trägt. Unvorhersehbares Ende, das ganz schön ist und an der ein oder anderen Stelle zum Nachdenken anregt - jedoch auch etwas zu phantasievoll ist.

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Eine nette Geschichte für zwischendurch

Von: Terminator

22.02.2020

„Das Knistern der Sterne“ ist eine lockere Lektüre, die man zwischendurch mal lesen kann, von der man jedoch nicht allzu viel erwarten sollte. Die Hauptfigur Stella befindet sich die meiste Zeit auf einem Kreuzfahrtschiff und begegnet dort mehreren Menschen. Der Schwerpunkt des Buches liegt eindeutig in der gemeinsamen Einnahme der Mahlzeiten mit Balthasar, Stellas Begleiter. Außerdem besucht Stella mehrere Kurse auf dem Schiff, unter anderem Yoga. Verständlicherweise sind diese Passagen nicht besonders aufregend, so wie das ganze Buch übrigens auch. Dennoch hat sich die Autorin sichtlich Mühe gegeben und der Schreibstil ist ganz nett, deswegen gibt es von mir drei Sterne. Leider ist dieses Buch eher für Frauen als für Männer geeignet. Es ist auch ziemlich eindimensional und schafft leider nicht die von der Autorin beabsichtigte Tiefgründigkeit zu erreichen. Auch wenn die Hauptfigur im Endeffekt dank dieser Kreuzfahrt aus ihrer ganz persönlichen Lebenskrise herausfindet. Das Problem ist nur, dass man es zwar liest, aber nicht fühlt. Man empfindet weder Sympathie mit den Figuren, noch kann man sich mit ihnen identifizieren.

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Mehr erwartet

Von: Pseudo

21.02.2020

Das Cover und vor allen die Inhaltsangabe hatte mir sehr gefallen. In der Situation in der sich die Stella befindet, arbeitslos und getrennt, tut sie sich mit dem Balthasar zusammen und machen eine Kreuzfahrt. Bzw der Balthasar sucht eine Begleitung und Stella sagt nach kurzer Überlegung zu. Auf dem Schiff findet sie wieder zu sich selber und kommt mit sich ins Reine. Es wird viel geschrieben über die Menschen die sie kennenlernt und denen sie helfen kann . Ich fand das Buch teilweise sehr langatmig. Es gab allerdings auch schöne Passagen, die waren dann mehr zum Ende hin. Alles in allem hat es mich ein wenig enttäuscht und ich habe mir einfach mehr versprochen.

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gute Idee, Umsetzung mangelhaft

Von: welikaja

20.02.2020

Dank an das Rezessionsexemplar, so liest man immer mal wieder etwas Neues und etwas, was man sich nicht gekauft hätte. Die Idee, nach einer Trennung und eigenen Fehlern erstmal einen Katt zu machen und alles neu zu überdenken, in dem man mit einerm völlig fremden Mann eine Kreuzfahrt macht, fand ich gut. Klappentext und Titel fand ich ansprechend. Leider war die Umsetzung mangelhaft. Das Helfersydrom der Heldin zu platt, (insbesondere die "Umweltgeschichte mit dem kleinen Jungen blieb völlig stecken) die Gespräche mit dem alten Mann nur im Ansatz tiefgründig (leider weiß an bei den Gesprächen manchmal auch nicht, wer gerade das Wort führt) und die Lösung, das Happy End zu plötzlich. Also wollte man nur noch zu einem guten Ende kommen. Fazit: bis zum Beginn der Kreuzfahrt fand ich das Buch sehr spannend, danach habe ich es gelesen, um die Rezession zu schreiben.

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