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Rezensionen zu
Lichterzauber in Schweden

Anna Lindqvist

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich hatte zu Beginn des Buches bestimmte Vorstellungen, worum es gehen könnte, aber die Geschichte hat sich ganz anders entwickelt als gedacht. 🤭 Und das meine ich im positiven Sinne. Ich habe eine recht einfache Lovestory mit Strangers to Lovers Trope erwartet und wurde mit einer kulturellen und politischen Geschichte überrascht. 😍 Durch Lilje und Juha habe ich mein Wissen über die Sami - das Nomadenvolk im Norden Europas - erweitert und die Kultur dieses Volks näher kennengelernt. 🥰❤️ Die kulturellen Vorurteile und politischen Probleme, die jene Leute auch heute noch belastet, haben mich sehr überrascht. 🙈 Man bekommt allerdings auch eine total süße Liebesgeschichte geliefert, die einen von der ersten Seite an mitreißt. Die beiden Protagonisten sind total sympathisch und weltoffen. 🫶🏻☺️ Meine einzige Kritik ist, dass manchmal ein bisschen um den heißen Brei herumgeredet wird und die Spannung darunter etwas leidet. Aber dieses Problem ist so minimal, dass man darüber hinwegsehen kann. 😄 Von mir gibt es also eine eindeutige Leseempfelung. Meiner Mama habe ich das Buch schon weitergegeben. 😌 4,5/5 ⭐️ 2/5 🌶️

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Roman in perfekten Setting

Von: Tines_chamber_of_books

22.12.2023

Was mich an diesem Roman gereizt hat war das seltene Setiting in Lappland während der Weihnachtszeit. Gibt es einen Ort der mehr Weihnachten ist als dieser? Ich denke nicht. Auch wenn die Story um Lilje und Juha nicht wirklich neu ist, so ist es doch Lappland und seine Bewohner, die dieses Buch lesenswert machen. Zudem wird hier die Geschichte und der Alltag der indigenen Bevölkerung Lapplands, den Sami, und deren tiefe Verbindung zur Natur, ihrem Volk und ihren Rentieren beleuchtet. Erzählt wird die Geschichte von Lilje und Juha aus zwei Erzählweisen in einem leichten, aber bildhaften Schreibstil. So kann sich der Leser die Polarlichter anschauen oder über dem berühmten Wintermarkt in Jokkmokk schlendern. Wer also Weinachten in Lappland verbringen möchte, ist hier genau richtig

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Vor dem Hintergrund des berühmten Wintermarktes von Jokkmokk erzählt Anna Lindqvist (ein Pseudonym?) eine atmosphärische Liebesgeschichte. Jokkmokk ist das Zentrum der samischen Kultur in Lappland und obwohl ich den Ort bisher nicht kannte, scheint er wirklich - gerade wegen des Wintermarkts - eine recht große Bekanntheit zu haben. Dieser Markt zieht jedes Jahr viele Touristen an und das nimmt die Autorin zum Anlass, mit ihrer Geschichte dort anzusetzen. Lilje, die in einem deutsch-dänischen Haushalt aufgewachsen und eine regelrechte Weltenbummlerin ist, arbeitet für das Online-Tourismusmagazin Traumziele und besucht den Wintermarkt zu Recherchezwecken. Sie soll „nur“ einen begeisterten Bericht mit nach Hause bringen - doch vor Ort erfährt sie viel über die samische Kultur und recherchiert über die (recht schwierigen) Lebens- und Arbeitsbedingungen der indigenen Bevölkerung dieses Landstrichs. Zudem lernt sie durch ein Missgeschick bei der Hotelbuchung Juha kennen, der zur indigenen Bevölkerung gehört - auch wenn er nicht mehr das traditionelle Leben der Sami führt. Nun ja - natürlich wissen wir alle, wie es ausgeht, wenn sich in einem solchen Roman zwei junge Menschen begegnen - aber der Weg ist das Ziel und so begleitet man als Leser Lilje bei vielen (touristischen) Abenteuern im Schnee und lernt mittels Juha auch etwas über die Kultur der Sami. Das fand ich den interessanten Teil des Buches, der gern noch ein wenig vertiefter hätte sein können. Natürlich lag aber der Fokus auf der Liebesgeschichte zwischen Lilje und Juha, und die müssen selbstverständlich erst diverse Hürden aus dem Weg räumen um ihr gemeinsames Glück zu finden. Das war zum Teil niedlich, zum Teil auch manchmal etwas übertrieben - in dieser Hinsicht ist es eben ein Wohlfühlroman, der nicht aus dem „Korsett“ ausbricht und das auch gar nicht will. Dennoch bekommt man beim Lesen sofort Lust, nach Schweden in den ganz hohen Norden zu reisen und sich selbst ein Bild von der spektakulären Landschaft und den traditionellen Lebensweisen der Sami zu machen (soweit man das als Tourist überhaupt mitbekommen würde). Mir hat der Roman viel Spaß gemacht, ein paar ernsthafte Momente - die die Kultur der Sami reflektieren - gibt es auch, so dass der Roman eine schöne Mischung aus Wohlfühllektüre und Bewusstseinsschärfung ist. Nur das sehr, sehr gezuckerte Happy End (ich sag nur: Epilog) war mir einfach ein Tick zuviel - für meine Begriffe hätte es das überhaupt nicht gebraucht und für mich wäre hier weniger mehr gewesen. Für gemütliche Winterabende ist dieses Buch aber genau die richtige Lektüre.

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Schweden und überhaupt Skandinavien stand bisher bei mir buchtechnisch für Spannungsromane und Thriller. Entsprechend erfreut war ich, mit LICHTERZAUBER IN SCHWEDEN einen Wohlfühl- bzw. Liebesroman vor mir zur haben. Gemeinsam mit der Reisejournalistin Lilje erreiche ich Jokkmokk, einen kleinen Ort im hohen Norden Schwedens. Für ein Tourismusunternehmen soll sie über den nach alten Traditionen stattfindenden Wintermarkt der Sámi, der indigenen Bevölkerung Lapplands, berichten. Der Markt erfreut sich großer Beliebtheit, alle Hotels sind ausgebucht. So muss Lilje sich wegen einer Doppelbuchung das Zimmer mit Juha, dem Sohn eines Rentierzüchters, teilen. Dieser ist nicht in die Fußstapfen seiner Familie getreten und arbeitet als Wissenschaftler in Stockholm. Dennoch setzt er sich für das Volk der Sámi sowie dem Fortbestand deren Lebensraumes, somit auch der Rentiere ein. Nicht nur durch das gemeinsame Hotelzimmer kommen sich die beiden näher. Doch als Außenstehende hat man es nicht leicht bei den Sámi. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Lilje und Juha erzählt. Neben der zauberhaften Kulisse des verschneiten Polarkreises habe ich auch einiges über die Sámi erfahren, die sich seit jeher um die Rentierherden in Lappland kümmern. Mittlerweile leben die wenigsten noch als Nomaden, sie haben sich zu kleinen Siedlungen zusammengetan. Ihr Lebensraum, sowie der der Rentiere wird zunehmend durch den Bergbau beeinflusst. Dies wirkt sich nicht nur auf die Wanderrouten der Rentiere aus, sondern auch auf deren Ernährung. Die Abholzung der Wälder vernichtet auch ihr Grundnahrungsmittel der Flechten. Auch die Ausdehnung des Tourismusangebotes wirkt sich negativ aus, diesbezüglich geraten Lilje und Juha ganz schön mit dem Projekt von Oskar Holingren aneinander. Neben einer atmosphärisch schönen Liebesgeschichte mit Wohlfühlfaktor haben mich sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere sehr überzeugt. Lilje und Juha passen perfekt zueinander. Gut gefiel mir auch die Silberschmiedin, deren Vorfahren Heilerinnen und Schamanen waren, was der Geschichte nochmals einen besonderen Touch gab. Vielen Dank an Anna Lindqvist für diese wunderschöne Wintergeschichte mit Tiefgang, ich habe mich sehr wohl gefühlt in Jokkmokk. Mein Fazit: LICHTERZAUBER IN SCHWEDEN ist eine zauberhafte Geschichte mit einem tollen Setting, einer schönen Liebesgeschichte und interessantem Wissen, über die Sámi und die Rentiere. Nun habe ich große Lust, selbst den berühmten Wintermarkt zu besuchen, meine Wurst in der Sauna zu grillen und ein Stück Käse in meinen Kaffee zu werfen.

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Als Lilje im Auftrag eines Online-Magazins nach Jokkmokk in Schweden geschickt wird, erwartet sie bereits im Hotel eine böse Überraschung, denn es gab wohl ein Buchungsproblem und alle Zimmer sind belegt. Daher muss sie kurzerhand ihr Hotelzimmer mit Juha, einem Fremden, teilen. Anfangs ist sie davon nicht sonderlich begeistert, doch nach und nach kommen die beiden sich näher. Doch haben die beiden eine Zukunft, wo sie doch aus so unterschiedlichen Kulturkreisen stammen und kilometerweit voneinander entfernt wohnen? Da ich schon immer mal nach Schweden wollte und eine weihnachtlichte bzw. winterliche Atmosphäre liebe, hat mich dieses Buch sehr angesprochen. Beim Lesen konnte ich nicht nur die wundervolle Liebesgeschichte von Lilje und Juha mitverfolgen, sondern auch einige Dinge über Schweden und die Kultur der Sámi lernen, was ich wirklich sehr interessant fand. Zwischendurch hatte ich zwar manchmal das Gefühl, dass sich die Geschichte etwas in die Länge zieht, aber dennoch fand ich das Buch vor allem gegen Ende sehr aufregend und emotional. Wer ein cosy Winterbuch sucht und dabei auch noch etwas lernen möchte, dem kann ich diesen Roman sehr empfehlen!

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Lilje Sommer ist Journalistin und wird kurzerhand von ihrem Online-Magazine für ein Tourismusunternehmen in den Norden Schwedens, nach Jokkmokk zu dem Wintermarkt der Sámi geschickt. Bei der Unterkunftsbuchung ist allerdings ein Fehler unterlaufen und nun muss sich Lilje ein Zimmer in dem vollen Städtchen mit den ansehnlichen Juha teilen. Juha ist der Sohn eines Rentierzüchters und bietet ihr an die Schönheiten des Lapplandes zu sehen. Doch kann es die beiden zusammenführen oder sind ihre Leben zu unterschiedlich und Juha schweigt weiterhin? Ein schöner Roman in einer Traumlandschaft. Die Story ist schön und die beiden Hauptpersonen haben einen starken und ausgeprägten Charakter. Mir hat die Story ganz gut gefallen, aber so richtig packen konnte es mich doch nicht, ich kann aber auch gar nicht sagen wieso. Was ich aber sehr toll fand ist, dass man als Leser die Sámi gut kennenlernt. Man lernt über ihre Kultur, Lebensweise und auch warum die Natur für sie so viel Bedeutung hat. Auch der Konflikt mit der Wirtschaft ist ein Thema, dass durch einen Hotelbau repräsentiert wird. Der Konflikt ist realistisch darstellt und zeigt, dass die Sámi immer noch nicht ganz akzeptiert werden. An vielen Stellen regt die Geschichte daher auch zum Nachdenken über die Gesellschaft an. Ein guter Roman um die Sámi mehr kennen zu lernen und ihre Geschichten zu verbreiten.

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🦌Über das Buch: Lilje wird nach Jokkmokk in den hohen Norden Schwedens geschickt, um für das Online-Magazin eines Tourismusunternehmens über den traditionellen Wintermarkt der Sámi zu berichten. Dort angekommen gibt es jedoch eine böse Überraschung: Das Hotel ist überbucht, und Lilje muss sich ein Zimmer mit Juha teilen. Juha ist als Sohn eines Rentierzüchters aufgewachsen, und lebt als Wissenschaftler in Stockholm. Während er Lilje die atemberaubende Schönheit des verschneiten Lapplands zeigt, kommen sich die beiden näher. Doch dann erfährt Lilje, dass Juha ihr etwas verschwiegen hat. Kann der Zauber der Polarnacht die beiden doch noch zusammenführen? 🦌Meine Meinung: Schweden war schon immer ein Reisetraumziel von mir. Und ich glaube es gibt keinen Ort, wo es auch im Winter noch so schön ist. Daher habe ich mich auch sehr auf dieses Buch gefreut. Das zauberhafte Setting hat mich sofort in seinen Bann gezogen und die vielen winterlichen Aktivitäten, die hier aufgezeigt werden haben selbst mir Wintermuffel richtig viel Freude bereitet. Nichts desto trotz war ich froh, das ich Zuhause im warmen saß😂 Lilje hat mir mit ihrer Schlagfertigkeit und ihrem selbstsicheren Auftreten wirklich gut gefallen und ich habe sehr gerne Zeit mit ihr verbracht. Bei Juha dagegen war ich mir lange Zeit nicht so sicher, was ich von ihm halten soll. Er war mir zeitweise zu unnahbar und nicht wirklich greifbar. Dennoch hat man von Anfang an gespürt, das sich da etwas zwischen den beiden entwickelt. Die Liebesgeschichte hätte für meinen Geschmack aber gerne etwas intensiver sein können, aber es passte trotzdem gut in die Geschichte. Die Einblicke, die man über die Sami, das indigene Volk hier bekommt, waren beeindruckend und sehr lehrreich. Lilje, die eigentlich einen positiven Artikel schreiben soll fängt an mehr darüber zu recherchieren und tritt dabei dem einem oder anderen gewaltig auf die Füße, was wiederum für ordentlich Spannung zwischen den Seiten sorgt. 🦌Fazit: Ein wundervolles, winterliches Setting, was sogar mich dazu verleitet sofort dorthin zu reisen. Ich habe die Geschichte, mit ihrer atemberaubenden Landschaft wirklich genossen und sie hat mich verzaubert. Die Handlung bringt mir nicht nur spannende Lesemomente sondern auch gefühlvolle Augenblicke, die für meinen Geschmack aber gerne noch ein bisschen intensiver hätten sein können. Die Einblicke, die man auf die traditionellen Sami bekommt, haben mich wirklich fasziniert und mir auch so manchen lehrreichen Moment beschert. Eine wirklich schöne winterliche Geschichte, die perfekt in diese dunkle Jahreszeit passt und mir warme Lesestunden geschenkt hat.

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"Lichterzauber in Schweden" hat mich mit seinem Klappentext neugierig gemacht und ich habe eine gemütliche winterliche Geschichte gefreut. Lilje hat eigentlich für die Karibik gepackt, aber dann ruft ihr Kollege vom Reisemagazin sie an, dass er kurzfristig ihre Reise übernimmt. Lilje muss nun stattdessen in den hohen Norden Schwedens. Dort angekommen ist ihr Hotel nicht mehr reserviert und sie muss sich stattdessen ein Zimmer mit Juha teilen, den sie im Bus kennengelernt hat. Das Setting in verschneiten Schweden hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele tolle winterliche Aktivitäten, auf dene ich Lilje begleitet habe. Hier kommt eine tolle gemütliche und winterliche Atmosphäre auf, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Lilje fand ich sympathisch und auch Juha mochte ich gerne. Die Chemie zwischen den beiden ist schnell vorhanden und entwickelt sich mit der Zeit zu mehr. Ich hätte mir manchmal noch ein bisschen mehr Romantik gewünscht, aber im Großen und Ganzen hat mir auch die Liebesgeschichte gut gefallen. Das Buch konnte mich gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen. "Lichterzauber in Schweden" ist ein schöner Winterroman, den ich empfehlen kann.

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