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Rezensionen zu
Sonne über Gudhjem

Michael Kobr

Lennart Ipsen (1)

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Ganz gut

Von: Leseflamingo

03.09.2023

Meine Meinung zu dem Buch: Lennart Ipsen im besten Alter, halb Däne halb deutscher verlässt seine Kopenhagener Stelle als Polizei Ermittler bei Interpol um in Ronne Bornholm eine neue Stelle als Ermittler anzutreten. Er ist geschieden und hat zwei Kinder, seine Frau ist auf der Insel nach Rügen gezogen, damit die Kinder in der Nähe ihres Vaters aufwachsen können. Er hat seine Stelle aufgeben um es ruhiger angehen zu lassen, weiße Strände goldgelbe Felder idyllische küstendorfer und Sonne rund um das Jahr sollten ihn die letzten Jahre in seinen Dienst das Leben angenehmer gestalten . Er hat sich aber etwas geirrt . Anstatt Angelfahrten und Joggen am Strand wartet direkt am ersten Tag ein Mordfall. Der Schweinebauer Kristensen wird tot in seiner eigenen Räucherkammer aufgefunden. Nach mehreren Indizen wird schnell klar dass es ein Mord ist. Da der Schweinebauer ein sehr unangenehmer Zeitgenosse war, wird die verdächtigungsliste sehr lang.... Der sympathische Lennart und sein neues Kollegen Team Britta und Tao beginnen mit den Ermittlungen, die anfangs in verschiedenen Richtungen laufen. Die drei fand ich total sympathisch und habe ihn auch gerne über die Schulter geschaut beim ermitteln. Die Kapitel sind in Wochentagen geschrieben und daher fallen Sie etwas länger aus, was aber nicht schlimm ist. Das Setting und Ambiente ist total schön und detailliert beschrieben man konnte es sich wirklich bildhaft vorstellen. Die Kulinarische Küche von der Insel wurde auch sehr detailliert beschrieben. Das Cover gefällt mir sehr gut. Fazit : Es ist mein erstes Kluftinger Krimi. Mir fehlte ein wenig Spannung, die aber die letzten Seiten dafür umso mehr aufkam, und mich ein bisschen in die Irre geführt haben, denn mit dem Ende hätte ich beim besten Willen nicht gerechnet. Mir hat dieses Buch schöne Lesestunden beschert, und mir noch mehr Lust auf dem Sommer gegeben. Ich kann jedem dieses Buch empfehlen der es etwas ruhiger als Krimi Leser haben möchte.

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Sonne über Gudhjem von Michael Kobr Erschienen am 30. August 2023 im Goldmann Verlag Lennart Ipsen, erfolgreicher und hochdekorierter Polizeibeamter, sucht nach seiner Scheidung und seinem Burnout eine neue Aufgabe. Er zieht auf die dänische Sonneninsel Bornholm und wird dort polizeilicher Ermittlungsleiter. Eigentlich möchte er die Zeit dort auch ein wenig zur Entspannung nutzen. Doch bereits wenige Tage nach seinem Dienstantritt wird er früh morgens von seiner Kollegin Britta geweckt. Ein Mann wurde Tod in seiner Rächerkammer gefunden. Lennart und sein kleines Team beginnen zu ermitteln. Und dann gibt es da auch noch seinen neugierigen Vorgänger Morten Nygard, aber auch Familienbesuch hat sich angekündigt. — „Sonne über Gudhjem“ ist der erste eigenständige Krimi von Michael Kobr ohne seinen langjährigen Schriftstellerkollegen Volker Klüpfel. Da kommt natürlich die Frage auf: funktioniert das? Nach einigen schönen Lesestunden kann ich sagen: sogar sehr gut! Kobr schreibt flüssig und mit feinem Humor, so dass für mich ein schöner Wohlfühlkrimi entstanden ist. Dabei beschreibt er seine Charaktere und die Landschaft auf Bornholm so gut, dass ich mir gut vorstellen kann dort einmal Urlaub zu machen. Auch den geschichtlichen Hintergrund Bornholms als NATO außenposten fand ich sehr interessant. Spannung kam über 416 Seiten zwar wenig auf, bis auch die letzten 70 Seiten auf denen es plötzlich ziemlich rasant wurde, habe mich aber trotzdem gut unterhalten gefühlt. Fazit Wer einen rasanten, nervenzerreisenden Krimi sucht, wird hier nicht fündig. Wer allerdings einen etwas entschleunigenden Krimi mit sympathischen Charakteren sucht ist hier genau richtig. 4 von 5 ⭐️ Ps. Klasse Musikgeschmack Herr Kobr 👍🏻. Musste mir gleich wieder einmal „entre dos tierras“ anhören 🥰.

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Da ich die Ostsee und ihre Inseln sehr mag, war ich gespannt auf die neue Reihe des bekannten Krimiautoren Michael Kobr, der ansonsten Teil des Autorenduos Klüpfel/Kobr ist. Die Bücher der beiden habe ich bisher aber nicht gelesen und so konnte ich ganz unvoreingenommen an den Roman herangehen, den Kobr jetzt allein geschrieben hat. Inspiriert von eigenen Reisen nach Bornholm soll auf der idyllischen dänischen Insel eine neue Ermittler“familie“ etabliert werden - und das macht Kobr wirklich gut. Es ist ein für einen Reihenstart typischer Neuanfang, diesmal des Mittvierzigers Lennart Ipsen, den es aus stressigen Polizeijobs im Bereich der EU nach einem Burn out auf die Insel verschlägt. Durch eine deutsche Ex-Frau und zwei Teenager-Töchter, die auf Rügen wohnen, ist sowohl deutsches als auch dänisches Flair zu spüren. Großes Augenmerk legt der Autor in diesem ersten Fall darauf, dass die Hauptfiguren sowohl im Job als auch privat zusammenfinden. Neben Lennart spielen auch seine beiden Kolleginnen Britta und Tao sowie der bisherige Teamleiter Nygaard entscheidende Rollen. Der Annäherung der Charaktere wird im Roman viel Raum gegeben. Was im Gegenzug natürlich bedeutet, dass hier der Kriminalfall nicht die ganz übergeordnete Rolle spielt. Zwar ist der Tod von Schweinebauer Kristensen in seiner Räucherkammer ein durchaus interessanter Fall, aber er ist eben nicht auf jeder Seite tragendes Thema. Etwa genau so viel Aufmerksamkeit wie der Fall selbst bekommen die Protagonisten und ihr privates Umfeld. Und so ist „Sonne über Gudhjem“ eine Mischung aus Krimi und Urlaubsroman und weckt Sehnsucht nach der sonnigen Ostseeinsel. Gleichzeitig werden im Buch auch einige geschichtliche Aspekte angesprochen (die im Verlauf des Romans noch wichtig werden) und so lernt man als Leser auch noch einiges darüber, warum das kleine Inselchen gar nciht so unbedeutend ist wie es zunächst wirkt. Ein gelungener Reihenauftakt mit sympathischem Personal und Potential für weitere spannende Kriminalfälle.

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👍Meine Meinung:👍 Ich habe schon "Draußen" von Michael Kobr und einem anderem Autor zusammen gelesen. Dass er jetzt allein schreibt, find ich klasse. ich mag den Schreibstil gern. Vielen Dank an den Verlag und das @bloggerportal und den Verlag für das wundervolle Bloggerpaket. Ich finde den Autor sehr sympathisch und verfolge ihn seither auf Instagram.  ✍️Das Cover ist ansprechend und zeigt uns schon einen kleinen Einblick zum Spielort. Den kennt Michael Kobr wie seine Westentasche. Man merkt das im Buch. Die Szenen und Orte sind einfach super authentisch beschrieben. Ich möchte jetzt gern auch mal unbedingt dorthin. Der Hauptprotagonist Lennart ist jemand, der eigentlich auf der Insel seine Ruhe sucht und denkt, dass dort ja "eh nix" passiert. Falsch gedacht.  Der Krimi geht rasant los und auch die Ermittlungsarbeit im Team hat mir gut gefallen. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und tragen alle zu den Ermittlungen bei. Nebenbei erfahren wir auch etwas über Lennards Familienleben. Mir hat die Mischung super gut gefallen und ich bin schon bereit für mehr....  ➡️Eine Leseempfehlung für alle Krimi Fans und auch den Kluftinger - Krimis. Eine spannende Geschichte, tolle Ermittler und ein wunderbares Setting

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Ich muss gestehen, dass ich doch einige Seiten gebraucht habe, um mit der Geschichte warm zu werden. Das lag daran, dass mir nicht bewusst war, dass "Sonne über Gudhjem" ein Cosy Crime ist. So wunderte ich mich zunächst über den sehr gemächlichen Erzählstil. Im Mittelpunkt stehen kulinarische Köstlichkeiten, Land und Leute der Insel Bornholm. Mittendrin der Mittvierziger Lennart Ipsen, halb Däne, halb Deutscher, der nach vielen Jahren der hektischen Polizeiarbeit als Ermittler auf die dänische Insel gekommen ist. Dort, so hofft er, kann er die Arbeit und sein Leben etwas ruhiger angehen. Und so wird es dann auch. Es geht um Landschaft, die Bewohner Bornholms und um Essen – und um noch mehr Essen. Ich sage euch, das Buch macht hungrig! Dänische Spezialitäten kommen auf den Tisch, sogar in ein Sternerestaurant führen mich die Ermittlungen. Und immer wieder zieht köstlicher Räucherduft durch die Geschichte. Dummerweise liegt in der Räucherkammer von Steffen Kristensen auch eine „Schinkenleiche“, wie sich eine Polizistin ausdrückt, nämlich besagter Kristensen. Der war ein Stinkstiefel und deshalb gibt es für Kommissar Lennart Ipsen jede Menge Verdächtige. Wenn nicht gescherzt und gegessen wird, wird ermittelt, aber eben immer gemütlich. Sobald sich Lennart zu einem Gespräch mit einem potenziellen Verdächtigen oder Zeugen hingesetzt hatte, kam etwas zu Essen oder Trinken auf den Tisch. Erwähnte ich schon, dass das Buch hungrig macht? Als ich mich mit dem Ton des Buches angefreundet hatte, hatte ich viel Spaß mit dem Kuschelkrimi und seinen meist sympathischen Charakteren. Erwähnt sei noch Lennarts Vorgänger Morten, der Lennart in seinen „Gruselkeller“, wie Mortens Frau sagt, einlädt. Darin befindet sich eine eindrucksvolle Bibliothek, die ausschließlich aus bekannten Krimis besteht. Sherlock Holmes und Miss Marple tummeln sich hier neben Maigret, Poirot und Wallander. Außerdem hat Morton noch etwas ganz besonderes im Keller aufgebaut. Der Humor kommt nicht zu kurz. Als Running Gag zieht sich durchs Buch, dass Lennart ständig mit der Müllabfuhr verwechselt wird, weil die Entsorgungsfirma der Insel ebenfalls Lennart Ipsen heißt. Zudem versucht der Ermittler auch immer wieder, seinen alten Mercedes an den Mann oder die Frau zu bringen. Und gerade, wenn man denkt, „alles so gemütlich hier“, geht es in die bewegte Geschichte der Insel. Und was der Kalte Krieg damit zu tun hat, könnt ihr in "Sonne über Gudhjem" erfahren. Fazit: Cosy Crime auf Dänisch: Mit "Sonne über Gudhjem" hat Michael Kobr einen kulinarischen Regionalkrimi geschrieben, der Reiselust entfacht und Appetit macht. Die Spannung lässt der Gemütlichkeit den Vortritt, dänische Eigenarten und Humor laden zu vergnüglichen Lesestunden ein.

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Kriminalpolizist Lennart Ipsen möchte es beruflich etwas ruhiger angehen lassen und tritt daher eine neue Stelle auf der Urlaubsinsel Bornholm an. Doch anstatt eines beschaulichen Starts wartet gleich der erste Mordfall auf ihn. Ich habe wirklich versucht, den neuen Solo-Roman von Michael Kobr unabhängig von den Kluftinger-Krimis zu bewerten. Aber natürlich bin ich als großer Klufti-Fan an diesem Vorsatz grandios gescheitert und habe seinen neuen Ermittler unbewusst immer wieder mit dem kultigen Kommissar aus Kempten verglichen. Jedoch: diesen Vergleich muss er wahrlich nicht scheuen. Denn mit Lennart Ipsen ist Michael Kobr eine tolle, gut ausgearbeitete Figur gelungen, die ihre Eigenheiten und Marotten hat und zugleich ein liebevoller Vater wie auch ein guter Ermittler ist. Die neuen Kolleginnen Britta und Tao sind ebenfalls grundsympathische Sidekicks, wobei die pflichtbewusste Tao wohl das genaue Gegenteil der entspannten Britta ist. Und auch alle anderen kleineren wie größeren Nebenfiguren peppen die Handlung mit ihren Eigenheiten auf und stellen somit eine Bereicherung für den Roman dar. Der Kriminalfall, der den frisch auf der Insel eingetroffenen Kommissar erwartet, ist zudem spannend konstruiert und man erfährt einiges Interessantes über die Geschichte Bornholms. Und obwohl uns im Buch viele schöne Szenen und somit gute Urlaubswerbung für die Sonneninsel präsentiert werden, sich ausreichend Zeit für die Einführung und Vorstellung der Charaktere genommen wird, kommt der eigentliche Fall nicht zu kurz. Es werden ausreichend Hinweise gestreut, um einen selbst miträtseln zu lassen, wer den eigensinnigen Steffen Kristensen wohl ermordet hat. Fazit: Mit "Sonne über Gudhjem" ist Michael Kobr ein richtig schön hyggeliger Start seiner neuen Krimireihe gelungen. Die sympathischen Charaktere, der sommerliche Urlaubs-Flair Bornholms und ein interessanter Kriminalfall machen aus diesem Roman einen sehr lesenswerten Cozy-Crime. (4/5)

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Wenn ich mal abschalten möchte und keine Lust auf anspruchsvollere Literatur habe, lese ich sehr gerne einen Krimi. Bei mir müssen es allerdings klassische "Whodunits" sein, also nicht allzu düster und blutig. Und ja, wenn ich einen etwas humorvolleren Whodunit lesen möchte, dann greife ich sehr gerne zu den Kluftinger-Krimis von Klüpfel und Kobr, mein "guilty pleasure" was das Lesen angeht. Dieses Mal hat Michael Kobr sowohl Kluftinger als auch seinen Autorenkollegen Volker Klüpfel unten im Allgäu links liegen lassen und hat sich schreibend in den Hohen Norden begeben, genauer gesagt auf die dänische Insel Bornholm. Sein erster Solo-Roman "Sonne über Gudhjem" spielt also dort, wo er wohl seit Jahren gerne selbst Urlaub macht. Kobr ist also gewissermaßen ortskundig, was beim Verfassen eines Regionalkrimis natürlich von Vorteil ist. Lennart Ipsen, der 47-jährige Ermittler des Romans, ist zur Hälfte Däne und zur Hälfte Deutscher. Nach vielen internationalen Stationen u.a. bei Interpol, hat er sein Zuhause in Kopenhagen verlassen, um bei der Polizei in Rønne auf der Insel Bornholm, die er als Kind öfter besuchte, anzuheuern. Nach der Trennung von seiner Frau Andrea, die jetzt mit den beiden gemeinsamen Töchtern auf Rügen lebt, soll es ein Neuanfang für Lennart werden. Kaum angekommen und in Erwartung eines hyggeligen Daseins auf der an Schwerverbrechen armen Insel, steht aber auch schon der erste Mordfall ins Haus. Ein Schweinebauer wurde in seiner eigenen Räucherkammer ermordet aufgefunden. Wir haben es hier mit einem ganz klassischen Regionalkrimi und Whodunit zu tun. Es gibt ziemlich viele Verdächtige, denn der Tote war nicht gerade ein Sympathieträger. Als LeserIn kann man bis zur Auflösung am Ende wunderbar miträtseln. Außerdem erfährt man viel über dänische Eigen- und Besonderheiten. Vor allem die Kulinarik des skandinavischen Landes kommt im Buch nicht zu kurz, zumal das Opfer des Verbrechens ein Lebensmittelproduzent war. Von Schinken über "Karl Johan" (dänisch für Steinpilze), Sanddorn, Lakritz und Honig sowie natürlich (geräucherter) Fisch reicht die breite Palette an in Dänemark beliebten Lebensmitteln, auf die im Roman eingegangen wird. Auch einem Sternerestaurant dürfen wir einen Besuch abstatten. Wie schon bei Kluftinger nimmt das Privatleben des Kommissars einen gewissen Stellenwert in der Handlung ein. Anders als der schrullige Allgäuer ist Ipsen charakterlich aber eher Mainstream. Ein Workaholic natürlich, aber das haben ja viele Kommissare gemeinsam. Tatsächlich wird auch auf die Ermittler der klassischen und aktuellen Krimiliteratur eingegangen (S. 196f.). Ipsen tritt auch als Leser von Krimis auf, denn er kennt seine Dupin, Maigret & Co. Ansonsten sind die beiden Kolleginnen Tao und Britta sehr sympathisch, allenfalls Britta ist durch ihr alternatives Auftreten als polizeiliche Ermittlerin etwas ungewöhnlich. "Sonne über Gudhjem" ist ein schöner, solider Regionalkrimi und natürlich perfekt als Lektüre im Dänemark-Urlaub. PS: Das doppelte Lesebändchen in den Farben der dänischen Flagge ist eine tolle Idee (und sehr praktisch).

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•Buchrezi• 🧐 Zum Inhalt: Lennart Ipsen verschlägt es nach Bornholm, weg aus seinem stressigen Alltag, als erfolgreicher Kriminalpolizist. Frisch geschieden und startklar für einen Neuanfang fängt er bei der kleinen, aber sympathischen Insel-Kripo an. Gartenarbeit, Spaziergänge, gutes Essen… so stellt sich Lennart seinen neuen stressfreieren Alltag vor. Doch gerade angekommen, taucht auch schon ein frisch geräucherter Toter auf und das ist ganz und gar nicht das gewesen, was er hier erwartet hat. Zusammen mit seinen Kolleginnen Britta und Tao fängt Lennart an zu ermitteln. Und schnell wird klar, das eine oder andere Geheimnis haben die Bewohner*innen von Bornholm zu verbergen… spielt der Schinken, der als Inselspezialiät gilt, eine zentrale Rolle? Mein Fazit: Am Anfang des Buches dachte ich: Ui, das wird witzig! Die Protagonist*innen verschroben und der Mordfall kurios. Britta, eine der Ermittlerin aus Lennarts Team, war mir auf Anhieb sehr sympathisch, genau wie Tao. Die Geschichten rund um die Bewohner*innen von Bornholm sind klug durchdacht und spannend zu verfolgen. Vielleicht musste ich nicht herzhaft lachen, aber geschmunzelt habe ich ganz bestimmt. Vielleicht geht es auch gar nicht so sehr um den Mordfall, sondern viel mehr um alles Drumherum. Um jede Geschichte, jede Zahnlücke, jedes Hofcafé, Glasbläserei, einen Immobilienmogul, der eine schmierige Art zu flirten hat, was Britta trotzdem irgendwie schmeichelt, um Gemüse, den pensionierten Vorgänger von Lennart, die Müllabfuhr und so viel mehr. Erst dachte ich, hier fehlt mir die Spannung, aber umso weiter ich ins Buch getaucht bin, umso mehr haben mir all diese kleinen Geschichten so wunderbar gut gefallen, dass das Buch ⭐️⭐️⭐️⭐️ 1/2 von fünf ⭐️nen von mir bekommt. Zum Ende wurde es richtig spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Und jetzt möchte ich unbedingt nach Bornholm reisen!

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