Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Dunkelhaus

Jan-Erik Fjell

Anton-Brekke-Reihe (7)

(7)
(3)
(1)
(0)
(0)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Dunkelhaus – Jan-Erik Fjell Der Osloer Kommissar Anton Brekke erfährt von dem Tod seines ehemaligen Mentors Harald Uteng, der von seinem Hausboot gestürzt ist. Brekke findet jedoch heraus, dass Harald einen alten Fall im Zusammenhang mit einem Podcast wieder aufgerollt hat an dem die beiden zusammen ermittelt haben. Die blutüberströmte Leiche eines 17-jährigen Mädchens wurde in einer verlassenen Hütte im Wald gefunden. Eigentlich haben sie denn Fall aufgeklärt, oder doch nicht? Ein toller Nordic-Noir Thriller! Anton und Magnus sind wie bisher einfach ein tolles Team. Es ist sehr spannend mitzuverfolgen wie Anton an den Ermittlungen, die er selbst angestellt hat zu zweifeln und welche neuen Fakten nach so vielen Jahren immer noch ans Licht kommen. Die Erzählung ist sehr abwechslungsreich, wir verfolgen die jetzigen Ermittlungen von Anton und Magnus, und beobachten weitere Charakter die mit dem Fall verbunden scheinen. Und dann gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenen Ermittlungen von 1991. Das Buch baut eine tolle Spannung auf und hält einen am Lesen. Ich hoffe es werden noch mehrere Bücher der Reihe aus dem norwegischen Übersetzt.

Lesen Sie weiter

Bereits "Nachtjagd" von Jan - Erik Fjell hatte mir unglaublich gut gefallen. Umso gespannter war ich natürlich auf den zweiten Teil "Dunkelhaus". Ich freute mich schon sehr auf's lesen und war gespannt was mich hier erwarten würde. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren ist flüssig, fesselnd und einnehmend. Bereits nach kurzer Zeit war ich vollends in der Geschichte versunken. Zum Inhalt werde ich an dieser Stelle nichts weiter sagen, denn der Klappentext verrät mehr als genug. Auch dieser zweite Teil hat mir unglaublich gut gefallen. Ein sehr mysteriöser Fall, zahlreiche Verdächtige und super spannende Ermittlungen. Das Ganze wurde einfach perfekt umgesetzt. Es gab einige überraschende Wendungen die ich niemals erahnt hätte. Alle Charaktere wurden authentisch und voller Leben dargestellt. Ich konnte mich somit sehr gut in jeden einzelnen hineinversetzen. Dieses Buch war wie ein Verwirrspiel. Immer wieder dachte ich, ich wusste haargenau wer der Täter ist. Doch nichts da, ich lag jedesmal falsch. Somit hat mich auch das Ende und die Aufklärung echt sprachlos gemacht. Ich hatte mit vielen gerechnet aber niemals damit. Wieder einmal konnte mich Jan - Erik Fjell vollkommen überzeugen. Ich freue mich schon auf weitere Bücher von ihm und kann hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Fazit: Mit "Dunkelhaus" gelingt Jan - Erik Fjell ein weiterer spannender Thriller der mich restlos begeistert hat. Bitte mehr davon!

Lesen Sie weiter

In Oslo steckt Kommissar Anton Brekke mitten in einer Mordermittlung, als ihn eine schreckliche Nachricht ereilt. Sein ehemaliger Mentor und Kollege Harald Uteng ist von seinem Hausboot gestürzt und ertrunken. Scheinbar ein tragischer Unfall. Doch Anton geht der Sache nach. Denn sein Freund wirkte vor seinem Tod an einem Podcast über einen schockierenden alten Fall mit, der ihn nie losließ und an dem auch Anton als junger Polizist beteiligt war: der Mord an einem 17-jährigen Mädchen, dessen blutüberströmte Leiche man in einer verlassenen Hütte im Wald fand. Hatte Uteng eine neue Spur entdeckt und musste deshalb sterben? Auf der Suche nach der Wahrheit steht Anton schon bald vor einem dunklen Abgrund … Mir hat das Buch sehr sehr gut gefallen. Ich bin ein großer Fan von Anton Brekke. Er ist ein sehr authentischer Kommissar, der sich bei seinen Ermittlungen nicht immer ans Gesetz hält, um an Ergebnisse zu kommen... Der Tot seines ehemaligen Mentors und Kollegen kommt unerwartet und Anton ist überrascht, vor allem darüber, dass Harald Uteng bei einem Podcast mitgewirkt hat. Das ist sehr ungewöhnlich, denn er hat früher als er noch im Dienst war noch nicht mal Interviews gegeben. Anton merkt schnell, dass da was faul ist und beginnt nach zu forschen. Ein rasanter Thriller mit tollen Ermittlern und unerwarteten Wendungen, die das ganze noch spannender gemacht haben. Von mir gibts ganz klar eine Leseempfehlung! Ich freu mich schon auf weitere spannende Ermittlungen.

Lesen Sie weiter

Die Vergangenheit holt einen immer wieder ein – alte Sünden, alte Freunde und vielleicht ist auch etwas dran, wenn man sagt: „Man sieht sich immer zweimal im Leben“?! Ebenso stimmt es wohl, dass die Wahrheit immer ans Licht kommt, früher oder später ist es so weit, und meistens hatte diese die Wucht eines Tsunamis. Der vorliegende Band: „Dunkelhaus“ ist der zweite Band derAnton-Brekke-Reihe und steht seinem Vorgänger „Finsterhaus“ in der Spannung nichts nach. Jan-Erik Fjell ist hier ein noch recht unbekannter Autor, aber dieser ist schon jetzt ein skandinavischer Geheimtipp. In Norwegen wurde diese Reihe mehrfach ausgezeichnet und inzwischen gibt es eine zehnbändige Reihe. Ich hoffe, dass diese nach und nach den Weg in die deutschen Buchläden findet. Einst wurde eine Hütte in den norwegischen Wäldern zum Schauplatz eines bestialischen Mordes. Jetzt fordert ihr dunkles Geheimnis neue Opfer ... In Oslo steckt Kommissar Anton Brekke mitten in einer Mordermittlung, als ihn eine schreckliche Nachricht ereilt. Sein ehemaliger Mentor und Kollege Harald Uteng ist von seinem Hausboot gestürzt und ertrunken. Scheinbar ein tragischer Unfall. Doch Anton geht der Sache nach. Denn sein Freund wirkte vor seinem Tod an einem Podcast über einen schockierenden alten Fall mit, der ihn nie losließ und an dem auch Anton als junger Polizist beteiligt war: der Mord an einem 17-jährigen Mädchen, dessen blutüberströmte Leiche man in einer verlassenen Hütte im Wald fand. Hatte Uteng eine neue Spur entdeckt und musste deshalb sterben? Auf der Suche nach der Wahrheit steht Anton schon bald vor einem dunklen Abgrund …(Verlagsinfo) „Dunkelhaus“ ist aufwendig konstruiert und der Soundtrack des Buches mehr wie komplex. Ein ganzes Orchester voller Überraschungen und Wendungen, die zwar die ganze Handlung verdunkeln können, und vielleicht entsteht auch dadurch eine so eindrucksvolle Atmosphäre. Jan-Erik Fjell zeigt hier sein ganzes Talent, wenn es darum geht sehr fix einen Spannungsbogen auszuarbeiten und dabei diesen über die gesamte Seitenzahl konstant hochzuhalten. In Rückblicken begegnen wir einem jungen Anton Breeke, der noch lange nicht die Karriereleiter hochgestiegen ist und in einem Mordfall involviert ist, der ihn ein ganzes Leben begegnen wird. Dabei lernt er auch seinen Freund und Mentor kennen, der noch nach seiner Pensionierung zu diesem Fall offene Fragen und ein schlechtes Gefühl hat. In Rückblenden begegnen wir also einigen Personen, die auch schon in der Vergangenheit eine wesentliche Rolle getragen hatten. Eine überschaubare Personengruppe, die viele, viele Überraschungen parat hält. Als Leser kann man durchaus parallel seine Schlüsse ziehen, doch auch diese wird man mehr wie einmal revidieren dürfen. Die Protagonisten sind auch nicht stereotypisch in Szene gesetzt, sondern sind auch wie die Handlung wandelbar. Anton Breeke nimmt zwar einen großen Teil der Bühne ein, doch wie schon ersten Band hat der alte „Wolf“ einen jungen Welpen an seiner Seite, der genauso stark konzipiert ist. Es ist auch ein kleiner Generationskonflikt – von 20 Jahren, die die beiden trennen. Und wenn Anton Breeke das Gesetz etwas frei interpretiert, so ist der jüngere Kommissar Magnus Torp sein „gutes“ Gewissen und versucht es zumindest dem „Einzelgänger“ eine legale Richtung aufzuzeigen. Dieses Lehrer/Schüler-Duo ergänzt sich hervorragend. Die Handlung, so vielfältig sie auch ist, am Ende ist sie bittersüß. Sie mindert keinesfalls die Spannung, oder ist unrealistisch – aber sie polarisiert. „Dunkelhaus“ präsentiert uns eine garantierte Mörderjagd, in der vieles ganz anders ist, und hier offenbart sich, dass die Wahrheit und die Lüge zahlreiche Opfer fordert, diese müssen nicht sterben – aber selbst als Familienangehöriger, oder auch selbst als Ermittler – sie fordert ihren Tribut. Fazit „Dunkelhaus“ ist ein heller Geheimtipp in diesem Genre. Nachhaltige Spannung, tolle sympathische Figuren, ohne typische Altlasten. Und so viele Überraschungen wie ein Weihnachtskalender und hinter jedem Türchen eine neue Überraschung. Einer der stärksten Kriminalreihen in diesem Jahr und von Jan-Erk Fjell möchte ich gerne noch viel mehr lesen. Michael Sterzik

Lesen Sie weiter

Im Jahr 1991 wurde eine Hütte in den norwegischen Wäldern Schauplatz eines bestialischen Mordes. Damals arbeiteten der junge Polizeianwärter Brekke und Kommissar Uteng an diesem schwierigen Fall. 25 Jahre später erscheint der Fall in neuem Licht, denn dunkle Geheimnisse fordern neue Opfer. Anton Brekke, inzwischen Kommissar in Oslo steckt gerade in einer Mordermittlung, als ihn die Nachricht vom Tod seines Mentors Harald Uteng erreicht. Er stürzte von seinem Hausboot und ist ertrunken. Komisch kommt Anton allerdings vor, dass Harald gerade an einem Podcast mitwirkte, der über einen schockierenden alten Fall, der ihn nie losgelassen hatte, berichten wollte. War sein Tod wirklich ein Unfall oder hatte er vielleicht eine neue Spur entdeckt und musste deshalb sterben? Anton Brekke ermittelt in diesem „Unfalltot“, obwohl er keinerlei Befugnisse hat. Zitat Kapitel 74: „Triftige Verdachtsgründe ist ein Begriff, mit dem Sie inzwischen gut vertraut sein sollten.“ Kann er den Spuren Utengs folgen und herausfinden, was jetzt und damals passiert ist? Fazit: Der Autor Jan-Erik Fjell nimmt mich in seinem neuen Thriller „Dunkelhaus“ mit nach Norwegen in den kleinen Ort Aremark. Das gelingt ihm gut, denn durch seinen bildhaften und flüssig lesbaren Schreibstil bin ich gleich bei ihm und begleite ihn durch das Buch. Die Charaktere sind gut gezeichnet und teilweise bekannt. Es gibt die guten und die bösen Figuren und allen dürfen wir bei ihrem Tun über die Schulter schauen. Der Spannungsbogen ist anfangs sehr hoch, fällt dann aber leider ab. Das liegt gefühlt an einigen Längen, die zwischendurch auftraten. Zum Schluss hin schießt die Spannung aber wieder hoch und ich hatte mich bei der Tätersuche ganz schön schwer getan. So hatte ich dieses Ende tatsächlich niemals so erwartet. Es konnte mich noch überraschen und so die Längen schnell vergessen lassen. Von mir kommt daher eine Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

Lesen Sie weiter

Als der Osloer Kommissar Anton Brekke vom Tod seines Kollegen Harald Uteng erfährt, ist er gleich doppelt erschüttert. Denn einerseits verband ihn mehr mit seinem erfahrenen Mentor, andererseits wollte dieser in einem Podcast über einen schockierenden Mordfall berichten, den er vor vielen Jahren nicht lösen konnte. Anton vermutet, dass es sich bei seinem Tod nicht um einen Unfall gehandelt hat und der Mörder von damals sein Geheimnis schützen wollte. Und so ermittelt auch Anton wieder - denn auch er war damals in den Fall verwickelt... Jan-Erik Fjell hat mit Dunkelhaus einen weiteren Roman über Ermittler Anton Brekke veröffentlicht, der Reihe, die sowohl in seiner norwegischen Heimat als auch international viel Anklang gefunden hat. Dabei ist er sogar noch einen Schritt weitergegangen als in den Vorgängern und hat einen sehr persönlichen Fall geschrieben. So wird nicht nur seine Hauptfigur noch einmal anders ausgeleuchtet und kann auch emotionalere Momente von sich zeigen, sondern es entsteht durch die engen Verbindungen zum Fall eine andere Ebene an Spannung. Und auch die vorherrschende Stimmung wird positiv beeinflusst und wirkt sehr dicht und greifbar. Der Autor hat in diesen Roman zahlreiche Figuren eingebaut, die eine markante Ausstrahlung haben und somit eine ganz eigene Note mit einbringen. Das sorgt für Abwechslung - und zwar für viel Abwechslung. Der Fall ist auch dadurch komplex geraten, immer wieder rücken andere Verdächtige und Theorien in den Fokus. Ich hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, den Faden zu verlieren oder etwas Wesentliches verpasst zu haben. Fjell beweist dabei einmal mehr, dass er seine Leser bestens an der Nase herumführen kann, zahlreiche falsche Fährten und reizvolle Nebenarme lassen die Handlung sehr dynamisch wirken. Die Entwicklungen sind dabei eher ruhig erzählt, auch wirklich intensive Momente sind eher selten. De Roman würde ich auch wegen dem Fokus auf den Ermittlungen eher als Krimi denn als Thriller bewerten – dafür aber als besonders spannenden und aufregenden. „Dunkelhaus“ setzt die Reihe um Anton Brekke gekonnt fort, insbesondere weil der Ermittler mehr in den Fokus rückt. Dass er dabei einen engen Bezug zu dem Cold Case hat und das Opfer sein Mentor war, verstärkt diesen Effekt. Die Ermittlungen sind durchgängig sehr aufregend und eingängig geraten, wobei die Spannung eher aus einer ruhigen, komplexen Erzählweise resultiert, denn aus aufregenden Actionmomenten. Sehr gekonnt erzählt!

Lesen Sie weiter

Was passiert: Anton Brekkes erster großer Fall als junger Polizist war ein Mord an einem 17 jährigen Mädchen. Nach 9 Tagen wurde der Täter endlich überführt und der Fall sozusagen geschlossen. Nun, 25 Jahre später, ertrinkt Antons ehemaliger Kollege Harald Uteng und hinterlässt viele offene Fragen. Warum machte Uteng bei einem Podcast mit? Uteng verweigerte sein ganzes Leben über Interviews und nun stellt er sich freiwillig hinters Mikrofon? Drängt sogar selbst nach mehr Folgen des Podcasts. Warum kehrte Uteng an den alten Tatort zurück, untersuchte erneut Beweise und befragte die Zeugen von damals? Anton Brekke macht sich daran diese offenen Fragen zu klären, doch statt Antworten zu finden, erscheint der alte Fall ungeklärter denn je. Anton lässt nicht locker, denn er ahnt Utengs Tod hängt mit dem Mord von vor 25 Jahren zusammen und mit seiner Vermutung sticht er in ein Wespennest ... Fazit: Richtig spannend, richtig nordisch, richtig gut. Typisch für skandinavische Krimis sind viele verschiedene Handlungsstränge die sich nach und nach verweben um dann in einen einzigen Strang direkt zum Täter führen. So ist "Dunkelhaus" auch aufgebaut und das hat mich einfach richtig gut unterhalten. Immer wieder passiert nebenbei etwas was auf den möglichen Täter hindeuten könnte, es dann aber doch nicht tat, um dann die Person erneut auf den Präsentierteller zu stellen. Ich weiß nicht wie oft ich bestimmte Personen verdächtigte, sie wieder fallen ließ, nur um 40 Seiten später wieder vollkommen überzeugt von seiner oder ihrer Schuld zu sein. So machen mir Krimis einfach Spaß. Brekke selbst holperte sich durch den Fall, er selbst ist eher hölzern, zurückhaltend, also niemand der elegant durch die Seiten tanzt und den Fall mit links löst. Eher im Gegenteil, er versucht niemanden zu verärgern, immer höflich zu bleiben und sich langsam aber sicher auf sein Ziel zuzubewegen. Aber auch Brekkes Langmütigkeit hat Grenzen und so greift er irgendwann auch zu Mitteln, die nicht so ganz korrekt sind. Das ließ ihn etwas lebendiger und wagemutiger erscheinen. Es ist aber auf keinen Fall so, dass Anton Brekke todlangweilig ist, nein, er ist eben hölzerner als wir es von skandinavischen Ermittlern gewohnt sind, trotzdem ist er aber ein guter Polizist. "Dunkelhaus" ist für mich ein klasse Krimi den ich in einem Zug förmlich durchgesuchtet habe.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.