Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Du gehörst uns

JP Delaney

(42)
(20)
(1)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

"Sie haben dein Kind. Doch du hast ihres." Inhalt: Ein Klingeln an der Tür ändert im Leben von Peter & Maddie einfach alles: Dort steht ein Mann vor der Tür, der behauptet, dass er der biologische Vater ihres 2-jährigen Sohnes Theo ist. Offenbar wurde ihr Sohn kurz nach der Geburt, mit dem Sohn der Familie Lambert vertauscht. Für die beiden bricht eine Welt zusammen, jedoch bemühen sie sich, mit der anderen Familie eine vernünftige Lösung zu finden. Wollen sie doch ihren Theo behalten, aber auch ihren richtigen Sohn, David, kennenlernen. Was Anfangs als guter Kompromiss beginnt, entpuppt sich schnell als Alptraum, als die Lamberts anfangen, falsche Spielchen zu spielen.... Meine Meinung: Schon von Beginn an, schafft der Autor es, den Leser zu fesseln. Die Tatsache, dass im echten Leben auch schonmal Kinder vertauscht wurden, macht das ganze umso grausamer und realistischer. Peter ist der Vorzeige-Daddy, kümmert sich um den kleinen Theo, während seine Frau arbeiten geht. Die Lamberts sind das krasse Gegenteil, ein protziges Haus, Kindermädchen & Überwachungskameras & Machtspiele, die sehr unsympathisch wirken. Immer mehr entfremden sie Theo seinen eigenen Eltern, was natürlich für Unmut sorgt. Der kleine David dagegen ist körperlich nicht gut entwickelt & alle beginnen sich zu fragen, ob und wer die Babys absichtlich vertauscht hat... Trotz dieser relativ einfachen aber ungewöhnlichen Story ist dies ein packender Psychothriller. Gut ausgearbeitete Charaktere, auch wenn nicht alle sympathisch sind, sind sie definitiv gut dargestellt. Viele Emotionen begleiten beim Lesen dieses Buches: Wut, Fassungslosigkeit, Trauer, Erleichterung sind nur einige davon. Dramatische Wendung bekommt man obendrauf👆 (meine armen Nerven) Die Handlung & Erzählweise (aus abwechselnder Sicht von Maddie & Pete) sorgen defintivfür spannende Unterhaltung & die kurzen Kapitel machen das Lesen knackig🙃 Definitiv lesenswert:)

Lesen Sie weiter

Mega spannend

Von: Janine

13.01.2022

Da ich von dem Buch #thegirlbefore schon mega angetan war, musste ich auch unbedingt #dugehörstuns von #jpdelaney lesen!!! 😁 Und was soll ich sagen... Das Buch ist wirklich sehr sehr gut geschrieben. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in die Situation hin ersetzen. 😌 Auch wenn ich selbst noch keine Kinder habe, aber es ist wohl das schlimmste auf der Welt wenn man Angst haben muss sein eigen Fleisch und Blut zu verlieren bzw in diesem Fall nicht weiß was mit dem eigen Fleisch und Blut passiert. 🤱🍼 Zum Buch. Ich selbst liebe es ja wenn die Geschichte immer aus verschiedenen Sichten erzählt wird, das ist dem Schriftsteller hier sehr gut gelungen. Ich fande das es mega spannend und konnte es so gut wie nicht aus der Hand legen. Warum ich nur 4 Sterne gebe und keine 5😏 ist das Ende. Ich habe mir irgendwie ein anderes Ende vorgestellt, wobei das Ende auch gut ist, aber mit hat da ein klein wenig der Nervenkitzel gefehlt, aber für einen #thriller dennoch sehr gut geschrieben Wie immer lest selbst und bildet euch selbst Eure Meinung

Lesen Sie weiter

Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie ich in einer Situation wie die, vor der Pete Riley und seine Partnerin Maddie stehen, reagieren würde. Das da auf einmal ein Mann vor der Tür steht, dessen Behauptungen, dass das eigene Kind vertauscht wurde, sogar belegt und nicht wirklich widersprüchlich sind, ist einfach unglaublich schrecklich. Dennoch als Leser:in ist dieses Szenario mehr als spannend. Von Anfang an habe ich mir sehr viele Theorien ausgedacht, da durch ein paar Zwischenkapitel ein kleiner Einblick in die eigentlichen Machenschaften der Lamberts. Was sich am Anfang als sehr spannend erweist, wird im Laufe des Buches zu einer eher langweiligen und vor sich hinplätschernden Handlung. Die Geschichte ist zwar interessant, aber für einen Thriller hat mir einfach ein bisschen was an Action gefehlt. Beziehungsweise noch nicht mal Action sondern einfach nur ein bisschen mehr als nur Friede Freude Eierkuchen. Es war für mich bis zum Ende nur ein Spannungsroman. Pete und Maddie hätten eventuell einfach ein bisschen nachforschen sollen bevor sie sich überhaupt mit Miles Lambert einlassen. Immer wieder wirkt Miles etwas suspekt, aber trotzdem bleiben die Familien in engem Kontakt und ermöglichen sich gegenseitig die leiblichen Kinder kennen zu lernen. Pete und Maddie sind zwei Charaktere die mir beide ab und zu auf den Geist gegangen sind. Gemocht habe ich, dass mit Maddie einige wichtige Themen über die mentale Gesundheit angesprochen wurden, aber die Umsetzung fand ich war manchmal etwas fragwürdig. Das Ende wurde dann auf einmal sehr spannend und ich konnte das Buch nicht herunterlegen. Da wurde das Buch wirklich zu einem Thriller, aber ich möchte hier nicht so viel verraten. Was ich noch sehr an dem Buch mochte, war zum einen der flüssige Schreibstil von J.P. Delaney und die schnellen Kapitel. Ich mag kurze und knackige Kapitel immer viel lieber als lange. Zu dem gibt es immer mal wieder Einblick in Akten, Telefongespräche und andere Schriftstücke. Dies lockerte die Handlung etwas auf und es interessant von einer komplett anderen Sichtweise auf die Dinge zu schauen. Fazit Ich habe dem Buch 3.75 Sterne gegeben. Da das Buch trotz einer meiner Meinung nach falschen Genre Bezeichnung, mich am Ball halten konnte. Ich empfehle das Buch vor allem an Lesedrachen, die mit dem Genre Thriller anfangen möchten. Vielen dank an den Penguin Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Bis bald ihr Bücherdrachen eure Vici

Lesen Sie weiter

Pete kümmert sich mit Leib und Seele um seinen Sohn Theo, während seine Frau Maddie das Geld verdient. Eines Tages steht ein Fremder, der seinem Sohn verdammt ähnlich sieht, vor ihm und behauptet, der leiblich Vater zu sein, weil die Kinder bei der Geburt vertauscht worden wären. Okay, ich gebe zu, dass man als junge Mutter die Vorstellung, dass einem jemand das eigene Kind streitig machen könnte, nicht ganz so entspannend findet. Ich persönlich war daher auf den ersten Seiten von „Du gehörst uns“ (JP Delaney) irgendwie in so einer Art „Lauerstellung“. Und ja, das Buch hinterlässt eine leichte Gänsehaut. Während Pete und Maddie die Vorstellung am Anfang nicht wahrhaben wollen, erkennen sie immer mehr, dass die Probleme ihres Sohnes, die sie bislang vor ein großes Rätsel stellten, eventuell nicht zu erklären waren, weil SIE diese Probleme nicht kennen. Miles, der tatsächliche Vater, hingegen schon. Nach und nach erfährt der Leser die Hintergründe der dramatischen Geburt bei Maddie und Pete. Dabei wechselt stets die Perspektive zwischen beiden, da auch sie sich nicht immer alles erzählt haben. Für mich als Mutter eines kleinen Kindes eine ganz bedrückende Vorstellung, dass das Kind im Krankenhaus vertauscht worden sein könnte und man es nicht bemerkt hat und sich stattdessen immer für den fehlenden Mutterinstinkt schämt. Bei Maddie führte das Ganze kurz nach der Geburt sogar zu einer schlimmen Depression, die in einer Klinik endet. Glücklicherweise scheint beiden Familien nur das Wohl der Kinder am Herzen zu liegen und so erhalten Pete und Maddie, die finanziell nicht sonderlich gut gestellt sind, von der vermögenden anderen Familie Unterstützung in vielen Punkten. Die beiden Familien kommen überein, dass man die Kinder, die zu dem Zeitpunkt etwa 2 Jahre alt sind, in den ursprünglichen Familien lässt, da das eine körperlich und geistig beeinträchtigt ist, das andere schwere soziale Störungen aufweist. Stattdessen soll ein enger Kontakt der beiden Familien dafür sorgen, dass beide Kinder zu beiden „gehören“. Doch nach und nach nimmt Miles immer mehr Raum in ihrem Leben ein und beginnt, sich ungefragt einzumischen. Liest sich gut und recht flüssig. Irgendwie kommt mir das Ende merkwürdig bekannt vor – da muss ich etwas recht ähnlich angelegtes schonmal gelesen haben. Für alle Fans von nicht ganz so heftigen Thrillern gut lesbar 🙂 für alle Eltern mit kleinen Kindern durchaus beklemmend …

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Ich habe ja schon alle Thriller des Autoren gelesen und nun war sein neuestes Werk dran. Man lernt hier den verheirateten Pete Riley kennen, der zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn Theo zusammen lebt. Eines Tages steht ein Mann vor seiner Tür, der seinem Sohn Theo sehr ähnelt. Es ist der Alptraum jeder Eltern, denn dieser Mann behauptet, der Vater von Theo zu sein. Aber nicht nur das, er sagt, Theo und sein Sohn wären nach der Geburt auf der Frühchenstation vertauscht worden. Er beteuert ihm, keine Schwierigkeiten machen zu wollen. Pete solle sich mit seiner Frau erst einmal Gedanken machen, wie man mit dieser Tatsache umgehen könne und sich bei ihm melden. Ab diesem Zeitpunkt mischt sich Miles aber mehr und mehr in ihr Leben ein. Miles und seine Frau wollen auch gegen das Krankenhaus klagen, wobei sie beteuern, dass es ihnen nicht ums Geld geht. Diese sind wesentlich vermögender als Pete und seine Frau und wollen ihnen damit nur helfen. Die Thematik ist ja sehr interessant und fesselnd, für mich ist es aber dennoch eher ein Spannungsroman als ein Thriller. Die Thrill-Elemente kamen später dazu, als es zu einigen Wendungen in der Geschichte kommt und für Pete, Maddie und Theo ist nichts mehr, wie es einmal war. Alles in allem konnte mich der Thriller des Autoren sehr gut unterhalten, hatte für mich aber auch durchaus seine Längen. Insgesamt kann ich aber eine Lese- und Hörempfehlung mit 4 Sternen aussprechen. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zum Autoren: ©Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

Lesen Sie weiter

Eher ein Familiendrama als ein Thriller erwartet uns mit diesem Buch. Pete Riley öffnet morgens einem Mann die Tür, der seinem zweijährigen Sohn Theo wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Miles Lambert offenbart dem verwirrten Vater, dass die Söhne der beiden Familien auf der Frühchenstation vertauscht wurden. Dem Wohle der Kinder nähern sich die beiden Familien schnell an, um so am Leben ihres jeweils leiblichen Kindes teilhaben zu können. Doch schon rasch stellt sich heraus, dass beide Familien und ihre Lebensumstände nicht unterschiedlicher sein konnten. David, der bei den Lamberts aufwächst ist aufgrund des Sauerstoffmangels während der Geburt geistig unterentwickelt, Theo dagegen ein temperamentvolles aufgewecktes Kind. Miles und seine Frau Lucy sind reich und ihr möchten das Krankenhaus auf Schadensersatz klagen und überzeugen Pete und Maddie diesen Schritt gemeinsam zu tun. Doch nach gewissen Vorfällen und im Rahmen der Ermittlungen wer hinter dem Kindestausch stecken könnte, kommen verstörende Erkenntnisse und Details ans Licht…. Wir erleben hier den Psychoterror von Eltern, die offenbart bekommen, dass ihr Kind gar nicht ihr leibliches Kind ist. Dieses Gefühl der Verzweiflung erleben wir mit aus der wechselnden Sichtweise von Pete und Maddie. Maddie hatte nach der Geburt Probleme eine Bindung zu ihrem Theo aufzubauen und findet nun einen Grund dafür. Dennoch möchte sie Theo, den sie über alles liebt nicht aufgeben und so kämpfen die Beiden mit allen Mitteln darum, ihr für sie gefühlt „eigenes“ Kind behalten zu dürfen. Der für mich eher als Drama anstatt Thriller einzuordnende Plot beginnt sehr spannend und bleibt auch fesselnd über die gesamte Lesedauer. Wir erfahren viel von den Umständen aus Petes und Maddies Leben und können aufgrund der Ich-Perspektive direkt eine Bindung zu ihnen aufbauen. So ertappte ich mich des Öfteren, dass mir Pete etwas geheimnisvoll vorkam. Es gab während den einzelnen Kapitel immer wieder Auszüge aus der Fallakte und so erhielt man viele Informationen über Aussagen oder Schriftverkehr. Dies machte diese Story sehr abwechslungsreich und lockerte den Lesefluss auf. Geschickt wurde ich vom Autor in die Irre geführt und am Ende mit einer unerwartenden Wendung aufgeklärt. Ich fühlte mich gut unterhalten auch wenn diese Story für mich kein Thriller war. 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥: Ein lesenswertes Familiendrama mit vielen emotionalen Momenten

Lesen Sie weiter

Ich habe mich sehr über das Buch "Du gehörst uns" von JP Delaney gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom lieben Penguin Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle. Selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zur Geschichte in keiner Weise. Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk des Autors, von dem ich zuvor auch noch nicht gehört habe. Da mich der Klappentext aber enorm gecatcht hat, wollte ich das Buch sehr gerne lesen. In der Geschichte hat der Leser mit zwei Familien, Familie Riley und Familie Lambert, zu tun, die eines Tages erfahren, dass ihre Babys damals im Krankenhaus vertauscht wurden. Trotz ihres Entsetzens wollen sie die jeweiligen Kinder erst einmal bei sich behalten und eine gemeinsame Lösung finden. Doch was erst wie ein freundschaftliches Verhältnis aussieht, entpuppt sich als eine ziemlich psychopathische Angelegenheit... JP Delaney schreibt seinen Thriller aus den Sichtweisen von Pete Riley und seiner Lebensgefährtin in der Ich-Perspektive im Präsenz. Dadurch komme ich Familie Riley direkt näher, der hier auch gleich zu Anfang die schlechte Nachricht von Familie Lambert überbracht wird. Dieses Paar scheint aber sehr nett zu sein und ist einem Arrangement bezüglich der Kinder durchaus aufgeschlossen. Da fragte ich mich von Anfang an, was denn da noch kommen möge. Jedenfalls ist die Ausgangssituation schon mal ziemlich übel, muss ich sagen. Auch ohne selber Kinder zu haben stelle ich mir das Szenario wirklich schlimm vor, zu hören, dass das eigene Kind gar nicht das eigene, biologische Kind ist. Nach und nach zeigen die Lamberts aber, vor allem Miles Lambert, ihr wahres Gesicht und Pete und seine Partnerin ahnen Schlimmes. Ihnen droht nicht nur das Sorgerecht für beide Kinder zu verlieren, sondern noch viel mehr... Der Spannungsbogen baut sich hier zwar langsam aber sehr gut auf und ich bin sehr gefesselt und gespannt, wie die ganze Angelegenheit wohl ausgehen mag. Dabei interessiert mich nicht nur die Zukunft der Kinder brennend, sondern auch das "Böse" an der Geschichte. Was dann tatsächlich dahinter steckt, auch in Anbetracht mit dem zu Anfang aufgeführten, biblischen Zitat, fand ich auf jeden Fall raffiniert, aber nicht allzu schockierend. Das im Klappentext angekündigte "Verstörende" war für mich persönlich zwar beim Hineinversetzen schlimm, nicht so sehr aber beim Lesen, da hab ich etwas Härteres erwartet. Ich bin aber auch als eingefleischte Thrillerleserin ziemlich abgebrüht, was diese Thematik angeht. Für Neulinge dieses Genres ist das sicher schon eine eigene Hausnummer. Wie sich aber alles zusammensetzt war schon gut durchdacht und folgte permanent einem roten Faden. Gelungen empfand ich auch, dass zwischen den Blickwinkeln der Riley's immer mal wieder Kapitel der anderen Art hinzukamen, wie der ein oder andere E-Mail-Verkehr oder auch Beschlüsse des Gerichts und Co. Das war mal erfrischend anders. Der Schreibstil der Autors war sehr leicht und locker, hier und da für meinen Geschmack allerdings ein wenig zu ausladend von den Beschreibungen her. Die Kapitel hielten sich stets in angenehmer Länge, sodass das Buch auch super pausiert werden konnte. Die meiste Zeit über war ich aber wirklich gefesselt und wollte das Werk nicht zur Seite legen. "Du gehörst uns" lässt auch den kinderlosen Leser nicht so schnell los und greift eine spannende Thematik auf, die niemand so erleben möchte. Ich wurde wirklich gut unterhalten und vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

Lesen Sie weiter

JP Delaney ist zurück...Für mich gehört er zu den Großen im Thrillergenre...All seine Bücher haben einen Platz in meinem Regal gefunden und sind natürlich alle verschlungen worden... Auch sein neues Buch konnte mich in den Bann ziehen, auch wenn es für mich sein bisher schwächstes Buch war...Was aber nicht heißen soll, dass es schlecht ist...Eher war es für mich kein Thriller, sondern eher Familiendrama...Außerdem fehlte mir der WOW-Effekt...Dafür muss ich aber gestehen, dass mir die Handlung echt an die Nieren ging...Pete und Maddie stehen unter so einem großen Druck...Als Eltern befindet man sich öfters in der Lage sich hilflos zu fühlen und sieht sich Situationen gegenüber gestellt, die man nicht für möglich hielt...Dies hat JP Delaney sehr glaubhaft aufgebaut und geschildert...Ich denke, dass der Autor dieses Mal sehr stark auf die Gefühlsebene abzielen wollte...Also das hat er jedenfalls bei mir geschafft... Zwar mag das Thema vertauschtes Kind jetzt nicht neu sein, aber die Handlung geht doch in eine andere Richtung als ich dachte...Für meinen Teil hat etwas der Thrillfaktor gefehlt...Zum Ende kommt dieser zwar auf, aber für mich war es zu wenig bzw. wurde dann auch zu schnell wieder fallen gelassen... Im Fokus des Buches stehen Pete und seine Maddie, die sich nun damit auseinander setzen müssen, dass ihr Sohn nicht ihr Sohn sein soll....Es gibt viele Gedankengänge...Zwischendurch werden diese immer wieder durch Auszüge aus Gesprächen, Briefen, Gutachten, etc unterbrochen...Der Leser erfährt viel über das Liebesleben der Beiden...Aber auch Miles und seine Frau werden gut in Szenen gesetzt, so dass man doch einen guten Rundumblick erhält... Das Ende des Buches gefiel mir sehr gut, auch wenn es zu schnell abgehandelt wurde...Die Wendungen, die die Geschichte aber immer wieder bereit hielt, hielten die Spannung aufrecht und so war das Buch nach nicht mal 1 1/1 Tagen ausgelesen... Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung...Die Atmosphäre im Buch ging mir sehr nah...Ich musste öfters schlucken...Bin halt auch ein Mama-Tier...Solch ein Szenarium wäre das schlimmste... Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat... Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.