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Rezensionen zu
The Fourth Monkey - Das Haus der bösen Kinder

J.D. Barker

Sam Porter (3)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Vielen Dank an den blanvalet Verlag und das bloggerportal für das tolle Rezensionsexemplar. Rezension: „Das Haus der bösen Kinder“ ist der Abschlussband der Trilogie um den Fourth Monkey Killer, der in Chicago und im Leben von Ermittler Sam Porter sein Unwesen treibt. Da ich dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe, gebe ich zu, dass ich die ersten beiden Bände noch nicht gelesen habe. Für mich war es sehr aufregend mit dem 3. Band der Fourth Monkey-Reihe zu beginnen. Sehr erfreut war ich über die Tagebucheinträge von Ansop Bishop alias 4MK, welche ich mit Faszination gelesen habe. In die Story bin ich leider nicht so gut gekommen, weil dieser Abschlussband von zahlreichen Perspektiven überladen wird. Natürlich ist man als Leser an der Seite von Sam Porter unterwegs, der ermittlungstechnisch ins Fadenkreuz gerät. Sam steckt bis zu den Ellbogen in diesem heiklen Fall und bald weiß er selbst nicht mehr, ob er überhaupt auf der Seite der Guten steht. Die Einträge in Ansop Bishops Tagebuch sind fesselnd dargestellt. Ich wusste zu keinem Zeitpunkt was Lüge oder Wahrheit ist, daher überzeugten mich diese Rückblenden auf anno dazumal nicht. Die vielen Perspektiven machten mir die Orientierung in der Story teilweise schwer, weil es neben dem Tagebuch und Sam Porter diverse Ermittler der Chicagoer Polizei zu begleiten gilt. Hier folgt ein Verwirrspiel, das dennoch absolut fesselnd ist, weil es ständig mit überraschenden Wendungen und Erkenntnissen aufwartet. Die Handlung ist eine Mischung aus hochkarätigem Thriller, Vergangenheitsbewältigung und verwirrendem Rätselpotential. Die Chicagoer Polizei hat alle Hände voll zutun. Es gibt Leichen, Verdächtigungen, Erkenntnisse und einen Virus, den es zu bezwingen gilt. Thematisch ist J. D. Barker hochaktuell, obwohl ich bezweifle, dass der Autor beim Schreiben die gegenwärtigen Entwicklungen im Sinn hatte. Im Endeffekt ist nichts so wie es scheint. Autor J. D. Barker weiß gekonnt den Leser in unterschiedliche Richtungen zu schicken, während jede einzelne Gehirnwindung rotiert. Obwohl es manchmal anstrengend zu lesen ist, hat es auf jeden Fall Spaß gemacht. Und ich verspreche auch die ersten beiden Bände zu lesen, um alles nachvollziehen zu können. Fazit: Schlussendlich ist „Das Haus der bösen Kinder“ ein gelungener Abschluss, der dank des Labyrinth-gleichen Aufbaus neben klassischer Ermittlungsarbeit enormen Rätselcharakter versprüht. Für Genre-Liebhaber definitiv ein Hochgenuss.

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Meinung: Endlich ist er da, der langersehnte Abschlussband der „The Fourth Monkey-Reihe“. Der zweite Teil war ja wirklich böse, da er einfach mittendrin aufgehört hat und darüber hatte ich mich ja extrem geärgert. Leider gab es den neuen Teil dieses Mal nicht mehr als Hörbuch-CD, weshalb ich jetzt beim Abschluss das Medium gewechselt habe. Das finde ich auch immer etwas schade. Nichtsdestotrotz war ich extrem gespannt, wie dieser extrem mitreißende Thriller ausgeht. Und ich muss auch sagen, dass ich trotzdem wieder sehr gut ins Buch gefunden habe. Dadurch, dass ich die ersten beiden Teile als Hörbuch gehört habe, hatte ich die Stimmen der einzelnen Figuren noch im Kopf und diese haben sich beim Lesen automatisch zugeschaltet. Eine interessante Erfahrung, die ich so auch noch nicht gemacht habe, vor allem weil die Geschichte in der Hörbuchversion ja von vielen verschiedenen Sprechern erzählt wird. Aber nun endlich mal zum Buch selbst. Dieses Mal wird auf größere Erinnerungsstützen verzichtet, weshalb Vorwissen hier dringend nötig ist. Und die Handlung geht auch ziemlich nahtlos weiter. Protagonist Sam Porter hat sich im letzten Teil ja ziemlich manipulieren lassen und jetzt kommt alles noch schlimmer. Plötzlich steht nämlich er in Verdacht, etwas mit den Morden zu tun zu haben und ich muss echt sagen, dass ich das sehr geschickt konstruiert fand. Alles, was man bisher zu wissen glaubte, wird nochmal in Zweifel gezogen und der Autor spielt geschickt mit der Unsicherheit der Protagonisten und auch des Lesers. Auch dieses Mal herrscht ein hohes Tempo in der Handlung, und das, obwohl das Buch mit fast 700 Seiten nicht gerade dünn ist. Es gibt immer wieder neue Wendungen, sowie die ein oder andere schockierende Überraschung und viel Spannung. Man möchte jetzt endlich wissen, was wirklich hinter allem steckt und ob es wirklich sein kann, dass der redliche Detektive Sam Porter da überall mit drin steckt. Erneut wird die Handlung in den bekannten, unterschiedlichen Perspektiven erzählt. So gibt es neben Sam auch wieder Kapitel aus der Sicht seiner Kollegen Nash und Clair, sowie des FBI-Agenten Poole und natürlich auch wieder Tagebucheinträge von früher. Und auch mehrere Handlungsstränge, die sich am Ende aber erneut sinnvoll verbinden. Eigentlich wäre bis dahin alles perfekt, nur leider kann es der Autor am Ende nicht lassen, den Schlussteil doch wieder etwas offen zu gestalten. Es wird schon eine deutliche Richtung vorgegeben, aber so wie es dort steht, wären trotzdem auch andere Ausgänge möglich. Das hat mich doch wieder etwas enttäuscht zurückgelassen, auch weil ich mir schon noch ein paar Worte dazu gewünscht hätte, wie es denn jetzt weitergeht. So wird die alte Geschichte wirklich zufriedenstellend abgeschlossen, aber dann ist halt einfach Schluss. Fazit: Eigentlich ein perfekter Abschlussband mit extrem viel Spannung, verzwickten Wendungen und falschen Fährten und vor allem auch allen wichtigen Antworten, nur leider kann es der Autor am Ende nicht lassen, den Schlussteil doch wieder etwas offen zu gestalten. Da hätte ich mir auch ein eindeutiges Ende und vor allem auch ein paar Worte dazu gewünscht, wie es denn jetzt weitergeht. Das hat mich nach der großen Euphorie doch wieder etwas enttäuscht, weshalb es doch „nur“ gute 4 Sterne gibt und es wohl seinen Platz als Monatshighlight wieder räumen muss.

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Eine Obdachlose findet auf dem Friedhof von Chicago die Leiche einer Frau, deren Augen, Zunge und Ohren entfernt und in kleine weiße Schachteln verpackt wurden. Neben der Toten liegt ein Schild mit der Aufschrift „Vater vergib mir“. Kurz darauf tauchen weitere, ähnlich zugerichtete Opfer auf. Die Polizei und das FBI gehen davon aus, dass es noch immer um die Handschrift des flüchtigen Four Monkey Killers Anson Bishop handelt. Doch dann fällt der Verdacht auf Porter selbst, denn er hat kein Alibi, aber ein verheerendes Geheimnis. Lange habe ich auf den Abschluss der Reihe gewartet und war gespannt, wie sich alles zum Ende hin auflöst. Der Start war für mich trotz kleinerer Rückblicke sehr holprig. Ich hatte leichte Probleme, wieder den Anschluss zu finden und es waren auch sehr viele Handlungsstränge. Die verschiedensten Ermittler hat man begleitet, wie sie den verschiedenen Morden und Hinweisen nachgegangen sind. Zusätzlich gab es Tagebucheinträge von Anson, die die Ereignisse der Vergangenheit langsam zu Tage bringen. Diese Einträge waren sehr informativ, hätten sich aber vielleicht etwas kürzer ausführen lassen können. Zur Handlung möchte ich gar nicht zu viel verraten, denn das würde bei fast 700 Seiten zu viel werden und man möchte sich überraschen lassen und das wird auf alle Fälle passieren. Oft ist man am Zweifeln, ob vielleicht doch Sam der Täter ist, seine Gedächtnislücke kommt ihm da gerade recht. Auf der anderen Seite kann man es sich nicht vorstellen. Es sind, wie schon geschrieben, wahnsinnig viele Stränge, die einerseits für die Story notwendig sind, doch auch immer mal für Verwirrung gesorgt haben. Umso länger man sich im Buch befindet, umso mehr findet man sich auch in der Handlung wieder und versucht für sich selbst die Lösung zu finden. Doch war ich am Ende doch sehr überrascht und hab das Buch mit einem guten Gefühl zugeschlagen. Der Weg dorthin war nicht immer einfach, doch war die Spannung meist gegeben und durch die kurzen Kapitel hat man sich oft dabei erwischt, nur noch ein Kapitel lesen zu wollen. Die Story war wahnsinnig komplex, doch der rote Faden hat sich super durch das Buch gezogen und durch den angenehmen Schreibstil, war es flüssig zu lesen. Komplexe Story, die viele Handlungsstränge beinhaltet und sehr spannend ist. Guter Abschluss des Thrillers, der mich zufrieden zurückgelassen hat.

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