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Rezensionen zu
Der mexikanische Fluch

Silvia Moreno-Garcia

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Mit diesem Buch erscheint der erste Roman der Autorin in deutscher Sprache. Mit „Der mexikanische Fluch“ habe ich mich auf einen Schauerroman gefreut. Die junge Noemi erhält einen Brief ihrer Cousine, die in diesem behauptet, ihr Mann würde sie langsam vergiften, sie verliere den Verstand und überhaupt ist alles in ihrem neuen Zu Hause ganz schrecklich düster und kalt. Noemi wird von ihrem Vater zur Cousine und deren Mann geschickt, den sie kaum kennen. Als sie in dem Haus ankommt bemerkt sie sofort, was ihre Cousine so zu schaffen macht: Das Haus wirkt runter gekommen, ist schrecklich düster und kalt, und die Bewohner nehmen sich davon nicht viel. Auch sie wirken alle ziemlich kalt und unnahbar. Die Atmosphäre des Buches hat mir gut gefallen, es war düster und das Haus und seine Bewohner hatten schreckliche Geschichten und Familiengeheimnisse auf Lager. Ständig war eine leichte Anspannung da und das fand ich ziemlich gut. Allerdings – und nun kommt der große Minuspunkt – waren mir die Personen alle ziemlich unsympathisch. Keiner war wirklich greifbar, alle waren recht fade. Das war eigentlich auch ein Grund, weshalb ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt habe. Oftmals wiederholen sich die Gedankengänge von Noemi, was mir immer wieder die Spannung raus nahm, es kam mir vor, als drehe man sich im Kreis. Auch die Bewohner des Ortes blieben irgendwie auf der Strecke, da war so viel Potenzial, welches meiner Meinung nach einfach nicht ausgeschöpft wurde. Am Ende gab es eine schnelle Auflösung, die mir dann viel zu schnell und viel zu lapidar ging. Das Ende wirkte zum Rest des Buches zu schnell und zu abhackt. Es war eine schlüssige Auflösung und es war auch okay so, aber die Art und Weise war so gar nicht nach meinem Geschmack. Auch hätte es meinetwegen die schnell dahin gezimmerte Liebesgeschichte (wenn man die da so nennen will) nicht wirklich gebraucht, keine Ahnung, wieso die Autorin diese da mit rein geschmuggelt hat. Der Geschichte wegen hätte es sie weder gebraucht, noch war sie wirklich glaubwürdig. Schade eigentlich, denn ich hatte mich wirklich sehr auf das Buch gefreut und bin enttäuscht wurden. Einzig die düstere Atmosphäre des Hauses hat mir richtig gut gefallen.

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Wieder mal ein neues Buch beendet, auch eines welches ich als Rezessionexemplar zugeschickt bekomme habe. Jedoch hatte ich dieses Buch schon länger auf meinem TBR stehen, ohne irgendwas über das Buch zu wissen, da ich nur einmal es bei BookTok gesehen hatte und es somit sofort auf meinem TBR aufgenommen hatte. Wie gesagt ich wusste nicht viel über dieses Buch, auch nicht welches Genre es ist, weshalb ich leicht überrascht war das es ein Horror Buch ist. Ich liebe jedoch Horror Bücher und Filme also war das perfekt. Silvia Moreno-Gracia weiß wie man mit Wörtern umgeht und ich mochte ihren Schreibstil sehr gerne, jedoch war für mich persönlich das Buch zu langsam und erst nach 250/260 Seiten ist endlich etwas Interessantes in dem Buch passiert. Ich musste mich leider echt zwingen das Buch weiterzulesen aber zum Glück habe ich es gemacht denn die restlichen 160 Seiten waren echt gut von dem Plot her. Wie dem auch sei sollte es nicht mehr als die Hälfte des Buches dauern bis man es erst wirklich mag. Ich hätte es wie gesagt fast DNF‘ed was eine Schande gewesen wäre da ich die letzten 30-40% wirklich gemocht habe jedoch weiß ich nicht ob ich ein Buch empfehlen könnte bei denen ich die ersten 60-70% nicht wirklich gemocht habe. Ich werde auf jeden Fall ein weiteres Buch von Silvia lesen, da ich ihren Schreibstil an sich echt gut fand, jedoch war dieses Buch leider nicht für mich. Ich hätte gerne mehr Plot im ganzen Buch gehabt.

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Momentan bin ich ein großer Fan von Büchern mit Gothic Vibes und deswegen wollte ich auch unbedingt „Der mexikanische Fluch“ von Silvia Moreno-Garcia lesen. Da ich schon einiges über dieses Buch gehört habe, waren meine Erwartungen recht hoch. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen nicht ganz erfüllt werden konnten. Zwar hat die Autorin einen guten Schreibstil der flüssig zu lesen ist, dennoch hat mich die Handlung und die Charaktere nicht so wirklich vom Hocker gehauen. Die Spannung, die ich erwartet habe, trat nicht wirklich ein und so hatte ich das Gefühl, als würde alles nur so vor sich Hinplätschern. Die Charaktere blieben leider die ganze Zeit eher farblos und sie konnten nicht wirklich meine Interesse wecken. Auch im Laufe der Handlung änderte sich daran auch nichts und wenn es Charakterentwicklungen gab, waren diese nicht wirklich erwähnenswert. So konnte die Handlung leider auch keine Fahrt aufnehmen. Am Ende waren mir die Charaktere größtenteils eher egal und ich habe die restlichen Kapitel nur noch quer gelesen. Leider konnte mich „Der mexikanische Fluch“ nicht wirklich vom Hocker hauen und wer Bücher mit Gothic Vibes mag sollte lieber zu anderen Büchern greifen. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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