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Rezensionen zu
Der Angstsammler

Jasper DeWitt

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Es hatte unfassbar großes Potential

Von: Lovely Girl

16.01.2023

Es gibt Bücher, die mich zwiegespalten zurücklassen. Dieses Buch gehört zu dieser Sparte. Der Psychiater, Parker, ist eine interessante und sehr gut ausgearbeitete Persönlichkeit. Seine Leidenschaft zu seinem Beruf lässt einem einen sehr guten Einblick in das Berufsfeld einsehen. Außerdem gefiel mir seine hartnäckige und zielstrebige Art. Als er auf einen besonderen Patienten trifft, weckt dieser sofort sein Interesse, weshalb er sich diesem Fall widmen wollte. Bei seinem Patienten, Joe, blickt man in die abgrundtiefe Psyche einer in sich gekehrten Person. Joe´s Verhalten und Charakter ist nicht nur mysteriös, sondern angsteinflößend, denn Menschen, die in irgendeiner Weise versuchen Kontakt zu ihm aufzunehmen, um ihm zu helfen, verändern sich auf unerklärliche Weise. Als Leser erfährt man stückweise von seiner Persönlichkeit, denn er bleibt einem bis kurz vor dem Ende sehr schleierhaft. Gleichzeitig fragt man sich immer wieder, wie er es schafft, dass sich die Leute so verändern können. Der Thriller steigt mit seiner Spannung rasant an, weshalb ich mich nicht davon lösen konnte. Doch zum Ende hin driftete es in eine nicht positiv erwartete Richtung, weshalb es mich mit großer Enttäuschung zurückließ. Aus diesem Grund würde ich es in das Genre Horror mit Thrillerelementen einstufen, da es einen übernatürlichen Touch einbezog. Der Schreibstil des Autors war sehr flüssig und gleichzeitig wusste er, wie er seinen Leser in seinen Bann zog. Mir gefiel sein krankhaftes Katz-und-Maus-Spiel ganz besonders, so dass ich durch die Seiten geradezu flog. Doch das Ende war einfach nur enttäuschend. Hinzu kommt, dass mir die Entwicklung einiger wichtiger Protagonisten fehlte, obwohl die eine große Rolle spielten. Fazit: Ein Buch, das, abgesehen vom Schluss, großes Potential hat. Fans von Stephen King werden es verschlingen.

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Jasper DeWitts Debütroman "Der Angstsammler" hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ist eine tolle Kombi aus ein wenig Horror und viel Psychothrill. Der Einstieg ins Buch hat mich anfangs erst ein wenig verwirrt, denn der Erzählstil ist alles andere als gewöhnlich und ich musste mich erst einlesen. Es sind quasi Posts oder Blogeinträge in denen die Hauptfigur, der junge Psychiater Parker, in einem Forum nach und nach seine Erlebnisse niederschreibt. Und die haben es echt in sich. Sprachlich sehr ausdrucksstark und wortgewandt, aber mit einer gleichzeitig sehr ruhigen Erzählweise, die aber genau das Gegenteil von RUHE bewirkt, beginnst du dich als Leser unwohl in deiner Haut zu fühlen. Zumindest mir ist es so ergangen. Das Setting ist mehr als unheimlich und mit allerlei beklemmenden und mysteriösen Begebenheiten hat der Autor die perfekte Atmosphäre geschaffen. Und die Story dahinter ist einfach mega spannend. Die einzelnen Charaktere sind ausdrucksstark und super gezeichnet. Ich hatte aufregende Lesestunden, die mich das Buch nicht aus der Hand legen ließen und freue mich auf mehr von Jasper DeWitt.

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Für mich war es das erste Buch des Autors, aber bestimmt nicht mein Letztes. Der Erzählstil war wirklich außergewöhnlich und so erlebten wir die Geschichte aus der Sicht von Parker H., welcher im Stil eines Tagesbuchs von seinen Erlebnissen berichtet. Dabei soll alles auf wahren Begebenheiten beruhen und zum Schutze der Personen die Namen verändert worden sein. Was bereits in Horrorfilmen funktioniert, hat auch hier seinen Zweck in meinen Augen erfüllt, da sich durch diese ,,Anmerkung“ gleich die richtige Stimmung bei mir einstellte. Da das Buch nicht nur dem Genre Thriller, sondern auch unter Horror eingeordnet wurde, war ich sehr gespannt inwiefern sich diese beiden Elemente miteinander kombinierten und ich bin vom Endergebnis sehr begeistert. Es ist zwar lange unklar wohin die Reise eigentlich geht und was das große Geheimnis hinter dem Patienten ,,Joe“ ist, doch als die Geschehnisse ins Rollen kamen und das große Finale immer näher rückte, offenbarte sich das eigentliche Grauen und das Monster zeigte sein wahres Gesicht. Ich war mit der Lüftung des Geheimnisses mehr als zufrieden und alles andere hätte in meinen Augen auch keinen Sinn ergeben. Ich denke das sich viele Leser aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwarten, aber mein Geschmack wurde völlig getroffen. Letztendlich ist es sicher Ansichtssache und die Erhaltungswartung spielt bestimmt ebenfalls eine große Rolle, doch ich fand die Schachzüge des Autors schlichtweg genial und bewunderte ihn für seinen Einfallsreichtum. Die Spannung im Buch ergibt sich aus den seltsamen Vorkommnissen rund um den Patienten ,,Joe“ sowie in dem Versuch von Parker H. diesen zu therapieren bzw. seiner Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Dabei stößt er immer wieder auf Hindernisse und stellenweise ist unklar, wer hier tatsächlich der Böse ist und wer das Gute verkörpert. Der Autor spielt ein perfides Katz-und-Maus-Spiel mit seinen Lesern sowieso seinem Protagonisten und ich bin mir sicher, bisher sind ihm noch alle auf dem Leim gegangen. Sein Schreibstil trägt das Übrige dazu bei, um die Lesestunden so angenehm, spannend und gruselig wie möglich zu halten, wobei ich diesen sehr mochte. Er ist definitiv anspruchsvoller als in manch anderen Werken, insbesondere da der medizinische Aspekt bzw. die unterschiedlichen Diagnosen und Erklärungen in der Psychiatrie stellenweise sehr komplex waren, doch genau deshalb stach er für mich aus der Masse heraus. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und ich konnte mit den Protagonisten eine Verbindung aufbauen, weswegen ich ihren Weg gespannt verfolgte und an vielen Stellen mitgelitten habe. Das Ende war genauso wie die Protagonisten selbst, durchzogen von Grauschattierungen und weder ,,gut“ noch ,,schlecht“. Genau deshalb passte es in meinen Augen perfekt zum restlichen Werk und ich hätte mir kein besseres vorstellen können. Ich bin immer noch sehr fasziniert über den Aufbau der Story und was der Autor aus diesem Buch alles herausgeholt hat. Für mich war es ein durchwegs gelungenes Lesevergnügen und ich würde dieses Buch allen Thrillerfans weiterempfehlen, die auch vor einem übernatürlichen Touch nicht zurückschrecken. Jeder der die Kombi aus Thriller und Horror zu schätzen weiß, wird bei diesem Werk wohl voll auf seine Kosten kommen. In diesem Sinne wünsche ich euch ebenso spannende und gruselige Lesestunden wie ich sie hatte und kann euch nur folgende Überlebenstipps auf den Weg mitgeben: Nehmt die Warnungen eurer Mitmenschen ernst, wenn diese mehr Erfahrungen als ihr habt und erwartet das Unerwartete ;)

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Gänsehaut!

Von: Janina.books

08.11.2021

>>Ein rätselhafter Patient zieht den jungen Psychiater Parker H. in seinen Bann. Seit dem sechsten Lebensjahr wird der mittlerweile 30-jährige Mann, den alle nur „Joe“ nennen, in der düsteren Nervenheilanstalt in Neuengland verwahrt. Er gilt als nicht therapierbar. Jeder, der mit ihm spricht, verliert den Verstand oder begeht Selbstmord. Allen Warnungen zum Trotz beschließt der ehrgeizige Parker, „Joe“ in seiner Zelle zu besuchen. Dabei setzt er eine Kette von albtraumhaften Ereignissen in Gang, die seine schlimmsten Befürchtungen weit übertreffen…<< (Klappentext) Bei ,Der Angstsammler’ handelt es sich um den Debüt-Roman des Autors, der ihm meiner Meinung nach gut gelungen ist. Die Geschichte ist ein Mix aus Horror, Roman und Thriller, bei dem sich die Spannung von Seite zu Seite steigert und damit zu einem richtigen #pageturner entwickelt. Besonders die mystischen Horrorelemente und das Ende haben mich überzeugt. Sehr spannend und außergewöhnlich fand ich die Person ,Joe’ und die Dialoge mit diesem. Den Erzählstil empfand ich als zugänglich und die Sprache angenehm und leicht verständlich. Der Psychiater Parker berichtet von seinen Erlebnissen in einer Art Blogeintrag, wodurch man als Leser:in direkt angesprochen wird und dadurch ein Gefühl von ,echter Begebenheit’ erzeugt wird. Allerdings passten für mich die gewählte Sprache des Bloggers Parker und seine Beschreibungen von sich selbst als begabter Psychiater nicht überein bzw. das konnte ich ihm so nicht abkaufen. Dieser Aspekt stellt sich für mich beim Lesen auch als größten Kritikpunkt dar. Ansonsten hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen, vor allem der Spannungsaufbau und der Mut beim unerklärlichen- teils mystischen Horror zu bleiben. Für mich ein lesenswertes und unterhaltsames Buch für windige und graue Herbsttage, das einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt.

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Tolles Buch mit schwachem Ende

Von: wordfulbooks

08.11.2021

Wovor hast du am meisten Angst? . Ein rätselhafter Patient zieht den jungen Psychiater Parker H. in seinen Bann. Seit dem sechsten Lebensjahr wird der mittlerweile 30-jährige Mann, den alle nur „Joe“ nennen, in der düsteren Nervenheilanstalt in Neuengland verwahrt. Er gilt als nicht therapierbar. Jeder, der mit ihm spricht, verliert den Verstand oder begeht Selbstmord. Allen Warnungen zum Trotz beschließt der ehrgeizige Parker, „Joe“ in seiner Zelle zu besuchen. Dabei setzt er eine Kette von albtraumhaften Ereignissen in Gang, die seine schlimmsten Befürchtungen weit übertreffen… . Die Story wird als diverse Blogeinträge von dem Psychiater Parker erzählt, der sich in seinen Erzählungen auf von ihm selbst durchgemachte Erfahrungen beruft. Der etwas andere Erzählstil hat mir persönlich sehr gut gefallen. Es war echt spannend, mehr über Joe, seine Vergangenheit und seinen aktuellen Gesundheitszustand zu erfahren. Man rätselt wirklich mit, inwiefern Joe sein Spiel spielt und wie er es schafft, alle Kindheitsängste der ihn behandelten Pfleger*innen zu kennen. Eine Story, die für mich echt großes Potenzial hatte. Das Ende war mir dann aber leider zu wirr, zu schnell und zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Schade! . Ein grandioser Einstieg, ein interessanter Mittelteil und ein dafür leider zu schwaches Ende. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Der Angstsammler hat mich durch den Klappentext und das Cover sehr angesprochen. Das Cover ist nicht unbedingt besonders, aber regt die Vorstellungskraft an. Dadurch kann man sich die Optik einer psychiatrischen Einrichtung gleich besser vorstellen. Irgendwie bringt es auch schon etwas schauriges mit sich. Dann fand ich die Idee hinter dem Buch total interessant und den Aspekt gut, dass die Geschichte wirklich in einem Webforum veröffentlicht wurde. Dies hat alles ein bisschen realer gemacht und die Spannung schon gleich am Anfang angehoben. Mit dem Schreibstil kam ich zudem sehr gut klar. Der Autor hat sehr clever gearbeitet und konnte mich relativ schnell in seinen Bann ziehen. Dies war vor allem der Fall, da man immer nur schrittweise Info's über den Patienten und die Geschehnisse bekommen hat. Er hat es geschafft Joe's Geschichte unglaublich interessant, spannend und real zu verpacken. Zudem gab es auch einige Wendungen in der Geschichte, mit denen ich nicht wirklich gerechnet habe. Für mich war es mal eine ganz andere Art von Thriller und die Thematik konnte mich sehr überzeugen. Dem Ende hingegen war ich etwas enttäuscht, da ich unbedingt wollte, dass die Story nicht ins Übernatürliche geht. Ich fand aber einige Auflösungen trotzdem noch gut, sowie interessant gemacht. Leider wurde es am Ende ein ganz schönes Durcheinander und ein bisschen too much für mich. Teilweise hat es auch meine Vorstellungskraft überschritten. Das fand ich einfach total schade und es hat mich auch frustriert, da mir die Story ja an sich sehr gut gefallen hat. Ich wollte das Buch unbedingt gut bewerten, da das Ende dann vielleicht doch Geschmackssache ist und ich den Rest ja gut fand. Deswegen bildet euch am Besten eine eigene Meinung und gebt dem Autor eine Chance. ☆☆☆☆ Sterne

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Gänsehaut pur

Von: my.book.addict.world

04.11.2021

Joe ist Patient in einer Nervenheilanstallt und das seit seinem sechsten Lebensjahr. Inzwischen ist er ein 30-jähriger junger Mann und alle haben regelrecht Angst vor Joe. Joe der die Ängste seiner Gegenüber spürt und weiß und einige begehen nachdem sie im Bann von Joe standen, Selbstmord. Als der noch junge und sehr motivierte Psychiater Parker H. in der Nervenheilanstalt anfängt, möchte er sich Joe ansehen, denn er kann nicht wirklich glauben, dass Joe für die Selbstmorde zuständig ist und so eine Macht hat über andere. Ob Joe vielleicht ungerechter weise sein ganzes Leben lang hier gefangen ist? Nachdem Parker H. in Joes Zelle war, passieren unerklärbare, schlechte Dinge und ein Albtraum beginnt. Ein Buch das total Spannend ist, regelrecht ein Horror-Thriller, bis die Auflösung kommt bleibt die Spannung am obersten Level. Der Schreibstil ist sehr gelungen und das Buch macht süchtig. Das Cover ist perfekt gewählt und der Titel ist das I-Tüpfelchen. Es wäre super gewesen, käme am Ende keine Auflösung, denn es wäre so spannend gewesen einen Folge-Band zu lesen. Trotzdem gibt es für mich volle Punktzahl.

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Ein rätselhafter Patient zieht den jungen Psychiater Parker H. in seinen Bann. Seit dem sechsten Lebensjahr wird der mittlerweile 30-jährige Mann, den alle nur „Joe“ nennen, in der düsteren Nervenheilanstalt in Neuengland verwahrt. Er gilt als nicht therapierbar. Jeder, der mit ihm spricht, verliert den Verstand oder begeht Selbstmord. Allen Warnungen zum Trotz beschließt der ehrgeizige Parker, „Joe“ in seiner Zelle zu besuchen. Dabei setzt er eine Kette von albtraumhaften Ereignissen in Gang, die seine schlimmsten Befürchtungen weit übertreffen… Der Autor: Jasper DeWitt ist das Pseudonym eines Journalisten. »Der Angstsammler« ist sein erster Roman. Der Autor lebt in L.A. Meine Meinung: Ich hätte dieses Buch so gerne an einem Stück verschlungen, doch zwang mich eine fiese Grippe in die Knie. Dennoch konnte ich die Finger nicht von dem Buch lassen und habe immer wieder paar Seiten gelesen. Das lag einfach daran, das es super spannend ist. Der Schreibstil hat es mir leicht gemacht, das Buch flüssig und angenehm zu lesen. Die Handlung ist mal was anderes. Wir lesen es in einer Art Blogbeitrag. Der Erzähler berichtet uns, aus seiner Sicht, die Geschehnisse. Wir sind die ganze Länge des Buch in einer Psychiatrie. Super interessant, auch wenn der Alltag in so einer hier nicht groß zum tragen kam. Es gibt einen geheimnisvollen und ominösen Patienten. Wir als Leser erfahren erst nach und nach was es mit diesem auf sich hat. Das treibt die Spannung des Buches natürlich enorm in die Höhe. Und das ganze Buch habe ich mich gefragt, wer ist jetzt eigentlich verrückt? Der Erzähler oder der Patient? Was können wir als Leser denn jetzt glauben? Die Auflösung hätte für mich ruhig etwas spektakulärer sein können. Leider ist das Buch mit seinen 256 Seiten auch eher kurzweilig, da hätte ruhig noch mehr eingebaut werden können. Und dennoch ein gelungener Roman. Mir hat das Setting super gefallen. Mysteriös und unheimlich. Die Story war durchweg interessant und spannend. Das Buch lässt sicher super an einem verregneten Nachmittag verschlingen. Von mir eine klare Empfehlung.

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