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Rezensionen zu
Morgen werden wir uns finden

Marina Kirschner

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Berührende Geschichte

Von: designatedguys

18.07.2023

Seit »Zusammen sind wir wundervoll« zählt Marina Kirschner zu den Autor*innen, auf die ich ein besonderes Auge habe. Ihre Macht mit Worten umzugehen und Geschichten zu erzählen, die unter die Haut gehen, ist meiner Meinung nach wirklich beeindruckend. Auch in ihrem neuen Roman hat sie wieder eine Geschichte geschrieben und Worte gefunden, die noch lange in mir nachhallen werden. Dabei begleiten wir die Protagonisten David und Valerie über eine lange Zeit. In ihrer Kindheit waren sie Nachbarn von gegenüber. Sie haben nie wirklich viel mit einander zutun gehabt, und doch war da ein großes Interesse am jeweils anderen. Marina Kirschner gelang es wundervoll, diese Gefühle auf mich zu projizieren. Mit dem Umzug und dem Größerwerden trennen sich die Wege der beiden, auch wenn sie einander nie ganz vergessen. Wir lesen davon, wie die beiden ihre Leben nun meistern, die voranschreiten, und gleichzeitig spinnt das Schicksal im Hintergrund tief verwobene Fäden. Werden sich ihre Wege kreuzen und sie das Glück in einander finden können? Ich bin ein riesiger Fan von Marinas Büchern – ihrem elfenhaften Schreibstil, mit dem es ihr gelingt, Gefühle zu transportieren, ohne sie auszusprechen. Sie meistert die »Show, don‘t tell«-Regel meisterhaft und schreibt sich damit regelmäßig in mein Herz. In diesem Buch fliegt man wohl nicht durch die Seiten, dafür ist es wie bei einem Wimmelbild — wenn man sich Zeit lässt und die Geschichten in sich aufsogt, sieht und spürt man noch viel mehr Details. Mir gefiel, dass immer wieder detailhafte Szenen beschrieben wurden und dann einige Jahre übersprungen wurden. So bekommen wir einen Ausblick auf rund 30 Jahre. Es war ein ganh bespnderes Gefühl, zu merken, wie sich über die lange Zeit die Ansichten und Ziele der Personen verändern. Wie sie »erwachsen« werden. 💭 Wenn ihr auf der Suche nach einer ruhigen, ganz besonderen Geschichte seid, Slow-burn liebt und detailverliebt seid — greift unbedingt zu Marina Kirschners Büchern!🫐

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Morgen werden wir uns finden" von Marina Kirschner ist eine bewegende Geschichte über die Bedeutung von Schicksal und Liebe im Leben zweier Menschen, die lange Zeit voneinander getrennt waren. Die Autorin erzählt die Geschichte von Valerie und David mit viel Charme und Einfühlungsvermögen und lässt den Leser auf eine Reise voller Emotionen und romantischer Momente eintauchen. Valerie und David wachsen als Nachbarn auf, doch das Schicksal führt sie auseinander, als Valerie mit ihrer Familie wegzieht. Jahre später sind beide erwachsen und haben ihre berufliche Erfüllung gefunden, aber etwas Entscheidendes fehlt in ihrem Leben. Die Autorin beschreibt mit viel Feingefühl, wie sich beide Protagonisten immer wieder an denselben Orten aufhalten und ihre Wege sich fast kreuzen, aber nie wirklich zusammenführen. Die Charaktere sind sehr authentisch und liebevoll gestaltet, man fühlt mit ihnen mit und kann ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Besonders die Freundschaft zwischen Valerie und Amanda sowie die Beziehung zwischen David und seinem Adoptivbruder Lenian wird sehr schön dargestellt. Die Geschichte ist emotional berührend, aber auch voller Hoffnung und zeigt, dass es nie zu spät ist, seine Träume zu verwirklichen und die Liebe zu finden. Insgesamt ist "Morgen werden wir uns finden" eine sehr gelungene Liebesgeschichte, die zum Nachdenken anregt und den Leser mitnimmt auf eine Reise voller Hoffnung und Emotionen. Marina Kirschner versteht es, ihre Charaktere lebendig werden zu lassen und den Leser in ihren Bann zu ziehen. Eine klare Empfehlung für alle, die eine herzliche und romantische Geschichte lesen möchten.

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Valerie und David sind als Fünfjährige Nachbarn in Salzburg. Doch bevor sie sich anfreunden oder gar kennenlernen können, zieht Valerie mit ihren Eltern in das Haus ihrer Oma. Dieses ist nur ein paar Straßen weiter entfernt und so begegnen sie sich im Verlauf der Jahre immer wieder, während Valerie im Internat in Amanda ihre beste Freundin findet und David mit seinem Adoptivbruder Lenian seinen besten Freund bekommt. Sie beenden die Schule, werden erwachsen, sind beruflich erfolgreich und haben mit Freunden und Familien ein starkes Band, spüren jedoch eine tiefe Sehnsucht in sich und sind nicht in der Lage erfüllende Liebesbeziehungen zu führen. Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven der vier Hauptfiguren geschildert, wobei Valerie und David ihren größten Anteil haben, und erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte von 1993 bis 2026. Man begleitet Valerie und David beim Heranwachsen und bei wesentlichen Lebensereignissen. Dabei ist sehr authentisch geschildert, wie die beiden vom Kleinkind zum Erwachsenen reifen und sich weiterentwickeln. Die Geschichten verlaufen parallel, haben jedoch bei den Kapitelübergängen Überschneidungen, die belegen, dass der jeweils andere nie weit weg ist. Durch die unterschiedlichen Arten von Familie, in denen sie aufwachsen und die stetigen Wechsel der Blickwinkel wird der Roman abwechslungsreich und lebendig erzählt. Es fällt leicht, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Die Geschichte ist warmherzig und empathisch. Sie handelt von innigen Freundschaften, von liebevollen und besonderen Familien, herzlichen Beziehungen, Fürsorge, Seelenverwandten und dem Glauben an die eine große Liebe. Die tiefe Sehnsucht nach einem Partner ist allgegenwärtig und führt immer wieder zu melancholischen Phasen, Unsicherheit und dem Bewusstsein, persönlich nicht das Glück gefunden zu haben. Da Valerie und David jedoch einen festen Halt in ihren Leben verspüren, ist sie keinesfalls belastend oder traurig. Es ist keine klassische Liebesgeschichte, aber dennoch hofft man, dass das Schicksal die beiden zum richtigen Moment zusammenführt und die beiden ihre Chance auf ein glückliches Leben zu zweit ergreifen mögen. Auch wenn die Geschichte aufgrund der vielen ausnahmslos liebenswerten Figuren konfliktarm und sehr harmonisch ist, ist sie dennoch facettenreich und lässt insbesondere in Bezug auf die intensiven Eltern-Kind-, Geschwister-, Paar- und Freundesbeziehungen und die jeden betreffenden Themen Gleichberechtigung, Toleranz sowie Klima- und Umweltschutz, für die sich die Charaktere mit großem Engagement einsetzen, nicht an Tiefgang vermissen.

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Valerie und David sind als Fünfjährige Nachbarn in Salzburg. Doch bevor sie sich anfreunden oder gar kennenlernen können, zieht Valerie mit ihren Eltern in das Haus ihrer Oma. Dieses ist nur ein paar Straßen weiter entfernt und so begegnen sie sich im Verlauf der Jahre immer wieder, während Valerie im Internat in Amanda ihre beste Freundin findet und David mit seinem Adoptivbruder Lenian seinen besten Freund bekommt. Sie beenden die Schule, werden erwachsen, sind beruflich erfolgreich und haben mit Freunden und Familien ein starkes Band, spüren jedoch eine tiefe Sehnsucht in sich und sind nicht in der Lage erfüllende Liebesbeziehungen zu führen. Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven der vier Hauptfiguren geschildert, wobei Valerie und David ihren größten Anteil haben, und erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte von 1993 bis 2026. Man begleitet Valerie und David beim Heranwachsen und bei wesentlichen Lebensereignissen. Dabei ist sehr authentisch geschildert, wie die beiden vom Kleinkind zum Erwachsenen reifen und sich weiterentwickeln. Die Geschichten verlaufen parallel, haben jedoch bei den Kapitelübergängen Überschneidungen, die belegen, dass der jeweils andere nie weit weg ist. Durch die unterschiedlichen Arten von Familie, in denen sie aufwachsen und die stetigen Wechsel der Blickwinkel wird der Roman abwechslungsreich und lebendig erzählt. Es fällt leicht, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und sie auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Die Geschichte ist warmherzig und empathisch. Sie handelt von innigen Freundschaften, von liebevollen und besonderen Familien, herzlichen Beziehungen, Fürsorge, Seelenverwandten und dem Glauben an die eine große Liebe. Die tiefe Sehnsucht nach einem Partner ist allgegenwärtig und führt immer wieder zu melancholischen Phasen, Unsicherheit und dem Bewusstsein, persönlich nicht das Glück gefunden zu haben. Da Valerie und David jedoch einen festen Halt in ihren Leben verspüren, ist sie keinesfalls belastend oder traurig. Es ist keine klassische Liebesgeschichte, aber dennoch hofft man, dass das Schicksal die beiden zum richtigen Moment zusammenführt und die beiden ihre Chance auf ein glückliches Leben zu zweit ergreifen mögen. Auch wenn die Geschichte aufgrund der vielen ausnahmslos liebenswerten Figuren konfliktarm und sehr harmonisch ist, ist sie dennoch facettenreich und lässt insbesondere in Bezug auf die intensiven Eltern-Kind-, Geschwister-, Paar- und Freundesbeziehungen und die jeden betreffenden Themen Gleichberechtigung, Toleranz sowie Klima- und Umweltschutz, für die sich die Charaktere mit großem Engagement einsetzen, nicht an Tiefgang vermissen.

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Klappentext Ein Schicksal, das sich Liebe nennt Als Kinder wohnen Valerie und David Tür an Tür, doch als David endlich den Mut fasst, Valerie anzusprechen, ist es zu spät - denn sie zieht mit ihrer Familie weg. Während Valerie ins Internat kommt und in Amanda eine Freundin fürs Leben findet, ist an Davids Seite sein Adoptivbruder Lenian nicht mehr wegzudenken. Valerie und David werden erwachsen und finden ihre berufliche Erfüllung - doch gleichzeitig merken sie, dass ihnen etwas Entscheidendes fehlt. Immer wieder halten sie sich an denselben Orten auf. Doch keiner von ihnen ahnt, dass der Mensch, der ihnen zu ihrem Glück fehlt, eigentlich ganz nah ist … Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist schlicht und passt perfekt zum Buch. Schreibstil Der Schreibstil ist, wie bei dem vorherigen Buch der Autorin, sehr angenehm. Er ist wie eine warme Umarmung und man wird ganz sanft von ihm mitgezogen. Inhalt/Rezension Nachdem mich “Zusammen sind wir wundervoll” von Marina Kirschner so begeistert hat, war für mich klar, dass ich ein weiteres Buch von der Autorin unbedingt lesen möchte. Sie bringt einem die Protagonisten sehr nahe und man fühlt dementsprechend mit. Valerie und David wohnen in der Kindheit nah beieinander und interessieren sich füreinander, aber nur aus der Ferne. Valerie zieht leider um und lernt auf einem Internat Amanda kennen, die zu ihrer besten Freundin wird. Auch David findet in seinem Adoptivbruder Lenian einen Vertrauten. Man begleitet als Leser die vier Kinder bis in die Jugend und ins Erwachsenenalter hinein. Valerie und David leben zwar räumlich nicht mehr beieinander, aber im Herzen haben sie sich nie vergessen und ihre Wege kreuzen sich immer flüchtig. Dieses Buch hat mich wieder so berührt und zum Nachdenken angeregt. Es ist ein Wohlfühlroman, in den man ganz tief einsinkt und sich wünscht, er würde nie zu Ende sein. Die Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen und man kann sich in jeden von ihm einfühlen und hofft auf ein positives Ende. Fazit Ein ganz besonderes Leseerlebnis! Zum Buch Verlag: Penguin Verlag Autorin: Marina Kirschner Preis: 15 Euro Buchlänge: 494 Seiten

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Meisterwerk

Von: Janasbuecherliebe

06.04.2023

Dieses Buch erzählt die Geschichte von David und Valerie: in der Kindheit haben sie gegenüber gewohnt und waren stets interessiert am Leben des anderen, an dem sie aber nicht teilgenommen haben. Ein Umzug von Valerie trennt die beiden zwar räumlich, doch tief im Inneren wissen sie: da ist jemand, der mich fasziniert. Bloß haben sie keinen namentlichen oder konkret äußerlichen Anhaltspunkt um den jeweils anderen aufzufinden. Immer wieder begegnen die beiden sich, flüchtig. Das Leben schreitet voran, Beziehungen kommen und gehen, aber werden die zwei sich endgültig finden? Mit diesem Buch habe ich das erste Jahreshighlight beendet und ich denke das sagt schon alles. Nach dem ich letztes Jahr von der Autorin das Buch „Zusammen sind wir wundervoll“ gelesen habe, habe ich gemerkt, dass ihr Bücher etwas ganz besonderes sind und so war es auch hier. Marina Kirschner hat einen Schreibstil, der zum eher gemütlichen Lesen anregt. Ich bin nicht durch die Seiten geflogen, sondern habe viel eher jedes Detail aufgesogen, dass in und zwischen den Zeilen stand. Es war mein erstes Buch, das eine Geschichte über einen so langen Zeitraum erzählt, nämlich von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Immer wieder erfährt man Bruchstücke bis hin zu längeren Geschichten aus dem jeweiligen Leben der vier Charaktere. Natürlich können in einem 450-Seiten Buch keine 30 Jahre ausführlich beschrieben werden, daher wird sich meist auf wichtige Erlebnisse fokussiert, dennoch erfährt man auch viel aus dem Alltag, von Wünschen und Sorgen. Die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln waren geschickt umgesetzt. Die beiden Hauptcharaktere sind Valerie und David, die sich zu finden versuchen, ohne es richtig zu wissen. Eine große Rolle spielen dabei noch Amanda, Valeries beste Freundin und Lenian, Davids bester Freund. Die beiden machen einen so großen Teil des Lebens aus, dass auch sie zu einem unverzichtbaren Teil der Geschichte werden und der Leser sie umfassend kennenlernt. Man wird mit den Charakteren älter, ihre Ansichten, Wünsche und Ziele verändern sich und der Leser ist eingeladen, sie auf ihrer Reise zu begleiten. In einem so langen Zeitraum spielen die unterschiedlichsten Themen eine Rolle: manche eine kleine, andere eine größere. Besonders hervorheben möchte ich dabei die Thematik einer Pflegefamilie, den Wunsch nach einer Familie und eines Partners/ einer Partnerin und die Konfrontation mit Rassismus und Krankheiten. Das Buch ist einfach so echt und realistisch. Es zeigt alle Fassaden bzw Aspekte des Lebens, nichts wird beschönigt aber auch nichts unnötig schlecht geredet. Man weiß nie, was als Nächstes kommt. Erst leben sie eine behütetet Kindheit, doch dann im Erwachsenenalter stellen sich viele Herausforderungen, die sie als Teams meistern. Vielleicht - wer weiß das schon?- finden sich Valerie und David am Ende. Doch bis dahin lebt das Buch von einer ganz wunderbaren Reise durch das Leben einiger Menschen. Ein absolutes Meisterwerk!

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