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Rezensionen zu
Das Rätsel von London

Benedict Jacka

Alex Verus (6)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Infos zum Buch Autor: Benedict Jacka Verlag: blanvalet Seitenanzahl: 448 Preis: 9,99 € [Taschenbuch] 9,99 € [eBook] 25,95 € [Hörbuch] ISBN: 978-3-7341-6254-1 Erschienen am 17.05.2021 Erster Satz Es war mitten im Winter. Darum geht es Es sind Monate vergangen, seit Alex seinem alten Meister Richard gegenüberstand. Er wollte es lange nicht wahrhaben, doch sein schlimmster Albtraum ist wahr: Er ist zurück. Nun ist es an der Zeit verbündete, um sich zu sammeln und endlich etwas zu tun. Denn Alex weiß nicht, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Doch eines weiß er mit Sicherheit: Richard wird wieder kommen. Seine Freunde und sein Lehrling Luna kommen mit der Idee, dass Alex bei den Wächtern anfängt. Denn wenn er im Rat arbeitet, ist es schon einmal schwieriger, ihn anzugreifen, da dies höhere Konsequenzen hat. Trotz seiner Zweifel und seiner Abneigung den Wächtern und dem Rat gegenüber willigt Alex ein. Als Hilfskraft unterstützt er Calderas Einheit. Doch mit der Entscheidung, den Wächtern beizutreten, kommt mehr ärger mit sich, als Alex je hat kommen sehen. Schneller als gedacht landet er zwischen Intrigen verschiedener politischer Gruppen und einem Machtkampf, dessen Ausgang die Geschichte der magsichen Gesellschaft für immer prägen wird. Wie mir »Das Rätsel von London« gefallen hat Endlich kam ich dazu, die Verus-Reihe vom grandiosen Autor Benedict Jacka weiter zu lesen. Und auch Band 6 dieser absolut genialen Reihe hat mich wieder sprachlos zurückgelassen. Über die Cover Gestaltung Die Cover der deutschen Ausgaben bleiben einfach unübertroffen. Absolut genial, harmonisch, spannend und Dateilreich. Dennoch irgendwie simpel. Es passt einfach perfekt zu dieser Geschichte. Ich würde mir kein anderes Design wünschen. Über den Schreibstil Benedict Jacka hat einen absolut genialen Schreibstil, der mir in diesem Band besonders gut gefallen hat. Mit jedem Band wird der Stil besser und besser. Spannender, fesselnder, lebendiger. Dieser Band hat mich richtig in seinen Bann gezogen. Ich war teilweise einfach nicht mehr ansprechbar, weil ich so in dieses Buch versunken war. Einfach genial, einfach magisch. Ich schätze, wenn man nicht daran gewöhnt ist, wie mein Leben funktioniert, dann scheint mein Verhalten ziemlich schräg. Gerade hat jemand versucht, mich umzubringen, und meine Reaktion darauf war, meine Freunde zum Abendessen einzuladen. – Seite 123 Über die Charaktere Ich bin so verliebt in die Figuren aus dieser Buchreihe und sie werden mit jedem Teil lebendiger. Sie formen diese Geschichte und ich kann mir einfach keinen wegdenken. Die Protagonisten von »Das Rätsel von London« Alex Verus ist wohl bis dato einer der coolsten, krassesten, geilsten Protagonisten mit der krassesten Entwicklung, von denen ich je gelesen habe. Er ist mir mit jeder Seite, jedem Kapitel, jedem Buch mehr und mehr ans Herz gewachsen. Ein wundervoller, ehrlicher und cleverer Mensch, der in einer absolut grauenhaften Gesellschaft ums überleben kämpft. Die Nebenfiguren von »Das Rätsel von London« Luna wird mit jedem Buch genialer. Am Anfang noch so shy, nervös und unerfahren und jetzt… Sie hat sich so verändert und hat so hart Trainiert. Das gefällt mir wirklich verdammt gut. Auch die Entwicklung von Anne und Vari gefallen mir so gut. Ebenso die Beziehung von Alex und Caldera. Über die Handlung Von der ersten Seite an war da Spannung, Action und Abenteuer. Keine Seite war langweilig, kein Wort zu viel. Es war einfach der Wahnsinn. Ich weiß nicht, wie ich das in Worte fassen soll, aber dieses Buch hat mich einfach so unfassbar begeistert. In drei Worte zusammengefasst: Politik, Intrigen, Rätsel Ich weiß wirklich nicht, wie ich den Inhalt in Worte fassen soll. Das Buch war einfach genial konzipiert und all die Kampf Szenen waren einfach nervenaufreibend. Diese Geschichte ist einfach so lebendig, so spannend, so genial. Fazit: Bis dato der beste Teil dieser Reihe. Absolut spannend, super fesselnd und noch einmal anders, als die Bände zuvor, denn diesmal hat man einfach super viel von der ganzen politischen Welt der Magier erfahren. Absolut genial!

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Nachdem ich die letzten fünf Teile fast in einem Atemzug verschlungen hatte und immer wieder von den Ideen und Handlungen überrascht wurde, war ich gespannt, was mich nun, nach der Rückkehr Richard Drakh´s, erwarten würde. Sagen wir es mal so, das war es nicht! Dass sich Alex und seine Freunde meist schweren Entscheidungen gegenüberstanden, war ab dem ersten Band ein roter Faden. Auch die undurchsichtige und teils korrupte Magierwelt zu bekämpfen, gehörte hier dazu. Doch einen Orden wie „Die weiße Rose“ hatte ich bestimmt nicht erwartet, denn hierbei handelte es sich um nichts anderes als ein Bordell für die perversesten Wünsche. Dass dieser Orden dann auch noch von einer unglaublich mächtigen Magierin geführt wird, war hier vermutlich noch das Harmloseste. Und trotzdem war dies noch nicht alles, denn neben der Bekämpfung des Ordens tat sich auch so einiges im Bereich der magischen Leitung. Man wollte sich verbünden und Magier, egal ob weißmagisch oder schwarzmagisch, miteinander verbinden. Eine gute Idee, doch wer die Bücher bisher verfolgt hat, der weiß, dass dies ein unglaublich wackeliger Turm sein dürfte. Spannend war es trotzdem, denn Benedict Jacka lieferte hier einen Machtkampf, bei dem man einfach nur gespannt war, was die Gegenseite eigentlich noch aus dem Hut zaubern könnte. (Sorry für den schlechten Wortwitz!) Trotzdem muss ich gestehen, dass ich gerade bei den Charakteren hin und wieder ein wenig die Übersicht verlor. Dies betraf jetzt nicht unbedingt Alex und seine Freunde zu, aber eben auf die Stellung mancher Magier*innen und wie z.B. mit dem oben genannten Orden in Verbindung standen. Gerade die Namen von Charakteren, welche eher am Rande spielten und nur hin und wieder die Handlung voranbrachten, sind mir bereits verloren gegangen, was ich ehrlich gesagt schon sehr schade finde. Durch das Buch fand ich aber trotzdem sehr gut, denn wie auch schon in den Vorgängern schaffte es der Autor, seiner Welt leben einzuhauchen und ihr Tiefe zu geben. Egal ob Konflikte, einfache Gespräche oder Handlungen, alles löste Emotionen bei mir aus. Und genau deswegen liebte ich auch dieses Buch. Fazit: Auch wenn dies bereits der sechste Band war, schaffte er es eine emotionale, spannend und voller Action geladene Story zu bieten, die mich einfach überraschte. Besonders da sich der Autor traute auch Themen anzugehen, welche man in einer magischen Welt nicht vermuten würde. Zwar hatte ich trotzdem Probleme damit Charaktere ihrer Stellung zuzuordnen, aber ein Leseerlebnis war das hier trotzdem.

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Zu Cover und Umschlägen sage ich ja generell nur etwas, wenn ich es richtig gelungen oder ganz großen Mist fand. Wer schon einmal schwarze Schrift auf violettem Hintergrund gesehen hat, der weiß, dass ich dies hier nicht schreibe, weil ich es gelungen fand. Ich mochte es von vornherein nicht so sehr, dachte aber, dass vielleicht einfach meine Augen zu schlecht seien dafür, aber als dann auch ein Kollege nicht lesen konnte, was dort stand, war die Sache klar. Eine andere Farbe wäre hier definitiv eine bessere Entscheidung gewesen. Ich weiß nicht, ob ich Zeit und Lust gehabt hätte den Klappentext zu entziffern, wenn ich kein Fan der Reihe gewesen wäre. Ein Pluspunkt dieses Buches ist definitiv, dass Sonder gerade nicht in London, sondern in den Vereinigten Staaten weilt. Nachdem ich ihn zu Anfang der Reihe noch wirklich mochte, hat er zuletzt eine charakterliche Wendung genommen, die mir zunehmend missfiel. In diesem Buch spielt er diesmal aber keine Rolle. Ein weiterer Pluspunkt dieser Geschichte war definitiv Caldera, die mir richtig viel Spaß machte. Wie die meisten Charaktere dieser Reihe ist sie nicht eindimensional geschrieben, sondern trägt ihr eigenes kleines Päckchen an Problemen mit sich herum. Auch wie loyal sie gegenüber den anderen Wächtern war, gefiel mir sehr gut. Leider habe ich aber in diesem Band wieder das Gleiche zu bemängeln, wie ich es schon im letzten Band hatte. Der buchübergreifende Handlungsbogen wird zwar immer weitergesponnen und die gesellschaftlichen Veränderungen spitzen sich immer mehr zu, doch dafür wird die Hauptgeschichte in diesem Roman vernachlässigt. Es wirkt wieder so, als würde hier ein Übergang eines Zyklus in einen anderen geschaffen werden sollen. Quasi als würde eine TV-Serienstaffel zu Ende gehen und die nächste müsse eingeleitet werden. Das Hauptaugenmerk liegt diesmal weniger auf den aktuellen Geschehnissen und dafür eben mehr auf dem, was sich da schon seit „Das Labyrinth von London“ anbahnt. So stagniert die Handlung in diesem Buch manchmal fast. Zwar lernt Alex auch hier wieder dazu – und wenn es nur ist, dass er nicht ohne Unterstützung an einen (vermutlichen) Tatort rennt –, aber insgesamt zieht es sich an manchen Stellen einfach etwas. Da gibt es diesen Moment, wo wir als Leser sofort ahnen, dass Caldera geortet wurde und Alex, der es früher ebenfalls sofort geahnt hätte, lässt sich einfach unglaublich viel Zeit seinen Verdacht auszusprechen. Ja, vielleicht kann er es Caldera aufgrund ihrer Loyalität nicht sagen, aber er hat Freunde, die ihn immer unterstützen und mit denen er darüber sprechen könnte. Gerade dafür, dass sie ein Rätsel lösen wollen, wird mir hier zu wenig kommuniziert und zu wenige Thesen aufgestellt. Da war Alex früher aber immer schnell dabei. Auch der Anteil der Action, bzw. ihre Präsentation stimmt nicht so ganz. Natürlich besteht ein Buch nicht nur aus Action, aber gerade die ersten Bände haben da eine gewisse Erwartung geschürt. Sicherlich ist es spannend wenn Alex alleine an eine einsame Underground-Station fährt und dort angegriffen wird, es konnte mich aber einfach nicht so mitreißen, wie seine Flucht aus dem Museum im ersten Band. (Und dass ich mich nach über einem Jahr so gut an diesen Band erinnere, spricht für den Eindruck, den er hinterließ!) Von diesem Buch wird mir leider nicht so viel im Gedächtnis bleiben. Sicherlich schon Alex' größere Verbindung zu den Wächtern, seine verfestigte Feindschaft zu Levistus und die großen Veränderungen im Rat. Aber von dem was aktuell hier passierte, nein viel wird da nicht hängen bleiben. Fazit: Es ist ein gutes Buch, definitiv, aber irgendwie fehlte hier das gewisse Etwas, das mich fesselt und dafür sorgt, dass ich meine Haltestelle verpasse. So hatte ich ein unterhaltsames Buch, das ich gerne zur Hand nahm, das mich aber einfach nicht so begeistern konnte wie die ersten vier Bände dieser unglaublichen Reihe. Es hat tolle Charaktere, eine faszinierende magische Welt mit einmaligen Einblicken in Politik und Gesellschaft. Meine Hoffnung bleibt, dass die nächsten Romane wieder mehr an die ersten Bände erinnern. Ich werde definitiv weiter lesen, schon allein weil ich es liebe, wie sich die Konflikte innerhalb der magischen Gesellschaft immer weiter zuspitzen und ich sehen möchte, wohin das noch führen wird. Vielleicht gilt hier einfach: Je höher das Niveau und die bisherige Leistung, desto höher die Fallhöhe. Wertung: 4

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Mit „Das Rätsel von London“ ist der bereits sechste Band der durchaus erfolgreichen Urban Fantasy Reihe um den Magier Alex Verus. Erschienen ist der neue 448 Seiten dicke Roman wieder im Blanvalet Verlag. Der Magier und Hellseher Alex Verus schließt sich den Wächtern an! Das war für ihn bis zu genau diesem Augenblick eigentlich unvorstellbar. Aber sein ehemaliger Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, ist zurück gekehrt und Alex muss sich mit neuen Verbündeten zusammenschließen. Der Autor Benedict Jacka hat in seinen Romanen eine durchaus gelungene Mischung aus Fantasy, Krimi und Humor erschaffen, die beim Lesen einfach nur Spaß machen. Und so sollte es schließlich bei einer entspannten Lektüre auch sein! Inzwischen schafft es Benedict Jacka erfreulicherweise auch das Spannungsniveau dauerhaft aufrechtzuerhalten. Das war in den ersten Bänden der Reihe doch immer wieder ein Manko. So aber sind die einzelnen Bücher über den Magier und Hellseher Alex Verus generell von Band zu Band kontinuierlich besser geworden. So kann nach der Lektüre von „Das Rätsel von London“ bereits mit viel Vorfreude auf die noch ausstehenden Titel gespannt gewartet werden, denn Band 7 mit dem Titel „Die Mörder von London“ ist bereits angekündigt.

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Auch mit "Das Rätsel von London", dem sechsten Band der Alex-Verus-Reihe, bietet Benedict Jacka wieder gelungene und actionreiche Unterhaltung voller Wendungen und Überraschungen, auch wenn ich persönlich manch kleinere Länge im Mittelteil auszumachen meinte. Lesenswert ist das Abenteuer trotzdem, kommt meines Erachtens aber nicht an die bisherigen Höhepunkte der Reihe heran.

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Inhalt: Alex Verus ist der Panik nahe. Sein ehemaliger Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, ist zurückgekehrt. Alex braucht dringend neue Verbündete. Also beschließt er, sich dem Sternenorden, einer Art magischer Polizeibehörde, anzuschließen. Der sechste Band der Alex Verus Reihe von Benedict Jacka wirkte auf mich wie eine Vorbereitung auf die nachfolgenden Bände. Vor allem der Anfang hat mich mit politischem Wissen aus der Magierwelt erschlagen und leider auch gelangweilt. Spannung - wie ich sie aus den ersten vier Bänden kenne - suchte ich bis zur Hälfte vergeblich. Danach wurde es etwas besser und das Lesen machte mir wieder Spaß. In »Das Rätsel von London« geht es überwiegend um Verus und seine Bekanntschaften im Rat. Seine Freunde wie Luna, Anne, Variam und Arachne sind dadurch leider nur Figuren am Rande. Was mich stört: Wie auch in den vergangenen Bänden werden wichtige Aspekte oftmals in einem Nebensatz erwähnt, während (für diesen Teil) Unwichtiges ausufernd beschrieben wird. Fazit: Ein holpriger Start, sehr viel Politik und wenig Spannung. Nichts desto trotz um einiges besser als Band 5. ❤️❤️❤️🤍🤍

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Inhalt Alex entscheidet sich schweren Herzens, den Wächter beizutreten. Wie es aussieht, ist dies seine beste Chance Unterstützung gegen seinen ehemaligen Mentor Richard Drakh zu erhalten. Doch zuerst gibt es einen anderen Fall zu lösen. Ein Menschenhändler-Ring namens "Weiße Rose" treibt sein Unwesen in der magischen Welt Londons. Thema und Genre High Fantasy voller Magie in der realen und in der fantastischen Welt Londons. Thematisiert werden auch Themen wie Menschenhandel, Prostitution und Kindesmissbrauch. Charaktere In diesem 6. Band geht es hauptsächlich um Verus selbst. Ein egozentrischer Wahrsager, der nicht immer mit sich im Reinen ist. Wer die Reihe kennt, weiß dass er selten rational handelt und seine Handlungen noch seltener nachvollziehbar sind. Daher ist es ratsam, die Geschichte der Reihenfolge nach zu lesen, um das Handeln nachvollziehen zu können. Er ist wie er ist, weil er eben einiges erlebt hat. Handlung und Schreibstil Ein roter Faden zieht sich durch das gesamte Buch. Der Leser wird mit vielen politischen Erklärungen konfrontiert, die sich in der Magierwelt zur Zeit zutragen. Das macht den Start sehr zäh und langweilig. Bis es endlich mal zu einem spannenden Teil kommt, dauert es gefühlt ewig. Doch dann darf man sich auf eine fesselnde Geschichte freuen. Leider suggeriert der Klappentext eine andere Handlung als man letztendlich zu lesen bekommt. Der Schreibstil ist wie immer bei Benedict Jacka anspruchsvoll. Viele Gedankengänge sind nicht sofort als solche erkennbar und man muss häufig doppelt lesen, um gewisse Sprünge nachvollziehen zu können. Fazit Gut gemeinte 3 🌟, da ist mal wieder viel Luft nach oben.

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Von einer Krise zur nächsten. So könnte man das Leben von Alex Verus wohl am besten beschreiben. Der Wahrsager und ehemalige Schwarzmagier ist dafür bekannt, dass er sich immer im Zentrum des Geschehens befindet, wenn auch meist unfreiwillig. Nach dem plötzlichen Auftauchen seines alten Lehrmeisters Drakh, zieht es Verus vor sich mit den Weißmagiern zu verbünden und eine Rolle in deren Organisation zu übernehmen. Denn noch ist nicht klar was Drakh von ihm will, nachdem dieser vermutlich einige Mordanschläge auf ihn verüben lassen hat. Doch auch bei den Weißmagiern ist Verus nicht sicher, denn hier schlummern weitere Feinde, die ihm an den Kragen wollen. So ist es nicht verwunderlich, dass er auch in diesem Band wieder nur knapp mit dem Leben davon kommt, nachdem er einen Sklavenring aufgedeckt hat, dessen politische Tragweite noch nicht zu ermessen ist. Waren die Vorgängerbände meist in sich abgeschlossen, wirkt der aktuelle Band eher wie eine Verbindungsgeschichte zu einem größeren Ziel. Die Politik zwischen Schwarz- und Weißmagiern rückt immer weiter in den Vordergrund und offenbart wahrhafte Abgründe. Verus ist plötzlich nur noch ein Zahnrad im großen Ganzen und steht nicht mehr alleine im Mittelpunkt von Intrigen und Anschlägen. Das macht es für mich deutlich spannender, da ich nach dem letzten Band eher das Gefühl hatte, das sich die Geschichten nur noch wiederholen würden. Doch hier wird der Grundstein für etwas Größeres gelegt und ich bin sehr gespannt wohin das führen wird. Sowohl die Ratsmitglieder, wie auch der kleine, aber feine Freundeskreis um Verus bekommen immer mehr Leben und Tiefe. Insgesamt ist dieser Band wieder eine kurzweilige Unterhaltung für Zwischendurch. Perfekt um den Kopf abzuschalten und das Buch in einem Rutsch zu lesen. Aber Achtung: Je weiter die Bände voranschreiten, umso weniger bietet sich ein Quereinstieg an, da die Handlung und Vernetzung zwischen den Charakteren immer komplizierter und verzwickter werden.

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