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Rezensionen zu
Die Welt mit anderen Augen sehen

Markolf H. Niemz

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Also gleich mal vorweg: das Buch ist nicht leicht zu lesen. Und: ich hatte gänzlich andere Erwartungen an das Buch. Aber das ist ja mein persönliches "Pech". Es ist eingeteilt in 6 Challenges: 1. Challenge: Raum und Zeit 2. Challenge: Sein und Werden 3. Challenge: Gut und Böse 4. Challenge: Hund und Ei 5. Challenge: Schöpfer und Schöpfung 6. Challenge: Liebe und Verständnis. Und eine Herausforderung ist das absolut, was da so drinsteht. Aber nicht in dem Sinn, den ich erwartet hätte, sondern weil es sehr theoretisch und trocken geschrieben ist. Der Autor bezieht sich ständig auf Philosophen und Physiker vergangener Epochen (Newton, Einstein, Clarke, Kant, Heraklit,...) und zitiert diese. Man kann sich vorstellen, dass deren geistige Ergüsse sicher genial, für heutige "Ohren" jedoch extrem unverständlich sind - damals hat man sich einfach anders ausgedrückt. Teilweise versucht er dann, diese zu erklären, teilweise bleibt es aber auch einfach so stehen. Nach dem Motto: selbsterklärend. Was es eben nicht immer ist. Dieses Buch hat im Anhang die sog. Anmerkungen, also die Erklärungen, die im Laufe des Buches an den verschiedenen Stellen mit fortlaufenden Zahlen nummeriert sind. Dieses 184 Seiten (nur die Seiten, die tatsächlich das Buch zum Inhalt haben, Anhänge etc. sind hier nicht mit reingezählt) schmale Buch hat sage und schreibe fünfeinhalb Seiten winzig beschriebene Anmerkungen - 140 an der Zahl! Es besteht also quasi aus zitierten Dingen aus vergangenen Zeiten. Beglückend, wie im Klappentext beschrieben, ist das Buch nicht für mich gewesen. Eher sehr anstrengend. Zum einen, weil alles sehr kompliziert geschrieben ist. Zum anderen wegen der erklärenden Bilder, unter denen ich mir einfach nichts vorstellen konnte. Ich liebe Sachbücher wirklich. Doch sie sollten meiner Meinung nach für die Allgemeinheit geschrieben werden und nicht für Fachspezialisten. Denn in dem Fall sollten sie unter Fachliteratur laufen. Ein gutes Sachbuch hat zum Ziel, aufzuklären, zu erklären. Es sollte also allgemeinverständlich geschrieben sein und dabei immer wieder Aha!-Erlebnisse auslösen, es schaffen, zu begeistern und den Leser fesseln. All das trifft auf "Die Welt mit anderen Augen sehen" nicht zu. Vielleicht öffnet es mir die Augen nicht, weil ich ohnehin nicht in Schwarz-Weiß denke (es war mir schon immer klar, dass ein kein Gut ohne ein Böse geben kann bzw. umgekehrt). Die Beispiele im Buch sind mir einfach zu extrem, die Versuche, Raum und Zeit, Lichtgeschwindigkeit und die Relativitätstheorie zu erklären scheitern meiner Meinung nach an der Komplexität dieser Themen und haben mir eher einige Knoten in den Hirnwindungen verursacht, als aufzuklären. Kurz: es ist für meinen Geschmack viel zu theoretisch und kompliziert geschrieben und damit nahezu nur für Philosophen, Physiker oder an diesen Themen extrem Interessierte mit viel Vorkenntnissen geeignet. Schade. Ich dachte wirklich, ich würde die Welt danach ein wenig mit anderen Augen sehen - das schafft ein Achtsamkeitsratgeber jedoch weitaus besser.

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Das Buch war für mich klar strukturiert und gut zu lesen, auch oder gerade, weil es einen ganz eigenen Stil hat. Es kam mir entgegen, dass es weniger die Spiritualität enthält, als ich erwartet hatte aufgrund des Untertitels. 6 Gliederungen die physische Erklärungen liefern. Zugegeben, in der Schule war Physik nicht meine Leidenschaft, es schaffte mir eher Leiden. Manches war mir tatsächlich noch bekannt und jetzt habe ich das nötige Interesse an dem Thema. Und werde über die Schlussfolgerungen noch ne ganze Zeitlang nachdenken und wohl auch mit meiner Partner ausdiskutieren. Es hat mein Leben bereichert in einem Bereich, der mir sonst weiterhin verschlossen geblieben wäre. Empfehlenswert für alle die einfach den Horizont etwas erweitern wollen.

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Weltbild auf den Kopf gestellt

Von: Gabriele Stieglbauer

04.08.2020

Für diese Lektüre ist schon etwas mehr als naturwissenschaftliches Grundverständnis erforderlich. Das Interesse daran, ob z.B. zuerst das Huhn oder das Ei kam oder ob Raum und Zeit absolut sind, reicht allein nicht aus, man muss die Argumentationen auch umsetzen können, weil viele Wege zur Wahrheit führen. Ich habe bei Weitem nicht alles verstanden, halte jedoch eine Leseempfehlung für einen entsprechend gebildeten Personenkreis für sehr angebracht.

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Ein tolles Buch von einem Autor, dem es ziemlich gut gelingt, Naturwissenschaften und Spiritualität miteinander zu verbinden. Auch anhand vieler anschaulicher Illustrationen ist es dieses Buch wert, sich etwas näher mit der Thematik auseinanderzusetzen.

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Eine philosophische Reise

Von: Tara

02.08.2020

In seinem Buch „Die Welt mit anderen Augen sehen - Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität“ ermöglicht der Physiker und Autor Prof. Dr. Markolf H. Niemz neue Blickwinkel und Perspektiven auf den Alltag. Hierfür greift er sechs Themenbereiche Raum und Zeit Sein und Werden Gut und Böse Huhn und Ei Schöpfer und Schöpfung Liebe und Verständnis heraus, an denen er erklärt, dass Naturwissenschaften und Spiritualität sich nicht ausschließen und sich nicht widersprechen müssen, sondern dass es lediglich eine unterschiedliche Betrachtungsweise ist, die nebeneinander funktionieren kann. Durch eine Verschiebung der Perspektive, eine unkonventionelle Herangehensweise, kleine Änderungen an den Argumenten, verändert er die Sicht auf die Welt. Der Schreibstil des Autors ist gradlinig und prägnant. Er argumentiert schlüssig und gibt seinen Lesern eine Menge Stoff zum Nachdenken mit. Auch wenn mich Prof. Dr. Markolf H. Niemz nicht mit jedem seiner Argumente überzeugen konnte, hat er mir neue Perspektiven eröffnet, die mich gedanklich vermutlich länger beschäftigen werden, als ich für die 192 Seiten zum Lesen benötigt habe. Die Kapitel sind gut strukturiert und optisch ist das Buch durch farbige Kontraste, passende Bilder und fettgedruckte Schlagwörter angenehm zu lesen. Abgerundet wird das Buch durch ein Bonuskapitel, in dem der Autor verschiedene Erkenntnisse verrät, die sein Leben verändert haben. Insgesamt fand ich das Buch äußerst interessant, es unterhält und gibt reichlich Stoff zum Nachdenken.

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Die Welt mit anderen Augen sehen

Von: Manuela

02.08.2020

Was passiert wenn reine Wissenschaft mit Spiritualität zusammen kommt, ohne daß gegeneinander gewettert und argumentiert wird? Markus H. Niemz zeigt als Physiker in seinem Buch „Die Welt mit anderen Augen sehen – Ein Physiker ermutigt zu mehr Spiritualität“, daß ein Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Spiritualität durchaus möglich ist. Dass sich sogar Wissenschaft und Spiritualität weder ausschließen, noch zwei Gegenpole darstellen müssen, sondern dass sich diese beiden Welten durchaus ergänzen können. Dass ein geänderter anderer Blick auf die Dinge, eine nur kleine Änderung der Ansicht und der Argumentationsweise, ein Abweichen von festgefahrenen Mustern durchaus die Sicht auf die Welt ändern können. Nicht jedes Argument und Beispiel das der Autor hier anbringt ist für mich überzeugend, aber es hilft mir und anderen Lesern dabei, einmal die eigene gedankliche Komfortzone zu verlassen, die Gedanken schweifen zu lassen und dabei zu entdecken, dass sich Physik und Spiritualität nicht grundsätzlich ausschließen müssen, sondern dass ein Miteinander oder zumindest ein Nebeneinanderher durchaus im Bereich des Mögliche liegt.

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Ein Meisterwerk

Von: buecherqualle

31.07.2020

Ich habe das Buch bekommen und war erstaunt wie schnell alleine das Cover mich in Bann gezogen hat. Die Kapitel sind wunderschön aufgeteilt und die Erklärungen waren sehr plausibel und leicht verständlich. Das Buch ist in meinen Augen ein Meisterwerk was zum Denken einlädt.

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Happy und nicht lucky

Von: Juliana

31.07.2020

Das war das erste Buch in dieser Art, was ich gelesen habe. Es war leicht und verständlich geschrieben und hat Schritt für Schritt verständlich gemacht, dass es nicht immer ein „Oder“ sein muss. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken gebracht und ich nehme sehr viel mit. Es ist interessant mal eine andere Sicht zu bekommen, dass nichts „Nichts“ ausschließt. Das vielleicht Glück und Zufriedenheit der Lebenssinn ist.

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