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Rezensionen zu
Die Mächtigen

Lucas Fassnacht

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Spannend bis zur letzten Seite

Von: Kathleen

03.08.2020

Das ist das erste Buch, welches ich vom Autor Lucas Fassnacht gelesen habe. Ich muss sagen, ich war begeistert. Ich habe dieses Buch, mit seinen 672 Seiten, in wenigen Tagen gelesen. Die kurzen Kapitel lassen sich leicht lesen. Die Handlung ist wie ein Actionfilm erzählt. Auf jeder Seite passiert etwas, sodass man kaum zum Luft holen kommt. Es geht um Macht, Geld, Intrigen und um die Frage, wie sicher ist eigentlich die bargeldlose Bezahlung? Es fließt viel Blut und an manchen Stellen ist es auch brutal. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich empfehle es allen, die gern Thriller lesen. Für zartbesaitete ist dieses Buch nicht geeignet. Ich werde mir die anderen Bücher des Autors auch noch ansehen.

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Lucas Fassnacht siedelt wie schon bei seinem vorhergehenden Roman "#killtherich"die Handlung mitten im aktuellen politischen Geschehen an (sogar die Coronakrise wird am Rande erwähnt). Doch dieses Mal geht es nicht um die weltweiten Folgen eines Online-Posts, sondern um die Entwicklung einer neuen Software, die den Zahlungsverkehr Europas abwickeln soll und alles was damit einhergeht. Die Handlung nimmt schnell Fahrt auf und man begleitet die Protagonisten quer durch Europa, stets hoffend, dass sie der Macht der Banken etwas entgegen zu stellen vermögen - denn trotz des schnellen Erzähltempos kommt die Charakterisierung der handelnden Personen nicht zu kurz. Es bleibt spannend bis zum Schluss und nach Lektüre des Buches hofft man, dass dieses Buch nichts bereits Realität ist und niemand vor der Macht und Gier der Finanzwelt sicher ist. Eine Empfehlung nicht nur für Fans eines guten Thrillers!

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Rasant, brutal, kaltschnäutzig

Von: uteko

26.07.2020

Als mir vor von blanvalet das E-Book kostenlos für eine Leserunde zur Verfügung gestellt wurde, ahnte ich noch nicht, dass ich das Buch sehr schnell durch hätte. Ich bin jetzt noch geflasht von der rasanten, teils parallel stattfindenden Schilderung der Ereignisse und gebe deshalb hier meine persönliche Meinung wieder. Neben einem Prolog und einem Nachwort entwickelt sich die Geschichte in sage und schreibe 114 Kapiteln. Doch keine Angst, manche Kapitel sind so kurz, dass sie nicht einmal eine halbe Seite einnehmen. Da stellte sich mir dann die Frage, warum diese kurzen Absätze zu eigenständigen Kapiteln wurden? Die Antwort ist relativ einfach: mit diesem Stilmittel verschafft der Autor seiner Geschichte einen plausiblen und informativen Schauplatzwechsel ohne viel erklären zu müssen und dem Leser eine kurze Atempause. Um es gleich zu sagen, das ist kein Krimi oder Thriller, den man mal so nebenbei lesen kann. Dieses Buch erfordert die ganze Aufmerksamkeit des Lesers, da der Autor sehr oft die handelnden Personen nur beschreibt und erst später im Ablauf mit Namen benennt. So ist der Leser gegenüber den Protagonisten des Buches stets leicht im Vorteil, da er den Gegner schon kennt. Apropos Protagonisten. Es ist gar nicht so einfach, eine Hauptfigur auszumachen, die von Anfang bis Ende auf der guten Seite gegen das Böse kämpft und bei der sämtliche Fäden zusammenlaufen. Insgesamt ist es schwer zu sagen, wer hier auf der guten oder bösen Seite steht, denn hier geht es nur um Gier und Macht. Kommen wir zum Inhalt: das Buch lebt von der Rasanz der Erzählung und atmet durch seine Vielfalt an Schauplätzen und Handlungen. Slowakei, Dänemark, Österreich, Frankreich, Deutschland - überall wird spioniert, geschossen, getötet und geliebt. Da geht es oft ziemlich brutal zu. James Bond Geschichten sind dagegen geradezu eine Erholung. Und dass am Ende alles aufgeklärt wird, lässt einen hoffen, auch wenn die breite Öffentlichkeit nichts davon erfährt. Aber wurde auch tatsächlich alles aufgeklärt? Fazit: für mich war das Buch das spannendste seit einer langen Zeit. An manchen Stellen ist für mich immer noch eine Frage offen, die mit den Worten „woher wusste .... ?“ beginnt und das auch trotz des kleinen, für mich nicht unerwarteten, Twists am Ende. Absolute Leseempfehlung.

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Fiction oder doch Realität?

Von: Melanie13

26.07.2020

Ein wahnsinnig spannendes Buch - ich hab es innerhalb von 3 Tagen verschlungen! Die Geschichte (Fiction, die genauso gut der aktuellen Realität entsprechen könnte) nimmt einen von Anfang total mit. Man kann sich wunderbar in die Hauptpersonen (Tamás Varta, Anna-Lena Herbst, Fridolin von Wolfenweiler & seine engen Mitarbeiter) hineinversetzen und deren Beweggründe für ihre Handlungen verstehen. Auf der Flucht geht es für Tamás Varta durch halb Europa und ich konnte einfach nicht aufhören weiterzulesen, da ich unbedingt erfahren musste, wie es mit ihm weitergeht und ob er es schafft lebend da heraus zu kommen. Jedes Kapitel hat sich mit einer anderen Person/einem anderen Personenkreis der Geschichte beschäftigt, damit man das Geschehen aller Hauptpersonen immer parallel mitbekommt. Somit bekommt man wunderbar mit, wie es sich immer weiter zu spitzt und für Tamás immer gefährlicher wird. Dadurch ist das Buch auch wunderbar strukturiert - selbst wenn manche Kapitel somit recht kurz sind. Ich war echt begeistert von dem Buch und auch von der Schreibweise des Autors. Daher werde ich definitiv schauen, was er sonst noch geschrieben hat.

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