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Rezensionen zu
Im Auftrag der Toten

Axel Petermann

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

▪️Im Auftrag der Toten ▪️Axel Petermann ▪️383 Seiten ▪️ @heyne.verlag Worum geht's? In "Im Auftrag der Toten" stellt der Fallanalytiker Axel Petermann 3 Cold Cases (sprich zu den Akten gelegte Fälle) vor und rollt sie noch einmal auf - denn manchmal gibt es noch Unklarheiten oder es wurde nicht ausreichend ermittelt. Petermann hilft den Familien der Opfer näher an die Wahrheit zu kommen. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Ermittler zeigt er in diesem Buch anhand von Tatortbegehungen, Tatrekonstruktionen und Zeugenbefragungen auf, dass auch Jahre später wichtige Details an Licht kommen können, die einen besseren Blick auf den Fall geben. Fazit: "Im Auftrag der Toten" war mein erstes True - Crime - Buch und es hat mir definitiv Lust gemacht, mehr aus dem Genre zu lesen. Im Buch wurden 3 verschiedene Cold-Cases erzählt, was mir gut gefallen hat. So konnte man Einblicke in unterschiedliche Tatortszenarien gewinnen. Ein Fall handelte von einem möglicherweise vorgetäuschten Suizid, der zweite von dem Mord an zwei jungen Mädchen und der dritte von dem Mord an einer schwerreichen Frau. All diese Schicksale haben mich beim Lesen sehr berührt und ich habe stark mit den Familien der Opfer mitgefühlt. Es war interessant und erschreckend zu hören, wie die falschen / ungenügende Ermittlungen dazu führen können, dass manche Taten für immer ungestraft bleiben oder sogar unschuldige Leute für Taten zur Rechenschaft gezogen werden, die sie nie begangen haben. Ich bewundere Petermanns Arbeit sehr! Dass er seine Erfahrungen und sein Wissen dazu nutzt, verzweifelten Familien ein kleines Stück Hoffnung zu schenken - und das unentgeltlich - macht mich einfach glücklich! Ich muss leider ein paar Punkte dafür abziehen, dass es stellenweise wirklich sehr, sehr trocken geschrieben wurde. Zu viele Fachbegriffe, medizinische Details sowie Wiederholungen. Ich weiß, dass es kein Roman ist aber für meinen Geschmack war das ein Tick zu viel. Ich denke wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte es auch die volle Punktzahl gegeben. So gebe ich 4 / 5 🔍

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„Im Auftrag der Toten“ von Axel Petermann Inhaltsangabe: Der Tod einer lebensbejahenden jungen Frau wird als Selbstmord deklariert, obwohl belastende Indizien auf ein Tötungsdelikt hinweisen. Den Mord an zwei jungen Mädchen legt die Schweizer Polizei trotz zahlreicher Verdächtiger zu den Akten. Ein Mann wird wegen Mordes an seiner millionenschweren Tante zu lebenslanger Haft verurteilt, doch die Ermittlungsunterlagen offenbaren haarsträubende Widersprüche. Immer wieder kommt es bei Mordermittlungen zu Fehlern – aus Unwissenheit, aus Nachlässigkeit oder weil die Ermittler davon überzeugt sind, den Täter bereits zu kennen. Angehörige und Betroffene lassen diese Fälle auch Jahre später nicht los, weshalb sie Axel Petermann um Unterstützung bitten. Mit den Methoden des Profilings rollt er die komplexen Verbrechen neu auf und gewinnt erstaunliche neue Erkenntnisse. Fesselnd und detailreich schildert er dabei jeden einzelnen seiner Arbeitsschritte – und wir sind bei der Suche nach der Wahrheit hautnah dabei. Eigene Meinung: Diesmal habe ich mich auf ein völlig neues Terrain begeben und bin in die Tiefen der Kriminologie eingetaucht. Und wer könnte sich da nicht besser eignen als der bekannte und erfolgreiche deutsche Profiler und Autor Axel Petermann. Bisher hat Herr Petermann schon einige Werke aus seiner langjährigen Polizei- und Kriminalkarriere veröffentlicht. Auch in seinem neuen Buch „Im Auftrag der Toten“ hat er wieder drei äußerst spannende Fälle zusammengetragen und ausgewertet. Da ich im Vorfeld eher wenig bis gar keine Kenntnis über Mordermittlungen und Co. hatte, trug ich einige Sorge, den Gedankengängen und Beschreibungen im Laufe des Buches folgen zu können. Axel Petermann schreibt aber überaus flüssig und auch für den Laien vollkommen verständlich. Ich konnte regelrecht in die jeweiligen Fälle und Tatorte abtauchen und es blieb für mich durchgehend spannend und unterhaltsam. Klar, es handelt sich hierbei nicht um action-geladene Megathriller à la Hollywood, sondern um reale Kriminalfälle von „nebenan“. Ich fand aber genau DAS hierbei ausgesprochen interessant und faszinierend. Alle Fachbegriffe und Termini werden ausreichend erklärt und die Hergänge zu Petermanns vorgehen, waren für mich schlüssig. Da der Autor auch kein Blatt vor den Mund nimmt, war ich doch ein wenig erschrocken, ob der Missstände und folgenschweren Mängel in der deutschen Strafverfolgung. Fazit: Ein für mich neuentdecktes Genre der Literatur. Ich freue mich auf die nächste Spurensuche mit Axel Petermann. Unbedingt lesen!

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Axel Petermann ist Profiler. Nein, Moment - er war Profiler. Mittlerweile ist er außer Dienst. Trotzdem wird er regelmäßig von Privatpersonen mit sogenannten Cold Cases betraut. Drei davon rollt er gemeinsam mit uns Lesern neu auf und seine Erkenntnisse sind genauso neu wie spektakulär. Schritt für Schritt erfahren wir mehr zur Herangehensweise. Dabei ist immer alles leicht verständlich erklärt, äußerst spannend aufgebaut und absolut mitreißend. Die Schicksale der Menschen in diesen Fällen lassen einen lang nicht mehr los. Die Frage "Was wäre, wenn...?" ist beim Lesen der ständige Begleiter. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Hoffentlich hören wir noch einiges von diesem überaus talentierten Menschen.

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Im Auftrag der Toten von Axel Petermann ☠️ • Darum geht's: Ein vermeintlicher Suizid, zwei Tote ohne bekannten Tatort und ein verurteilter Mörder, der seine Unschuld beteuert. In drei verschiedenen Cold Cases nutzt Axel Petermann seine Expertise in der operativen Fallanalyse um der Wahrheit näher zu kommen. • Der Autor schildert in diesem Buch, wie er sich Jahre nach den Vergehen mit den Fällen beschäftigt. Er liest die Akten, vernimmt Zeugen, schaut sich die Tatorte an und versucht so den Tathergang zu rekonstruieren. Dabei scheut er keine Kosten und Mühen. Sein Vorgehen schildert er in einer einfachen, sachlichen und präzisen Sprache. Auch einiges an Fachwissen wird in dem Buch vermittelt, wodurch ich seine Vorgehensweise besser verstehen konnte. Da es sich um Cold Cases handelt, hat mich jeder einzelne Fall auch danach noch weiter beschäftigt, sodass ich für dieses Buch relativ lange gebraucht habe, um es durchzulesen. Zwischendurch gab es auch einige Längen, dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. • Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die True Crime und Cold Cases interessant finden.

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Im Auftrag der Toten - ein sehr realitätsnahes Sachbuch

Von: Mairon Nröd aus Berlin

09.10.2021

Das Buch „Im Auftrag der Toten“ ist ein voller Erfolg und wohl das beste Buch, welches Axel Petermann bisher geschrieben hat. Die sehr verschiedenen Fälle zeigen auf, dass es immer wieder Fehler in den Ermittlungen gibt, … dass es Unterschiede zwischen Mordermittlern und Fallanalytikern gibt und dass sehr schnell Menschen zu Tätern gemacht werden. Axel Petermann zeigt in seinen Büchern, speziell in seinem letzten Buch „Im Auftrag der Toten“ sehr gut auf, wie hilfs- und schutzbedürftig Angehörige von gewaltsamen Todesfällen sind. Axel Petermann schätzt das Leben und die Menschen und bringt in seinen Büchern und mit seinen Hilfen etwas Hoffnung für diese Menschen zurück. Die Schreibform ist einfach verständlich und der Autor läßt den Leser an allen seinen Rechercheaktivitäten teilhaben. Der Autor nutzt die operative Fallanalyse, die er selber in seiner kriminalistischen Berufslaufbahn im Dienstbereich eingesetzt hat, um Cold Cases neu aufzurollen und ggf. zu helfen, diese aufzuklären. Der Autor vermittelt den Betroffenen Respekt und Achtung und baut eine gegenseitige Vertrauensbasis auf. Er scheut keine Anstrengung, Zeit und kein Geld, um intensive Rechercheergebnisse zu erreichen. Er arbeitet völlig ehrenamtlich und nimmt von den Betroffenen keine Gelder. Was mir besonders gut gefällt: Axel Petermann recherchiert eigenständig, er gibt keine Versprechen ab, arbeitet nicht nach den Vorstellungen irgendwelcher Leute ... und er nutzt fachkompetente Meinungen von Spezialisten, um in schwierigen Bereichen gut aussagefähig zu sein, Unklarheiten zu klären. Herzlichen Dank dem Autor für sein Können, sein Engagement und seinen uneigennützigen Einsatz für betroffene Menschen, die sonst völlig hilflos und verzweifelt den eigenen individuellen Betroffenenfall niemals verarbeiten könnten. Ein ausgezeichnetes Sachbuch! Sehr empfehlenswert - volle Punktzahl!

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Ich kenne Petermann aus seinen zahlreichen Auftritten im deutschen Fernsehen und fand ihn dabei immer sehr sympathisch und kompetent. Obwohl sich dieser Eindruck auch beim Lesen seines neuen Buchs bestätigt hat, konnten mich die drei darin geschilderten Fälle nicht wirklich packen. Das mag zum einen daran liegen, dass Visualisierungen, z.B. in Form von Fotos der Opfer oder den Tatorten, einen großen Beitrag zu dem schaurigen „Cold-Case-Gefühl“ beitragen. Andererseits werden die Fälle meiner Meinung nach ein bisschen zu lange besprochen, was unter anderem zu einer gewissen Redundanz führt. Zwar bildet der Umfang der Schilderungen wohl auch nur einen Bruchteil der wirklichen Arbeit eines Profilers ab, dennoch wirken sie für meinen Geschmack etwas zu ausschweifend, um mich wirklich zu fesseln. Ich war auch ein ganz kleines bisschen enttäuscht, dass die Fälle nach ihrer Besprechung nicht wirklich gelöst sind – natürlich äußert Petermann seine Vermutungen und stützt sie gewissenhaft mit zahlreichen Indizien. Aber im Endeffekt gibt es ja keinen großen Aha-Moment, der Aufschluss über alle Aspekte des Falls gibt. Hier liegt aber wohl einfach eine zu große Lücke zwischen der beruflichen Realität des Profilers und der Erwartung des Lesers. Für alle, die einfach Interesse an der Arbeit von Petermann und seinen Kollegen haben, sicherlich ein aufschlussreicher Einblick.

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