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Rezensionen zu
Legendborn – Das geheime Erbe

Tracy Deonn

Legendborn-Reihe (2)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Cover: Es ist wieder total ansprechend und auch wunderschön, doch wie schon beim ersten Band ist das Originalcover tatsächlich etwas passender. 😍 Meinung: Der Einstieg viel mir nicht ganz so leicht, wie es sein könnte, denn zwischen den Bänden lag nun über ein Jahr und es ist wirklich sehr viel im Ersten passiert. Ich finde ja in solchen Fällen sollte ein "was bisher geschah" zum Standard gehören. Das Buch hat mich damals jedoch so umgehauen, dass dennoch vieles bei mir präsent war und die Erinnerungen recht schnell hochkamen. Der Schreibstil der Autorin und ihr großartiges Wordbuilding haben mir total gut gefallen. Durch die angenehme Schreibweise hatte ich durchgehend einen hervorragenden Lesefluss. Man merkt im Verlauf immer wieder die Liebe zum Detail, was ich einfach toll fand. Auch der 2. Band dieser Reihe konnte mich von der ersten bis zur Letzten Seite durchgehend fesselnd. Ich fand den Spannungsbogen wieder durchgehend sehr, sehr hoch, sodass Lesepausen gar nicht so einfach waren. Im Verlauf gibt es immer wieder vollkommen überraschende Wendungen, aber auch kurze ruhige Szenen, um die neuen Informationen optimal verarbeiten zu können. Die Artussage, Geheimbünde, Dämonen und Magie, eine Kombination, die mich wieder sehr faszinieren konnte. Die Idee dieser Geschichte finde ich absolut genial, genau wie die Umsetzung. Sehr beeindruckend fand ich, wie die Autorin in diese spannende Urban Fantasygeschichte sehr ernste Themen mit eingebaut hat. Die Figuren in der Geschichte fand ich allesamt absolut überzeugend. Allen voran unsere Protagonistin Bree, welche ich einfach total gerne mag. Sie ist sehr eigensinnig, dabei aber auch sehr mutig und neugierig und einfach eine starke junge Frau, welche sehr viel durchmachen musste. Bree ist dunkelhäutig, durch ihre Perspektive hat die Autorin Themen wie Diskriminierung und Rassismus sehr eindrucksvoll dargestellt. Total spannend fand ich, wie Bree hier mehr über ihre Fähigkeiten erfahren möchte und lernen will, damit richtig umzugehen. Sie steht schon sehr unter Druck, denn von ihr hängt sehr viel ab, man hat total gut merken können, wie sie dieser Umstand belastet. Auch Band 2 der Legendborn Reihe konnte mich von Anfang bis zum Ende vollkommen überzeugen! Schon jetzt bin ich total gespannt, wie es weiter geht, denn natürlich haben wir einen gemeinen Cliffhanger. Von mir gibt es auf jeden Fall eine große Leseempfehlung.💖 Ich danke den Heyne Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Ich bin eigentlich von einer Dilogie ausgegangen, aber wie sich jetzt herausgestellt hat ist es eine Trilogie. Nach dem fiesen Ende von Teil 1 geht die Geschichte nahtlos weiter. Bree muss sich in ihrer neuen Rolle zurecht finden, was gar nicht so einfach ist, denn nicht alle Mitglieder des Ordens sind zufrieden mit der Situation. Am Anfang der Geschichte wiederholt die Autorin einiges, was sehr hilfreich war. Insgesamt fand ich den Anfang aber recht zäh, gerade weil so viel erklärt wird. Und dann dieses Gezänk im Orden selbst und das Politische, fand ich eher langweilig. So richtig interessant und spannend wird es ungefähr ab der Mitte der Buches, da schlägt die Autorin ein neue Richtung ein, die ich wirklich gelungen fand. Bree macht eine gelungen Entwicklung durch. Nick ist, aufgrund der Ereignisse aus Teil 1, so gut wie gar nicht dabei. Stattdessen wird Bree sehr von Selwyn Kane, den ich persönlich deutlich interessanter finde. Ich hoffe aber, dass sich in Teil 3 nicht das typische Liebesdreieck entwickeln wird. Wobei der Romanze-Anteil insgesamt glücklicherweise nicht so hoch ist. Das Ende ist wieder total fies, die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger. Keine Ahnung, wann Teil 3 erscheinen wird, geschrieben scheint das Buch noch nicht zu sein. Von mir gibt es dieses Mal 4 von 5 Punkte.

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Enthält Spoiler zum Vorgänger! Es hat sich herausgestellt, dass ausgerechnet Bree als Nachfahrin von Artus die Thronerbin ist, dabei wollten viele sie überhaupt nicht im Orden der Legendborn haben. Auch wenn ihnen so viel an den Blutlinien liegt, heißt das nicht automatisch, dass Bree nun von allen akzeptiert wird, denn die Regenten sind nicht bereit, ihre Macht einer Fremden zu überlassen. Im Vorgänger wollte Bree vor allem herausfinden, was mit ihrer Mutter geschehen ist, aber nun steckt sie unerwartet tief in den Machenschaften des Ordens. Jetzt möchte sie vor allem Nick finden und befreien und hofft auf die Unterstützung der Legendborn, aber die Regenten möchten viele der neuen Entwicklungen lieber geheimhalten. Sie sind ziemlich zwielichtig und auch nicht gerade vertrauenswürdig, wenn sie Bree immer wieder vorschreiben wollen, wie sie sich zu verhalten hat, sodass sie kaum noch eigene Entscheidungen treffen darf. Ich hatte bei ihrem Erbe gehofft, dass sie mehr Macht haben würde, aber es ist leider schon realistisch, dass solche Veränderungen nicht so einfach vonstatten gehen. Bree muss also versuchen, selbst etwas zu unternehmen und dafür erforscht sie weiter die beiden Kräfte, die sie durch ihre Vorfahren hat: Die Wurzelkraft und die Magie der Legendborn. Es hilft ihr schon, dass sie als Medium mit ihren Ahnen und auch mit Artus selbst kommunizieren kann, aber die Magie erfordert nicht nur Übung, sondern auch, dass Bree sich mit ihrer Vergangenheit und Gegenwart auseinandersetzt. Auch hier hat mir die Liebesgeschichte gut gefallen. Nick wurde zwar entführt, aber durch Artus und Lancelot teilen Bree und Nick eine besondere Verbindung. Auch die Beziehung zu Selwyn wird hier weiter vertieft, denn er ist inzwischen eine der wenigen Personen im Orden, denen Bree vertrauen kann, und durch Nicks Abwesenheit hat er mit seiner dämonischen Seite zu kämpfen. Wie auch im Vorgänger spielt Rassismus eine große Rolle, aber ich hatte hier auch das Gefühl, dass die Leute ein Problem mit Bree persönlich haben. Natürlich spielt die Vergangenheit immer eine Rolle, aber es gibt auch andere Faktoren, wegen deren sie auf Ablehnung stößt, schließlich stellt Brees Existenz die Ehre der Legendborn infrage. Fazit Insgesamt ist es wieder ein spannender Fantasyroman, in dem die Artussage auf afroamerikanische Geschichte trifft, wo veraltete Ansichten sich mit unerwarteten Entwicklungen auseinandersetzen müssen und dazu gibt es noch Magie, Intrigen und eine starke Protagonistin, die für Gerechtigkeit kämpft. Das Ende verspricht, dass wieder Veränderungen bevorstehen und daher freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung!

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Ende und Anfang stark, Mittelteil zäh

Von: Marike Filippi

16.07.2023

Legendborn 2 fing super an, wurde dann aber schnell zäh wie Kaugummi, weil sich Gespräche unfassbar oft wiederholt haben, Protagonisten sich wie im Kindergarten ständig gestritten und dann wieder versöhnt haben und währenddessen ganz besonders penibel darauf geachtet wurde, dem Leser möglichst oft unter die Nase zu reiben, dass die Hauptprotagonistin eine "Color of People" ist und ihr komplettes Umfeld (bis auf ein paar Ausnahmen) rassistisch ist. Nach dem dritten Gespräch bei dem es darum ging, war ich wirklich ein bisschen genervt 🙈. Aber das Ende war wieder meeeega stark und hat ganz schön viel rausgerissen 😱 hier hat die Autorin einen fantastischen Plotttwist eingebaut und darüber hinaus ein richtig gutes Ende mit Cliffhanger geschaffen 🥰. Der Schreibstil war trotz Zähigkeit wieder mal richtig gut! Die Autorin hat es einfach drauf, dass die Seiten nur so fliegen 😍. Insgesamt muss ich sagen, dass ich zwar zwischenzeitlich etwas angenervt war (und bitte nicht falsch verstehen, hier geht es mir wirklich nur um die Häufigkeit der Betonung des Rassismus - dass das Thema wichtig und gerade verpackt in einem Fanatsybuch genial ist, steht hier außer Frage - das erste Buch habe ich tatsächlich sehr gemocht, eben weil es so souverän gemixt mit Diversität im Buch integriert wurde!), ABER das Ende hat das Buch einfach komplett gerettet. Deswegen vergebe ich 4 von 5 ⭐️

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