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Rezensionen zu
Der Mann aus dem Schatten

David Lagercrantz

Die Rekke-Vargas-Reihe (1)

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor „Der Mann aus dem Schatten“ (Hörbuch) von David Lagercrantz Stockholm 2003 Nach einem Spiel der Fußballjugend wird der Schiedsrichter Jamal Kabir erschlagen aufgefunden. Der Verdacht fällt schnell auf den überreagierenden Vater Giuseppe Costa, doch es fehlen Beweise. „Der neue Polizeichef holt daraufhin zwei Außenseiter ins Team: die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas, die aus demselben Problemviertel wie der Verdächtige stammt, und den renommierten Psychologen Hans Rekke, ein brillanter Beobachter und Spezialist für Verhörtechniken. Rekke folgt bald einer ganz anderen Spur und gibt nicht nur Vargas Rätsel auf. Doch nur wenn beide an einem Strang ziehen, haben sie eine Chance gegen übermächtige Gegner. Denn dieser Fall ist weit größer, als anfangs angenommen.“ Fazit: Auf David Lagercrantz wurde ich aufmerksam, weil er nach dem Tod von Stieg Larsson, die Fortsetzungen rundum Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist weitergeschrieben hat. Diese habe ich auch alle begeistert auf meinem Blog hier vorgestellt. Jetzt war ich also sehr gespannt auf seine eigene Krimi-Reihe, die er nun komplett selber kreiert hat. Und ich muss sagen, ein durchaus gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht. Da es sich um einen Einstieg in eine Trilogie handelt, legt der Autor in diesem Teil sein Augenmerk verstärkt auf die Einführung seiner Hauptfiguren Hans Rekke und Micaela Vargas. Beide – obwohl aus unterschiedlichen Schichten – klare Außenseiter und beide erinnern doch stark an „Sherlock Holmes und Dr. Watson“. Eigentlich könnte man hier auch von einer Hommage an den exzentrisch, genialen Sherlock Holmes sprechen, denn es sind unübersehbare Parallelen – angefangen von der Musik bis hin zum Drogenmissbrauch – vorhanden. Diese Parallelen haben mir persönlich gut gefallen und haben auch Spaß gemacht. Das liegt natürlich auch daran, dass ich ein großer Fan dieses kapriziösen englischen Detektivs bin. Die Geschichte selbst ist durchaus spannend und abwechslungsreich, vor allem schreibt Lagercrantz jedoch nicht einfach nur einen Krimi, er greift auch gesellschaftlich hochpolitische Themen auf. An manchen Stellen hat es sich doch etwas in die Länge gezogen, die Spannung bleibt aber durchgängig erhalten und das Ende ist rund und stimmig mit einem interessanten Cliffhanger für den zweiten Teil. Gelesen wird das Hörbuch von einem meiner Lieblingssprecher – Dietmar Wunder, der mit seiner klangvollen Stimme die einzelnen Charaktere stimmlich sehr geschickt voneinander abhebt. Es jedoch auch gekonnt hinbekommt, den verschiedenen Stimmungen – sei es etwa Angst, Verzweiflung oder Wut – gekonnt Ausdruck zu verleihen. Ein sehr spannender, interessanter und durchaus gelungener Serienauftakt, der definitiv Lust auf mehr macht! Besten Dank an den „Random House Audio Verlag“ für das Rezensionsexemplar

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Ein Schiedsrichter der Fußballjugend wird erschlagen aufgefunden. Verdächtigt wird ein Vater, doch man hat keine Beweise gegen ihn. Die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Micaela Vargas ist im selben Viertel aufgewachsen wie der Verdächtige und kennt ihn auch schon lange. Auch der Psychologe Hans Rekke soll die Polizei bei den Ermittlungen unterstützen. Er ist als brillanter Beobachter und bekannt und für seine Verhörmethoden. Doch Hans Rekke hat bald eine andere Spur der er folgt. Der Fall hat größere Ausmaße als vermutet und nur wenn alle an einem Strang ziehen lässt er sich lösen. „Der Mann aus dem Schatten“ ist der erste Band der Rekke-Vargas-Reihe von David Lagercrantz. Bekannt wurde der Autor durch die Fortsetzung der Millennium Reihe. Jetzt veröffentlicht der Autor seine erste eigene Thriller Reihe. Hierfür hat David Lagercrantz interessante Protagonisten geschaffen. Die Streifenpolizistin Micaela Vargas ist ein vielversprechendes Talent und wird zu den Mordermittlungen hinzugezogen. Sie ist als Kind chilenischer Einwanderer im selben Problemviertel aufgewachsen wie der Verdächtige und kennt ihn auch seit ihrer Kindheit. Micaela ist eine engagierte Polizistin, hat aber einen Bruder der auf der anderen Seite des Gesetztes steht. Der Psychologe Hans Rekke ist wohl ein Genie was Verhörmethoden angeht. Er ist der Sohn einer reichen Reederfamilie, Philosoph und musikalisch hochbegabt. Rekke lebt in einer Villa in einem besseren Viertel. Hier quartiert sich auch die Ermittlergruppe ein. Man sieht die beiden Hauptfiguren sind recht unterschiedlich, doch beides interessante und sympathische Charaktere. Die Geschichte spielt im Jahr 2003. Die Nachwirkungen auf den 11. September sind noch zu spüren. Der Kampf gegen den Terrorismus hat begonnen. Die Handlung wird zum Teil sehr spannend erzählt. Gerade zu Beginn legt sie ein ordentliches Tempo vor. Dann stockt es allerdings ein bisschen und zwischendurch weist die Handlung einige Längen auf. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und gestaltet sich dadurch recht facettenreich. Es ist aber auch nicht immer einfach der Handlung und den Gedankengängen zu folgen. „Der Mann aus dem Schatten“ hat als erster Band einer Reihe, die als Trilogie angelegt ist durchaus noch Potenzial nach oben. Ich bin auf den zweiten Band „Das Bild der Toten“ gespannt der im September 2023 erscheinen soll.

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Klappentext: Stockholm 2003: Ein Schiedsrichter der Fußballjugend wird erschlagen aufgefunden. Der Verdacht fällt sofort auf einen überengagierten Vater, doch es fehlen Beweise. Der neue Polizeichef holt daraufhin zwei Außenseiter ins Team: die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas, die aus demselben Problemviertel wie der Verdächtige stammt, und den renommierten Psychologen Hans Rekke, ein brillanter Beobachter und Spezialist für Verhörtechniken. Rekke folgt bald einer ganz anderen Spur und gibt nicht nur Vargas Rätsel auf. Doch nur wenn beide an einem Strang ziehen, haben sie eine Chance gegen übermächtige Gegner. Denn dieser Fall ist weit größer, als anfangs angenommen. Meinung: Die Geschichte ist sehr spannend verfasst und man kann das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen. Man möchte immer weiterlesen und ehe man sich versieht, ist schon das halbe Buch gelesen. Die Geschichte wurde aus vielen verschiedenen Perspektiven verfasst, teils auch aus Perspektiven von Nebenfiguren. Somit bekommt man zum einen den Einblick in die Gedankenwelt der Figuren, zum anderen wird so die Geschichte aus mehreren Perspektiven berichtet und man bekommt dadurch sowohl die Polizeiarbeit als auch den Ablauf der Tat mit. Die eine Hauptfigur erinnert mich sehr an Sherlock Holmes, was mich persönlich sehr fasziniert hat. Schlussendlich lässt sich sagen, dass das Buch ein grandioser Auftakt der neuen Reihe ist. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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Micaela Vargas, eine junge Polizistin, die in einem Problemviertel von Stockholm aufwuchs, wird im Mordfall gegen einen Schiedsrichter der Fußballjugend zu den Ermittlungen hinzugezogen. Sie gilt als vielversprechender Nachwuchs und kennt den Verdächtigen, der schnell verhaftet wird, seit ihrer Kindheit persönlich recht gut. Im Zuge der Ermittlungen lernt Micaela den bekannten Psychologen Hans Rekke kennen, der gerne von der Polizei zu Rate gezogen wird, wenn es um psychologische Profile geht, da er sich als Spezialist für besondere Verhörtechniken einen Namen gemacht hat. Einen aufmerksameren Beobachter als Rekke kann es kaum geben, ihm entgeht wirklich nichts. Es dauert nicht lange, da werden die beiden aber von den Ermittlungen ausgeschlossen. Vargas, weil sie sich weigert, ihren kriminellen Bruder zu bespitzeln, um im Team zu bleiben, und Rekke, weil er durch seine manische Depression nicht immer zu gebrauchen ist und außerdem unangenehme Dinge zu Tage bringen könnte, an denen Regierung und Geheimdienst nicht gelegen ist. Doch wie es der Zufall will, laufen sich Vargas und Rekke zufällig in einer recht dramatischen Situation über den Weg, freunden sich (was einigen Beteiligungen so gar nicht gefällt) an und ermitteln gemeinsam im Hintergrund weiter. Was die beiden ans Licht bringen ist ein Skandal und sie graben immer tiefer… *** Ich kenne David Lagercrantz, wie viele andere Leser auch, als den Schriftsteller, der die Millennium-Reihe von Stieg Larsson nach dessen Tod weitergeführt hat. Ich war begeistert von dieser Arbeit und sein Schreibstil gefiel mir dabei auf Anhieb sehr gut. Darum war ich natürlich neugierig, als ich von dieser neuen Trilogie erfuhr. Die Handlung ging auch spannend an, ich wurde jedoch mit der eher stoffeligen und mürrischen Figur der Micaela Vargas nicht wirklich warm. Sie war mir eher unsympathisch, wobei deren Charaktereigenschaften auf Grund ihrer Herkunft und dem familiären Hintergrund wohl auch so beabsichtigt waren. Dennoch kamen mir die Dialoge hölzern und kurz angebunden vor. Als dann die Figur des Hans Rekke hinzukam, der absolut interessant, neugierig, aufmerksam und sowas von kaputt ist, fing die Sache an, mir viel mehr Spaß zu machen. Die beiden treffen sich in einer eher unangenehmen Situation und bleiben irgendwie aneinander hängen. Sie tun sich gegenseitig äußerst gut und ergänzen sich prima. Das Thema, das behandelt wird, nämlich, dass Musiker in Afghanistan verfolgt wurden, verschwanden, ermordet und man ihre Instrumente zerstörte, war mir neu. Auch das Thema um die dramatischen Verhörmethoden der vermeintlichen Taliban-Mitglieder durch die USA oder deren Verbündete, das war alles fesselnd beschrieben und hintergründig. Die Auflösung zuletzt war dann auch schlüssig und verständlich, aber so 100%ig überzeugen konnte der Autor mich mit diesem Buch dennoch nicht. Im Hinblick auf die o.g. Fortführung der Millennium-Reihe war ich doch etwas enttäuscht vom Schreibstil im vorliegenden Buch, der sich für mich deutlich davon unterscheidet. Hans Rekke macht die Handlung absolut aus, er ist für mich ganz klar der heimliche Star und wäre für mich ein Grund, mit einem neugierigen Auge auf die folgenden Teile zu blicken. © Buchwelten 2022

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Micaela Vargas, eine junge Polizistin, die in einem Problemviertel von Stockholm aufwuchs, wird im Mordfall gegen einen Schiedsrichter der Fußballjugend zu den Ermittlungen hinzugezogen. Sie gilt als vielversprechender Nachwuchs und kennt den Verdächtigen, der schnell verhaftet wird, seit ihrer Kindheit persönlich recht gut. Im Zuge der Ermittlungen lernt Micaela den bekannten Psychologen Hans Rekke kennen, der gerne von der Polizei zu Rate gezogen wird, wenn es um psychologische Profile geht, da er sich als Spezialist für besondere Verhörtechniken einen Namen gemacht hat. Einen aufmerksameren Beobachter als Rekke kann es kaum geben, ihm entgeht wirklich nichts. Es dauert nicht lange, da werden die beiden aber von den Ermittlungen ausgeschlossen. Vargas, weil sie sich weigert, ihren kriminellen Bruder zu bespitzeln, um im Team zu bleiben, und Rekke, weil er durch seine manische Depression nicht immer zu gebrauchen ist und außerdem unangenehme Dinge zu Tage bringen könnte, an denen Regierung und Geheimdienst nicht gelegen ist. Doch wie es der Zufall will, laufen sich Vargas und Rekke zufällig in einer recht dramatischen Situation über den Weg, freunden sich (was einigen Beteiligungen so gar nicht gefällt) an und ermitteln gemeinsam im Hintergrund weiter. Was die beiden ans Licht bringen ist ein Skandal und sie graben immer tiefer… *** Ich kenne David Lagercrantz, wie viele andere Leser auch, als den Schriftsteller, der die Millennium-Reihe von Stieg Larsson nach dessen Tod weitergeführt hat. Ich war begeistert von dieser Arbeit und sein Schreibstil gefiel mir dabei auf Anhieb sehr gut. Darum war ich natürlich neugierig, als ich von dieser neuen Trilogie erfuhr. Die Handlung ging auch spannend an, ich wurde jedoch mit der eher stoffeligen und mürrischen Figur der Micaela Vargas nicht wirklich warm. Sie war mir eher unsympathisch, wobei deren Charaktereigenschaften auf Grund ihrer Herkunft und dem familiären Hintergrund wohl auch so beabsichtigt waren. Dennoch kamen mir die Dialoge hölzern und kurz angebunden vor. Als dann die Figur des Hans Rekke hinzukam, der absolut interessant, neugierig, aufmerksam und sowas von kaputt ist, fing die Sache an, mir viel mehr Spaß zu machen. Die beiden treffen sich in einer eher unangenehmen Situation und bleiben irgendwie aneinander hängen. Sie tun sich gegenseitig äußerst gut und ergänzen sich prima. Das Thema, das behandelt wird, nämlich, dass Musiker in Afghanistan verfolgt wurden, verschwanden, ermordet und man ihre Instrumente zerstörte, war mir neu. Auch das Thema um die dramatischen Verhörmethoden der vermeintlichen Taliban-Mitglieder durch die USA oder deren Verbündete, das war alles fesselnd beschrieben und hintergründig. Die Auflösung zuletzt war dann auch schlüssig und verständlich, aber so 100%ig überzeugen konnte der Autor mich mit diesem Buch dennoch nicht. Im Hinblick auf die o.g. Fortführung der Millennium-Reihe war ich doch etwas enttäuscht vom Schreibstil im vorliegenden Buch, der sich für mich deutlich davon unterscheidet. Hans Rekke macht die Handlung absolut aus, er ist für mich ganz klar der heimliche Star und wäre für mich ein Grund, mit einem neugierigen Auge auf die folgenden Teile zu blicken.

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