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Rezensionen zu
Der Jäger von London

Benedict Jacka

Alex Verus (11)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Alex muss an mehreren Fronten kämpfen: Sein früherer Mentor, der Schwarzmagier Richard Drakh, arbeitet noch immer an seinen finsteren Plänen, seine Freundin Anne ist in der Gewalt eines Djinn und der Rat der Weißmagier macht Jagd auf ihn. Um zumindest eine Bedrohung auszuschalten, versucht Alex, einen Waffenstillstand mit dem Rat zu verhandeln, doch sein Erzfeind Levistus setzt alles daran, um das zu verhindern. Wenn Alex nicht sterben will, muss er Levistus ausschalten. Nachdem die Reihe im letzten Band ziemlich düster wurde, behält sie dies hier größtenteils bei. Alex hat gemerkt, dass, wenn er seine Freunde retten möchte, er niemals der Held der Geschichte sein wird und nun tut er alles, was nötig ist, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich habe in anderen Rezensionen gelesen, dass Alex plötzlich ein anderer Charakter ist. Dies kann ich definitiv nicht bestätigen, er hat sich nur für einen neuen Weg entschieden, mit allen Konsequenzen, die dies mit sich bringt. Etwas, das Alex‘ Entscheidung mit sich bringt ist, dass auch die guten Charaktere noch moralisch grauer sind, als dies zuvor schon der Fall war. Immer wieder kann man als Leser*in abwägen, ob Alex‘ Handlungen wirklich die richtigen sind. Das Buch war wieder gewohnt spannend. Von der ersten Seite an war ich mitten im Geschehen. Es gab richtig viele Actionszenen und wenn Benedict Jacka eins kann, dann diese zu schreiben! Es war wie immer unglaublich schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Negativ aufgefallen ist mir in diesem Buch allerdings, dass der Autor anscheinend nur eine Art von mächtigen Frauen auf der Dunklen Seite schreiben kann. Während ich dies bei Rachel/Deleo zwar klischeehaft, aber in Ordnung fand, hat es mich bei Anne doch sehr gestört. Plötzlich waren ihre einzigen Charakterzüge sexy und eiskalt zu sein. Warum genau ist es bei ihr etwa wichtig zu wissen, was sie anhat (natürlich etwas eher Knappes), wenn dies normalerweise nicht wirklich beschrieben wird? Fazit: Wer Action, Spannung und moralisch graue Charaktere mag, kommt bei „Der Jäger von London“ voll auf seine Kosten. Abgesehen von Annes etwas unnötiger Veränderung konnte mich auch dieser Band wieder gut unterhalten und ich bin nun sehr auf das Finale der Reihe gespannt.

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"Du kannst nicht gegen die wichtigsten Gesetze dieses Landes verstoßen und dem Weißmagierrat sagen er 'soll damit klarkommen'" ~Alma Die Reihe geht nun schon 11 Bände lang und jetzt geht es auf das Finale zu. Man hat als Leser schon unglaublich viele Facetten von Alex gesehen, aber immer hat er sich in irgendeiner Weise zurückgehalten. Oft um sich vor seiner düsteren Vergangenheit zu verstecken, jedoch merkt man, dass er in diesem Band mit sich ins reine gekommen ist. Er hat akzeptiert, dass er niemals ein Weißmagier sein wird, und das möchte er auch nicht. Er nutzt all seine Fähigkeiten und magische Artefakte, wenn es ihm vom Nutzen ist. Auch merkt man wie sehr er es leid ist es allen Leuten recht zu machen, denn seine Freunde stehen hinter ihm egal wie schlimm es ist. Ich finde diesen charakterlichen Wandel von Alex einfach unglaublich. Generell sind alle Charaktere unglaublich vielschichtig und es gibt kaum, welche die nur gut oder nur böse sind. Die Handlung ist unglaublich gut durchdacht und strotzt nur so vor spannenden Actionszenen und klugen und manchmal auch emotionalen Dialogen. Es tauchen viele bekannte auf bei denen ich teilweise recht überrascht war, wie sie zu Alex standen, da vorherige Bände etwas anderes vermutet lassen haben. Ein klares Lesehighlight, mit guter Action und tiefen Charakteren. Ich kann den zwölften und finalen Band kaum erwarten.

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