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Rezensionen zu
Blackout

Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk, Nicola Yoon

Die Blackout-Reihe (1)

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Ein tolles Jugendbuch zum Wohlfühlen

Von: celines_buecherchaos

01.09.2021

Story: Während eines Stromausfalls in New York werden Geschichten von Jugendlichen über Freundschaft, Liebe und Selbstfindung erzählt. Charaktere: 12 Jugendliche, die alle ihren eigenen Weg zu sich selber entdecken und dadurch Freundschaft und Liebe finden. Jede Geschichte ist einzigartig genauso wie jede Figur. Jeder Charakter ist mit so viel Liebe gestaltet, dass man aus jeder Geschichte etwas mitnehmen kann und gerne noch mehr Geschichten lesen würde. Schreibstil: Der Schreibstil aller 6 Autoren hat mir unfassbar gut gefallen. Das Buch war sehr flüssig zu lesen und hat nie an Spannung verloren. Durch den ständigen Wechsel der Geschichten, war man als Leser sehr gefesselt und ich wollte das Buch nur sehr ungerne aus der Hand legen. Für mich sind manche Storys leider nur etwas zu kurz gekommen und andere wurden mehr ausgearbeitet. Da hätte ich mir eine bessere Balance gewünscht. Trotzdem eine Buchempfehlung von mir für einen gemütlichen Abend an dem man ein richtiges Wohlfühlbuch lesen möchte

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Sechs wunderbare und herzerwärmende Kurzgeschichten

Von: Annikasplatzindieserwelt

25.08.2021

"Blackout" erzählt sechs verschiedene Kurzgeschichten von sechs Schwarzen Autorinnen, Dhonielle Clayton, Tiffany D. Jackson, Nic Stone, Angie Thomas, Ashley Woodfolk und Nicola Yoon. Als Leser*in begleitet man die Protagonist*innen der Geschichten durch einen weitreichenden Stromausfall, Blackout, in New York. Die einzelnen Geschichten unterscheiden sich voneinander, die Charaktere befinden sich alle in den unterschiedlichsten Situationen und Lebensabschnitten. Aber eines haben die Geschichten alle zusammen: Es geht um die Liebe und die bunten Facetten dieser 🌈💗 Ein Ex-Paar, das sich zusammen tun muss um trotz des Stromaudfalls an ihr gemeinsames Ziel zu kommen; zwei in der U-Bahn feststeckenden Klassenkameraden; zwei Mädchen, die auf der Suche nach einem verlorenen Foto noch etwas anderes finden (die Liebe, hehe); beste Freund*innen, die sich nachts in der Bücherei eingestehen, dass da vielleicht noch eine andere Liebe als die Platonische zwischen ihnen ist; eine endende, toxische Beziehung, durch welche klar wird, dass die richtige Person vielleicht näher ist als man denkt; und eine Taxifahrt, welche alte Liebe vergessen lässt und neue aufflammt. All das erwartet euch in "Blackout" 💗 Wie oft der Fall haben mir manche Geschichten mehr gefallen als andere, aber was mir bei allen gut gefallen hat, waren die tollen Schreibstile! Ich mochte zudem wie flüssig die einzelnen Geschichten zu einem großen Ganzen zusammen geführt wurden. Die ganzen Charaktere nochmals kurz gemeinsam auf einer Party zu sehen, fand ich richtig toll. Hier hätten mir ein paar Seiten mehr noch gut gefallen und mehr Interaktion zwischen den einzelnen Protagonist*innen, nicht nur eine kurze Erwähnung, dass sie alle hier sind, hätte mir persönlich gut gefallen. Außerdem fand ich, dass "Blackout" auch in deutscher Übersetzung äußerst angenehm zu lesen war! Ganz wunderbar fand ich zudem noch die Diversität, welche das Buch repräsentiert hat. Ganz viele Schwarze Protagonist*innen und Charaktere unterschiedlicher Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung. Dies war richtig schön zu lesen und hat das Buch nochmals wichtiger gemacht. Abschließend kann gesagt werden, dass "Blackout" ein ganz wunderbarer Roman, voller Liebe und Diversität ist, der zudem eines zeigt: Magie kann definitiv im Dunkeln entstehen 🌈✨

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Das Buch ist in meinen Augen eine echte Jugendbuch-Empfehlung. Die Geschichten sind super divers und könnten dank ihrer Kürze und Leichtigkeit auch etwas für Wenig-Leser sein. Bezüglich der Autorinnen kenne ich bisher nur Bücher von Dhonielle Clayton, Angie Thomas und Nicola Yoon, allerdings bekommt man gleich Lust auf mehr. Man merkt am Schreibstil klar, dass es sich um ein Jugendbuch handelt, da zum Teil die Erkenntnisse fast etwas zu deutlich als Lernerfahrung hervorgehoben werden - Das ist aber mein persönlicher Geschmack und generell etwas was mich bei Jugendliteratur oft in der Euphorie minimal einbremst. Auch die Jugendsprache war bei manchen Charakteren ziemlich ausgeprägt und mir dann auch etwas zu viel. Für Jugendliche oder auch einfach Fans des Genres ist das Buch aber dennoch perfekt! Jede der Kurzgeschichten ist einzigartig. Die große Gemeinsamkeit liegt im New Yorker Setting während eines Stromausfalls und darin, dass alle Protagonisten People of Colour sind. Fünf der Kurzgeschichten bestehen direkt aus quasi einem einzelnen Kapitel, die sechste streckt sich über mehrere Akte. Das könnte daran liegen, dass sich deren Handlung über den gesamten Abend erstreckt und das Buch bzw die Storys chronologisch nach Uhrzeit geordnet sind. Wie bei Kurzgeschichten zu erwarten, darf man nicht von besonders intensiver Tiefe oder eben nicht mit langem Kennenlernen rechnen, da dafür einfach nicht genügend Platz ist. Ich persönlich fand jede Geschichte rund und auch wenns beim 'Maßgeschneidert'-Paar schon ziemlich ruck-zuck ging, immer noch angemessen im Umfang. Besonders gefallen haben mir die kleinen Zusammenhänge mit denen die einzelnen Storys miteinander verknüpft wurden. Mal sind die Protagonisten befreundet oder verwandt, ein anderes Mal laufen sie sich zufällig über den Weg oder die Großeltern wohnen im selben Altersheim - aber am coolsten davon ist: am Ende läuft alles auf den gleichen Standort hinaus, wo alle Paare oder Gruppen dann abends zusammentreffen. Das Buch erinnert etwas an die Filme 'Happy New Year' oder 'Tatsächlich Liebe'. Wer diese Filme mag, hat mit Blackout also auch bestimmt seinen Spaß. Natürlich gefallen einem manche Geschichten mehr und manche weniger. Mein Favorit ist 'Ohne Maske' gefolgt von 'All die großen Liebesgeschichten ... und Staub'. Aber auch die anderen Geschichten konnten mich berühren und waren direkt zum Wohlfühlen. Ein richtig süßes Buch, das ich in solch einer Art und Weise wohl noch nie gelesen habe. Auch der Stromausfall an sich wurde als Chance genutzt um zu zeigen, dass man versuchen sollte das beste aus solchen Situationen zu machen und die unerwarteten kleinen Dinge wie einen dunklen Times Square einfach mal zu genießen. Fazit: Für mich eine große Jugendbuch-Empfehlung, mit der ich viel Spaß hatte und die mich auch berühren konnte. Das Buch könnte ich mir gut als Geschenkidee vorstellen.

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4 Sterne|| ⭐️⭐️⭐️⭐️ Wie sehr habe ich mich darauf gefreut, dieses Buch zu lesen? Ich meine… eine meiner Lieblingsautorinnen (Nicola Yoon😍) hat mitgeschrieben und dazu noch 5 weitere Bestsellerautorinnen? Was dabei rauskam, konnte doch nur gut sein, oder? Nein. Es konnte großartig sein, denn genau das hat mir dieses Buch bewiesen!✨ Dieses Mal ist es etwas schwieriger, den Schreibstil zu bewerten, denn es sind ja immerhin 6 verschiedene.😅 Aber trotzdem ist jeder einzelne Stil wirklich toll zu lesen! Locker, umgangssprachlich und doch wortgewandt, dazu noch frisch und wunderbar zu lesen schreiben diese bewundernswerten Autorinnen die Geschichte von den Schwarzen Jugendlichen. Vor allem Nicola Yoon, Dhonielle Clayton und Angie Thomas konnten mich mit ihren Geschichten überzeugen, da sie ihre ganz eigenen Merkmale (zum Beispiel die für sich typische Formen zu schreiben) miteingebracht haben und es dadurch sehr abwechslungsreich ist. Bei manch anderer Geschichte hatte ich aber das Problem, dass ich nicht so sehr an den Zeilen hing, wie ich es mir gewünscht hätte, denn oft erfährt man erst von den Vergangenheiten der Jugendlichen, bevor man die Protagonisten selbst kennenlernt und da hätte ich gerne zuerst mehr über die Personen erfahren.🙈 Trotzdem habe ich jede einzelne Seite genossen und definitiv Lust auf weitere Bücher der jeweiligen Autorinnen bekommen!😍 Als wäre es nicht schon mit 6 Schreibstilen schwierig, sind es ja auch jede Menge Protagonisten!😳🥰 Aber anstatt, dass ich den Überblick irgendwann verloren habe, erinnere ich mich überraschenderweise an jeden einzelnen von ihnen mit seinen ganz eigenen und detailverliebt ausgearbeiteten Charakterzügen. Das zeigt doch so gut, was für tolle Arbeit die sechs Autorinnen hier geleistet haben, oder? Egal ob ich von Nalla, Tammi, Joss, Grace, Seymour, JJ, Tremaine, Lana und noch so viele mehr rede! Ich kann nicht sagen, wen ich lieber gewonnen habe! Jeder ist wie eine Perle: einzigartig und unverwechselbar glänzt jede einzelne für sich selbst und in seiner vollen Pracht!🤍 Sie sind die Vielfältigkeit, Authentizität und Diversität in Person und geben uns Lesern eine Heimat, sodass wir uns zwischen den Zeilen wiederfinden und uns verstanden fühlen können. Und jetzt endlich die Geschichte! Ähm… ich meine natürlich die GeschichteN!🙈 Ich war ja schon begeistert von der Idee, mit einem Blackout mehrere Geschichten zu verbinden, doch es ist die Art, wie die Autorinnen das umgesetzt haben,die für mich der entscheidende Punkt ist! Es werden hier keine Kurzgeschichten aneinandergereiht, sondern einzigartige, kreative Geschichten zum Mitfühlen wie in einer Gefühlsachterbahn, die ineinander verwoben sind! Ich bin davon wirklich hin und weg!🥲🤍 Auch wenn ich mir manchmal einige Höhepunkte gewünscht hätte, kriegt man in diesem Buch von allem nicht genug: ob ein langer Weg mit dem Exfreund, eingesperrt in einer U-Bahn mit dem Jungen, der einem das Herz höher schlagen lässt oder gemeinsam mit einem bezaubernden Mädchen auf der Suche nach einem Foto! All das und noch viel mehr habe ich in diesem Buch geliebt!❣️ Dieses Buch ist für mich eins, das man heutzutage gelesen haben muss! Es gab für mich keinen besseren Weg, wie diese grandiosen Autorinnen so aktuelle Themen so greifbar hätten machen können.⭐️ 21. Jahrhundert, Liebe und Einzigartigkeit. Diese drei Worte stehen für mich für dieses Meisterwerk.

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Die sechs Kurzgeschichten wurden allesamt von unterschiedlichen, namenhaften POC-Autorinnen geschrieben. Die Ausgangslage, die alle Geschichten gemeinsam haben, ist ein Stromausfall in New York, aus der jede Autorin schliesslich ihre ganz eigene Story kreiert hat. Eine weitere Gemeinsamkeit besteht darin, dass es sich bei jeder Story um eine Liebesgeschichte mit POC-Charakteren handelt. Von den insgesamt sechs Autorinnen, kannte ich fünf der Namen bereits und insbesondere Nicola Yoon, Angie Thomas und Nic Stone haben Bücher geschrieben, die mich sehr beeindruckt haben und mitunter ein Grund gewesen sind, weshalb ich "Blackout" überhaupt lesen wollte. Ashley Woodfolk war die einzige Autorin, die ich noch gar nicht gekannt habe und interessanterweise hat mir ihre Kurzgeschichte am wenigsten gefallen, weil ich nicht mit ihrem sehr umgangssprachlichen Schreibstil warm geworden bin. Wie es bei sechs Autorinnen zu erwarten ist, sind die sechs Kurzgeschichten natürlich sehr unterschiedlich ausgefallen und besonders gut hat mir gefallen, dass jede Autorin ganz unverkennbar ihren eigenen (Schreib-)Stil beibehalten hat, was natürlich auch dazu geführt hat, dass mir die eine oder andere Geschichte besser gefallen hat, als die andere. Jacksons Kurzgeschichte sticht im Buch besonders hervor, denn sie ist die einzige, die über mehrere Akte erzählt wird und immer wieder von einer Kurzgeschichte einer anderen Autorin unterbrochen wird. Dadurch erhält man als Leser:in die Gelegenheit, die beiden Hauptcharaktere etwas länger zu begleiten, was zur Folge hatte, dass ich zu den beiden Protagonisten bis zum Schluss den besten Zugang gefunden habe. Die sechs Liebesgeschichten waren sehr kurzweilig zu lesen und besonders eine der queeren Stories konnte mich am meisten begeistern. Dennoch wirken die Handlungen durch die Kürze aber auch ziemlich konstruiert, da eine Kurzgeschichte natürlich nicht sehr viel Spielraum lässt, den Charakteren und ihren Gefühlen genügend Zeit für ihre Entwicklung zu geben. Und das hat die einzelnen Geschichten ziemlich vorhersehbar gemacht. Man darf also nicht mit der Erwartung an diese Anthologie herangehen, dass man besonders tiefgründig oder emotional gut ausgearbeitete Geschichten präsentiert bekommt, die einem länger in Erinnerung bleiben, sondern sollte eher bezaubernde Liebesgeschichten erwarten, die sich leicht lesen und einen Alltag für einen Moment vergessen lassen, dann wird man an dieser Kurzgeschichtensammlung seine Freude finden. Fazit: "Blackout" ist eine Kurzgeschichtensammlung von sechs namenhaften POC-Autorinnen, die sechs unterschiedliche Liebesgeschichten mit POC-Charakteren erzählen. Die gemeinsame Ausgangslage jeder Story ist ein Stromausfall in New York, aus der jede Autorin mit ihrem jeweils individuellen und unverkennbaren Stil etwas ganz Eigenes kreiert hat. Die Geschichten lesen sich durch ihre Kürze einerseits zwar sehr kurzweilig, andererseits wirken sie dadurch aber auch eher konstruiert und vorhersehbar. Um dem Alltag für ein paar wenige Stunden zu entfliehen, kann ich diese romantischen Kurzgeschichten aber dennoch empfehlen.

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Kunterbunte Liebe

Von: Franziska S.

17.08.2021

Bei "Blackout - Liebe leuchtet auch im Dunkeln" haben sich sechs PoC - Autorinnen zusammengetan und ein Buch kreiert,  mit wirklich tollen Liebesgeschichten. In jeder der sechs Kurzgeschichten geht es um die Liebe zwischen verschiedenen schwarzen Teenagern/ Erwachsenen in New York. Sie finden zueinander, kommen sich näher, während eines kompletten Blackouts in New York. Doch es sind nicht nur die typischen Pärchen: Junge - Mädchen, sondern auch Queer-Pärchen, was mich wirklich gefreut hat. Mal geht es um Junge und Junge, mal um Mädchen und Mädchen, mal um den Ex-Freund oder die große Sandkasten-Liebe. Und obwohl die Geschichten von verschiedenen Charakteren handeln, hängen sie trotzdem alle miteinander zusammen. Viele der Charaktere kennen sich untereinander und am Ende ergibt alles ein stimmiges Gesamtbild - die Blockparty! Am meisten gefallen hat mir die Geschichte  "Seymour & Grace", da ich beide Charaktere wirklich mochte. Die LGBTQ+ Aspekte in den Geschichten wurden gut behandelt und hat für mich wirklich zu den Geschichten gepasst. Die Sprache im Buch war oft Umgangssprachlich und hat für mich die Charaktere authentischer gemacht. Ab und an zogen sich die Geschichten doch etwas sehr in die Länge (zb. Der lange Weg), doch im großen und ganzen waren alle Kurzgeschichten auf ihre eigene Art und Weise toll. Ich wurde sehr gut unterhalten, auch wenn oft Szenen und Enden vorhersehbar waren. Ab und an fand ich manche Handlungen und Schreibstile besser als die anderen, doch trotzdem habe ich jede einzelne Geschichte genossen. "Blackout" ist eine wirklich schöne Kurzgeschichten-Sammlung, mit viel Liebe und Herz.

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Die Idee von „Blackout“ hat mir super gefallen und ich wurde auch nicht enttäuscht. In den Geschichten durfte ich viele diverse, schwarze Menschen kennenlernen. Alle von ihnen fand ich toll geschrieben und vorallem einzigartig. Ich fand es auch toll, dass die Charaktere irgendwie alle miteinander verbunden waren und nicht nur einmal in ihrer Geschichte vorkamen. Die Geschichten selbst waren alle super süß, in jeder wurden wichtige Themen angeschnitten und die Enden waren alle befriedigende Abschlüsse. Ich hätte mir allerdings etwas mehr tiefgründiges gewünscht und der wow-Effekt hat mir einfach gefehlt. So ist es eher ein Buch für zwischendurch, aber nichts was mich wirklich gefesselt hat. Zum Glück gab es eine Kurzgeschichte, die sich durch das Buch in Akten gezogen hat und dadurch wurde die Leselust etwas gesteigert. Die Schreibstile fand ich auch alle sehr gut lesbar und sehr realistisch. Die Unterschiede zwischen den Autoren hat man natürlich gemerkt aber das war nicht störend. In einer Geschichte wurde in der Übersetzung für eine nonbinäre Person they/them im deutschen verwendet und das fand ich etwas verwirrend, aber gleichzeitig wäre mir keine inklusivere Übersetzung eingefallen und ich hab mich einfach gefreut, dass auch hier versucht wurde so divers zu sein wie möglich. Am Besten hat mir übrigens die Geschichte von Jess und Nella gefallen. Insgesamt war „Blackout“ also eine wirklich nette Geschichtensammlung für Zwischendurch, aber leider kein Highlight. Trotzdem kann ich es auf jeden Fall empfehlen, da es wunderbar divers ist und man einiges über die Liebe in all ihren Formen lernen kann!

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Blackout ist eine wirklich schöne Sammlung von Kurzgeschichten. Ich mag die Autorinnen sehr, welche ihr Talent für dieses Buch beigesteuert haben. Die Geschichten sind kurz, aber echt süss und voller Herz und Liebe. Was mich ein bisschen irritiert hat, sind die Schreibstile. Damit meine ich nicht direkt die Schreibstile der Autorinnen sondern höchstwahrscheinlich die deutsche Übersetzung. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Figuren oftmals in ihrem eigenen Slang sprechen, welcher nur schwer ins Deutsche zu übersetzen ist, da es dann oft recht gekünstelt und eher erzwungen wirkt. Die Sprechweise der Figuren ist hier wahrscheinlich auch ziemlich wichtig, da sie Kultur und ihre Art übermittelt. Dieser Aspekt fällt daher einfach weg. Dies soll keine Kritik an die Übersetzerinnen sein, sondern eine blosse Überlegung, weil es mir zwischendurch ein bisschen holprig vorgekommen ist. Ansonsten finde ich die Kurzgeschichten echt süss. Ich hatte zwischendurch zwar den Überblick verloren, wer nun zu wem gehört und wer wie heisst, doch jede einzelne Geschichte strahlt in der Dunkelheit und bringt Liebe und Geborgenheit mit sich.

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