Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Kind in mir will achtsam morden

Karsten Dusse

Achtsam morden-Reihe (2)

(34)
(17)
(4)
(0)
(1)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Achtsamkeit hilft einem den Alltagsstress zu überstehen - selbst wenn man ein Mörder ist ⚰️ Schon im ersten Band “Achtsam Morden” hat der Anwalt Björn Diemel so allerhand praktische Achtsamkeitsübungen mit uns geteilt. Er konnte mit Hilfe der Achtsamkeitsprinzipien vielerlei Konflikte auf geradezu komische Weise lösen. Nun möchte Björn mit seiner mörderischen Vergangenheit abschließen und ein friedvolles Leben führen. Doch das ist der Beginn eines neuen Dilemmas. Denn was tut man, wenn das innere Kind (weiter)morden will? . . Im zweiten Teil “Das Kind in mir will achtsam morden” widmet Björn sich seinem #innerenkind und greift den psychologischen Bestseller #daskindindirmussheimatfinden auf. Da ich letzteres gerade erst gelesen habe, hat mich der thematische Bezug besonders gefreut. Denn die Theorien von Stefanie Stahl werden hier auf den Alltag übertragen und sind somit noch greifbarer und leichter zu verstehen. . . Besonders gut hat mir gefallen, dass jedes Kapitel mit einer kurzen Achtsamkeitsübung beginnt, von welchen man sich manche tatsächlich zu Herzen nehmen sollte. . . Nachdem ich den ersten Teil gerade erst gelesen habe und er mich total begeistert hat, war der Heyne Verlag so lieb mir den zweiten Band als Rezensionsexemplar zu schicken. Vielen Dank an dieser Stelle! Es ist tatsächlich mein allererstes Rezensionsexemplar und ich habe mich sehr gefreut 😊 . . . Das Buch ist ein Muss für Fans von schwarzem Humor ❕ Es ist makaber, aber nicht gruselig. Vom Stil erinnert es mich sehr an die Serie “Lucifer” und ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das Buch für eine lustige Serie eignet. Es überzeugt mit seiner Situationskomik, seiner einzigartigen Geschichte und den locker mit eingebundenen gesellschaftskritischen Themen. . . Manko: der chauvinistische Protagonist und seine Anti-Nachhaltigkeits-Weltanschauung hat mir ziemlich missfallen. Beim Lesen sollte man demnach im Hinterkopf behalten, dass manche Dinge, die der Protagonist von sich gibt die Aussagen eines #Antihelden sind und seine Verhaltensweise weder erstrebenswert, noch in Ordnung ist. . . Überraschenderweise sind beide Teile ein absolutes Jahreshighlight 5/5⭐

Lesen Sie weiter

„Kindlich ist das altersgemäße Verhalten eines Kindes. Kindisch ist das nicht altersgemäße Verhalten eines Erwachsenen“ (S. 139). Diese und weitere tiefgründige Ratschläge und Definitionen hat diesmal der Achtsamkeits-Coach Joschka Breitner für Björn Diemel parat. Der Strafverteidiger Björn Diemel ist wieder da. Eigentlich hat er mit der Hilfe von Joschka Breitners Achtsamkeitsprinzip sein Leben in den Griff bekommen. Er hat seinen Job in der Kanzlei gekündigt und sich selbständig gemacht, streitet liebevoller mit seiner Frau und verbringt mehr Zeit mit seiner Tochter. Doch nach einem Jahr leidet er unter ständigen Stimmungsschwankungen und stellt im Rahmen von weiteren Therapiesitzungen mit Joschka Breitner fest, dass er sich mit den Bedürfnissen und Ansprüchen seines inneren Kindes auseinandersetzen muss. Und es kommt, wie es kommen muss: jeden Tag kommen neue Probleme hinzu. Aber durch intensive Dialoge mit seinem inneren Kind findet er stets die passenden Lösungen. Das Buch lebt von der einfallsreichen Situationskomik sowie von interessanten Protagonisten und besticht nicht zuletzt durch einen bissigen Humor. Trotz der unterhaltsamen Story und dem lockeren Schreibstil schafft es Karsten Dusse aber auch ernste Zwischentöne und gesellschaftskritische Themen einfließen zu lassen. Da dürfen dann auch verschiedene Sichtweisen zum Klimawandel und Greta Thunberg nicht fehlen. Das erste Buch „Achtsam Morden“ war für mich die positive Überraschung des Jahres. Daher hatte ich Bedenken, ob die Fortsetzung dieses Niveau halten kann. Die Bedenken waren absolut unbegründet. Die vielen, in einer stimmigen Geschichte eingebetteten Überraschungseffekte haben mich auch diesmal von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen und das Buch nicht aus der Hand legen lassen. Ich habe die leise Befürchtung, dass die Geschichte um Björn Diemel zu Ende erzählt ist. Aber vielleicht überrascht uns Karsten Dusse mit einer weiteren kurzweiligen Fortsetzung. Ich würde mich darüber sehr freuen!

Lesen Sie weiter

Björn Diemel ist zurück. Nachdem er mit Joschka Breitners Hilfe das Prinzip der Achtsamkeit nach allen Regeln der Kunst erlernt hat, änderte er sein Leben radikal. Er kündigt seinen Job in der Kanzlei und macht sich als Anwalt selbstständig. Von nun an verbringt Björn mehr Zeit mit seiner Tochter und lernt sogar, sich liebevoll mit seiner Frau zu streiten. Ein Jahr ist seither vergangen. Doch Björn kann sein Leben nicht richtig genießen. Schnell verliert er die Beherrschung und sucht nach Lösungen für seine neuen Alltagsprobleme. Kann ihm sein Therapeut Joschka Breitner weiterhelfen? Ein möglicher Ansatz ist schnell gefunden. Björn muss sich mit seinem inneren Kind auseinandersetzen. „Das innere Kind ist ein Bildnis zur Erklärung tiefenpsychologischer Vorgänge. Ihr inneres Kind ist der Teil Ihres Unterbewusstseins, in dem die seelischen Verletzungen aus Ihrer frühesten Kindheit gespeichert sind.“ ( Joschka Breitner, Auszug aus dem Buch) Björn verinnerlicht die Hinweise seines Therapeuten und versucht diese anschließend in seinem Alltag umzusetzen immer mit dem Vorsatz - Schluss mit dem Morden. Mit seinem ironisch-witzigen Schreibstil verwickelt mich Buchautor Karsten Dusse in eine turbulente, mörderisch-kindliche Debatte zwischen Björn Diemel und seinem inneren Kind. Zwischen den beiden fliegen die Fetzen, bis sie schließlich lernen, sich gegenseitig zu achten und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Die Situationskomik ist köstlich. Ich stolpere von einer Lachsalve in die nächste. Doch wer jetzt glaubt, hier einem aberwitzigen Roman auf den Leim gegangen zu sein, irrt sich gewaltig. Karsten Dusse hat ein kluges Buch mit ernsten Untertönen und viel Gesellschaftskritik geschaffen. Er hat sich ausgiebig mit dem Inneren Kind beschäftigt und überzeugt mit interessanten Fakten. Mir war nicht bekannt, dass es so viele Publikationen und Kurse zu dieser Thematik gibt. Es wird Zeit, dass ich meinem Inneren Kind mehr Aufmerksamkeit widme. Mit Joschka Breitners Ratschlägen und Björn Diemels Erfahrungen sollte dieses Unterfangen gelingen. „Das Kind in mir will achtsam morden“ ist ein weiteres Lese-Highlight in 2020. Herrlich schräg, bissig und unterhaltsam! Ideal als Buchgeschenk für liebe Freunde. Ein Tipp für die Lesemuffel unter Euch- Karsten Dusses Roman gibt es auch als Hörbuch.

Lesen Sie weiter

Nachdem Björn Diemel nun ein sehr achtsamer Mensch geworden ist, hat er sich selbst verändert und sein Leben verbessert. Seinen stressigen Job hat er aufgegeben, sich selbstständig gemacht, außerdem verbringt er viel Zeit mit seiner Tochter und meist kann er mit seiner Frau weniger schlimm streiten als es bisher der Fall war. Beruflich führt er noch zwei Mafia-Clans und organisiert einen Kindergarten mit. Jedoch kann er all das nicht so ganz genießen, weiß aber nicht warum dies so ist, dass er immer wieder die Beherrschung verliert. Sein Achtsamkeitscoach Joschka Breitner hilft ihm auch auf diesem Weg… Nachdem ich schon die Vorgängergeschichte „Achtsam morden“ von Karsten Dusse als Hörbuch kannte, habe ich mich wirklich auf diese Fortsetzung der Geschichte rund um den Anwalt Björn Diemel gefreut. Zu Beginn war ich ein wenig überrascht, dass dieses Hörbuch nicht von Matthias Matschke gelesen wurde, sondern vom Autor selbst. Aber man gewöhnt sich daran, denn auch der Autor spricht die Geschichte sehr gekonnt, entsprechend betont und in einer sehr angenehmen Stimmlage. Insofern also ein wirklicher Hörgenuss. Auch inhaltlich kann das Hörbuch durchaus an die erste Geschichte anknüpfen, meiner Ansicht nach sollte man die vorherige Geschichte schon kennen, dann hat man einen leichteren Einstieg. Und noch mehr „Insider-Wissen“ und vor allem: Spaß, wenn man den ersten Teil auch kennt. Unbedingt nötig ist es vielleicht nicht, man tut sich aber ohne das Vorwissen ggf. einfach schwerer mit der Geschichte. Die Überlegungen und raffinierten Ideen von Karsten Dusse sind auch hier wieder absolut genial, es ist einfach verrückt, welche Zusammenhänge man hier bei Björn Diemel mitbekommt. So kurios teilweise, dass es manchmal schon abstrus ist. Aber eigentlich auch völlig logisch. Man hat wirklich viel zu Lachen beim Hören, merkt aber auch wirklich, wie gewieft die Story ist. Es ist also definitiv kein einfacher Humor, sondern schon echt richtig gut durchdacht. Ironie und Sarkasmus sind immer wieder zu finden, egal ob von Björn Diemel selbst oder seinem inneren Kind. Das Hörbuch läuft über sechs CDs lang, d.h. man verbringt fast 7 ¼ Stunden Zeit damit, welche aber durchaus schnell vergeht, weil man so wunderbar unterhalten wird. Für mich war es ein sehr unterhaltsames Hörbuch, sehr lustig, spannend, clever durchdacht. Ich habe viel dabei gelacht, manche Begründungen sind einfach echt absolut genial. Auch hat Karsten Dusse als Sprecher wirklich gut gepasst, er hat eine angenehme Stimme und betont verständlich und gut. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Entdecke die (Un)möglichkeiten, mit deinem inneren Kind! Prolog erster Satz: >>Es ist nie zu spät für eine unglückliche Kindheit<<. Nach *Achtsam morden* habe ich wirklich schon überlegt, ob ich den Nachfolger *Das Kind in mir will achtsam morden* lesen möchte. Was kann denn da schon Neues kommen? Würde ich da nicht eine große Enttäuschung erleben? Nö! Meine Bedenken waren absolut fehl am Platz. Hätte ich das Buch nicht gelesen, wüsste ich jetzt nicht, welche Abenteuer ich mit meinem inneren Kind erleben könnte. Nachdem Björn Diemel sein Leben durch Achtsamkeit verbessert hat, kann er sich seinen totalen Ausraster in den Alpen nicht erklären. Nur weil der Ober die Bestellung übersehen hat so wütend werden? Da kann nur sein Therapeut Joschka Breitner helfen. Der erklärt ihm das, mit seinem inneren Kind. Wie schon bei der Achtsamkeit ist Björn erstmal skeptisch. Dennoch hält er sich an die Ratschläge und hat schon bald einen besten Freund. Björn in klein. Sein inneres Kind. Die Dialoge mit seinem inneren Kind sind einfach nur köstlich. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat, welches man tatsächlich auch in Ratgebern findet. Mit seinem Kind trifft er die richtigen Entscheidungen, wie es mit dem versteckten Mafioso in seinem Keller weiter geht. Der ehemalige Mafiosochaufeur Sascha leitet den Kindergarten, der sich über besagten Keller befindet. Sascha, Björn und das innere Kind haben einige Probleme im Kindergarten zu lösen. Es gibt ja noch so was wie unnötiges Plastik, welches ganz schadhaft für die Umwelt ist. Man denke nur mal an Fruchtquetschies!!! Björn kommt in viele Situationen, die er mit Achtsamkeit und einem Gespräch mit seinem inneren Kind fabelhaft meistert. In einem sind sich beide einig: Es wird nicht mehr gemordet. Wenn es durch ein Missgeschick passiert ist das natürlich auf einem anderen Blatt Papier geschrieben. Apropo beschriebenes Blatt! Björn hat angefangen seinem inneren Kind einen Brief zu schreiben. Den hat leider die Gattin erwischt und auf sich bezogen. Ich habe Tränen gelacht. Im Grunde genommen hat Björn jeden Tag ein Problem mehr. Aber mit seinem inneren Kind findet er stets Lösungen. Ich mochte alle Protagonisten in dieser Geschichte. Sie hatten alle ihre Aufgabe erfüllt, indem sie mich zum Lachen brachten. Na, und dazu gelernt habe ich jede Menge. Kindlich sind Kinder. Kindisch können doch wirklich nur Erwachsene sein. Und dumm …. wenn ich da so an den Elektroroller-Vermieter denke … Björn lernt seine Verhaltensweisen immer besser verstehen. Liegt alles daran, wenn Eltern die Wünsche ihrer Kinder nicht ernst nehmen. Seite 18: In meiner Kindheit gab es noch keine >>Siri<< und >>Alexa. Die Typen, die zu Hause das Licht an- und ausmachten, die Stereoanlage bedienten und jede noch so dumme Frage falsch beantworteten, hießen >>Mama<< und >>Papa<<. Der Wortwitz ist einfach unschlagbar. Björn ist ein guter Mensch. Jawoll! Er tötet schließlich nicht mehr und hat nun stets ein offenes Ohr für sein inneres Kind. Also gut, ein Zitat verrate ich noch. Da es davon eh ganz, ganz viele gibt, erlaube ich mir das jetzt mal. Mein inneres Kind nickt ganz eifrig zur Bestätigung. Boris bekam nicht das Stockholm Syndrom. Im Gegenteil. Alles was Boris mit Stockholm verband war eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Verhalten von Greta Thunberg. Er zeigte keinerlei Anzeichen von Freude, und wollte bei jeder Gelegenheit dass wir in Panik gerieten. (Mein inneres Kind hat vergessen die Seite zu notieren. Sorry) Fazit Ich liebe die Geschichten von Karsten Dusse. Sie sind wirklich auch Ratgeber. Man muss nur zwischen den Zeilen lesen. Und zwar gründlich bitte. Mal ganz ehrlich, entspannt und mit einem Lächeln im Gesicht, ist jeder Mensch viel aufnahmefähiger. Das Nachwort ist besonderes empfehlenswert. Es zeigt, dass auch der Autor die Thematik ernst nimmt. Zugegeben, er hat eine sehr komische Art dies zu zeigen. Ich hab jetzt genug geschrieben und mir eine Pause verdient. Ein paar Züge aus meinem *Dampfer-Automaten*! Ich dachte immer, die werden in einer Fabrik hergestellt. Bin ich mir nicht mehr so sicher. Entweder hab ich jetzt was falsch verstanden, (dann Entschuldigung Herr Dusse, ich wurde des öfteren von meinem inneren Kind abgelenkt), oder sie sind das Ergebnis von einer Insulin Spritze und einem Benzinfeuerzeug, die rotzbesoffen ein Kind gezeugt haben. Danke Karsten Dusse. Ich habe wieder jedes Wort genossen. Bitte mehr davon.

Lesen Sie weiter

Jetzt sitzt Björn wieder bei seinem Achtsamkeitsmentor und Therapeut Joschka Breitner. Im Urlaub in den Alpen ging ein kleiner „Racheplan“ ziemlich schief und der unfreundliche Kellner verlor sein Leben..dabei wollte Björn doch gar nicht mehr morden. Dann hat er noch einen Mafia Boss im Keller den keiner entdecken darf, die Mütter in seinem Kindergarten haben Sonderwünsche, seine Ex und doch noch verheiratete Frau macht ihm Ärger….und Björn möchte eigentlich alles kurz und klein schlagen. Doch seine Wut trägt den Namen „inneres Kind“ und gemeinsam mit seinem inneren Kind muss Björn sich nicht nur anfreunden sie müssen auch eine Menge Probleme auf einen Schlag lösen… „Kindlich ist das altersgemäße Verhalten eines Kindes. Kindisch ist das nicht altersgemäße Verhalten eines Erwachsenen“. (Kapitel 13) Mit „Achtsam morden“ ist Karten Dusse schon ein Highlight gelungen, mal ein ganz anderer Thriller der sich humorvoll und doch interessant gelesen hat. Umso neugieriger war ich jetzt auf sein zweites Buch, wird es ein billiger Abklatsch oder kann man diese Thematik wirklich noch ausbauen? Der Schreibstil ist von vorne rein wieder humorvoll, interessant, ein kleiner Spannungsbogen wird aufgebaut und eine Menge Probleme fliegen auch dem Leser, zusammen mit Björn, um die Ohren. Die zeitweisen tollen Ideen, auch mit viel Humor oder Ironie haben mir wunderbar gefallen. Nach dem Achtsamkeitstraining sah es für Björn richtig gut aus, jetzt ist er oft sehr unbeherrscht, wütend, laut, ja, man mag fast sagen kindisch, und gibt allem viel zu schnell nach. Dabei muss er weiterhin die Geschäfte der Mafia Bosse leiten, sich mit seiner getrennten Frau um die gemeinsame Tochter kümmern, Mandaten betreuen und nach dem Kindergarten schauen…plus das „Problem“ in seinem Keller. Dass ihm weiterhin Sascha so tatkräftig zur Seite steht hat mir ebenso gefallen, die beiden sind ein herrliches Team. Das innere Kind, wie auch hier wird man sich gewissen Dingen erst richtig bewusst. Die Kapitel sind wieder kurz gehalten, toll und gut zu lesen, immer mit einem wichtigen Spruch von Joschka Breitner. Man hat also nicht nur Humor, etwas Mord und Totschlag in diesem Buch, sondern eben auch die berühmten Alltagsprobleme und wie man sie lösen kann. Und alles unter dem Motto Achtsamkeit und das innere Kind. Jeder kennt womöglich eine Situation wo er absolut kindisch, hitzköpfig und total nicht erwachsen handelt, fühlt, denkt und spricht. Somit hat jeder mit seinem inneren Kind mal mehr oder weniger zu kämpfen, beim Lesen überlegt man oft mit, denkt nach und mit und macht sich so seine eigenen Gedanken. Alleine deswegen, finde ich, lohnen sich diese Bücher. Sie kommen nicht mit tollen und übertriebenen Tipps um die Ecke sondern binden diese Themen gekonnt in diese Geschichte mit ein. Weiterhin ist es zwar ein Roman aber natürlich ist man bei dem eher „Krimi oder Thriller“ – Anteil des Buches fleissig am mit fiebern und ermitteln wer wegen was Björn das Leben so schwer machen könnte. Unter dem Strich hat mich auch Buch zwei zum Thema Achtsamkeit und morden sehr überzeugt, unterhalten und mein inneres Kind etwas offenbart. Wer einfach mal etwas anderes lesen möchte ist hier auf jeden Fall richtig!

Lesen Sie weiter

Seit der Strafverteidiger Björn Diemel die Prinzipien der Achtsamkeit beachtet, läuft sein Leben wieder besser. Seinen stressigen Job hat er gekündigt, von seiner Frau trennt ihn jetzt eine eigene Wohnung. Er hat mehr Zeit für seine dreijährige Tochter, auch weil ihm jetzt der Kindergarten gehört, in den sie geht. Außerdem führt er noch zwei verschiedene Mafia-Clans, da er den einen Boss ermordet und den anderen im Keller seines Kindergartens eingesperrt hat. Doch noch immer fällt es Björn schwer, sich richtig zu entspannen. Sein Therapeut sieht nur einen Weg: Er muss sich auf die Suche nach seinem inneren Kind begeben. Gesagt, getan – und da überstürzen sich auch schon die Ereignisse… Mit wahrem Hochgenuss führt Karsten Dusse in seinem Hörbuch “Das Kind in mir will achtsam morden” die Story des Rechtsanwalts Björn Diemel fort, der die Juristerei an den Nagel gehängt und stattdessen die Leitung eines Kindergartens übernommen hat – der Unterschied ist ja auch nicht so groß. Wie es dazu kam, wurde ausführlich im ersten Teil der Geschichte “Achtsam morden” berichtet. Jetzt geht es darum, das Erreichte zu bewahren. Denn Gangsterboss Boris schmort noch immer im KiTa-Keller und Björn hat weiterhin Probleme, wirklich achtsam zu leben. Zum Glück gelingt es ihm aber mit seiner ganz eigenen Logik, sich aus fast jeder unentspannt-bedrohlichen Lage wieder heraus zu mogeln. Karsten Dusse versprüht dabei jede Menge Witz, bösen Sarkasmus und feinen ironischen Humor; seine Intonierung passt perfekt zur Story. So ist “Das Kind in mir will achtsam morden” wunderbar humoristische Unterhaltung mit Suchtpotential. Wie geht’s wohl weiter?

Lesen Sie weiter

Auf dem Weg zu (Selbst-) Erkenntnis und Achtsamkeit ist Rechtsanwalt Björn Diemel zweifellos schon deutlich vorangeschritten seit Kasten Dusses Roman „Achtsam morden“: Er hat sich von einer Arbeit getrennt, die ihn nur unglücklich machte, hat mit der räumlichen Trennung von seiner Noch-Ehefrau auch private Konflikte entschärft und kann sich darauf konzentrieren, ein Super-Papa für Töchterchen Emily zu sein. Na gut, zwei Mafia-Clans muss er auch noch führen, ebenso einen Kindergarten. Und dann wäre da noch der Mafiosi im Keller. Immerhin: Im Gegensatz zu früheren Zeiten keine Leiche. Björn will nicht mehr töten. So achtsam ist er immerhin. Doch ach, es kann der Beste nicht im Frieden leben, wenn es dem verwundeten inneren Kind nicht gefällt. Das kleine, schrille Stimmchen im Ohr, das unbeabsichtigt zum jähen Ableben eines unsympatischen Kellners auf einer Almhütte führt. Doch die Störgeräusche in Björns Unterbewusstsein hören nicht auf. Kein Zweifel, er muss mal wieder zu seinem persönlichen Guru, Achtsamkeitscoach Joschka Breitner. Und wieder gewinnt er eine Erkenntnis: Sein gegenwärtiges Leiden reflektiert das Leiden seines inneren Kindes. Die ganzheitliche Selbstoptimierung muss auf das innere Kind ausgedehnt werden. Wenn das innere Kind wieder Vertrauen gefasst hat und ausgeglichen ist, kann auch Björns Leben wieder in ruhigeren Bahnen verlaufen. Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Denn das innere Kind möchte lustvoll Gewalt zelebrieren, wo Björn dem Morden abgeschworen hat. Immerhin, die Suche nach den Schuldigen dauert nicht lange: Es waren Björns verständnislose Eltern, die ihn beziehungsweise das innere Kind von verkorkst haben. Niemals soll Emily diese Erfahrung machen müssen! Autor Karsten Dusse setzt die inneren Dialoge des Anwalts mit seinem kindlichen Selbst in dem Hörbuch „Das Kind in mir will achtsam morden“ höchstpersönlich in Szene und muss sich dabei hinter Profi-Sprechern keineswegs verstecken. So sanft reflektierend, so einsichtig und sensibel lässt er die Hörer*innen an Björns Gedankenwelt teilhaben, dass man bei dem Mann glatt ein Achtsamkeitsseminar buchen möchte. Dabei steht Anwalt Björn unter Stress, ganz gewaltigem Stress sogar. Ausgerechnet in der Woche, in der er das Vertrauen seines inneren Kindes gewinnen soll, wird er erpresst. Ein Unbekannter fordert den Kopf von Boris, den Mafioso im Keller – wortwörtlich. Die Elternvertreter des Kindergartens wollen den Keller besichtigen, um die Planungen für den ersten klimaneutralen Kindergarten voranzutreiben. Und als Björn für eine Elternvertreterin Gefühle entwickelt, reagiert Noch-Ehefrau Katharina eifersüchtig: Sie will Björn zwar offenbar nicht zurück haben, aber andere sollen ihn auch nicht kriegen. Nach einem Erfolg noch einmal einen zweiten dranzuhängen, ist bekanntlich nicht leicht. Doch mit „Das Kind in mir will achtsam morden“ schafft Karsten Dusse das souverän. Überdreht und unterhaltsam, mit einer ordentlichen Prise schwarzen Humors, aber auch allerlei Achtsamkeits-Einsichten ist dieses Hörbuch ein Angriff auf die Lachmuskeln. In stressigen Zeiten wärmstens zu empfehlen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.