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Rezensionen zu
Leuchtturmherzen

Silvia Konnerth

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

„Liebe ist wie ein Leuchtturm – sie leuchtet auch im stärksten Sturm!“ „Leuchtturmherzen“ von Autorin Silvia Konnerth beschäftigt sich mit dem Thema Tod in jungen Jahren, denn Protagonistin Marie verliert ihren Verlobten bei einem tragischen Unfall. Sie versucht ihr Leben weiterzuleben indem sie einen mobilen Brautkleiderservice führt und Bräuten zu ihren passenden Kleidern verhilft. Eins Tages wird sie allerdings von ihrer Vergangenheit eingeholt, als sie den ehemals besten Freund ihres verstorbenen Verlobten wieder trifft … Für mich war „Leuchtturmherzen“ der erste Roman der Autorin, aber es wird sicher nicht der Letzte sein. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, angenehm und locker. Der gefühlvoll und mit viel Tiefgang beschreibt sie Maries Leben und ich konnte mich sehr gut in Marie hineinversetzen und mit ihr trauern, leiden, kämpfen und lachen. Die restlichen Charakter wirkten alle sympathisch und authentisch, besonders Tante Agnetha brachte mich oft zum schmunzeln. Es ist eine zarte Liebesgeschichte die sich entwickelt, aber immer wieder durch dunkle Momente überschattet wird. Doch da durch wirkt die Geschichte lebendig und voller Emotionen. Der Leuchtturm spielt im Buch eine wichtige Rolle, deshalb finde ich das Cover und den Klappentext sehr passend gewählt und es macht zu dieser Jahreszeit einfach Lust auf Sommer. Das Setting hat mir allgemein sehr gut gefallen und es war wundervoll und detailliert beschrieben. „Leuchtturmherzen“ ist ein Wohlfühlroman der mich tief bewegt hat und einen den Alltag vergessen lässt.

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Das neue Buch der Autorin Silvia Konnerth entführt den Leser dieses Mal nicht in die Lüneburger Heide sondern an die Schlei und beginnt diesmal für ihre Verhältnisse sehr düster und traurig. Und dann … dann entwickelt sich eine wunderbare Geschichte mit viel Tiefgang, Charakteren mit seelischen Verletzungen und ganz viel Hoffnung. Marie und Hannes, die beiden Figuren um die sich die ganze Geschichte eigentlich dreht, sind auf ewig miteinander verbunden. Verbunden durch die Erinnerung an einen geliebten Menschen, der auf tragische Art und Weise von ihnen gegangen ist. Silvia Konnerth beweist mit ihrem gefühlvollen Schreibstil und ihre Begabung, scheinbar immer die richtigen Worte zu finden, einmal mehr, das sich Liebesroman und Tiefgang nicht ausschließen. Das man auch in einen Wohlfühlroman durchaus ernste Themen verpacken kann und dabei die Hoffnung auf eine Veränderung zum positiven immer greifbar ist. Mir hat gut gefallen, wie sie das Thema des Tods eines wichtigen Menschen jungen Jahren und der Trauer der Freunde und Angehörigen anpackt. Ihr gelingt es wunderbar, den Leser mitzunehmen, zu zeigen das jeder eben anders mit Trauer umgeht, das jeder anders trauert und andere Maßstäbe an die seitdem vergangene Zeit setzt. Sie zeigt, wie schwer es ist, nach vorne zu blicken und das es sich trotzdem lohnt. Sie schafft es mit ihrer einfühlsamen Art, den Leser zwar mitzunehmen, aber nicht in Schwermut versinken zu lassen. Jedem düsteren Moment stellt sie einen positiven zur Seite und so sind wir mittendrin, als Marie endlich das Leben wieder voll und ganz annimmt. Als sie sich der Vergangenheit stellt, abschließt und endlich nach vorne blickt – und zwar voll und ganz. Sie zeigt, dass die Trauer wahrscheinlich nie vergeht, immer ein Teil sein wird, und man aber trotzdem eine neue Liebe findet. Ja, es gibt ein Happy End – dafür ist es ein Liebesroman. Aber es kommt immer darauf an, wie das Happy End kommt und wie es ist: und hier ist es süß und sanft, ohne zu zuckrig zu sein – wenn ihr versteht was ich meine. Zu der wundervollen Geschichte kommt noch ein Setting, das mich gepackt hat. Die Schlei als Landschaft und ein mobiler Brautladen. Die beschriebenen Brautkleider, die aufgeregten Bräute, einfach nur herrlich. Dazu die vielen ebenso liebevoll charakterisierten Nebenfiguren mit ihren Geschichten: hier könnte ich mir gut und gerne noch den ein oder anderen Folgeband vorstellen. Ich fand diese Geschichte einfach wunderbar, konnte voll darin versinken und vergebe daher gerne 5 von 5 Sternen. (Vorab im Bloggerportal - ab 26.04.2023 auf meinem Blog)

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"Leuchtturmherzen" war für mich das erste Buch von Silvia Konnerth und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Marie führt einen mobilen Brautladen und erfüllt die Kleiderträume ihrer Kundinnen. Einen Traum, den sie selbst begraben musste, nachdem ihr Verlobter auf tragische weise gestorben ist. Ich bin sehr schnell und gut in das Buch reingekommen und mochte das Setting von Beginn an sehr gerne. Das Setting in Kappeln an der Schlei hat mir sehr gut gefallen und der kleine Ort wurde von der Autorin sehr gut geschrieben. Auch den mobilen Brautladen von Marie fand ich eine tolle und unterhaltsame Idee. Die Geschichte lässt sich sehr gut und flüssig lesen, ich bin durch die Seiten geflogen, und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Marie und auch ein paar andere Charaktere waren ab und zu ein wenig anstrengend und ich konnte nicht immer alle Entscheidungen nachvollziehen, aber grundsätzlich waren mir die Charaktere sehr sympathisch. Insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame Geschichte von Verlust und Neuanfang. "Leuchtturmherzen" war definitiv nicht das letzte Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe.

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Nachdem ich gesehen habe das Silvia Konnerth Mut ihrem neuen Werk von der Heide in die Schlei zieht. War mir sofort klar 𝑳𝒆𝒖𝒄𝒉𝒕𝒕𝒖𝒓𝒎𝒉𝒆𝒓𝒛𝒆𝒏 muss gelesen werden. Dann hatte ich auch noch Glück das Buch gemeinsam mit anderen Bookies und der Autorin in einer Leserunde zu lesen. Marie kämpft auch nach vier Jahren immer noch mit den Geistern ihrer Vergangenheit. Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, das gelinkt ihr aber nicht besonders. Von Beginn an habe ich nicht nur Sie auch viele andere Nebencharaktere ins Herz geschlossen. Besonders Tante Agnetha hat es mir angetan. Das Cover spiegelt das Wohlfühlsetting rund um die Schlei wieder. Der Schreibstil der Autorin, lässt einen im nu durch die Seiten schweben und durch die bildlichen Beschreibungen befindet man sich direkt vor Ort. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ein sehr berührender und emotionaler Geschichte.

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Der Liebesroman "Leuchtturmherzen" von Silvia Konnerth erscheint im Blanvalet Verlag. Silvia Konnerth entführt ihre Leserinnen gedanklich nach Schleswig- Holstein an die wunderschöne Gegend der Schlei. Sie hat einen lockeren Unterhaltungsroman vorgelegt, der lebendige Schreibstil macht den Einstieg in die Geschichte leicht und man lernt Protagonistin Marie kennen und erfährt von ihrem tragischen Verlust ihres Verlobten vor über vier Jahren. Mit welchen Gefühle und Selbstzweifeln sie an dieser Trauererfahrung leidet, wird immer wieder deutlich gemacht. Auch wenn es ihr merkwürdig vorkommt, nach diesem Trauerfall das Glück in Form von Brautkleidern zu verkaufen, gibt ihr diese Aufgabe Halt und ihr mobiler Brautladen macht ihr auch viel Freude. Bei diesem Roman konnte ich mit Marie leider nicht so richtig warm werden, mal konnte ich sie gut verstehen, weil sie sehr an ihrem großen Verlust leidet, aber ihr Verhalten hat mich öfter zu einem Kopfschütteln veranlasst. Irgendwie scheint sie mit ihren 34 Jahren noch nicht erwachsen genug zu sein, um solche Dinge wie die Eifersüchtelei mit Uli, die alten Streitigkeiten mit Jessica und das Getue um dem Umzug ihrer Mutter einfach mal auszuhalten. Dieses Aushalten ist das Credo ihrer Tante, doch bei Marie klappt das scheinbar nicht. Klar leidet Marie an ihrem Verlust, sie hat immer noch nicht mit dem Tod von Simon abgeschlossen und ergeht sich häufig in ihrem Selbstmitleid. Ich hatte Probleme, ihre Handlungen nachzuvollziehen, so wie beim absichtlich herbeigefügten Unfall. Wenn ihr Bruder als Geliebter herhalten will, dann ist das sein Problem, der gehörnte Ehemann ist nach dem Schaden am Autor eher doppeltes Opfer und damit schädigt Marie den Falschen. Der Roman hatte mit den Landschaftsbeschreibungen viel Schönes, aber einige Entwicklungen sind mir einfach zu vorhersehbar und auch wenn die Charaktere gut und lebendig ausgearbeitet wurden, war meine Sympathie nicht bei Marie, sondern bei Hannes und ihrer Tante Agnetha. Diese beiden wirkten wie Menschen, die ich gerne kennenlernen würde, Marie konnte mich eher nicht überzeugen und da konnte auch der liebenswert flüssige Erzählstil der Autorin nicht drüber hinwegtäuschen. Für alle, die die Schlei und die Umgebung kennen, ist dieses Setting wunderbar geeignet zum Genießen. Und für alle Brautmodenfans bietet sich eine Hülle an Modellen und Vorführungen, die sie entzücken lassen werden. Eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die uns zeigt, dass man sich dem Leben stellen muss, auch wenn es schmerzt.

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„Sie war noch nicht fertig damit, in ihrem Leid zu baden. Und sie wollte, dass irgendjemand ihr ein kuscheliges Handtuch reichte, mit dem sie sich wärmen konnte. Aber vielleicht musste sie sich einfach nur in den Wind stellen, um zu trocknen. Sie hatte bloß keine Ahnung, wie das gehen sollte, ohne zu frieren.“ (Auszug S. 82) Nachdem wir einige Male mit der deutschen Autorin Silvia Konnerth in der Heide unterwegs waren, dürfen wir ihre Protagonisten Marie und Hannes aus der Erzählerperspektive heraus nun an die Schlei begleiten. Marie hat einen mobilen Brautkleiderservice und die Gabe, jeder Frau das passende Kleid zum Glück zu empfehlen. Ihre Vergangenheit holt sie ein, als sie überraschend Hannes, dem besten Freund ihres tödlich verunglückten Verlobten begegnet. Und nicht nur ihre Familie fragt sich, ob Marie nun wieder in das schwarze Loch fällt, aus dem sie sich nur sehr mühsam in den letzten 4 Jahren herausgekämpft hat... Düster beginnt „Leuchtturmherzen“. Aber wir hätten es nicht mit dem Roman einer erfahrenen Wohlfühlautorin mit Tiefgang zu tun, wenn nicht für ihre Romanfiguren die Chance auf ein Happy End bestünde. Tiefgang? Jawohl! Denn das Thema des Romans beschäftigt sich mit dem Thema „Tod in jungen Jahren und wie gehen Familie und Freunde damit um“. Silvia Konnert setzt jedem dunklen Moment einen motivierenden, positiv gestimmten Fürsprecher entgegen und das lässt einen als LeserIn nicht in die Schwermut abtriften. Ihre bildhafte Sprache mag ich sehr und ist immer wieder bewegend: „Ich habe das Gefühl, du bist mein Leuchtturm, Marie -...- Ich hol dich nach Hause, flüsterte sie.“ (Auszug S. 300/301). Zusätzlich gibt es wunderbare Figuren wie die äußerst unverblümt-direkte Tante Agnetha (ich liebe sie!) oder spannende Nebenschauplätze, die sich aber ohne Verwirrung zu stiften, wohltuend in die Geschichte rund um Marie und Hannes einfügen. Ja, ich konnte ihren Roman kaum aus der Hand legen. Das Buch ist unterhaltsam, regt zum Nachdenken, Schmunzeln, Kopfschütteln an und lenkte mich in einer aufwühlenden Zeit ziemlich gut ab. Schon das Buchcover hat neugierig gemacht, da ich das maritime Stimmungsbild sehr mag. Den Titel selbst finde ich zwar treffend, aber etwas verwirrend, da zum Erscheinungszeitpunkt ein ähnlich lautender Roman in diesem Genre herausgekommen ist – Achtung, Verwechslungsgefahr! Auf jeden Fall empfehle ich „Leuchtturmherzen“ als Wochenend- oder Urlaubslektüre, für die Zugfahrt oder einfach als Wohlfühlauszeit und bin neugierig, wohin uns Silvia Konnerth als Nächstes entführt.

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Es gibt Neues von der Autorin Silvia Konnerth. Diesmal entführt sie ihre Leser*innen nicht, wie in ihren letzten Romanen, in die Lüneburger Heide, sondern ein Stück nördlicher, nämlich an die Schlei, einen Meeresarm der Ostsee in Schleswig-Holstein. Ich war in dieser Gegend vor 24 Jahren mal in Urlaub – das ist lange her, aber ich habe die Region immer noch in sehr schöner Erinnerung. Auch deshalb war ich sehr gespannt auf diesen neuen Roman. Hauptperson ist Marie, die einen tragischen Verlust erleiden musste: Kurz vor der Hochzeit kam ihr Verlobter Simon bei einem Unfall ums Leben. Danach hat es Jahre gedauert, bis Marie sich aus ihrer Erstarrung halbwegs lösen konnte, noch immer vermisst sie Simon schrecklich und zieht sich am liebsten vom Leben und den Menschen zurück. Lediglich ihrer Familie gelingt es hin und wieder, sie aus ihrem Kokon hervorzulocken, doch ihre Ängste haben sie noch immer fest im Griff. Umso größer ist der Schock, als Marie plötzlich Hannes gegenübersteht. Hannes war nicht nur Simons bester Freund, sondern er war auch dabei, als Simon bei einer nächtlichen Bootstour ertrunken ist. Seitdem plagt er sich mit Schuldgefühlen, auch er vermisst seinen Kumpel ganz furchtbar und ist sogar eine Weile ins Ausland geflüchtet. Früher einmal waren Marie, Simon und Hannes ein unzertrennliches Kleeblatt, das vieles gemeinsam unternommen hat. Doch seit Simons Tod haben Marie und Hannes sich nie wieder gesehen – bis jetzt. Kein Wunder also, dass die Begegnung alte Wunden wieder aufreißt. Doch beide gelangen zu der Überzeugung, miteinander reden zu müssen, um das Geschehene verarbeiten zu können. Ganz vorsichtig nähern sie sich wieder an, die alte Vertrautheit wechselt mit Missverständnissen und Unsicherheit ab. Aber schließlich passiert es: Aus Freundschaft wird Liebe. Aber dürfen sie das? Oder begehen sie damit Betrug an Simon? Und welche Rolle spielen eigentlich Ute und ihr Sohn Leon in Hannes’ Leben? Silvia Konnerth hat so einen wunderbaren Erzählstil, dass ich von der ersten Seite an quasi mittendrin im Geschehen war. In Marie konnte ich mich gut hinein versetzen, sie ist trotz all ihrer Trauer und Ängste ein herzlicher Familienmensch und hängt sehr an ihrer Mutter, ihrer Großtante und vor allem ihrem Bruder, dem sie so manches Mal aus der Patsche helfen muss. Doch auch Hannes’ Gedankengänge, seine Gefühle und Zweifel waren für mich gut nachvollziehbar, so dass ich mit beiden mitgefühlt und mitgelitten habe. Ein wunderbarer Roman, der trotz all der traurigen und sehr berührenden Momente, mit denen die Handlung aufwartet, dennoch einen fröhlichen, optimistischen Grundton hat. Eine Feelgood-Lektüre, die ich kaum weglegen konnte! Eine nicht ganz unwichtige Rolle im Roman spielt der Leuchtturm an der Schleimünde, der auch auf dem Buchcover abgebildet ist. Bei mir hat die Lektüre viele schöne Reiseerinnerungen geweckt, so dass ich mir vorgenommen habe, das Fotoalbum von 1999 rauszuholen und nochmal die alten Urlaubsfotos anzuschauen. Und das Beste ist: Wir haben auch für heuer einen Urlaub an der Ostsee in Schleswig-Holstein gebucht und ein Tagesausflug an die Schlei ist bereits fest eingeplant.

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