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Rezensionen zu
Fuchsmädchen

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (1)

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Die Idee von Fuchsmädchen fand ich sehr ansprechend. Die Tode, welche mit den Masken und gleichzeitig den Todsünden zusammenhängen, kannte ich bisher noch aus keiner anderen Geschichte. Zudem mag ich Thriller und Krimis, die in den skandinavischen Ländern spielen immer sehr gerne. Auch das weibliche Ermittlerduo war eine schöne Abwechslung. Der Schreibstil des Buches hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Trotzdem gab es aus meiner Sicht ein paar Längen in der Geschichte. Zudem fiel es mir schwer die beiden Ermittlerinnen auseinander zu halten, da sie nur oberflächlich beschrieben wurden. Anfangs erfährt man noch ein paar Kleinigkeiten aus deren Vergangenheit, aber ab der Mitte dann gar nichts mehr. Gegen Ende hat die Geschichte noch einmal richtig an Spannung zugenommen. Die Auflösung habe ich auch nicht so kommen sehen und kam unerwartet. Für mich war es aber zum Schluss zu schnell abgehandelt und hätte etwas ausführlicher sein können. Fazit: Eine tolle Grundidee und toller Schreibstil, aber mir waren die Protagonistinnen leider zu oberflächlich beschrieben.

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Puh, war das ein Thriller. Die Story war an sich gar nicht schlecht - hätte man das volle Potential ausgenutzt. Stattdessen habe ich mich 400 Seiten lang mit zwei Protagonistinnen rumgeschlagen, die einfach nur unsympathisch und flach waren. Über die eine, Sanna, erfährt man nur einen Teil der dramatischen Vergangenheit, was bei mir die Frage offen lässt: wer lässt eine so stark traumatisierte Polizistin überhaupt in den Dienst zurück? 🫣 Die andere Protagonistin, Eir, bleibt ebenfalls super oberflächlich, eigentlich erfährt man gar nichts persönliches. Nun ja, es geht ja auch eigentlich um den Fall. Der an sich wirklich spannend und ist. Hätte man nicht 380 Seiten lang Rumgeplänkel, das kaum vorwärts bringt, um dann auf den letzten 30 Seiten einen Showdown plus einen wirklich überraschenden Twist zu bringen. Das hätte man galanter lösen können. Der Schreibstil war zudem teilweise etwas anstrengend. Man konnte die Passagen von Sanna und Eir teilweise nicht unterscheiden, was meinen Lesefluss einige Male stocken ließ. Außerdem habe ich tatsächlich die eine oder andere Unlogik entdeckt. Das einzige, dass mir wirklich gefallen hat, war die düstere Atmosphäre Skandinaviens, derer sich die Autorin bedient hat.

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Bei FUCHSMÄDCHEN war es so, dass ich wochenlang um dieses Buch herumgeschlichen bin. Ich finde das Cover einfach wundervoll gestaltet und dies war auch der Hauptgrund, warum ich anfing zu lesen. Der Klappentext und ein Blick in die Leseprobe bzw. ins Buch konnten mich nicht direkt überzeugen, aber dieses Bild und das Genre (Thriller) haben mich dann doch zum eBook greifen lassen! Meinung: Fuchsmädchen ist das Debüt von Maria Grund, ist am 24.01.2022 im Penguin Verlag erschienen und es handelt sich um einen "Thriller", der von Sabine Thiele aus dem Schwedischen übersetzt wurde (Originaltitel: Dödssynden). Der Thrill hat mich leider nicht erreichen können. Die Ermittlerin Eir Pedersen muss mit einer neuen Kollegin zusammenarbeiten, Sanna Berling. Beide haben privat ein ordentliches Päckchen zu tragen: Sanna hat ihren Mann und ihr Kind bei einem Brand verloren, ist tablettensüchtig und haust in einer Garage, die ihr Gatte ihr "hinterlassen" hat. Eir kümmert sich im Gegenzug um ihre drogensüchtige Schwester. Diese Hintergrundgeschichten hören sich schon düster und traurig an und dieses Gefühl hatte ich auch die ganze Zeit beim Lesen: Melancholisch, schwermütig, hach, es kam nicht so richtig in die Gänge und ich mochte manchmal auch einfach nicht weiterlesen, weil mich der Schreibstil auch nicht überzeugend angesprochen hat. Fuchsmädchen ist der Startschuss der Berling-und-Pedersen-Reihe und die Geschichte hörte sich für mich nicht komplett uninteressant an. Es wird die Leiche eines jungen Mädchens (mit einer Fuchsmaske) vor der Küste Schwedens auf einer Insel gefunden. Schnell wird sich vor Ort auf einen Selbstmord eingeschossen. Nur die Ermittlerinnen sind skeptisch und einige Tage später wird der Zweifel quasi bestätigt, als die Leiche einer jungen Frau - ebenfalls mit einer Tiermaske - aufgefunden wird. Außerdem kommen Fotos zum Vorschein, auf denen mehrere Jugendliche Tiermasken tragen und bald wird klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt... Wie bereits erwähnt kam ich nicht gut bzw. fast überhaupt nicht in meinen Lesefluss, da mit entweder der Schreibstil der Autorin oder die Übersetzung nicht gelegen hat. Ich kann es nicht sagen. Definitiv brauchte ich über Wochen/Monate mehrere Anläufe, um dieses Buch zu Ende zu lesen. Spannend fand ich die Geschichte auf kurzen Strecken, aber ich wurde immer wieder in die düsteren Hintergrundgeschichten gezogen. Ich konnte auch keine nähere Sympathie zu den beiden Protagonistinnen aufbauen trotz des Hintergrunds. Die Charaktere waren ok, aber wurden auch nicht wirklich detailliert ausgearbeitet . Meine Buchmeinung fällt sehr kurz dieses Mal aus, was ich sehr schade finde, denn die Grundidee war gut. Die Geschichte war mir manchmal etwas zu "gewollt" und konnte mich auf den 416 Seiten einfach nicht erreichen... leider. Ich werde daher auch nicht mehr den Folgeband der Reihe (Rotwild), der am 11.01.2023 erscheinen wird, lesen. Fazit: Ich vergebe nette 3/5 Sterne und denke, dass es bestimmt Krimibegeisterte geben wird, die von diesem Thriller und dem Schreibstil mehr unterhalten werden können als ich ***

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Ich habe mich sehr über das Buch "Fuchsmädchen" von Maria Grund gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich dabei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird. Hierbei handelt es sich wohl um das Debüt der Autorin und den Auftakt einer neuen Reihe, von der ich zuvor noch nicht gehört habe. Das Thema des Buches mit den Masken und den Todsünden sprach mich aber auf jeden Fall an. Inhaltlich hat der Leser es hier mit den Ermittlern Eir und Sanna zu tun, die fortan zusammen arbeiten müssen. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen auf einer Insel vor der Küste Schwedens und tötet Frauen auf verschiedene Weise, bei denen er je eine Maske hinterlässt. Hat das Ganze auch etwas mit Sanna zu tun, die auch ein dunkles Geheimnis verbirgt? Maria Grund schreibt ihren Thriller aus den Sichtweisen der unterschiedlichsten Protagonisten in der dritten Person im Präsenz. Vor allem blicken wir hinter die Fassaden von Eir und Sanna. Ich brauche hier eine gewisse Zeit, bis ich mit den Figuren wirklich warm werde, falls ich das überhaupt im Laufe der Zeit wurde. So richtig kann ich das gar nicht sagen. Durch das Werk zieht sich einfach eine total düstere Atmosphäre und die springt auch auf die Charaktere über. Also so richtig sympathisch wurde mir hier leider keiner. Dennoch haben mich die Geschehnisse interessiert und auch gepackt. Es fiel mir anfangs allerdings etwas schwer, so richtig in der Geschichte anzukommen. An das schwedische Setting und – wie gesagt – die Charaktere, musste ich mich erst einmal gewöhnen, manches war anfangs etwas zäh für mich zu lesen. Doch nach und nach konnte mich die Geschichte dann doch noch mehr packen. Den Täter mit seiner Vorgehensweise fand ich sehr spannend, auch, wenn der erste Fall irgendwie ein wenig auf sich warten lässt. Ich hätte gedacht, dass die Sache mit den Mädchen und den Masken viel schneller thematisiert wird. Vorher passierte erst noch mal was anderes, generell gab es sehr viele Details. Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und von der Atmosphäre her etwas melancholisch, düster und schwermütig. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge. "Fuchsmädchen" hat mich richtig neugierig gemacht, meine Erwartungen konnten aber nicht gänzlich erfüllt werden. So richtig abholen konnte es mich leider nicht. Ich vergebe mittelmäßige 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – auf 3 aufrunde ***

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Des Rätsels Lösung

Von: Leann

21.06.2022

Die Figurenzeichnung, die Stimmung, die Dramaturgie und Spannung - das stimmt alles und führt dazu, dass das Buch Spaß macht zu lesen - bis auf die Auflösung. Die ist nur mit einer Menge Logiklöchern hinzubiegen, und das fand ich im Nachklapp ärgerlich. Es hätte jede Menge Menschen gegeben, die gewusst hätten, was mit dem Foto nicht stimmt (um hier nicht zu sehr zu spoilern). Dass die alle nichts gesagt haben, ist nicht glaubwürdig erklärt. Dass der Täter überhaupt doch in Frage kam, ist angesichts der Art, wie er durchgehend geschildert wird, schon sehr ungewöhnlich - und wann hatte er überhaupt die Zeit für seine Taten? Das wird nicht wirklich aufgelöst. Ähnelt in dem Punkt aber tatsächlich vielen Filmen, wenn die Autorin vom Drehbuch kommt, hat sie das um der Spannung Willen wohl bewusst hingenommen.

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Dieses wunderschöne Cover sah man ja Anfang des Jahres öfter und nun wollte ich mir den Thriller auch mal genauer anschauen. Die Geschichte beginnt mit dem Auffinden eines toten Mädchens, welches sich offensichtlich selbst gerichtet hat und dabei eine Fuchsmaske trug. Im Laufe des Buches werden noch weitere Leichen gefunden, welche allerdings übel zugerichtet sind. Die Ermittlerinnen Sanna und Eir versuchen nun unter Hochdruck den Zusammenhang zwischen den Vorkommnissen zu finden und nach guter alter Kriminalromanmanier den Bösewicht zu überführen. Außerdem haben die beiden toughen Polizistinnen natürlich auch noch ihre eigenen Päckchen zu tragen, was einem die Protagonistinnen sehr viel näher bringt. Ich finde tatsächlich, dass es sich bei dem Roman eher um einen Kriminalroman handelt, als um einen Thriller, da es schon viel um die polizeilichen Ermittlungen geht. Ich denke Fans vom Tatort werden hier auf ihre Kosten kommen und auch ich hatte meine Freude. Kleiner Kritikpunkt: ich hatte mir mehr skandinavische Schmuddelatmosphäre gewünscht, vor allem, da der Fall auf einer schroffen Insel vor der schwedischen Küste spielt. Alles in allem habe ich mich jedoch gut unterhalten gefühlt.

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Hier kam bei mir direkt bei den ersten Seiten schon ein unheimliches Gefühl von Kälte auf. Ich war direkt im Buch und der Geschichte drin und war gespannt, was es mit dem toten Mädchen auf sich hat. Außerdem lernt man schnell die beiden Ermittlerinnen Eir und Sanna kennen. Ich muss sagen, ich bin mit beiden leider nicht warm geworden, obwohl ich Stellenweise ganz gerne von den beiden gelesen habe. Trotzdem waren die beiden mir irgendwie zu anstrengend. Viel Zeit zum durchatmen gibt es zumindest Anfangs in diesem Buch nicht, denn Tote gibt es hier mehr als genug und die Jagd nach dem Serienmörder erweist sich schnell als ziemlich umfangreich. Allerdings gab es auch einiges an Längen, wo die Leselust oft verschwunden ist. Vor allem weil viele Handlungen nicht so wirklich nachvollziehbar waren. Ich musste mich manchmal ziemlich konzentrieren um nicht den Faden zu verlieren, aber das hat sich zum Ende hin dann wieder gegeben. Allerdings war das Ende dann auch irgendwie komisch. Für mich persönlich sind einige wichtige Fragen offengeblieben. Ich glaube, es soll aber als Reihe weitergehen, vielleicht werden ja einige Fragen noch im nächsten Teil geklärt...

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Als großer Fan des skandinavischen Krimis und Thriller war ich sofort Feuer und Flamme, als ich Fuchsmädchen gesehen habe. Ich war sehr gespannt auf Maria Grunds hochgelobtes Thrillerdebüt. Leider blieb das Buch letztlich hinter meinen hohen Erwartungen zurück, was vorallem am Ermittlerinnenduo lag. Aber auch die Handlung konnte mich trotz einiger überraschender Twists nicht ganz so mitreißen wie erhofft. Ermittlerin Eir Pedersen wird an einem eisigen Morgen zu einem verlassenen Kalksteinbruch gerufen, wo der Leichnam eines jungen Mädchens entdeckt wurde. Der Fall scheint zunächst eindeutig auf Selbstmord hinzudeuten, wäre da nicht ein Detail, das am Tatort gefunden wurde. Eine Fuchsmaske. Als wenige Tage später eine weitere Tote mit einer Maske gefunden wird, ist klar, dass auf der kleinen schwedischen Insel ein Serienmörder eine blutige Spur hinterlässt. Für Eir und ihre neue Kollegin Sanna Berling beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Mörder muss schnellstmöglich gestoppt werden. Eir und Sanna sind eigentlich sehr interessante Protagonistinnen, die beide ihre Päckchen mit sich herum schleppen und erst lernen müssen zusammen zu arbeiten. Ich mag ja Charaktere mit Ecken und Kanten. Hier war es mir dann aber einfach zu viel an Problemen. Während Eir nicht vor Gewalt zurück schreckt und sich um ihre drogenabhängige Schwester kümmern muss, kann Sanna, die ihren Mann und ihren Sohn bei einem Brand verloren hat, ihren Alltag nur mit Tabletten bewältigen, bleibt oft dem Dienst fern und haust in einer heruntergekommenen Garage. Starke Frauen und unterschiedliche Charaktere habe ich leider vergebens gesucht. Oftmals habe ich mir auch schwer getan, die beiden voneinander zu unterscheiden. Doch auch wenn Eir und Sanna für mich bis zum Schluss nicht wirklich sympathisch und greifbar geworden sind, wollte ich dem Buch aufgrund der spannenden Grundidee und der Tatsache, dass ich skandinavische Thriller einfach absolut liebe, eine Chance geben. Die Idee mit den Masken und auf welche Spur, diese Eir und Sanna führen, fand ich richtig spannend. Dazu kamen einige sehr erschreckende Entwicklungen, die ein Gefühl der Beklemmung bei mir hervorgerufen haben und mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Am Ende hat Maria Grund mich dann nochmal mit einer Wendung überrascht, wobei ich sagen muss, dass sich diese vorher schon irgendwie abgezeichnet hat. Man kann es auch Intuition nennen...Nichts desto trotz fand ich gerade den Schluss wirklich genial umgesetzt und allein deswegen lohnt es sich das Buch zu lesen. So interessant ich den Thriller auch fand, komplett überzeugen konnte er mich leider nicht. Schade, weil mir Maria Grunds Schreibstil richtig gut gefallen hat. Die Autorin erzeugt mit ihrer nüchternen, fast schon emotionslosen Art, eine richtig unheimliche Atmosphäre, die mich hat schaudern lassen. Fazit Düster, blutig, geheimnisvoll, erschreckend und Charaktere mit Ecken und Kanten. Auch wenn mich der Reihenauftakt nicht zu 100 % überzeugt hat, werde ich die Reihe im Auge behalten, da mir Maria Grunds nüchterner Schreibstil richtig gut gefallen hat. Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass Eir und Sanna in den Folgebänden mehr charakterliche Tiefe bekommen und ich möchte den beiden Ermittlerinnen einfach noch eine Chance geben bei mir zu punkten. Fans des skandinavischen Krimis kann ich Fuchsmädchen durchaus empfehlen.

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