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Rezensionen zu
Die Unteilbarkeit der Liebe

Jennie Fields

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Eine bewegende Geschichte über die Wissenschaftlerin Rosalind Porter, die an der Entwicklung der Atombombe beteiligt war. Einfühlsamen und fesselnd erzählt werden die ethischen und moralischen Herausforderungen auf eindringliche Weise dargestellt. Die Autorin beschreibt auf einfühlsame Weise die schwierigen Entscheidungen, vor denen Rosalind und ihre Kollegen standen, als sie als sie an der Atombombe arbeiteten, und wie sie versuchten, ihre Gewissensbisse zu bewältigen. Die Erzählung ist geschickt strukturiert und wechselt zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Ein fesselndes und tiefgründiges Buch, das uns daran erinnert, dass unser Handeln Konsequenzen hat, die weit über unsere eigene Lebenszeit hinausreichen können. Sehr empfehlenswert! Danke an den Penguin-Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.

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Verrat

Von: Bücherfreuden

15.01.2023

Rosalind ist eine brillante Physikerin, die an der Entwicklung der Atombombe beteiligt war, ihre verheerenden Folgen aber nie verwunden hat. Kurz nach den Bombenabwürfen in Japan wurde sie zudem von ihrer großen Liebe, Thomas Weaver, verlassen und beruflich diskreditiert. Seither hat sie der Wissenschaft den Rücken gekehrt und arbeitet als Schmuckverkäuferin in einem Kaufhaus. Jetzt, einige Jahre später, nimmt Thomas wieder Kontakt zu ihr auf und will sich mit ihr treffen. Gleichzeitig tritt der FBI-Agent Charlie Szydlo an sie heran und bittet um ihre Unterstützung. Thomas steht unter Verdacht, für die Russen spioniert zu haben, und Rosalind soll ihn zu einem Geständnis bewegen. Hin und her gerissen zwischen Pflichtgefühl, schlechtem Gewissen, Wut, Liebe und den immer stärkeren Gefühlen für Charlie, lässt Rosalind sich widerwillig auf eine Beziehung ein, die kein gutes Ende nehmen kann. Eine äußerst spannende Geschichte, angesiedelt im Chicago von 1950, die sehr gut die Rollenbilder der Zeit und das damalige Lebensgefühl schildert. Rosalinds und Charlies Erfahrungen, ihre inneren Konflikte, Zweifel und Sehnsüchte werden einfühlsam und glaubhaft vermittelt. Der historische Kontext ist interessant und vor allem Charlies Erinnerungen an die Kriegsgefangenschaft in Japan führen die Grausamkeit des Krieges vor Augen. Eine tolle Mischung aus Spionage- und Liebesroman mit stimmigem Schluss. Klare Leseempfehlung!

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Als eine der wenigen Frauen hat Rosalind als Wissenschaftlerin beim Bau der Atombombe mitgearbeitet. Die Auswirkungen davon erschütterten sie jedoch sehr stark. Im Labor hatte sie ihre große Liebe Henry kennengelernt und dieser macht aus unerfindlichen Gründen ganz plötzlich Schluss mit ihr. Gleichzeitig verliert sie ihren Job im Labor. Ihr Leben ist zerbrochen und in dieser Nachkriegszeit beginnt sie in einem Kaufhaus Schmuck zu verkaufen und irgendwie weiterzumachen. Nach 4 Jahren taucht Henry wieder auf und gleichzeitig mit ihm Charlie, ein FBI-Agent, der sie ermuntert diese Beziehung wieder aufzunehmen. Denn das FBI hält Henry für einen russischen Spion und Rosalind soll dazu beitragen ihn zu überführen. Es ist herzzerreißend zu sehen wie Rosalind versucht ihrer Liebe zu folgen und zwischen zwei Männern steht und ihr Herz sich entscheiden muss. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durch. Jenny Fields ist eine großartige Autorin, die mit ihrem Buch „Die Unteilbarkeit der Liebe” ein ganz wunderbares Zeitbildnis und gleichzeitig zutiefst menschliche Empfindungen in einer wunderbaren Sprache zeigt.

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Dieses Buch war für mich ein richtiger Volltreffer! Schon die ersten Sätze katapultierten mich in die Story, die ich als erfrischend, amüsant und klug beschreiben würde. Ich mochte den historischen Hintergrund und vor allem die Heldin Rosalinde war mir sehr sympathisch. Ihr bester Freund Zeke, den sie über alles liebt und dem sie alles anvertrauen kann, ist homosexuell. Sie lebt als gebildete und weltoffene Frau in einer Zeit des Patriarchats und schafft es trotz dieser Umstände, ihr Leben voll im Griff zu haben. Sie kämpft sich durch und es machte mir großen Spaß, sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Im Nachwort erfährt man, was die Autorin dazu bewogen hat, einen Roman über eine Wissenschaftlerin zu schreiben. Sie beschreibt auch, an welche reale Persönlichkeit sie Rosalinds Vater Dr. Joe angelehnt hat. Ebenso, wer sie für Thomas Weaver inspirierte. Ein kluges und wirklich toll geschriebenes Buch, das mir viel Freude beim Lesen bereitet hat!

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