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Rezensionen zu
Fuchsmädchen

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (1)

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Am Cover kam ich nicht vorbei. Klappentext klang jetzt auch nicht allzu gruselig, daher durfte es einziehen. Der Einstieg war eher schleppend, ich kam nicht gleich ins Setting und irgendwie empfand ich die ersten Kapitel als etwas abgehakt im Schreibstil. Aber umso mehr die Geschichte an Fahrt aufnahm, umso besser kam ich damit klar. Allerdings dauert es auch etwas bis so richtig Spannung aufkommt. Nach der guten Hälfte steigt die Spannung und die losen Fäden verknüpfen sich immer mehr zu einem Gesamtbild. Das ist jetzt für so nen Schisser wie mich eigentlich der perfekte zeitliche Ablauf und Spannungsbogen. Man steht nicht dauernd unter Anspannung und fragt sich ob auf der nächsten Seite der Mörder oder ein grausig, entstelltes Opfer plötzlich hervorspringt. Irgendwie war es wie ein Popcorn-Buch, hat mich gut unterhalten, zwar nicht umgehauen, aber trotzdem nicht unzufrieden zurück gelassen. Der Plot kam überraschend, zwar kam mir der Gedanke immer mal wieder ganz leicht, wurde dann aber wieder verworfen. Ich kanns empfehlen und werde auch die weiteren Fälle lesen.

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„Das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres“ sagt der Aufkleber auf dem Cover, dazu der Hype auf #bookstagram - mit diesen Vorschusslorbeeren, die „Fuchsmädchen“ begleiteten, war meine Neugier geweckt und meine Erwartungen hoch. Worum es geht: In einem See wird die Leiche eines Teenagers gefunden, alles deutet auf einen Selbstmord des Mädchens hin. Bei den Ermittlungen lernen sich die Ermittlerin Sanna Berling und ihre neue Kollegin Eir Pedersen kennen, die auf einer (fiktiven) schwedischen Insel bei der Mordkommission arbeiten. Wenig später beginnt eine Mordserie, die in Verbindung zu dem Selbstmord zu stehen scheint - durch eine geheimnisvolle Fuchsmaske. Der Fuchs schaut uns auch auf dem Cover entgegen - auch wenn ich persönlich dort eher einen Wolf sehe als einen Fuchs. Die Augen und die Nase des Tieres blicken aus einer winterlichen Waldlandschaft, blutrot und als Reliefdruck prangt „Fuchsmädchen“ darüber. Der Klappentext positioniert Eir als Hauptperson, in meiner Wahrnehmung war es eher Sanna - wir erfahren mehr über ihren Gemütszustand und ihre Geschichte als die ihrer Kollegin. Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonistinnen im Stil des allwissenden Erzählers geschildert. Dabei ist „Fuchsmädchen“ ein klassischer skandinavischer Thriller mit versehrten Hauptfiguren, die zwischen den Dämonen ihrer Vergangenheit und Gegenwart und ihrer Polizeiarbeit pendeln. Das Buch ist spannend und fesselnd, ohne jedoch den Puls in die Höhe zu treiben. Die Auflösung ist überraschend und der Autorin gelingt es, die Zusammenhänge Stück für Stück offenzulegen, ohne zu früh zu viel zu verraten oder gar plump falsche Fährten zu legen. „Fuchsmädchen“ ist ein lesenswertes Buch, aber keine leichte Lektüre. Die eingangs erwähnte Bewertung erscheint mir nur etwas überhöht. Auf jeden Fall ist es ein guter Einstieg in eine Triller-Reihe, denn Sanna und Eir haben großes Potential für eine Fortsetzungsgeschichte. Ihre Entwicklung zu begleiten, wird spannend sein - im Januar 2023 erscheint mit „Rotwild“ der zweite Band. Das Buch verdient eine umfangreiche Triggerwarnung, von Selbstmord über Kindesmissbrauch und vielfältige psychische Probleme bis zu Drogenmissbrauch ist eine ganze Palette dunkler Themen enthalten - was freilich für skandinavische Thriller eher typisch denn ungewöhnlich ist. Im Vergleich zu Sanna und Eir ist Kurt Wallander ein lebensbejahender Sonnyboy…

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Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel waren nicht zu lang aber auch nicht zu kurz. Die geschichte hatte tolle Wendungen mit der ich nicht gerechnet habe. Ich hatte eine Idee, wer der Täter sein könnte aber der nächste Abschnitt hat alle meine Gedanken wie eine Blase zerplatzen lassen. Das Buch hat echt viel Spaß gemacht und mir hat die Geschichte sehr gu gefallen. Das Bucg würde ich jedem empfehlen, der Thriller und Raten mag. Ich werde mehr von der Autorin lesen. Klare Lesempfehlung.

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Fuchsmädchen Von Maria Grund Erschienen am 14. Januar 2022 im Penguin Verlag. Um was geht es: An einem kalten Sonntag morgen wird die erst 14 jährige Mia Askar tot am Ufer eines Sees entdeckt. Senna Berling und ihre neue Kollegin Eir Pedersen beginnen zu ermitteln. Schnell wird klar, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Kurze Zeit später wird am See auch eine Fuchsmaske gefunden. Als ein paar Tage später eine Frau ermordet in ihrem Wohnzimmer gefunden wird, fällt Senna ein Bild auf. Darauf sind Kinder zu sehen welche unterschiedliche Tiermasken tragen, unter anderem auch ein Mädchen mit einer Fuchsmaske, die dem Mädchen der Maske am See sehr ähnlich sehen. Daraufhin untersuchen Senna und Eir ob es Verbindungen zwischen den Fällen gibt. Meinung: Da ich gerne Krimis und Thriller aus dem hohen Norden lese, musste ich natürlich auch „das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres“ lesen. Und was soll ich sagen, „Fuchsmädchen“ ist ein wirklich guter Thriller, spannend geschrieben und mit einigen überraschenden Wendungen versehen. Mit den beiden Ermittlerinnen Senna und Eir hat Maria Grund zwei Persönlichkeiten mit einen starken Charakter, aber auch einer schwierigen Vergangenheit geschaffen, die auch immer wieder im Buch thematisiert wird. Leider bin ich mit beiden nicht zu 100% warm geworden, hoffe aber dass sich das im zweiten Band der Reihe noch ändert. Insgesamt hat mir das Buch aber viel Spaß gemacht und einige spannende Stunden bereitet. Auch das Cover mit dem Fuchs und dem Kalksteinbruch im Hintergrund, als schwarz/weißes Aquarell, finde ich sehr gelungen. Ich freue mich schon auf „Rotwild“, den zweiten Band der Reihe. Fazit: Ein lesenswertes Thriller-Debüt aus dem hohen Norden. 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Vielen Dank an das @Bloggerportal und den @penguin_verlag für das Rezessionsexemplar

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✨REZENSION✨ Es war mein aller erster Thriller! 🦊 Diesmal kein Jugendthriller, nein ein richtiger. 🙈 Hier gab es Mord, Gewalt, Brutalität und ganz viel Blut. Normal lese ich ja eher Romane oder Fantasy aber ich wollte mal etwas neues ausprobieren und ein Thriller war dazu bestens geeignet! Ich habe ihn öfters auf Instagram gesehen und der Klappentext hat mich auch sehr angesprochen. Denn in dem Buch gab es 7 Masken, 7 Todsünden und einen Mörder ohne Reue. Es wurde eine Leiche im verlassenen Kalksteinbruch gefunden, es war ein junges Mädchen. Und sie hatte sie Fuchs Maske bei sich! 🦊 Es wurde aufjedenfall spannend gehalten und man hat den roten Faden nicht verloren er war immer da. Ich fand die ganzen Ermittlungen sehr interessant, es war fast so als wenn man im Fernsehen Criminal Minds oder so schaut. 🙈 Sanna hat eigentlich ein Partner da der aber bald in Rente geht, hat sie Eir als Partnerin bekommen. Nach ein paar Anfangsschwierigkeigen haben sie dann letztendlich ein gutes Team abgegeben. Sanna ist auch etwas schreckliches passiert und ist Gefahr gelaufen in einen Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden. Sannas Geschichte nebenbei war auch sehr interessant. Ich finde es auch ganz toll das es einen 2. Teil geben soll, den hab ich vor kurzem per Zufall entdeckt! 😍 Der Schreibstil war flüssig und es wurde alles gut beschrieben, ich konnte mir auch alles super vorstellen... Die Leiche(n), das Blut und die Verletzungen die der Mörder ihnen zugefügt hat. 🕵🏻‍♀️🔪 Ich fand es auch gut das man nicht gleich wusste wer der Mörder war. Ich zum Beispiel habe es bis zum Ende hin nicht gewusst und als es dann aufgedeckt wurde gab es ein "Aha! Der war das! 😱" Moment. Hätt Ich nicht gedacht und ich find genau das ungewisse ist das schöne. 🤷🏻‍♀️ Von mir gibt es eine klare Lese Empfehlung für Thriller-Fans oder für Neulinge die mal was neues ausprobieren möchten! 🥰🦊

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In einem Kalksteinbruch wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Ein Video der Tat zeigt, dass das Mädchen bei ihrem Selbstmord eine unheimliche Fuchsmaske trug. Als die Ermittlerinnen Eir und Sanna ein Tag später in der Wohnung einer zweiten Leiche einen weiteren Hinweis auf die Masken finden, breitet sich die Angst vor einem Serientäter aus. Doch was versteckt sich hinter den Tiermasken? Dass auch Sanna einiges an Last zu tragen hat, vereinfacht die Aufgabe nicht und bald muss Eir sich neben den Morden auch um ihre Kollegin kümmern. Der Titel, das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter der Geschichte verbirgt. In die Handlung bin ich schnell reingekommen, auch wenn ich mich erst an den etwas anderen Schreibstil gewöhnen musste. Dieser ging für mich schon beinahe in die nüchterne und analytische Richtung, was ich bei nordischen Thrillern nicht das erste Mal erlebe. Trotz allem war die geschaffene Atmosphäre unglaublich spannungsgeladen und düster und es gab nur sehr wenig Lichtblicke im Buch. Im Laufe der Geschichte tun sich nach und nach immer mehr menschliche Abgründe auf und das Buch hat es geschafft auch ohne blutige Szenen unglaublich grausam und brutal zu sein. Das vermutlich ungewöhnlichste an diesem Buch waren die zwei Ermittlerinnen, Eir und Sanna. Beide haben ungewöhnlich viel Last in der Vergangenheit auf sich geladen und kämpfen zum Teil mit ihren ganz eigenen Dämonen. Ich hatte Schwierigkeiten die beiden richtig zu greifen, da sie auf mich persönlich recht kühl und distanziert gewirkt haben. Auch die Beziehung zwischen den beiden, wollte auf Grund der genannten Punkte für mich nicht so ganz klar werden. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte in den noch kommenden Bänden entwickeln wird und ob ich nach und nach einen besseren Zugang zu Eir und Sanna finden kann. Alles in allem ein wirklich gut aufgebauter Thriller der mich gespannt auf den zweiten Teil warten lässt.

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Wieder ein Cover das mich anzog & mich auf das Buch bzw. Hörbuch neugierig machte. Ich wurde nicht enttäuscht. :) Zwei Ermittlerinnen, Sanna Berling & Eir Pedersen müssen sich erst einmal etwas zusammenraufen um zusammenarbeiten zu können. Beide haben ihre Persönlichkeiten & Päckchen zu tragen, gemeinsam arbeiten sie an ihrem ersten Fall, der spannend, aber auch brutal & menschlich einiges erfordert. Es geht um 7 Sünden, die durch Tiermasken verkörpert werden & einem Täter der nur schwer zu fassen ist, lange tappen die Ermittler im Dunkeln, finden eine Leiche nach der Anderen, aber haben keinen richtigen Anhaltspunkt wohin es führt & wie alles zusammenhängt. Vera Teltz hat diesem Thriller das richtige Timbre & einen zusätzlichen Spannungsbogen verpasst. Sie hat eine einprägsame Stimme der ich gerne zuhöre. Dies war mein erstes Werk von Maria Grund & ich bin schon auf folgende Bände dieser Reihe gespannt, denn das Ende hat mich etwas schockiert & sprachlos zurückgelassen, damit hatte ich nicht gerechnet.

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Spannend bis zum Schluss

Von: Kerstin E.

10.04.2022

Am Anfang fiel es mir etwas schwer, in die Handlung einzutauchen, aber je mehr ich gelesen habe, desto weniger konnte ich das Buch aus der Hand legen. Der Fall nahm immer wieder neue Wendungen an und war deshalb immer wieder für eine Überraschung gut. Meine Vermutungen zum Ausgang des Buches wurden ständig widerlegt. Jedoch kamen dadurch auch immer wieder neue Personen ins Spiel, wodurch es für mich zwischendurch auch mal etwas unübersichtlich wurde. Dies tat der Spannung jedoch keinen Abbruch. Schön wäre es gewesen, wenn man etwas mehr Einblick in das schwierige Privatleben der beiden Ermittlerinnen Sanna und Eir bekommen hätte. Diese Themen wurden für meinen Geschmack immer nur ein wenig angeschnitten, wären aber durchaus ausbaufähig. Wer also auf düstere Krimis steht, der findet hier auf jeden Fall den geeigneten Lesestoff.

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