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Rezensionen zu
Das Knistern der Sterne

Claire Hoffmann

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Super Buch !

Von: rena t. aus wuppertal

13.01.2020

Ich gebe wirklich selten fünf Sterne, weil ich sehr kritisch bin, aber dieses Buch bekommt sie ! ***** ! Ich habe es grad gelesen, und bin noch ganz hin und weg ! Wichtig: es hat ein gutes Ende ! Richtig gut. Das ist für mich immer wichtig. Schließlich lese ich, um etwas Abstand vom Alltag zu haben ! Um abzutauchen. Und das kann man wunderbar in diesen knapp 300 Seiten. Menschen, die schon etwas in ihrem Leben erlebt haben oder etwas mehr, werden sich hier wieder finden. Der eine ist 7o, Balthasar und er hat Dinge hinter sich, die er lieber verschweigt. Auch Stella gegenüber, die er zu einer Kreuzfahrt einlädt. Sie sagt fast spontan zu, u.a., weil es ihr im Moment nicht wirklich gut geht: Sie ist aus der gemeinsamen Wohnung von ihr und ihrem Mann ausgezogen. Die Art, wie die Autorin alles beschreibt, läßt einen nicht mehr los. Ich hatte Lust, das Buch in einem Rutsch auszulesen, weil man wirklich nach jeder Seite wissen will, wie es weiter geht. Aber um 4 Uhr nachts habe ich dann doch eine Pause eingelegt. Auch das Thema 'Kreuzfahrten' wird nicht unkritisch gesehen, aber auf eine sehr sanfte Weise, die einfach so miteinfließt. Das Buch macht Mut in jeder Hinsicht, besonders zu Neuanfängen. Und es geht um die Magie, Menschen kennenzulernen. Das Geben und Nehmen dabei. Und neben Menschen, ob groß oder klein, geht es um Sterne, Meer, Inseln. Und dieses 'Wow' - Gefühl, was man manchmal bekommt, und was einen so wunderbar lebendig werden läßt. Einfach ein tolles Buch ! So wunderbar zum Abtauchen ;).--

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Titel und Klappentext werden diesem Roman nicht annähernd gerecht. Beschrieben werden Balthasar, der Stella auf unorthodoxer Weise eine Stellung bei sich als Gesellschafterin verschafft. Das Ganze befristet für einige Wochen auf einem Kreuzfahrtschiff. Ein Kind spielt ebenfalls eine Rolle und nichts ist so, wie man denken würde. Das gilt für den Inhalt wie für die Art der Erzählweise gleichermaßen. Lesenswert: unbedingt! Episodenartig und doch zusammenhängend berichtet Stella Balthasar abends in dessen Kabine, was sie an Bord erlebt hat. Denn er verlässt diese nur selten. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass er nicht der ist, der er zu sein vorgibt. Aber das ahnt man schon länger. Stella wiederum hat eine verkorkste Vergangenheit und ihr ist etwas Wichtiges abhanden gekommen, davon erfährt man früh. Sie langweilt sich ein wenig auf dem Schiff und gibt sich selbst eine Aufgabe. Durch diese lernt sie, was sie bisher antrieb und das ist keine positive Erfahrung. Sowohl Balthasar als auch Stella lernen und ziehen ihre eigenen Schlüsse daraus.  Hoffmann schreibt zwar locker, aber so, dass man dranbleiben will. Sie schürft die Charaktere der beiden Hauptfiguren nach und nach frei. Schafft eine Geschichte bei der ich ein, zwei Mal dachte, wie sie wohl da wieder rausfinden wird? Überraschend und mit völlig ungeahntem Ende! Ein lesenswerter Roman, gut verfasst mit einigen Spannungsbögen und vergnüglichen Szenen. Denn Stella kommt auf reichlich Ideen während der Kreuzfahrt, die sie direkt ausprobiert. Es menschelt also. Man hält ab und zu die Luft an, weil es so speziell wird. Und ich musste oft grinsen. Trotzdem ist es keine Komödie. 

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