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Rezensionen zu
Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.

Julie Clark

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Der Tausch

Von: Doris Rudolph

17.01.2021

Anfangs hat man das Gefühl ,das es eine bekannte Geschichte ist... aber dann entwickelt sich eine Spannung die bis zum Schluss hält. Ein guter Psychothriller geheimnisvoll und raffiniert. Sehr zu empfehlen.

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Ich war von der ersten Seite an in dem Buch versunken und fasziniert um die Geschichte von Claire und Eva. Claire will einfach nur weg von ihrem brutalen Ehemann und auch Eva will endlich ohne Angst leben. Auch sie hat Angst um ihr Leben, allerdings aus völlig anderen Gründen. Man liest immer abwechselnd aus der Sicht von Claire und Eva, über Eva hauptsächlich vor dem Flugzeugabsturz und von Claire vorwiegend nach dem Absturz. Ich fand beide Perspektiven unheimlich spannend und mitreißend, aber Claire war mein absoluter Liebling. Ich war so gespannt, ob sie es auf Dauer schafft, ihrem Ehemann zu entkommen. Immer wieder gab es kleine pikante Überraschungen beim lesen, die ne Menge Spaß gemacht haben. ABER, das Buch war für mich ein Roman, definitiv kein Thriller. Auch wenn die gesamte Geschichte absolut unterhaltsam war und mich mitgerissen hat, wirklich viel passiert ist nicht und Thrillerelemente haben mir hier leider einfach gefehlt. Trotzdem eine ganz große Empfehlung für alle, die gerne unterhaltsame Romane lesen und nicht so auf das große Blutvergießen stehen.

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Wenn nur noch die Flucht hilft

Von: Leseratte

16.01.2021

Die Geschichte wird abwechselnd aus den beiden Perspektiven von Eva und Claire erzählt. Es wird unterteilt in vor dem Absturz und nach dem Absturz. Die beiden Hauptpersonen haben beide viel erlebt und hatten sehr schwere Zeiten. Nach und nach kommen mehr Details an das Tageslicht. Leider bleiben aber manche Dinge bis zum Schluss verborgen bzw. Werden gar nicht weiter aufgeklärt. Ein paar Dinge hätte ich eigentlich gerne noch erfahren. Ich habe das Buch gerne gelesen. Allerdings hatte es für mich nicht genug Spannung und eben das manche Sachen nicht aufgelöst worden sind, haben mich etwas enttäuscht. Ein Buch für zwischen.

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Spannung bis zum Schluss

Von: Anja S.

16.01.2021

Spannung bis zum Schluss... Zu Anfang der Verdacht einer bekannten Geschichte, dass eine Frau ihren Mann verlassen will, die sich aber so gut mit der Geschichte einer anderen Frau verstrickt, dass man das Buch am liebsten nicht aus der Hand legen möchte. Leider liegt in der Story mehr Wahrheit als man ursprünglich vielleicht denken mag, wenn zwei Frauen ihrem Leben aus unterschiedlichen Gründen zu entfliehen hoffen. Besonders berührt hat mich zum Schluss: "... es geht nicht nur darum, was uns beiden angetan wurde – ...–, es geht um das System, das uns Frauen erklärt, wir seien unzuverlässig und somit überflüssig." Danke an die Autorin, die mit ihrem Buch auch dazu beigetragen hat, Frauen eine Stimme zu verleihen.

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Claire befindet sich auf dem New Yorker Flughafen JFK. Nach jahrelanger Planung will sie heute vor ihrem einflussreichen und gewalttätigen Ehemann fliehen. Doch dieser hat ihren Plan in letzter Minute zunichte gemacht. Ein Albtraum - Claire hat panische Angst. Als sie dann von Eva auf dem Flughafen angesprochen wird, die ebenfalls auf der Flucht ist, tauschen sie kurzentschlossen ihre Bordkarten. Doch erst in Kalifornien bemerkt Claire, dass Eva ihr eine Lügengeschichte aufgetischt hat. Wer war diese Frau wirklich? Der Albtraum ist noch nicht zu Ende. Die Autorin Julie Clark hat mit dem Buch "Der 'Tausch" einen fesselnden Thriller geschrieben. Die Hauptprotagonisten, Claire und Eva, sind starke kluge Frauen. die beide versuchen aus ihrem bisherigen Leben zu fliehen. Durch den Ich-Perspektivwechsel zwischen Claire und Eva kann sich der Leser gut in die Gefühle, Ängste und Gedanken der Protagonisten hineinversetzen. Claires Geschichte spielt in der Gegenwart, die Flucht unter ständiger Angst hält die Spannung hoch. Claire ist völlig ahnungslos, was sie im Leben von Eva erwartet. Zu Beginn bleibt der Leser noch im Ungewissen, warum Eva ihr altes Leben hinter sich lassen möchte. Dies ändert sich durch Evas Kapitel, in denen man immer mehr über ihre Vergangenheit erfährt und somit die Gründe ihrer Flucht. Diese Ausführungen waren mit manchmal etwas zu ausführlich, was infolgedessen etwas die Spannung nahm doch keinesfalls langweilig wurde. Claires Geschichte konnte mich hingegen etwas mehr fesseln. Die Autorin schafft es, die Ängste der beiden Frauen dem Leser gut zu vermitteln, wodurch die Geschichte zu einer spannenden Unterhaltung mit großer Emotionalität führt. "Der Tausch" ist ein packender und unblutiger Spannungsroman von zwei verzweifelten Frauen, die aus ihrem bisherigen Leben fliehen wollen. Gerne empfehle ich das Buch weiter. Ich freue mich schon auf weitere fesselnde Geschichten der Autorin.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autorin: Julie Clark Verlag: Heyne Erschienen am: 11.01.2021 Zum Inhalt: Zwei Frauen treffen am Flughafen JFK eher zufällig aufeinander. Die beiden Frauen kennen sich nicht und haben scheinbar keine Gemeinsamkeiten. Doch eines verbindet sie: der Plan dem eigenen Leben zu entfliehen. Kurzerhand tauschen sie ihre Flugtickets und so hofft Claire ihrem gewalttätigen Ehemann entfliehen zu können. Eva hingegen hat ebenfalls starke Gründe zu fliehen. Der Tausch scheint perfekt, doch während Claire vorerst untertauchen kann, stürzt Evas Maschine ab. Als Claire das erfährt ist sie geschockt, denn eigentlich hätte sie ja in dem Flugzeug gesessen. Doch als Claire plötzlich Eva in den TV Nachrichten entdeckt kommen ihr langsam Zweifel. War ihre Begegnung wirklich Zufall oder spielt jemand ein grausames Spiel mit ihr? Fazit: Diese Geschichte hat mich sofort angesprochen, denn ich wollte unbedingt erfahren, was für ein Spiel hier gespielt wird. Wir lesen diese Geschichte in Claires Perspektive, welche in der Gegenwart erzählt. Im Wechsel lesen wir außerdem, was Eva widerfahren ist. Ihre Geschichte setzt schon einige Wochen vor dem Absturz ein. Diesen Wechsel fand ich unglaublich gelungen. Das Schicksal der beiden Frauen wurde so nach und nach aufgeblättert. Zudem hat die Autorin immer wieder Zweifel gesät, wem man eigentlich trauen kann. Und irgendwie war nie klar, wer wem einen Schritt voraus war. Die Auflösung fand ich schlüssig und so bekam die Geschichte einen runden und guten Abschluss. Ich hab es wirklich gerne gelesen. Die Lesestunden vergingen hier passenderweise tatsächlich wie im Flug!

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Zwei Frauen auf der Flucht. Eine Entscheidung, die alles verändert. Und kein Weg zurück. Die New Yorkerin Claire soll für ein Wohltätigkeitsprojekt nach Puerto Rico reisen. Dort soll sie das Image ihres Mannes, eines ehrgeizigen Politikers, aufbessern. Ihr eigentlicher Plan ist jedoch die Flucht aus einer gewalttätigen Ehe.  Am Flughafen kommt sie mit Eva ins Gespräch, welche ihrem kranken Mann Sterbehilfe geleistet hat und weswegen auch sie von der Bildfläche verschwinden möchte. Die Zwei entschließen sich spontan die Bordkarten zu tauschen um jeweils am Zielort der anderen ein neues Leben anzufangen. Als Claire in dem Haus von Eva unterschlüpft passieren seltsame Dinge, kein Foto eines verstorbenen Ehemanns, ein Mann der immer wieder die Nähe des Hauses sucht und seltsame Nachrichten. Dann kommt  auch noch in den Nachrichten, dass der Flieger nach Puerto Rico abgestützt ist, Claire jedoch die vermeintlich Tote in einer Fernsehreportage zu sehen glaubt. War das Ganze ein abgekartetes Spiel?   Der Roman kreist um die zwei Frauen. Eva und Claire werden als sehr starke Frauen geschildert, die beide mit Schicksalsschlägen zu kämpfen haben. Man wird in ihre Beweggründe und Psyche sehr gut eingeführt und verfolgt die Wendungen des Handlungsstrangs mit angehaltenem Atem. Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Clark nutzt hierfür auch zwei verschiedene Zeitformen. Einmal wird die Vergangenheit aufgerollt, die zu den Ereignissen geführt hat und dann wieder die gegenwärtigen Ereignisse geschildert. Die Erzählstränge werden gut miteinander verwoben und das ganze endet in einer überraschenden Auflösung. Inhaltlich ist die Geschichte etwas unrealistisch aber wenn man das außen vor lässt und sich darauf einlässt hat man richtig viel Lesespaß. Das Buch würde ich jedoch beinahe in die Kategorie Drama statt Thriller einordnen. Zum Glück lese ich beides super gern.

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Claire Cook ist mit Rory Cook, einem aussichtsreichen Kandidaten für einen Sitz im Senat verheiratet. Sie selbst engagiert sich für gemeinnützige Projekte der einflussreichen Familie Cook. Was die Öffentlichkeit nicht weiß, ist, dass Rory seine Ehefrau lückenlos kontrolliert, unterdrückt und körperlich züchtigt. Nach Monaten der Vorbereitung hat Claire endlich einen Weg gefunden vor Rory zu fliehen, doch ihr Plan wird durch eine kurzfristige Änderung von Rorys Reisevorhaben zunichte gemacht. Am Flughafen JFK trifft Claire auf Eva James aus Berkeley, die wie Claire aus ihrem Leben flüchten möchte. Sie unterbreitet Claire das Angebot, die Reisepässe und Flugtickets zu tauschen. In Kalifornien angekommen, fühlt sich Claire jedoch nur kurzfristig sicher, denn die Geschichte, die ihr Eva für ihre Fluchtgründe erzählt hat, stellt sich als unwahr heraus. Der Roman wird abwechselnd aus der Perspektive von Claire bzw. Eva erzählt. Während in Bezug auf Claire die Geschichte in der Gegenwart erzählt wird, handelt der Erzählstrang Evas in der Vergangenheit, sechs Monate vor dem Tausch. Auf diese Weise erfährt man Evas Beweggründe für ihre Flucht aus Berkeley und wie es zu dem Aufeinandertreffen beider Frauen auch dem Flughafen in New York kam, was auch den zu Beginn etwas konstruiert wirkenden Zufall schlüssig erklärt. Die Geschichte beginnt vor allem am Anfang spannend, entwickelt sich im Verlauf des Romans allerdings mehr in Richtung Drama als Thriller. Beide Frauen und ihre Schicksale sind unterschiedlich, aber bei beiden ist nachvollziehbar, weshalb sie ihre Leben ändern möchten und sie in ihrer Verzweiflung keinen anderen Weg sehen, als von der Bildfläche zu verschwinden. Beide fürchten letztlich um ihr Leben, weshalb sie eine neue Identität benötigen. Aufgrund der wechselnden Perspektiven und kurzen Kapitel ist der Roman kurzweilig und dynamisch. Trotz der anfänglichen Irritation über den Tausch ist die Geschichte zudem durchweg glaubwürdig und nachvollziehbar. Überzeugend ist dabei, wie die beiden Handlungsstränge erst ganz Ende zusammengeführt werden und für Klarheit sorgen. Auch wenn die Charaktere distanziert bleiben, kann man mit den Frauen mitfühlen und ist gespannt, ob beide letztlich genügend Mut finden, sich ihren Peinigern stellen und einen legalen Ausweg aus ihrer bedrohlichen Lage finden.

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