Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
18/4 - Die blinde Tochter

Zhou Haohui

Die 18/4-Serie (3)

(4)
(1)
(2)
(0)
(0)
€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Die ersten beiden Bände waren für mich definitiv Meisterwerke der Kriminalliteratur. Der letzte schließt an diese Bewertung zu 100% an! Die Geschichte schließt direkt an den Vorfall am Ende des zweiten Bandes an. Dieser Vorfall führt zu einem Bandenkrieg um die Vorherrschaft in der Stadt. Die Polizei unter Führung von Hauptmann Pei Tao nutzt die Situation aus und heizt den Bandenkrieg auf intelligente Weise zu seinem Vorteil an. Doch dann sorgt Eumenides erneut für Chaos, und die Jagd auf ihn beginnt erneut. Besonders beeindruckend ist diesmal die Darstellung einer früheren , der jungen blinden Frau, die den Tod ihres Vaters rächen will. Ihr Charakter ist sehr realistisch und glaubwürdig dargestellt, und ihre Entschlossenheit und Tapferkeit sind bewundernswert. Die Beschreibung ihrer Umgebung und der Eindrücke, die sie durch ihre anderen Sinne gewinnt, sind sehr einfühlsam und lassen den Leser tief in ihre Welt eintauchen. Dieser Band ist definitiv ruhiger als diejenigen davor, trotzdem habe ich es nicht aus der Hand liegen können. Geschichten um ausgeklügelte Pläne für z.B. Ausbrücheeinfach meine Lieblinge. Haohui kommt jedes Mal mit einem neuen Plottwist um die Ecke und ist dem Leser mehrere Schritte voraus, weswegen die Spannung in diesem Buch auch so von Anfang bis Ende konstant hoch ist. Die verschiedenen Handlungsstränge des Bandenkriegs und von Eumenides werden perfekt miteinander verwoben und führen zu einem überraschenden Ende, das den Leser mit einem befriedigenden Gefühl zurücklässt. Zusammenfassend kann man sagen, dass "18/4 - Die blinde Tochter" ein absolut fesselndes und spannendes Buch ist, das jeden Thrillerfan begeistern wird. Zhou Haohui hat hier eine großartige Geschichte geschrieben, die von Anfang bis Ende packend bleibt und einen krönenden Abschluss der Trilogie schafft!

Lesen Sie weiter

Ich möchte diese Rezension mit einem einzigen Wort starten: WOW! Nachdem der 2. Band etwas geschwächelt hat, habe ich meine Erwartungen an das Finale minimal zurück geschraubt. Meine Sorgen waren allerdings absolut unbegründet. Zhou Haohui liefert im Abschluss dieser Reihe definitiv ab! Die Geschehniss knüpfen nahtlos an den vorherigen Band an & startet in einem Tempo, welches mich zum Schluss in Atem hielt. Man fliegt so sehr durch die Seiten, dass man vergisst 700 Seiten in der Hand zu halten. Dieses Tempo konnte der Autor hier auch bis zuletzt aufrecht erhalten. Was dieses Buch für mich so besonders macht ist die Nahbarkeit aller Charaktere bzw deren authentisches Wirken in ihrem Handeln. Hinzu kommt eine sehr lebendige Schreibweise und detailliertes Beschreiben, welches einem mühelos die passenden Bilder in den Kopf setzt. Ich habe lange keine/n Thriller mehr gelesen, der/die mich so sehr an sich fesselte/n. Die Vorgehensweise von Zhou Haohui ist einfach brilliant. Ich wünsche mir, dass diese Trilogie viel mehr Einzug in die Bücherregale Lesender erhält und kann es einfach nur jedem Liebhaber des Genres and Herz legen! Wer diese Bücher nicht in einem Rutsch durch liest verpasst etwas ganz Großes!

Lesen Sie weiter

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: „Die blinde Tochter“ ist der dritte und abschließende Band einer Trilogie. Obwohl es eine weile her ist, das ich den zweiten Band gelesen habe, war ich sofort in der Geschichte drin. Dieses Mal haben mir die ähnlichen Namen nichts ausgemacht und ich konnte alle Charaktere auseinanderhalten. Dieses Band ist anders aufgebaut, als die Vorgänger. Es gibt zwei Handlungsstränge, einerseits erfahren wir detaillierten Alltag im Gefängnis, wo Eumenides seine Strafe absitzt, andererseits die Machtkämpfe der Gangsterbosse in der Stadt. Obwohl das Buch 700 Seiten hat und dementsprechend ein paar Längen aufweist, hat mich das Buch trotzdem gefesselt. Es lag teilweise an dem Schreibstil des Autors, den ich genial finde. Es ist so fließend und bildhaft geschrieben, dass ich das Gefühl hatte ich sässe im Kino. Ich war mittendrin und habe mit Hua (Gangsterboss) und Eumenides sehr mitgefiebert. Alle Charakter sind toll ausgearbeitet und ich fühlte mich mit ihnen verbunden, gerade bei den alten Protagonisten, die mich schon durch vorangegangene Bücher begleitet haben. Für mich war es gelungene Trilogie, die meiner Meinung nach verfilmt werden soll. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Obwohl es ein paar Längen gab, konnte mich das Buch fesseln. Spannend, kraftvoll und emotional. Von mit gibt es eine Empfehlung für die ganze Trilogie. 5/5 ⭐️

Lesen Sie weiter

Episch! Spannung pur!

Von: MarcoL

09.10.2022

Das ist der atemraubende, abschließende Teil der 18/4 Trilogie. Der Rächer Eumenides ist gefasst, und sitzt im Hochsicherheitstrakt der Gefangenenanstalt in Chengdu seine Haftstrafe ab. Aus Mangels an Beweisen hat er nur fünf Jahre bekommen, welche er in Ruhe absitzen möchte. Doch dann taucht ein Mithäftling auf, erste Fluchtpläne werden noch zur Seite geschoben. Doch der „Neue“ scheint etwas zu wissen, … und während neue Pläne geschmiedet, die Hackordnung in der Zelle neu gestaltet wird, geht es in der Stadt drunter und drüber. Denn es ist keineswegs Ruhe eingekehrt. Neue, selbsternannte Bosse der Unterwelt, schenken sich nichts, und ein blutiger Machtkampf um die Vorherrschaft beginnt. Hauptmann Pei Tao von der Polizei und Sonderermittler ist gewieft, nutzt die Gunst der Stunde, und kann die beiden kriminellen Lager gegeneinander ausspielen. Doch dann gelingt Eumenides die Flucht, und eine junge blinde Frau wird zum alles entscheidenden Drehpunkt. Wie es wohl ausgeht – wird von mir natürlich nicht verraten. Ich kann aber sagen: Alles drei Teile sind nägelabkauend spannend, von der ersten bis zur letzten Seite. Der Autor hat hier quasi eine eigene Welt geschaffen, wie es mir scheint. Handlungen, Beziehungen und Taten erstrecken sich über neunzehn Jahre, sind miteinander sehr geschickt verwoben. Für mich grenzt es an ein Wunder, dass der Autor hier nie den Überblick verliert, alles fügt sich nahtlos in einer unglaublichen Perfektion ineinander. Ereignisse vom 18.4.1984 werfen nach wie vor ihre langen Schatten bis ins Jahr 2003, zum ultimativen Showdown. Kein einziges Mal hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass ein Detail der Logik nicht folgte. Im Gegenteil – der Inhalt strömt wie in einem reißenden Fluss dahin, ohne Wiederkehr, aber dennoch mit überraschenden Wendungen und einer Story, welche wirklich unvorhersehbar ist. Ganz großes Kompliment an Zhou Haohui und den Übersetzer Julian Haefs. Ich bin/war schwer begeistert, und gebe hier eine absolute Leseempfehlung für alle Freunde von Thriller und Krimis.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.